Pro und Kontra Vegetarische Hundeernährung

Nach langem suchen hab ich für Rindfleisch einen Bio-Bauern (der WIRKLICH Bio ist !!!) gefunden.Auch den größten Teil Gemüse und Salat kann ich bei ihm bekommen, und zwar für wirklich kleines Geld !!!!
Für Geflügel haben wir im Dorf ne Geflügelfarm, dort kauf ich dann auch die Eier der glücklichen Hühner.

Wie gesagt, ganz möchte ich halt auf Fleisch bei meinen Beiden nicht verzichten, da es aber nicht der Hauptbestandteil der Nahrung ist, darfs dann ruhig ein ganz klein bissl teurer sein. Denn ich hab ja WEGEN der Futterqualität von Trofu auf Barf umgestellt. Wenn ich dann ummanteltes Antibiotika verfüttere weiß ich nicht so genau wo dann die Verbesserung zum Trofu bleibt.
 
  • 13. Juni 2024
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Hi Wickie und Zeus ... hast du hier schon mal geguckt?
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Du fütterst den Hund in dieser Zeit doch gar nicht vegetarisch wenn du Quark o. ä. fütterst. Das sind tierische Proteine.

Ehm, ja. Genau. Ich hab keine Ahnung was du mir damit sagen willst. :verwirrt: Quark o.ä. sind tierische Proteine die bei der Barf-Ernährung durchaus auch mal eine Fleischmahlzeit ersetzen.

Ich will damit sagen, dass Deine Aussage nicht so ganz stimmt ... auch mit Quark fuetterst Du vegetarisch :)

Ich weiß wie gebarft wird. Du wolltest mir damit sicher sagen, das du das Gemüse genauso oder ähnlich für deine Hunde aufbereitest?!

Nein ... Deine Erlaeuterung des Verdauungstraktes des Hundes ging gefuehlt eher in die Richtung, dass er pflanzliche Kost aufgrund fehlender Voraussetzungen nicht gut verwerten kann ... und da habe ich nur dagegen gehalten, dass deswegen ja entsprechend das Gemuese auf-/vorbereitet wird ... beim Barfen wie auch bei mir!
Nee, will ich nicht. Das würde mir im Traum nicht einfallen. Ich wollte damit nur verdeutlichen das eine Kuh auch nicht zwingend Gras braucht um überleben zu können.
Meine Hunde ueberleben nicht nur so eben ;) ... denen geht es gut !

Mein Problem ist dabei einfach, dass Getreide Entzündungen fördern können.

Und es muss natuerlich beobachtet werden, ob es denn wirklich eintritt.
Aber, nur weil etwas passieren kann, lasse ich es doch nicht sein!
Das ist ja, als ob ich keinen Hund mehr halte, weil ich ja gebissen werden koennte :verwirrt:
Dafuer finde ich Getreide zu wertvoll, als das ich es prophylaktisch weglassen wuerde!

Das freut mich ehrlich für Pommel. Die meisten Krebszellen haben einen Kohlenhydratestoffwechsel, daher empfehle ich bei Krebserkrankungen eine Getreidefreie Fütterung.
Mich freuts auch :love:! Die Tumore haben sich sogar zurueckgebildet bzw. stagnieren ... und alles wird natuerlich regelmaessig gecheckt!
Darum ... siehe oben :)

Bitte gebe mir doch mal die Quelle an, aus der aufgrund einer wissenschaftlich fundierten Untersuchung ich zweifelsfrei ersehen kann, dass Deine diesbezuegliche Empfehlung Hand und Fuss hat! :hallo:

Sorry da muss ich dich enttäuschen, ich hab leider keine zur Hand. Es gibt bestimmt welche. Ich schöpfe aus meiner Erfahrung und aus der Erfahrung meiner Dozenten. Außerdem glaube ich auch nicht, dass dich das von deiner Überzeugung abbringen würde. Genauso wenig wie es mich umstimmen würde, wenn du mir wisschenschaftlich fundierte Untersuchungen bzgl. der vegetarischen Fütterung liefern könntest.
Schade eigentlich :) ... ich habe noch nichts dazu gefunden .... also haben wir jetzt ein Patt, Erfahrungen auf der einen Seite, Erfahrungen auf der anderen Seite ... :)

