PLL: Schwere Augenerkrankung:Tierschutzgesetz mit Füßen getreten!!

Noeps

15 Jahre Mitglied
PLL: Schwere Augenerkrankung:
Tierschutzgesetz mit Füßen getreten!!
Auch heute werden noch betroffene Tiere geboren!

Noch vor ein paar Jahren war das Thema „PLL“ überall präsent. Jeder, der sich für die Rasse Miniatur Bullterrier interessiert hat, wusste um dieses Problem und seine gravierenden, schmerzhaften Auswirkungen auf das Leben des Tieres.

Warum befassen wir uns jetzt, 4 Jahre nachdem es den Gentest gibt, nochmals mit diesem Thema?

Es gibt leider traurigen Anlass dazu. Eigentlich dachten wir, dass dieses Thema vom Tisch ist. Leider liegen uns mehrere aktuelle Meldungen über betroffene Minis vor, die lange nach Einführung des Gentests geboren und „At Risk“ getestet wurden. Die Miniaturbullterrier, die außerhalb des VDH’s gezüchtet werden, werden leider nicht auf nicht auf diese Krankheit getestet bzw. noch schlimmer es werden wissentlich „Träger“ mal „Träger“ – Verpaarungen oder gar „Träger“ mal „At Risk“- Verpaarungen vorgenommen. Ohne Rücksicht auf das Leiden der Tiere! Nur das liebe Geld zählt!

Wir verurteilen dies auf das Schärfste!!!

An alle „Züchter“, die an einem solchen Vorgehen festhalten:

Sobald wir Kenntnis davon erhalten, werden wir Sie wegen Verstoß gegen das Tierschutzgesetz anzeigen! Wissentlich Krankheit zu produzieren ist verboten! Es gibt dazu keine tolerablen Ausreden! Angebliches „Nichtwissen“ gibt es nicht! Wer Tiere vermehrt ist für sein Handeln und für die Kreatur, die er geschaffen hat verantwortlich! Wir werden die Halter der betroffenen Tiere dazu auffordern, Sie auf Schadenersatz zu verklagen! Bei bewusst geschaffenen Mängeln greift die Verjährung der Gewährleistung nicht! Sie sind also dran!!!


Was genau passiert bei der PLL?

Der Halteapparat der Linse ist genetisch bedingt geschädigt. Im Laufe des Hundelebens, meist um das 3. - 4. Lebensjahr, lockern sich die Zonulafasern, an denen die Linse im Auge befestigt ist. Wenn sich die Fasern lockern spricht man vom subluxierten Zustand. Spätestens ab diesem Moment sind eine ständige medikamentöse Therapie und häufige Kontrollen bei Fachtierärzten für Augenheilkunde unbedingt notwendig.

Wird nicht therapiert und die Linse kippt, liegt ein absoluter medizinischer Notfall vor. Der Augendruck steigt in astronomische Höhen und verursacht dem Tier grausame Schmerzen. Diese können sich darin äußern, dass das Tier helles Licht scheut und die Augen zusammen kneift und häufig blinzelt. Das Auge kann gerötet erscheinen und oft ist vermehrter Tränenfluss ersichtlich. Manche Tiere ziehen sich zurück, andere fallen vor Schmerz in ihrem Leid in eine angstbedingte Aggression.

Die Primäre Linsenluxation heißt deshalb „primär“, weil sie genetisch bedingt ist.
Die sekundäre Linsenluxation kann beispielsweise durch einen Unfall verursacht werden. Meist ist sie Trauma bedingt.

Wie vererbt sich die primäre Linsenluxation?

