plötzlicher Wandel?

konfetti

10 Jahre Mitglied
Hallo Ihr Lieben!

Ich weiß nicht, wo ich anfangen soll, aber die sammy (3 Jahre) hat plötzlich so ungehorsame anwandlungen!:rolleyes:

Wir haben sie ja jetzt 2,5 Mon. Am Anfang war sie ganz still und ruhig, klar sie brauchte zeit, um anzukommen. sie hatte mit besuchern kein problem, alles gut.

In der zwischenzeit war sie ja scheinträchtig und ist auch sterilisiert worden.
Letzte Woche ist sie meine freundin angegangen (Jacke kaputt) und seitdem bellt und knurrt sie bei geräuschen oder wenn sie meine nachbarin sieht. Sie hat auch immer öfter einen kamm.
Wir waren erstmal schockiert, weil wir sie so überhaupt nicht kannten und gleichzeitig angst, daß sie keinen besuch mehr duldet.

Jetzt haben wir natürlich ein großes fragezeichen über dem Kopf.:unsicher:
Generell benötigt sie noch gehorsam--Hundeschule ist kontaktiert.
Ich habe die vermutung, sie ist jetzt "zuhaus" und beginnt dieses auch zu beschützen, gleichzeitig aber auch uns.
Leider fällt so vieles zusammen, die scheinträchtigkeit, die Op, der besuch.....

Wir erhoffen uns viel von der HS, grade was grundgehorsam betrifft.
Wie gewöhnen wir ihr das Beschützen ab, oder sieht sie mich nicht als rudelführer?:( Ich bin überfordert, will aber gleich agieren, wenn sie wieder so hochfährt.
 
  • 28. April 2024
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Hi konfetti ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hallo,

Ich kann euch aus eigener Erfahrung heraus nur raten euch schnellstmöglich einen Trainer ins Haus zu holen.Gerade wenn ihr euch unsicher seid, kann das sonst gewaltig in die Hose gehen. Der Hund kommt jetzt erst so langsam an und da ist es sinnvoll, das ganze von einem Fachkundigen beurteilen zu lassen, der euch Tipps gibt, wie ihr bestmöglich reagiert, bevor sich das Verhalten verfestigt oder verschlimmert. Wo kommst du denn her? Vielleicht kann dir jemand einen Hundetrainer empfehlen.
Denn wenn der Hund auf dem Hundeplatz Gehorsam zeigt, muss das noch lange nicht heißen, dass damit die Probleme zuhause auch gelöst sind.
Wie habt ihr denn reagiert, als die Hündin an deine Freundin gegangen ist? Aus welcher Situation heraus ist das entstanden? Und was genau verstehst du unter angegangen?
 
  • 28. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Hmmh, schwierig, das kann in eurem Fall ja wirklich alles und nix sein.

Von "Hund kommt langsam an" bis "die hormonelle Umstellung nach der Kastration macht ihr zu schaffen", oder auch alles zusammen.

Was das Verhalten Besuch gegenüber angeht, würde ich als Ersthilfemaßnahme zu verstärkter Kontrolle raten.

Sprich: Der Hund begrüßt den Besuch nicht mehr allein, sondern bekommt ihn, angeleint, vorgestellt. Hund ist nicht allein mit Besuch. Hund kommt aber darum auch gar nicht dazu, etwas regeln zu wollen, das übernehmt ihr. (Eventuell dafür Hausleine am Hund lassen, wenn Besuch kommt, sodass man Hund schnell und unproblematisch zu fassen bekommt, wenn er meint Besuch kontrollieren oder maßregeln zu müssen.

Möglicherweise kann es auch helfen, wenn ihr mit jedem Besuch erst einmal einen kurzen Spaziergang macht, und dann erst das Haus betretet (so haben wir uns vor Jahren bei einem extrem territorialen Hund beholfen).

Wegen der Hormone aber auch den Tierarzt kontaktieren und evtl. Schilddrüsenwerte überprüfen lassen... ich meine, man müsste eine gewisse Zeit warten, bis sich der Hormonspiegel nach der Kastra eingependelt hat, habe aber im Moment aus dem Kopf keine Ahnung, wie lange.
 
Ich würde das auch als Allererstes mit dem Tierarzt besprechen.
Alternativ zu dem Leinenvorschlag von Lektoratte könnte man mit (soweit vorhanden) einer unerschrockenen Person üben, die Hündin beim Klingeln weit von der Tür entfernt, aber mit Sichtkontakt, Platz machen zu lassen und das 'Platz' nur nach Auflösung zu verlassen. Damit übernehmt ihr die Kontrolle.
Vielleicht würde das ja schon reichen: den Erstimpuls rauszunehmen.