Und sei Dir sicher, wenn ich eine Gefahr fuer meine Hunde sehe, dann klammere ich nicht an Ueberzeugungen. Ich bin echt weniger fantatisch, missionarisch, verbohrt als mancher Fleischfuettere (damit meine ich jetzt nicht Dich ;).
Aber so ... wo waere meine Veranlassung, etwas zu aendern???? Weil jemand in einem Internet-Forum sagt, das sei so (will Dich nicht angreifen ... es gehen mir gerade viele Aussagen aus den Foren im Kopf rum :)) ?


Na immerhin ;)
Wie stehst Du denn zur Fuetterung von Industriefleisch? Was ist da Deine Empfehlung?

Sicher mache ich meine Kunden darauf aufmerksam, wie es um die Massentierhaltung steht. Sie müssen entscheiden welches Fleisch sie füttern. Außerdem stehe ich der ganzen Bio-Sache sowie so sehr kritisch gegenüber. Keine Frage ich finde es gut, wenn Kühe auf der Weide stehen und nicht Tag ein Tag aus im Stall. Trotzdem glaube ich der gesamten Lebensmittelindustrie nur ein 1/4 von dem was sie behauptet. Ich versuche mein Fleisch von Bauern zu bekommen, wo ich weiß das die Tiere auf der Weide stehen.[/quote

Trauen tue ich auch keinem ... nicht wenn es um Geld geht ;) ... kann ich gut nachvollziehen!
 
So siehts aus ! Überzeugen muss man sich mit eigenen Augen, nur dann kann mich sich sicher sein.
Deshalb kauf ich mein Fleisch halt nicht im Supermarkt, und wenn die hundert Mal Bio dranschreiben. "Bio" ist keine wirklich sicher Aussage was dahinter steckt !

Dazu hätt ich auch noch ein Beispiel:

Ein Bekannter von uns ist Bauer. Er "produziert" überwiegend Kartoffeln. Er hat uns selbst mal erzählt, dass wenn er 2 Haufen Kartoffeln aufschüttet und an den einen ein Schild mit Bio schreibt kaufen die Leutz wie gedoppt diese. Wenn der Haufen dann all ist stellt man das Schild einfach an den anderen und ratzfatz sind die auch weg. NIEMAND frägt da nach, ob wirklich bio dahintersteckt.
 
@Momo Tanja

Woher willst Du wissen, dass mein Elvis nicht mit Häßchen Arm in Arm über die Felder läuft und Gänseblümchen pflückt? Mein Elvis ist selber ein kleiner Hase mit einem engelsgleichen Wesen.

Aber ich möchte vorab klar stellen, dass ich selber vegan bin, aber keine moralischen Bedenken habe Fleisch zu kaufen und an meinen Hund zu füttern. Es geht hier ledigllich darum, dass ich Fleisch als generell ungesund erachte. Das gilt für Menschen genauso wie für Hunde.

Ohne auszuschweifen und ins Detail zu gehen, kann man sagen, dass Fleisch generell voller gefährlicher und gesundheitsschädlicher Bakterrien, Antibiotika, Hormone, sonstiger Medikamente, Schwermetallen, Purinen ist und oft Parasiten, Viren und kebskrankes Fleisch/ Tumore enhält.

Bei Fleisch und Tiererzeugnissen aus Dosen- oder Trockenfutter finden sich noch ganz andere Sachen im Fleisch wie z.B. Konservierungsstoffe und Farbstoffe.

