Reaktion Hund fremdes (Klein)Kind

Wie würde euer Hund reagieren ?

  • würde garnicht reagieren

    Stimmen: 33 35,9%
  • würde aufstehen und weggehen

    Stimmen: 38 41,3%
  • würde sich sichtlich unwohl fühlen aber auf die Reaktion des Halters warten

    Stimmen: 21 22,8%
  • würde unter Umständen schnappen

    Stimmen: 28 30,4%
  • würde mit Sicherheit schnappen

    Stimmen: 12 13,0%

  • Umfrageteilnehmer
    92
Schmerz kann Reflexe auslösen, und wenn ein Hund aus Schmerz schnappt muss ich mir selber den Vorwurf machen, aber nie dem Hund oder dem Kind.

Ich finds ne Sauerei was da passiert ist - wie kann man einen TH-Hund, der gerade mal 5 Tage da ist und über den man nichts weiß, sowas aussetzen??? Da fehlen mir einfach die Worte und es tut mir unendlich leid für den Hund. :(

Meine Althündin ist auch sehr kinderlieb aber zu 100 % sicher sein kann man nie drum lasse ich Situationen welche gefährlich werden könnten garnicht erst zu.
Möchten Eltern ihr Kleinkind an oder auf einem Hund rumkrabbeln lassen stehen meine Hunde dafür nicht zur Verfügung !

@Amy, der Hund war noch nichtmal 5 Tage dort.
Für mein Empfinden war der Hund in einem Sog von menschlichem Versagen.
Den Hund nach diesem selbstverschuldetem Unfall vor dem aufgeregtem Mob auf der Straße anzubinden war der Gipfel ! :(
 
  • 18. Juni 2024
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Hi Inanna ... hast du hier schon mal geguckt?
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Meine Antwort gar nicht reagieren ist nicht ganz richtig, sollte eigentlich freuen zum ankreuzen sein. Bezieht sich außerdem um auf unsere verstorbene Rotti.
Die Racker kennen Kinder nur vom Gassigehen an der Leine, da laß ich keine Kontakte zu, weil die immer und sofort alle und alles genau untersuchen wollen. Hemmungslos neugierig, das sind sie.
 
Wie kann man 100% sicher sein, ich versteh das echt net, du kannst dochnicht in den Kopf deines Tieres rein schauen.

Ich kann mir ja noch nicht mal in meine kompletten Hirnwindungen schauen und mich zu 100 % einschätzen und ich kenn´mich mein Leben lang... wie soll ich das dann über meinen Hund sagen können ?

Sorry, Natalie... aber es geeeeeeht nicht zu 100 %... never ever... geht vllt. 1000 Mal gut und das 1001te Mal geht´s schief und das EINE Mal reicht wenn´s schief geht... und dann kommt oft genug die Aussage die ich so liebe: Das hat mein Hund noch nieeeeee gemacht *verdutztguck* ?!?!

Vllt. seh´ ich das Ganze aber auch zu eng, bin hysterisch oder sonstwas... Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste... so handhabe ich das... und bei Kindern nehm ich sowieso Abstand weil Aron so knoddert und wenn sie auf mich zurennen, sag´ ich auch Bescheid, notfalls auch mal lauter...

Wenn mich Jemand fragt ob er meine/n Hund/e streicheln darf und ob die was machen, sag ich auch: Normal schon... BISHER nicht, aber man steckt nie drin... Wenn er (Aron) von alleine kommt ist ok, wenn nicht, dann nicht bitte... und ich warne auch vor, dass Holly grob ist...
 
Leute, ihr müsst mich nicht überzeugen - werdet ihr auch nicht. Ihr könntet einfach mal so stehen lassen, dass ich mir 150%ig sicher bin. Ich würde die Hand ins Feuer legen - ich verbrenne sie mir bei Irrtum ja und nicht ihr ;)
Was nicht bedeutet, dass ich eine solche Situation zulassen würde - ich habe einfach auch meinen Hund zu schützen.

