Pro und Kontra Vegetarische Hundeernährung

@Benjamine: wichtig und interessant finde ich ja in dem Zusammenhang: wieviel Fleisch muss es denn sein, damit Dein Hund sich wohl fuehlt?

Hhm, das ist schwer zu sagen. Auf keinen Fall könnten die beiden auf ihre fleischigen Kausachen (selbst getrocknete Schweineohren, Rinderkopfhaut, Rinderohren, Trockenfisch) verzichten. Die sind ja auch gut für ihre Zähne ;).

Beim Hauptfutter, denke ich, ist es auch ein bíßchen Gewohnheit mit dem Fleisch. Als wir vor ein paar Wochen auf Rohfütterung umgestellt haben, hat Benny auch erst recht komisch geguckt, als er das Gemüse mit dem Fleisch im Napf vorgefunden hat. Mal abgesehen von den Sorten, die er nicht mag, futtert er es nun aber schon. Und wenn wir z. B. einen Fischtag einlegen, wird der Napf genauso wie beim Fleisch leergeleckt.

Ich denke mal, vor allem mit Milchprodukten könnte ich die Hunde schon für weniger Fleisch begeistern. Es halt nur so, ich weiß nicht, ob sie das wirklich wollen würden und bin da vielleicht auch zu unsicher hinsichtlich eventuellen Mängeln in der Ernährung (ich habe schon ziemlich gegrübelt, als ich auf die Rohfütterung umgestellt habe).
 
@Consultani: vielleicht reden wir aneinander vorbei ... ich bezog mich auf dein 'warte auf gute Pro-Argumente die Gesundheit des Organismus betreffend' ... und da kann ich nicht mit dienen ... die fleischfuetternde Fraktion uebrigens auch nicht wirklich ;) .. wenn ich mir so in's Gedaechtnis rufe, was alles schon an finalen Wahrheiten verbreitet wurde ...

Ich glaube auch nicht alles, was mir "die Wissenschaft" als absolute Wahrheit präsentieren will und hinterfrage Statistiken und Untersuchungen kritisch.

ABER: Ausser, das Du (aus persönlichen Erfahrungen heraus) Veggie-Ernährung besser findest, das Tierschutz-Argument und das Deine Hunde keine offensichtlichen Mangelerscheinungen aufweisen (und noch ein paar, ausschließlich als subjektiv zu bezeichnende Überlegungen Pro Veggie), kam ja auch noch nicht viel an Argumenten. Das reicht mir persönlich einfach nicht - was im Umkehrschluss aber nicht bedeutet, das ich das, was Du tust, verurteile! Es ist mir nur schlicht nicht verständlich und spricht gegen alle (für mein Empfinden) logischen Überlegungen, die Ernährung von Hunden betreffend.
 
Du bist überzeugte Veggie-Fütterin - ich nicht. Ich bin es nicht, weil es für mich keinen logischen und/oder medizinischen, gesundheitlichen Grund gibt, meinen Hund, welcher einen auf Fleischnahrung abgestimmten Organismus hat, different zu ernähren.

Und fuer mich gibt es keinen Grund, der dagegen spricht, da es offensichtlich auch ohne Fleisch geht :)

Dem Hund sind meine menschlichen Überlegungen zu Tierschutz und Co. auch egal, weshalb ich dieses "Argument" auch absolut nicht als ein solches ansehe.

Da meine Hunde nicht selbst einkaufen und ich - genau wie Du - die Entscheidung zu treffen habe, was in den Napf kommt, spielen meine menschlichen Ueberlegungen durchaus eine Rolle.
Ansonsten koenntest Du ja das letzte, genverseuchte, antibiotikagespritzte, mit Hormonen angereicherte Fleisch ganz bedenkenlos kaufen und Deinen Hunden verfuettern, da es ihnen ja egal ist :)

Vielleicht gibt es ein gutes und stichhaltiges Argument Pro Veggie-Fütterung. Ich glaube nicht daran - lasse mich aber auch gerne eines Besseren belehren, so ich mich irre.
...

Ich denke, wie so oft im Leben gibt es nicht das Argument, welches alles andere aus dem Feld schlaegt, ebenso wenig wie es die Wahrheit gibt! Und was fuer den Einen gut und stichhaltig ist, ist fuer den Anderen evtl. voellig nebensaechlich!
 
wegen getreideunverträglichkeit: momo reagierte tatsächlich auf jedes getreide allergisch mit dünnpfiff und blähungen... egal ob reis, weizen, mais, hirse... es gab tatsächlich nix was sie davon vertrug.
 