Da ich Jahre lang im Lebensmittelbereich gearbeitet habe und zudem sehr gute Informationen darüber habe, wie Fleisch in fleischverarbeitenden Firmen gelagert und verarbeitet wird, kann ich mit ruhigem Gewissen sagen, dass Fleisch generell kein hygienisches und einwandfreies Nahrungsmittel ist. Bis das Fleisch bei uns auf dem Teller landet (bei mir Gott sei dank nicht) ist es unzählige Male eingefroren und aufgetaut, das Haltbarkeitsdatum ilegal verlängert worden, mit Bakterrien verseucht worden und mit diversen Substanzen behandelt worden. Und ich rede hier nicht von den kleinen Händlern und Supermärkten, sondern von den Großunternhemen. Was danach noch alles in den Ladenlokalen mit dem Fleisch pasiert, was in den Theken landet, weiß ich aus Erfahrung auch zu berichten. Frisches Fleisch gibt es nirgendwo zu kaufen.

Wenn man Fleisch beim Biobauern kauft, kann man eventuell darauf vertrauen, dass die Tiere weniger Leiden ertragen mussten. Was die Hygiene angeht und die Frische des des Fleisches, wird es beim Bio-Bauern nicht viel anders sein. Fleisch ist nunmal ein sehr leicht verderbliches Lebensmittel, dass man nur sehr schwer hygienisch und frisch halten kann.

Ich möchte gar nicht wissen, was für eine Qualität das Fleisch hat, dass an Tiere Verfüttert wird. Mit hundertprozentiger Sicherheit wird in Punkte Hygiene sehr wenig getan, weil Hygiene Kosten bedeutet.

Warum sollte ich also meinem Hund gerne ein solches Nahrungsmittel geben?

Gruß
Konstantin
 
So siehts aus ! Überzeugen muss man sich mit eigenen Augen, nur dann kann mich sich sicher sein.
Deshalb kauf ich mein Fleisch halt nicht im Supermarkt, und wenn die hundert Mal Bio dranschreiben. "Bio" ist keine wirklich sicher Aussage was dahinter steckt !

Dazu hätt ich auch noch ein Beispiel:

Ein Bekannter von uns ist Bauer. Er "produziert" überwiegend Kartoffeln. Er hat uns selbst mal erzählt, dass wenn er 2 Haufen Kartoffeln aufschüttet und an den einen ein Schild mit Bio schreibt kaufen die Leutz wie gedoppt diese. Wenn der Haufen dann all ist stellt man das Schild einfach an den anderen und ratzfatz sind die auch weg. NIEMAND frägt da nach, ob wirklich bio dahintersteckt.

Und da kann man schon froh sein, dass die Leute auf BIO gehen! Es ist wirklich eine Schande, wie gerade im sensiblen Lebensmittelsektor immer wieder gelogen und betrogen wird!

Und diese ganzen Wischi-Waschi-Siegel ....
In Deutschland versuche ich ja immer Demeter zu kaufen (scheinen die Sorgfaeltigsten zu sein), in Luxembourg gibt es eine Bio-Genossenschaft und in Belgien .... :verwirrt: ... da gehe ich zum Bio-Planet, die Importieren z.B. aus Deutschland
 
@ Konstantin, was genau verfütterst du denn an deinen Hund ? Bei was kannst du dir 100 % sicher sein ? Eigentlich müsstest du dann alles selbst anbauen/erzeugen.
 
Und was procten da anfuehrt ist durchaus ein Aspekt ... es wird hier ja oft gesagt, dass unsere Hunde, wenn sie koennten wie sie wollten, der eigenstaendigen Fleischbeschaffung nachgehen wuerden ... also Beute machen!

Nur 'Beute' hat mit dem, was den Hunden als Fleisch angeboten wird, nicht viel zu tun! Die Lebensumstaende des Wildes sind aboslut nicht vergleichbar mit denen von Industrie-Tieren ... und frischer ist die Beute wahrscheinlich auch meistens ;) ... aber wer kann/darf/will dieses seinem Hund bieten?
 