Ich tue und sage das ja auch nur für bestimmte Situationen. Wie ich schon sagte, täte ich es nicht in Fällen, in denen Beute mit im Spiel ist (z.B. Shiwa schläft beim Sturz des Kindes auf sie nicht, sondern frisst gerade was) und gegenüber anderen Hunden würde ich die Hand auch nicht ins Feuer legen - obwohl Shiwa sehr verträglich ist, aber da spielen persönliche Antipathien und Dominanzgebären evtl. eine zu große Rolle als dass ich das abschätzen kann.

Ich schrieb das schonmal in einem anderen Strang - Ich verstehne die Aufregung über meine Sicherhit in Bezug auf Shiwas Verhalten Menschen gegenüber nicht. Mich macht da ganz was anderes fassungslos: Ich gehe mit Shiwa in Kindergärten, in Schulen, auf Schulausflüge, auf Spielplätze, in Seniorenheime mit behinderten und demenzkranken Menschen - wie könnte ich all das ohne Bedenken und schlechtes Gewissen tun, wenn ich mir Shiwas Reaktionen NICHT zu 100% sicher wäre? Aber andere tun das offenbar. Das finde ich komisch.
 
mich im bezug auf meine hunde (momo und neele) natalie anschliesse!

bei momo war ich 100% sicher! da ich sie auch in situationen erlebt habe, wo sie starke schmerzen hatte (ta) usw. sie wäre bei menschen/kindern immer eher zurück als nach vorne gegangen.

bei neele bin ich mir zu 90% sicher, dass sie nicht schnappen/beissen würde! die 10% abzug nur deshalb, weil sie ein wilder jungspund ist und durchaus auch mal aus versehen eine verletzung verursachen kann.... aber eben aus versehen und nicht bewusst oder aus einer instinktreaktion heraus (weder wenn es um schmerzen noch wenn es um beute geht!).

mit momo war ich 6 jahre lang 24 stunden am tag zusammen... wir hatten uns zwei und keine grosse ablenkung durch partner/familie... ich denke, dass man da schon durchaus so zusammenwachsen kann, damit man sowas abschätzen kann!

mit neele bin ich ebenfalls 24 stunden am tag zusammen und kenne ihre reaktionen von anfang an...!

haltet mich für doof, dumm oder vermessen... aber ich bin mir sicher, meine hunde richtig einschätzen zu können!
 
Leute, ihr müsst mich nicht überzeugen - werdet ihr auch nicht. Ihr könntet einfach mal so stehen lassen, dass ich mir 150%ig sicher bin.

Da kann ich mich Natalie nur anschließen. Bezogen auf unseren Oppa stehe ich auf dem gleichen Standpunkt.
 
Naja, 100 % tig sicher wäre ich bei keinem Hund, meine Meinung. ;)

San würde sich verdrücken, wenn ihm die Situation zu aufdringlich wäre. Ob er dann auch schnappen würde, wenn er sich nicht zurückziehen könnte? Ich möchte es auch gar nicht wissen, solche Situationen sollten IMMER vermieden werden.
 
Ich versteh nicht wie man da 100 % tige Sicherheit geben kann...sry.

Es sind Tiere! Wie kann man eine Garantie für ein Tier geben?
 
wer bei einem hund von 100 %iger sicherheit ausgeht, der hat das wahre gefahrenpotenzial seines liebsten noch nicht erkannt. es ist grundsätzlich nicht die gefahr, ob solch ein gefahrenpotenzial vorhanden ist, es bleibt nur zu hoffen, dass es sich nie zeigt.

mein lieblingsspruch, den ich schmerzhaft habe lernen müssen ist immer, es gibt keine sicherheit, gilt im zusammenhang mit hunden doppelt und dreifach.

pete
 
Ich versteh nicht wie man da 100 % tige Sicherheit geben kann...sry.

Es sind Tiere! Wie kann man eine Garantie für ein Tier geben?