Ehrliche Frage, weil ich mich das - völlig unabhängig von der PRo/Contra-Veggie-Diskussion schon oft gefragt habe:
Warum soll man einen Hund, der - z.B. aufgrund einer Virus- oder Bakterieninfektion oder aufgrund einer OP in dem Bereich - eine gestörte Verdauung und ein geschwächtes Immunsystem ausweist, lieber vegetarisch (z.B. Reis mit Hüttenkäse, Kartoffeln mit Quark, Grieß/Haferbrei) füttern und Fleisch darf erst bei stabilem Gesundheitszustand wieder langsam, gekocht und in kleinen Mengen hinzu kommen?
Ist das nicht paradox, wenn die extrem oder gar ausschließlich fleischhaltige Rohfütterung eigentlich das Gesündeste ist und das, worauf die Verdauung idealerweise ausgerichtet ist?
Warum muss man den Hund dann gerade in der Rekonvaleszenzzeit, in der er auf gesunde Ernährung angewiesen ist, um zu Kräften zu kommen, vegetarisch füttern?

Das war auch eine meiner anfaenglichen Ueberlegungen (also damals .. vor zig Jahren :D) ... ich weiss nicht, ob Fleisch einen geschwaechten Koerper im Verdauungsvorgang zu sehr schwaecht und vielleicht Reis & Co leichter zu erschliessen sind? Und tierisches Eiweiss bekommt der Koerper ja ueber Huettenkaese, Quark usw.!
 
wegen getreideunverträglichkeit: momo reagierte tatsächlich auf jedes getreide allergisch mit dünnpfiff und blähungen... egal ob reis, weizen, mais, hirse... es gab tatsächlich nix was sie davon vertrug.

Das ist natuerlich ein echt krasser Fall!!! Arme Kleine!! Da mag man ja auch garnicht probieren, was bei Nicht-Getreide-Pflanzennahrung passiert!
 
Und fuer mich gibt es keinen Grund, der dagegen spricht, da es offensichtlich auch ohne Fleisch geht :)

Heisst das im Umkehrschluss, das Du einem Kaninchen auch ausschließlich Fleisch zu fressen geben würdest? Und wenn ja: Warum?

Dem Hund sind meine menschlichen Überlegungen zu Tierschutz und Co. auch egal, weshalb ich dieses "Argument" auch absolut nicht als ein solches ansehe.

Dies bezog ich auf das "dann müssen keine Tiere mehr sterben" Argument. Der Hund ist ein Beutegreifer. Könnte er, wie er wollte, würde er (in der Regel - auf unsere Oppas trifft das vielleicht nicht zu) jagen und töten und fressen - kleine Tiere und keine Beeren. Veggie Ernährung aus Tierschutzgründen ist dem Hund als solches also schnuppe, wie ich annehme. ;)

Ansonsten koenntest Du ja das letzte, genverseuchte, antibiotikagespritzte, mit Hormonen angereicherte Fleisch ganz bedenkenlos kaufen und Deinen Hunden verfuettern, da es ihnen ja egal ist :)

Das ich das SO nicht gemeint habe, sollte eigentlich klar sein. ;)

Ich denke, wie so oft im Leben gibt es nicht das Argument, welches alles andere aus dem Feld schlaegt, ebenso wenig wie es die Wahrheit gibt! Und was fuer den Einen gut und stichhaltig ist, ist fuer den Anderen evtl. voellig nebensaechlich!

Und damit schließt sich wieder der Kreis.
 
wegen getreideunverträglichkeit: momo reagierte tatsächlich auf jedes getreide allergisch mit dünnpfiff und blähungen... egal ob reis, weizen, mais, hirse... es gab tatsächlich nix was sie davon vertrug.

Das ist natuerlich ein echt krasser Fall!!! Arme Kleine!! Da mag man ja auch garnicht probieren, was bei Nicht-Getreide-Pflanzennahrung passiert!

Wieso? Hunde, welche gebarft oder mit "herkömmlichem" Futter ernährt werden, bekommen doch "Pflanzen" zu fressen - nur eben nicht ausschließlich! Und das ist doch hier der Punkt.
 
... Auf keinen Fall könnten die beiden auf ihre fleischigen Kausachen (selbst getrocknete Schweineohren, Rinderkopfhaut, Rinderohren, Trockenfisch) verzichten. Die sind ja auch gut für ihre Zähne ;).