Nur 'Beute' hat mit dem, was den Hunden als Fleisch angeboten wird, nicht viel zu tun! Die Lebensumstaende des Wildes sind aboslut nicht vergleichbar mit denen von Industrie-Tieren ... und frischer ist die Beute wahrscheinlich auch meistens ;) ... aber wer kann/darf/will dieses seinem Hund bieten?
Bei uns gibt es 3x die Woche Wild (Reh/Hirsch/Kaninchen) und zwar alles frisch vom bösen Jäger. 3 x die Woche gibt es Rind und Lamm (oder Ziege/Fisch) im Wechsel. Ich verzichte ganz auf Getreide, erstens weil mein Hund es nicht verträgt und zweitens, weil ich auch bei Getreide nicht ausschließen kann, dass eine Belastung durch Toxide, Pilze, Milben etc vorhanden ist.
 
Du fütterst den Hund in dieser Zeit doch gar nicht vegetarisch wenn du Quark o. ä. fütterst. Das sind tierische Proteine.

Ehm, ja. Genau. Ich hab keine Ahnung was du mir damit sagen willst. :verwirrt: Quark o.ä. sind tierische Proteine die bei der Barf-Ernährung durchaus auch mal eine Fleischmahlzeit ersetzen.

Ich will damit sagen, dass Deine Aussage nicht so ganz stimmt ... auch mit Quark fuetterst Du vegetarisch :)

Weil es kein Fleisch ist? Ist eine ernstgemeinte Frage. Für mich ist tierisches Protein - tierisches Protein. Aber ich wusste bis dato auch nicht das es unterschiedliche Vegetarier-Formen gibt.



Nein ... Deine Erlaeuterung des Verdauungstraktes des Hundes ging gefuehlt eher in die Richtung, dass er pflanzliche Kost aufgrund fehlender Voraussetzungen nicht gut verwerten kann ... und da habe ich nur dagegen gehalten, dass deswegen ja entsprechend das Gemuese auf-/vorbereitet wird ... beim Barfen wie auch bei mir!

Stimmt ja auch er kann sie nicht gut verwerten. Aber das wissen wir ja beide. Und bereiten das Gemüse dementsprechend zu.

Meine Hunde ueberleben nicht nur so eben ;) ... denen geht es gut !

Schön wenn es deinen Hunden gut geht.



Und es muss natuerlich beobachtet werden, ob es denn wirklich eintritt.
Aber, nur weil etwas passieren kann, lasse ich es doch nicht sein!
Das ist ja, als ob ich keinen Hund mehr halte, weil ich ja gebissen werden koennte :verwirrt:
Dafuer finde ich Getreide zu wertvoll, als das ich es prophylaktisch weglassen wuerde!

In meiner Ernährung finde ich Getreide auch wertvoll. In der des Hundes allerdings nicht. Meine persönliche Meinung. Ich verstehe aber was du meinst.


Mich freuts auch :love:! Die Tumore haben sich sogar zurueckgebildet bzw. stagnieren ... und alles wird natuerlich regelmaessig gecheckt!
Darum ... siehe oben :)

:love:


Schade eigentlich :) ... ich habe noch nichts dazu gefunden .... also haben wir jetzt ein Patt, Erfahrungen auf der einen Seite, Erfahrungen auf der anderen Seite ... :)

Ja, aben wir wohl. Finde ich aber nicht wirklich schlimm.

Und sei Dir sicher, wenn ich eine Gefahr fuer meine Hunde sehe, dann klammere ich nicht an Ueberzeugungen. Ich bin echt weniger fantatisch, missionarisch, verbohrt als mancher Fleischfuettere (damit meine ich jetzt nicht Dich ;).
Aber so ... wo waere meine Veranlassung, etwas zu aendern???? Weil jemand in einem Internet-Forum sagt, das sei so (will Dich nicht angreifen ... es gehen mir gerade viele Aussagen aus den Foren im Kopf rum :)) ?

Ich versuche eigentlich auch nicht fanatisch, missionarisch oder verbohrt zu sein. Auch wenn es mich manchmal packt, ich beiss mir dann lieber auf die Zunge.