Du musst es auch nicht verstehen.
Ich kann. Dass ich das weiß und verstehe, reicht mir vollauf ;)

Einschränkungen (Beute im Spiel, heftige Schmerzen, unentdeckte Krankheit mit neurologischer Komponente/Wesensveränderung) habe ich selbst gemacht. Obwohl ich auch ziemlich sicher bin, dass Beute nix machen würde - aber die 100% mache ich da nicht voll. Damit bin ich nämlich auch nicht so leichtsinnig wie ihr offenbar glaubt.

Ich kann eure Ungläubigkeit im Gegenzug ehrlich gesagt nicht verstehen. Muss ich aber auch nicht :)
 
Dann hoffe ich dass deine Fehleinschätzung mal nicht nach hinten los geht.

Solch eine Einstellungen finde ich gefährlich *sorry* und absolut nicht nachvollziehbar.

Kommt für mich gleich mit den "der tut nichts" die einem entgegenkommen und dann verdatter "huch das hat er ja noch nie getan" sagen wärend ich meinen Hundmal wieder zum TA schleppen darf.

Es gibt für mich keine 100% Garantie ( und dann noch Fremden gegenüber) für Tiere, und wenn manche das mal einsehen würden gäbe es meines Erachtens nach weniger Beißunfälle (egal ob andere Tiere oder Menschen)
 
Einschränkungen (Beute im Spiel, heftige Schmerzen, unentdeckte Krankheit mit neurologischer Komponente/Wesensveränderung) habe ich selbst gemacht. Obwohl ich auch ziemlich sicher bin, dass Beute nix machen würde - aber die 100% mache ich da nicht voll. Damit bin ich nämlich auch nicht so leichtsinnig wie ihr offenbar glaubt.

Redest du hier nur von Dir oder auch von fremden Menschen bzw. in diesem Fall Kinder? :verwirrt:
 
Hmmm bisher hat sich der Würfel im Umgang mit Kindern immer sehr sehr souverän gezeigt. Schreiende Kinder lassen ihn kalt. Bedrängen in Form von Umarmen etc. scheint er sogar zu genießen. Im schlimmsten Fall dreht er auf... das heißt er beginnt zu rennen und fängt mit Spielaufforderungen an... Da muss man halt aufpassen, dass er das Kind nicht durch die Gegend prellt weil er´s evtl. umrennt.

Dito.

Was viel dramatischer bei ihm ist sind Kinderwägen... seit er irgendwann mal begriffen hat, dass das fahrende Imbissbuden sind, weil unten im Korb die Mütter Kekse und Co. horten.
Da muss ich immer aufpassen, sonst rennt er da hin und die panischen Reaktionen der Mütter kann ich dann sehr gut nachvollziehen.

DAS Problem kenn ich auch. Und seit Fabian auch Kekse auf der Hand isst und dabei reichlich rumkrümelt, wird nicht mehr bloß nur der Korb des Kinderwagens angestrebt... :unsicher:

Das kommt bei einem Riesen-Dobi mit doppelter Sicherung und Maulkorb auch jedes Mal echt gut.

(Nee, ich lass ihn da nicht mal ansatzweise ran, aber allein der interessierte Blick und die Nase in Richtung Kinderwagen erzeugt bei anderen Müttern nackte Panik...)
 
Dann hoffe ich dass deine Fehleinschätzung mal nicht nach hinten los geht.

Ich finde es nicht ok, dass du automatisch davon ausgehst und mir unterstellst, dass ich einer Fehleinschätzung aufsitze.

Anna_San, ich glaube, du hast den zitierten Teil von mir nicht richtig verstanden. Oder ich stehe auf dem Schlauch, was du wissen möchtest. Das "habe ich selbst gemacht" bezieht sich lediglich auf meine früheren Äußerungen in diesem Strang, dass ich in den 3 genannten Fällen keine 100%ige Garantie geben würde. Sonst schon. Und das absolut zu recht - davon bin ich überzeugt.