Also auf keinen Fall wuerde ich bei meinen Wuffels nicht sagen ... aber die Gesichter wuerden schon lang werden ... obwohl, auch die Veggie-Kekse nehmen sie mit der gleichen Begeisterung ... kauen halt nur nicht so lange dran :(

Beim Hauptfutter, denke ich, ist es auch ein bíßchen Gewohnheit mit dem Fleisch. Als wir vor ein paar Wochen auf Rohfütterung umgestellt haben, hat Benny auch erst recht komisch geguckt, als er das Gemüse mit dem Fleisch im Napf vorgefunden hat. Mal abgesehen von den Sorten, die er nicht mag, futtert er es nun aber schon. Und wenn wir z. B. einen Fischtag einlegen, wird der Napf genauso wie beim Fleisch leergeleckt.
Auf jeden fall ist es Gewohnheit ... und persoenliche Vorliebe :D ... ca. 50% meiner Wuffels lieben Kartoffelpue mit Spinat ... die Anderen spucken mir in den Napf, da muss ich auch mit Milch oder so 'verschoenern'

Ich denke mal, vor allem mit Milchprodukten könnte ich die Hunde schon für weniger Fleisch begeistern. Es halt nur so, ich weiß nicht, ob sie das wirklich wollen würden und bin da vielleicht auch zu unsicher hinsichtlich eventuellen Mängeln in der Ernährung (ich habe schon ziemlich gegrübelt, als ich auf die Rohfütterung umgestellt habe).

Ob Hunde etwas wollen wuerden ... hmm .. schwierig ... ich glaube, sie haben da eine andere Denke ... eher: das schmeckt, das esse ich, das schmeckt nicht, das esse ich nicht und weniger: oh, da ist ja gar kein Fleisch drin, da werde ich aber nicht von satt (wie man es ja oefters von Menschen hoert ;))
 
wegen getreideunverträglichkeit: momo reagierte tatsächlich auf jedes getreide allergisch mit dünnpfiff und blähungen... egal ob reis, weizen, mais, hirse... es gab tatsächlich nix was sie davon vertrug.

Das ist natuerlich ein echt krasser Fall!!! Arme Kleine!! Da mag man ja auch garnicht probieren, was bei Nicht-Getreide-Pflanzennahrung passiert!

Wieso? Hunde, welche gebarft oder mit "herkömmlichem" Futter ernährt werden, bekommen doch "Pflanzen" zu fressen - nur eben nicht ausschließlich! Und das ist doch hier der Punkt.

Dieser mein Beitrag drueckte nur mein Mitgefuehl fuer die Situation aus und dass ich verstehen kann, wenn man nicht 'rumexperimentieren' moechte :)
War keinerlei Anspielung auf irgendeine Fuetterungsweise !
 
Und fuer mich gibt es keinen Grund, der dagegen spricht, da es offensichtlich auch ohne Fleisch geht :)

Heisst das im Umkehrschluss, das Du einem Kaninchen auch ausschließlich Fleisch zu fressen geben würdest? Und wenn ja: Warum?
Aus meinem geschilderten Hintergrund heraus ist Dir ja eigentlich schon klar, dass ich einem Kaninchen wohl kaum Fleisch anbieten wuerde :albern:.

Dem Hund sind meine menschlichen Überlegungen zu Tierschutz und Co. auch egal, weshalb ich dieses "Argument" auch absolut nicht als ein solches ansehe.

Dies bezog ich auf das "dann müssen keine Tiere mehr sterben" Argument. Der Hund ist ein Beutegreifer. Könnte er, wie er wollte, würde er (in der Regel - auf unsere Oppas trifft das vielleicht nicht zu) jagen und töten und fressen - kleine Tiere und keine Beeren. Veggie Ernährung aus Tierschutzgründen ist dem Hund als solches also schnuppe, wie ich annehme. ;)

Veggie-Ernaehrung aus Tierschutzgruenden ist dem Hund als solches ebenso schnuppe ... Hauptsache, es schmeckt!
Und Hunde gehen freiwillig z.B. auf die 'Beeren-Jagd' :)


Ansonsten koenntest Du ja das letzte, genverseuchte, antibiotikagespritzte, mit Hormonen angereicherte Fleisch ganz bedenkenlos kaufen und Deinen Hunden verfuettern, da es ihnen ja egal ist :)

Das ich das SO nicht gemeint habe, sollte eigentlich klar sein. ;)
Ab und an darf ich zur Verdeutlichung doch auch mal ueberspitzen, oder ... buedde !!

Ich denke, wie so oft im Leben gibt es nicht das Argument, welches alles andere aus dem Feld schlaegt, ebenso wenig wie es die Wahrheit gibt! Und was fuer den Einen gut und stichhaltig ist, ist fuer den Anderen evtl. voellig nebensaechlich!