Wenn es dir und deinen Hunden bei dieser Ernährungsweise gut geht, dann ändere nichts. Ich versuche weder einem FeFu-Fütterer noch einem Roh-Fütterer zu missionieren und auch einen Veggie-Fütterer nicht. Unter den Roh-Fütterern kommt es häufig zu regelrechten Streitereien, weil der eine (wie ich) überhaupt keine pflanzliche Kost (bis auf den Rest des Mageninhaltes) füttert und der andere nach dieser und jener Methode. So what.

Mir ist es überhaupt wichtig, dass sich die Leute Gedanken um die Fütterung ihrer Hunde machen. Und nicht einfach blind vertrauen.

Trauen tue ich auch keinem ... nicht wenn es um Geld geht ;) ... kann ich gut nachvollziehen!

*lach* dann traue ich mir am besten auch nicht mehr, weil ich versuche mit den Roh-Fütteren (bzw. den zukünftigen) Geld zu verdienen. ;)
 
Es gibt natürlich nichts, was absolut frei von allem ist.

Pflanzliche Nahrung kann auch voller giftiger Substanzen stecken. Pflanzliche Nahrung hat aber erwiesener Maßen auch eine sehr gute Wirkung auf den Körper. Manche pflanzlichen Substanzen wirken krebsvermeidend, Cholesterin senkend, entgiftend, neutralisieren manche schädlichen Substanzen ...etc.

Negative Auswirkungen von zuviel pflanzlicher Ernährung mir nicht bekannt. Es sei denn, dass eine Substanz giftig ist. Bei Fleischkonsum kann man aber sicher sagen, dass (zu viel davon) scjhlechte Auswirkungen auf den Körper haben. Sicher nicht nur beim menschlichen, oder?

Gruß
Konstantin
 
Ein Bekannter von uns ist Bauer. Er "produziert" überwiegend Kartoffeln. Er hat uns selbst mal erzählt, dass wenn er 2 Haufen Kartoffeln aufschüttet und an den einen ein Schild mit Bio schreibt kaufen die Leutz wie gedoppt diese. Wenn der Haufen dann all ist stellt man das Schild einfach an den anderen und ratzfatz sind die auch weg. NIEMAND frägt da nach, ob wirklich bio dahintersteckt.

Bio ist (ebenso wie Öko) ein geschützter Begriff und um seine Produkte als Bio-Produkte zu deklarierenm zu dürfen, müssen diese gewissen EU-Mindeststandards entsprechen...

Einfach Bio dranschreiben, ohne diese Standards zu erfüllen, dürfte Betrug sein (zumindest nahe dran).

Quelle (eine von vielen:(


*Nur mal kurz eingeworfen*
 
Das Biosiegel, das Renate Künast eingeführt hat (das mit dem Häkchen im Logo), ist das einzige Biosiegel, bei der Missbrauch auch strafrechtlich verfolgt werden kann.

Alle anderen sind m.W. derzeit von Verbänden etc. initiiert und nicht "staatlich" anerkannt.

Grüße Bettina
 
Nur 'Beute' hat mit dem, was den Hunden als Fleisch angeboten wird, nicht viel zu tun! Die Lebensumstaende des Wildes sind aboslut nicht vergleichbar mit denen von Industrie-Tieren ... und frischer ist die Beute wahrscheinlich auch meistens ;) ... aber wer kann/darf/will dieses seinem Hund bieten?
Bei uns gibt es 3x die Woche Wild (Reh/Hirsch/Kaninchen) und zwar alles frisch vom bösen Jäger. 3 x die Woche gibt es Rind und Lamm (oder Ziege/Fisch) im Wechsel. Ich verzichte ganz auf Getreide, erstens weil mein Hund es nicht verträgt und zweitens, weil ich auch bei Getreide nicht ausschließen kann, dass eine Belastung durch Toxide, Pilze, Milben etc vorhanden ist.

So gesehen darf man dann garnichts mehr essen :) .... aber die potentielle Belastung gibt es nicht nur bei Getreide und Du kannst ja nicht alles weglassen :uhh:!

Nur, wenn Du Dir all die Berichte ueber den jeweiligen oekologischen Rucksack der diversen Lebensmittel anschaust, dann kommt Getreide/Gemuese im Vergleich zu Fleisch viel besser weg (ich reite jetzt auch mal nicht auf meinem Anliegen der sozialen Verantwortung rum ;))!