Gruß
Rene
 
Hängt davon ab, wie gut "Platz" bzw. "Platz/bleib!" unter normalen Umständen sitzt. Wenn der Hund das bislang nicht oder nicht zuverlässig ausführt, würde ich davon absehen oder den Hund bei diesem Übungen sicherheitshalber mit Maulkorb sichern.

Nicht, dass noch eine Jacke dran glauben muss...

(Bzw. auch: erstmal einüben, dass der Hund Platz nicht selbstständig auflösen darf... )
 
  • 28. April 2024
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Ta ist sicherlich eine gute Idee.. z.B können durch eine Kastra die Schilldrüsenwerte absacken etc..
 
Such Dir gute und kompetente Hilfe, wenn Ihr unsicher seit. Dein Hund zeigt aus welchen Gründen auch immer, unsicheres bzw. kein souveränes Verhalten. Der Hund kann nichts dafür, genauso wie ihr im Grunde nichts dafür könnt.

Wie Ihr Euch zu verhalten habt, damit sich der Hund angemessen verhält, kann Euch jemand zeigen, der Erfahrung mit solchen Situationen hat.

Macht lieber keine Experimente und geht zu einem erfahrenen Trainer, oder lasst es Euch von erfahrenen Leuten zeigen oder erklären.
 
@lektorratte: eine jacke mußte bereits daran glauben
die Situation war folgende: da Sammy bisher nicht einen Mucks gegenüber Besuch zeigte, waren wir ziemlich überrascht-
War (im nachhinein) überaus leichtsinnig und dumm von uns, Freundin ist allein ins Haus gegangen, sammy ohne eine warnung wie ne rakete auf sie zu und an den Arm.
Wir kommen aus der nähe von köthen, hatten HS kontaktiert, diese meldet sich plötzlich nicht mehr, suchen daher noch andere, haben aber leider nicht so große auswahl bis auf eine zweigstelle von M. Rütter, was aber ehrlich gesagt unseren finanziellen rahmen sprengt---ja, man bezahlt hier leider den namen, die dame hat sich bei einer Promotionaktion nicht sonderlich für neukunden interessiert, daher fällt diese raus :(
Ich habe heute auch nochmal mit dem TA gesprochen, dieser meinte, es könne schon hormonell bedingt sein, in anbetracht der Kastration allerdings dürfte dies nicht allzu sehr ins gewicht fallen, er meint auch, auf jeden fall HS
Sammy scheint jetzt nach ca. 3 Mon. bei uns angekommen zu sein und beginnt jetzt, ihr gebiet abzustecken, da müssen wir definitiv hinterher sein...
 
ihr werdet solche situationen wie sie bereits vorkam auf jeden fall vermeiden müssen. niemand geht ins haus, wenn ihr nicht dabei seit.
ihr "sichert" den hund bei euch (hausleine), falls sie das abliegen und striktes liegenbleiben auf ihrem platz noch nicht gut beherrscht.
sie hat euren besuch nicht als erste "zu begrüssen". dieser wiederum hat sie nicht zu beachten und auch nicht anzuschauen. hund also ignorieren und den besuch auch darin unterweisen.
für mich hat sie da verantwortung übernommen als sie -auf sich gestellt- alleine war und der besuch die wohnung betrat.
so etwas sollte sowieso nie der fall sein. man weiss nie..
gebt ihr die sicherheit, dass ihr verantwortlich seit wen ihr wann rein lasst und sie hier keine entscheidungen zu fällen hat. hormone hin oder her...
ihr bestimmt das.
 
ehrlich gesagt finde ich es nicht wirklich abnormal wenn ein fremder einfach euere wohnung betritt, das da eine jacke dran glauben muss. Das könnte bei mir zuhause durchaus auch passieren.

ansonnsten, kein besuch begrüssen lassen an der türe, hausleine dran und wenn nötig eine anbinde vorrichtung beim korb oder platz, letzteres kann sehr praktisch sein in der trainings fase.
 
Toubab:
ehrlich gesagt finde ich es nicht wirklich abnormal wenn ein fremder einfach euere wohnung betritt, das da eine jacke dran glauben muss. Das könnte bei mir zuhause durchaus auch passieren.