Und damit schließt sich wieder der Kreis.

Genau ... fuer mich gab es bisher ja auch noch kein schlagendes Argument 'Kontra vegetarische Hundeernaehrung' :D
 
@ Pommel:
Mich würde interessieren, ob du regelmäßig Blutbilder machen lässt um eventuelle Mangelerscheinungen rechtzeitig zu erkennen? Wenn ja, waren Calcium, Phosphor, Kalium, Natrium, Gesamteiweiß etc. immer im Normbereich?



Lg
Christine
 
Genau ... fuer mich gab es bisher ja auch noch kein schlagendes Argument 'Kontra vegetarische Hundeernaehrung' :D
Ich denke man kann das gleiche Argument was man gegen Fertigfutter verwendet hier auch verwenden.So viele Unterschiede bei der Zusammensetzung von z.B. eine Dose Nassfutter mit nur 4% Fleischanteil und der Rest Nudeln und Gemüse sind,im Gegensatz zur deiner Reis,Fallobst und ab und zu mal was tierisches zum Kauen usw. gibt es ja wirklich nicht.Ein Pro für Vegetarisch wäre ja auch sicherlich der Preis,warum so viel Geld für FeFU ausgeben wenn man es ja viel billiger selber herstellen kann,und bei 5 Hunden wie in deinem Fall spart man sich somit ganz viel Geld.Ich möchte dir hier kein Geiz unterstellen,aber es gibt Menschen die auf solche Art,wegen den Kosten,ihre Haustiere ernähren.
 
@Consultani: vielleicht reden wir aneinander vorbei ... ich bezog mich auf dein 'warte auf gute Pro-Argumente die Gesundheit des Organismus betreffend' ... und da kann ich nicht mit dienen ... die fleischfuetternde Fraktion uebrigens auch nicht wirklich ;) .. wenn ich mir so in's Gedaechtnis rufe, was alles schon an finalen Wahrheiten verbreitet wurde ...

Ich glaube auch nicht alles, was mir "die Wissenschaft" als absolute Wahrheit präsentieren will und hinterfrage Statistiken und Untersuchungen kritisch.

ABER: Ausser, das Du (aus persönlichen Erfahrungen heraus) Veggie-Ernährung besser findest, das Tierschutz-Argument und das Deine Hunde keine offensichtlichen Mangelerscheinungen aufweisen (und noch ein paar, ausschließlich als subjektiv zu bezeichnende Überlegungen Pro Veggie), kam ja auch noch nicht viel an Argumenten. Das reicht mir persönlich einfach nicht - was im Umkehrschluss aber nicht bedeutet, das ich das, was Du tust, verurteile! Es ist mir nur schlicht nicht verständlich und spricht gegen alle (für mein Empfinden) logischen Überlegungen, die Ernährung von Hunden betreffend.

Also noch einmal: wirkliche Kontra-Argumente konnte ich auch noch nicht sichten ;) und die vegetarische Ernaehrung von Hunden muss ja auch skurril wirken, da
a) es wenige bis keine wissenschaftliche Versuche dazu gibt ... hat wohl auch kein Labor und keine Firma wirklich Interesse dran ... zum Glueck!
b) es wenige Leute gibt, die ihre Hunde vegetarisch ernaehren .. und viele die es tun, verheimlichen es oder sind froh, die 'medizinische Indikation' anfuehren zu koennen
c) 'es jeder schliesslich weiss', dass ein Hund Fleisch zum Leben braucht ... :)

Mir ist es z.B. nicht verstaendlich, wenn man noch nicht einmal im Ansatz versucht, den Schlachttieren zu helfen, indem man seinen eigenen Fleischkonsum und den des Hundes wenigstens runterschraubt!
Ist deren Schutz und deren Rechte denn so nebensaechlich?
 
@ Pommel:
Mich würde interessieren, ob du regelmäßig Blutbilder machen lässt um eventuelle Mangelerscheinungen rechtzeitig zu erkennen? Wenn ja, waren Calcium, Phosphor, Kalium, Natrium, Gesamteiweiß etc. immer im Normbereich?



Lg
Christine

Anfangs bin ich jedes halbe Jahr gegangen, mittlerweilen gehe ich einmal im Jahr zum 'grossen TUEV'.