Mich macht durchaus etwas betroffen, wie wenig Vertrauen manche ihrem Hund entgegenbringen - und dass sie dann größeres Vertrauen (was einfach aus größerer Vertrautheit resultiert) sogar direkt so negativ abwerten. Ich sehe in meiner Äußerung nix gefährliches - ganz im gegenteol sogar. Ich sage ja nicht: "Mein Hund würde niiiiieeemals beißen" - ich sage nur ganz klar: In den Situationen a, b und c besteht diese Gefahr eventuell - da passe ich auf. In den Situationen d, e und f besteht sie nicht. Und das spricht nur dafür, dass ich meinen Hund sehr gut kenne und zwar die guten wie auch die "schlechten" Seiten.
 
Natalie, sei mir nicht böse aber für mich hört sich das nicht nach 100% iger Sicherheit an. :hallo:
 
Ich vertraue meinem Hund. Aber nicht 100%.Und ich glaube das ist ganz gesund. Für mich und mein Umfeld. Und doch sry aber m.M. nach ist eine 100% Garantie eine Fehleinschätzung.

Wie kann man denn 100% geben. Hast du dich mit ihr unterhalten, hat sie gesagt nein das werde ich nieee machen. Ne sorry das ist fürmich Utopie.

Für mich gibt es keine 100% bei einem Tier.

Man kann m.M. nach sagen ich schätze ein dass sie so oder so ragieren wird...aber doch nicht ne Garantie geben.
 
Wenn der Hund dann mal was macht was er vorher noch nie gemacht hat dann hat man einen Rettungshubschrauber und RTL vor der Tür.
Worüber ich ja garnicht hinwegkomme - wie kann man seinen Hund nach einem Unfall auf die Straße setzen angebunden an eine Laterne vor die aufgebrachte Nachbarschaft und die RTL Reporter ?
 
Und ich glaube das ist ganz gesund. Für mich und mein Umfeld.

Das heißt, du vertraust ihm nicht einmal 100%ig in Bezug auf DICH? :uhh:
Das finde ich jetzt richtig traurig. Und es macht mich sehr stutzig.
Und doch sry aber m.M. nach ist eine 100% Garantie eine Fehleinschätzung.

Das ist doch in sich völlig unlogisch. Eine Fehleinschätzung muss sich ja erstmal als eine solche erweisen. Wenn ich sage; Mein Hund beißt 100%ig nie ein Kind und im Alter von 15 Jahren stirbt mein Hund ohne je ein Kind gebissen zu haben, wäre es megr als vermessen dies als Fehleinschätzung zu bezeichnen. Aber ich gebe dir soweit recht, dass sich halt immer wieder beweisen muss, dass es keine Fehleinschätzung meinerseits ist. Ich bin mir sicher, dass es das immer wird, du siehst die Gefahr für eine Fehleinschätzung zu hoch. Dass es eine ist, kannst du unmöglich wissen.

Wie kann man denn 100% geben. Hast du dich mit ihr unterhalten, hat sie gesagt nein das werde ich nieee machen. Ne sorry das ist fürmich Utopie.

:lol:

Was für ein Satz. Und wenn ein Mensch dir das sagt, dann zählt das mehr?
Für mich gibt es keine 100% bei einem Tier.

Ich vertraue meinem Hund viel mehr als 99,9999999999999999999999% der Menschen. Ich halte Tiere generell für viel besser einschätzbar und berechenbarer als Menschen. Klar kann ein Tier einem nicht sagen, was es nienals tun wird - ein Mensch kann das. Und es bedeutet gar nichts, weil es täglich millionenfach gebrochen wird.
 
Wenn der Hund dann mal was macht was er vorher noch nie gemacht hat dann hat man einen Rettungshubschrauber und RTL vor der Tür.
Worüber ich ja garnicht hinwegkomme - wie kann man seinen Hund nach einem Unfall auf die Straße setzen angebunden an eine Laterne vor die aufgebrachte Nachbarschaft und die RTL Reporter ?

Ich habe den Artikel auch gesehen. War es wirklich DER Hund? Kann ich mir nicht vorstellen. :verwirrt:

Und ich als kurzzeitiger Besitzer hätte es wahrscheinlich auch so gemacht, wenn es um mein Kind gegangen wäre, sorry.
 
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