Meine Hunde (Riesenschnauzer; Deutsche Dogge, _Airdale Terrier, Boxer und später Rottweiler), waren so erzogen, dass sie anschlagen sollen, wenn was an der Tür ist. Sie waren alle "scharf" gemacht. Sie konnten eigenständig kämpfen etc. waren aber keine Wohnungshunde!

Hunde haben individuellen Schutztrieb, Hüte- und oder Jagttrieb oder alles zusammen!

Hunde sind Hunde, sie stammen vom Wolf - einem gefährlichem Raubtoier - ab und haben auch heute noch gewisse Instinkte!!
Man muss einem Hund - egal ob er als Welpe ins Haus kommt, oder als ach so schlimmer Straßenköter - klare Grenzen ziehen! ICH (Mensch) stehe über meinem Hund; ich regele Alles! Sollte es doch mal zu Eskalationen kommen zähle ich Mensch auf Dich Hund!!
Der Hund hat seinem Herrn glücklich/treu und brav zu Füßen zu liegen!! Wer sagte das??

Plötzliche Wandel sind normal; denen kann sehr gut, sehr schnell entgegengewirkt werden, wenns Vorfeld stimmt!

MEIN Hund darf in meinem Bett schlafen! Es ist sein verdientes Privileg!!
MEIN Hund darf die kleine Couch sein eigen nennen, drauf liegen! Es ist sein verdientes Privileg!!
MEIN Hund hat genau das zu tun, was ich von ihm möchte! Da gibt es kein weichgeeier! Hund muss höreb und gut ists!! Wenn ich meinen Hund zu mir srufe/pfeife, hat er postwendend und so schnell es geht, sofort zu mir zu kommen!! SITZ = sofort hinsetzen und aufmerksam gucken! PLATZ= SOFORT hinlegen und aufmerksam mich angucken!! Dasrauf aufbauen und wie gesagt, ICH bestimme wo es langgeht! Ich bestimme wer warum in meinem Bettliegt!! Ich weiss schon, warum ich mich nächtens so gerne ins Fell meines Hundes wuschel....
 
ehrlich gesagt finde ich es nicht wirklich abnormal wenn ein fremder einfach euere wohnung betritt, das da eine jacke dran glauben muss. Das könnte bei mir zuhause durchaus auch passieren.


Ist zwar extrem blöd, dass die Freundin von dem Hund angegangen wurde - aber der Fehler ging nicht vom Hund aus. M.E. haben sich hier die Menschen falsch verhalten - der Hund hat doch aus Hundesicht alles richtig gemacht...
Mit unserem Rüden ist es so, dass er sich in dem Moment, in dem er sieht, dass WIR Besuch reinlassen, über diesen Besuch riesig freut (egal ob er diesen schon kennt oder nicht). Ich weiß aber nicht, wie er reagieren würde, wenn wir nicht da wären.
Es gab einen 'Vorfall', da hat mein Mann draußen auf der Terrasse gearbeitet (Hund war im Garten) und beim Arbeiten nicht mitbekommen hat, dass ein Bekannter (den der Hund schon kannte) durch die Gartentüre reinkommen wollte. Nachdem der Hund einen Riesenaufstand hinterm Gartentor gemacht hat, ist der Bekannte dann lieber erst mal draußen geblieben ;) - mein Mann hat das dann mitbekommen, den Bekannten reingelassen und dann hat sich der Hund auch wieder riesig gefreut, dass der Bekannte da war. Wenn wir jemanden rein lassen, dürfen sich auch alle frei bewegen, egal ob wir dabei sind oder nicht.

Klar, muss Hund akzeptieren, dass wir bestimmen, wer sich im Haus bewegen darf und wer nicht - aber wenn wir nicht dabei sind oder wie in dem Fall nicht mitbekommen, dass jemand reinkommt...
In dem Fall sind die Menschen gefragt, zu verhindern, dass es zu solchen Vorfällen kommt.
 
So, die sammy wird am Montag eingeschult...
Hundelehrerin meinte, nach ca. 2,5Mon. intensive Beobachtung durch die sammy versucht sie jetzt, das spielchen langsam nach ihren regeln laufen zu lassen. Man gibt ungefähr eine Eingewöhungszeit bei "Übergabehunden" von 2-3 Monaten..
Wieder was gelernt
 
hey,

erstmal viel spaß in der hundeschule, das wird wohl auf keinen fall verkehrt sein ;)

aber ich sehe das wie die anderen...wenn hundi alleine ist und jemand fremdes kommt in die wohnung kann/darf oder soll er doch sogar beschützen und aufpassen!?

lg
 
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