Mit Abweichungen nach oben und unten war immer alles OK ... wenn Du so gemixt fuetterst, bleibt das aber auch nicht aus ... auch die Abweichungen waren immer im Normbereich der Abweichungen ... sehr zum Aerger von TA und THP ... sie lauern auch schon seit Jahren darauf, mir einen Strick zu drehen ;)
 
Genau ... fuer mich gab es bisher ja auch noch kein schlagendes Argument 'Kontra vegetarische Hundeernaehrung' :D
Ich denke man kann das gleiche Argument was man gegen Fertigfutter verwendet hier auch verwenden.So viele Unterschiede bei der Zusammensetzung von z.B. eine Dose Nassfutter mit nur 4% Fleischanteil und der Rest Nudeln und Gemüse sind,im Gegensatz zur deiner Reis,Fallobst und ab und zu mal was tierisches zum Kauen usw. gibt es ja wirklich nicht.Ein Pro für Vegetarisch wäre ja auch sicherlich der Preis,warum so viel Geld für FeFU ausgeben wenn man es ja viel billiger selber herstellen kann,und bei 5 Hunden wie in deinem Fall spart man sich somit ganz viel Geld.Ich möchte dir hier kein Geiz unterstellen,aber es gibt Menschen die auf solche Art,wegen den Kosten,ihre Haustiere ernähren.

Klar, genau wie es genug Leute gibt, die wegen der Kosten ihre Tiere mit (nicht vegetarischem) Billigfutter fuettern!

Wir hatten auch schon harte Zeiten, wenn wir dann gekocht haben, wurde fuer 'alle' gekocht .... unser Essen haben wir halt auf dem Teller gewuerzt! Da haben wir natuerlich schon Geld gespart!

Jetzt, wo ich arbeite, koche ich allenfalls am Wochenende und unter der Woche nehme ich fertige Mischungen ... und so weit ich es bekomme in Bio.
 
@ Pommel:
Mich würde interessieren, ob du regelmäßig Blutbilder machen lässt um eventuelle Mangelerscheinungen rechtzeitig zu erkennen? Wenn ja, waren Calcium, Phosphor, Kalium, Natrium, Gesamteiweiß etc. immer im Normbereich?



Lg
Christine

Anfangs bin ich jedes halbe Jahr gegangen, mittlerweilen gehe ich einmal im Jahr zum 'grossen TUEV'.

Mit Abweichungen nach oben und unten war immer alles OK ... wenn Du so gemixt fuetterst, bleibt das aber auch nicht aus ... auch die Abweichungen waren immer im Normbereich der Abweichungen ... sehr zum Aerger von TA und THP ... sie lauern auch schon seit Jahren darauf, mir einen Strick zu drehen ;)



Danke für die Antwort :). Finde ich schon interessant ... obwohl für mich trotzdem eine vegetarische Ernährung absolut nicht in Frage kommt da Hunde einfach von Natur aus zumindest teilweise Fleischfresser sind. Ein besseres Argument kann ich allerdings auch nicht anbringen.

Lg
Christine
 
Danke für die Antwort :). Finde ich schon interessant ... obwohl für mich trotzdem eine vegetarische Ernährung absolut nicht in Frage kommt da Hunde einfach von Natur aus zumindest teilweise Fleischfresser sind. Ein besseres Argument kann ich allerdings auch nicht anbringen.

Lg
Christine

Auf jeden Fall kannst Du jetzt ein wenig beruhigt in die Zukunft schauen, falls es mal notwendig werden sollte, dass Du Deinen Hund vegetarisch ernaehren musst ... das klappt ;)
 
wegen getreideunverträglichkeit: momo reagierte tatsächlich auf jedes getreide allergisch mit dünnpfiff und blähungen... egal ob reis, weizen, mais, hirse... es gab tatsächlich nix was sie davon vertrug.

Garri auch. :( (Wobei: Mais ging, davon kriegte er nur Schuppen.)

Gleiches gilt auch für größere Mengen Hüttenkäse oder Joghurt (als Ergänzung mal nen Rest vom Becher zwischendurch ist okay.)

Den könnte ich nicht auf Dauer so ernähren, selbst wenn ich wollte, auch wenn er total auf Gemüse abfährt, und ich beim Barf zu mindestens 40% Kartoffel-Gemüse-Pampe füttere.

Ich finde Pommels Argument mit dem belasteten Fleisch übrigens durchaus nicht unwichtig. Klar, man kann besser kontrollieren, was hund so frisst, als beim TroFu, aber was die verfütterten Viecher vorher gefressen haben, weiß man nicht.

Und ja, ich würde deswegen auch lieber BIO füttern und futtern, aber das ist auch für mich ne finanzielle Frage.

LG,

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