Und das deine 'Fleischbeschaffungssituation' eher selten ist, must Du zugeben :D
 
Das Biosiegel, das Renate Künast eingeführt hat (das mit dem Häkchen im Logo), ist das einzige Biosiegel, bei der Missbrauch auch strafrechtlich verfolgt werden kann.

Alle anderen sind m.W. derzeit von Verbänden etc. initiiert und nicht "staatlich" anerkannt.

Grüße Bettina

Dafuer ist dieses Bio-Siegel von den Bestimmungen her auch ziemlich weitgefasst :heul: !
 
Dafuer ist dieses Bio-Siegel von den Bestimmungen her auch ziemlich weitgefasst :heul: !

Ja, leider. Aber es ist vlt. ein Anfang.

Mal in die Runde einwerf: Ich meine mich zu erinnern, dass z.B. HSH in südlichen Ländern keinesfalls mit Fleisch, sondern ausschliesslich mit Getreide gefüttert werden (Kostengründe, allgemeine Einstellung). Weiss jmd, wie und ob sich das auf die Gesundheit der Hunde auswirkt - soweit man das mit unseren Couch-Potatos vergleichen kann?

Grüße Bettina
 
Ehm, ja. Genau. Ich hab keine Ahnung was du mir damit sagen willst. :verwirrt: Quark o.ä. sind tierische Proteine die bei der Barf-Ernährung durchaus auch mal eine Fleischmahlzeit ersetzen.

Ich will damit sagen, dass Deine Aussage nicht so ganz stimmt ... auch mit Quark fuetterst Du vegetarisch :)

Weil es kein Fleisch ist? Ist eine ernstgemeinte Frage. Für mich ist tierisches Protein - tierisches Protein. Aber ich wusste bis dato auch nicht das es unterschiedliche Vegetarier-Formen gibt.


Der Unterschied liegt darin, dass fuer einen Loeffel Quark kein Tier getoetet werden muss, fuer eine Scheibe Wurst schon!

Mir ist es überhaupt wichtig, dass sich die Leute Gedanken um die Fütterung ihrer Hunde machen. Und nicht einfach blind vertrauen.
Genau ... und sich Gedanken darueber machen, woher das Futter kommt und welche Auswirkungen es hat ... nicht nur auf den Hund bezogen, duchaus global ;)

Da liegt natuerlich mein Problem mit den 'fundamentalen' ;) Rohfuetterern begruendet!

Trauen tue ich auch keinem ... nicht wenn es um Geld geht ;) ... kann ich gut nachvollziehen!

*lach* dann traue ich mir am besten auch nicht mehr, weil ich versuche mit den Roh-Fütteren (bzw. den zukünftigen) Geld zu verdienen. ;)[/quote]

Wenn das demnaechst Dein Gewerbe ;) ist : wie stehst Du denn zur industriellen Tierhaltung/-toetung und der damit verbunden nicht artgerechten Haltung und den Tierrechtsverletzungen? Ist das nicht ein ganz schoener Spagat? Also ich schaffe das nicht :uhh:!
 
Das Biosiegel, das Renate Künast eingeführt hat (das mit dem Häkchen im Logo), ist das einzige Biosiegel, bei der Missbrauch auch strafrechtlich verfolgt werden kann.

Alle anderen sind m.W. derzeit von Verbänden etc. initiiert und nicht "staatlich" anerkannt.

Grüße Bettina


Die Begriffe Bio (biologisch) und Öko (ökologisch) sind durch die EU-Verordnung 2092/91 gesetzlich geschützt ( ). Verwendet man diese Begriffe für die Deklaration seiner Waren, müssen diese mindestens die Vorgaben der EU-Verordnung erfüllen. Einfach Bio dranschreiben, ohne die Vorgaben der EU-Verordnung zu erfüllen, is nich.

Musste deshalb nicht auch der Biogurth in Bigurth umbenannt werden? War da nicht was?

Die Siegel der Anbauverbände erfüllen noch strengere Richtlinien als die der EU-Verordnung (toppen also das Künast-Siegel noch). Und wer neue Siegel entwirft, darf die Begriffe Öko und Bio eben nur verwenden, wenn die betreffenden Produkte die Bestimmungen der EU-Verordnung erfüllen.

*noch mal kurz hinterhergeworfen*;)
 
@procten: mein frischfleischernährtes hündchen schmust mit hasen, küsst igel, liebt katzen und würde nix was lebt (bis auf ein paar insekten) töten, beissen oder fressen wollen! :love:

aber sie ist ein hund und daher bekommt sie auch das zu fressen, was ein hund braucht, um wie ein gesunder hund zu leben!

ich ziehe vor jedem vegetarier meinen hut - leider schaffe ich es persönlich nicht. aber dennoch ziehe ich es vor, meinen hund seiner gattung gerecht zu ernähren.

deinen ausführungen bezüglich zuviel fleischkonsum stimme ich beim menschen zu - aber die verdauung und die ansprüche unserer hunde sind nicht 1:1 mit den unsrigen vergleichbar.

gruss tanja, deren neelchen übrigens gerade mit hingabe eine birne verputzt :love:

edit: ich versuche ebenfalls so wenig wie möglich belastetes fleisch zu kaufen (nur leider geht bio finanziell nicht immer). eier gibt es von den glücklichen nachbarshühner (deren glück ich täglich beobachten kann) und recht viel vom gemüse baue ich in meinem gärtchen selbst an...

was die bakterien angeht - schonmal beobachtet, dass ein hund gern mal seinen knochen vergräbt um dann tage später weiterzunagen? glücklicherweise sind die magensäfte eines hundes sehr gut in der lage damit fertig zu werden! man kann den hygieneaspekt auch übertreiben - ich tu das nicht und ich bin gesund... bin und war noch nie allergiker oder sonstwie in dieser richtung empfindlich.
 
Ich glaube nicht, dass man die schädlichen Auswirkungen von schlechtem Fleisch mit den Auswirkungen von schlechter pflanzlicher Nahrung vergleichen kann. Genauso wenig lässt sich die Schwierigkeit vergleichen, gute und frische pflanzliche und tierische Nahrung zu besorgen.

Tierische Nahrung ist im Gegensatz zu Pflanzlicher Nahrung ganz schwer frisch und sauber zu halten. Wenn auf dem Fleisch Bio steht, dann heißt das noch lange nicht, dass es stimmt. Wenn wir aber mal davon ausgehen, dass es stimmt, heißt das noch nichts über die Frische und Sauberkeit des Fleisches. Das heißt lediglich, dass bestimmte Auflagen erfüllt wurden, damit es sich Bio schimpfen darf. Wenn das Tier voller Parasiten, Medikamente, Tumore, Krebsgeschwüre und Viren befallen war, bleibt das Siegel trotzdem drauf. Wenn der Bio Bauer und die Mitarbeiter sich nach dem Toilettengang nicht die Hände gewaschen haben, als sie das Fleisch zerlegt haben, bleibt trotzdem das Bio drauf.

Zudem sind die Konzentrationen an giftigen Stoffen im Fleisch ungleich höher und umfangreicher.

Was ist überhaupt, wenn der Bio Bauer/ Händler keine Bio Produkte mehr auf Lager hat? Wer will ernsthaft glauben, dass dann aus Nicht-Bio-Produkten nicht doch Bio-Produkte werden. Ich habe mal im Spiegel gelesen, dass der Bedarf an Bio-Produkten bereits höher wäre, als Bio-Nahrungsmittel da sind. Und wenn es um Geld geht, hört jede Moral auf. Wenn man bereit ist, verdorbenes und uraltes Fleisch zu füttern, sind manche mit Sicherheit auch nicht bange davor, aus Nicht-Bio doch Bio zu machen. Da bin ich aus gutem Grund fest von übrerzeugt.

Gruß

Konstantin
 
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