Die PLL ist an einen autosomal rezessiven Erbgang gebunden. Wie dieser Erbgang funktioniert, lässt sich am folgenden Schaubild gut erkennen:

16379067vp.jpg






Der Gentest

Es gibt seit fast 4 Jahren einen Gentest, der Sicherheit gibt. Wir raten Jedem, der seinen Mini bereits vor 4 Jahren angeschafft hat und Jedem, der sich einen Mini außerhalb des VDH’s angeschafft hat, dringend seinen Hund testen zu lassen. Die dem VDH angeschlossenen Zuchtvereine (Deutscher Club für Bullterrier e.V. und Gesellschaft der Bullterrier Freunde) schreiben ihren Züchtern verbindlich vor nur „Träger“ mit „Frei“ und „Frei“ mit „Frei“ zu verpaaren. Dies vor dem Hintergrund, dass aus diesen Kombinationen keine Tiere entstehen können, die von Geburt an dem Schicksal dieser grausamen Krankheit ausgeliefert sind.


An alle Halter, die einen Hund haben, der betroffen ist:

Es ist traurig, es ist grausam. Aber bitte halten Sie zu Ihrem Tier, es kann nichts dafür! Wir werden uns nach Kräften bemühen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Helfen Sie weiteres Leid zu verhindern, indem Sie die Erkrankung Ihres Tieres öffentlich machen und wieder ein Bewusstsein für dieses Problem schaffen.

Wir stehen zu unseren Hunden und zu ihren Menschen.

Christiane Thul, 04.11.13
Bullterrier in Not e.V.
 
  • 26. April 2024
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Hi Noeps ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ja, leider sind in letzter Zeit mehrere Träger*Träger-Verpaarungen bekannt geworden.
Die "Begründungen" dafür sind haarsträubend. Von "da kann man eh nichts machen, da schlägt die Genetik durch" über "ich habe das nicht gewusst"...
Beides nachweisbar glatte Lügen, Anzeigen wegen des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz sind bereits geschrieben.
 
Crab (Pll Träger) ist übrigens auf einem Auge subluxiert. 6er im Lotto mal wieder.

Möchte außerdem noch hinzufügen das die Pll- Problematik auch innerhalb des Vdhs, dank mancher Menschen, immernoch nicht vom Tisch ist...nä.
 
Unser Nopper ist affected und derzeit 4 Jahre und 3 Monate alt. Wir hoffen und beten!

Nopper ist ein perfekter PJRT Rüde mit bestem Charakter, ein absoluter Traumhund der Begehrlichkeiten wecken könnte und deshalb ist er umgehend nach bekannt werden des Testergebnisses kastriert worden.

Unverantwortlich, geradezu kriminell zu nennen was manche " Züchter" bereit sind in Kauf zu nehmen.
 
PLL die 2te
Welpenkäufer gesucht
Warum Kontrolle wichtig ist!

Man kann sich sicher fragen, warum eine Tierschützerin, die grundsätzlich der Zucht durchaus kritisch gegenüber steht hier jetzt für den VDH sprechen wird. Um dies klar zu stellen, es gibt nicht nur schwarz und weiß und es mag auch in der Disssidenz Menschen geben, die ihre Verantwortung ernst nehmen.

Dennoch: im VDH wird kontrolliert gezüchtet. Das bedeutet, dass nicht jeder einfach machen kann, was er will. Es gibt die Gesundheit betreffend Vorgaben, die eingehalten werden müssen. Sonst wird der Züchter empfindlich bestraft. Sicher bin ich als Tierschützerin der Meinung, dass man immer noch mehr machen kann und vieles strenger reglementieren müsste, aber die von mir beanstandeten „Träger“ mal „Träger“- Verpaarungen oder gar „Träger“ mal „At Risk“ – Verpaarungen gibt es innerhalb des VDH’s nicht! Bei der von mir angeprangerten Dissidenz bzw. Hinterhofvermehrung sind solche, für die Tiere wichtigen Untersuchungen nicht verpflichtend. Und schlimmer noch: die Käufer werden nicht entsprechend aufgeklärt. Die PLL wird gar bagatellisiert. Für das betroffene Tier ist PLL keine Bagatelle!!! Der PLL-Test hingegen ist eine Bagatelle. Die Kosten dafür - lächerlich (ca. 40Euro). Die Kosten der PLL-Erkrankung hingegen nicht. Ich weiß wovon ich spreche, ich habe 2 erkrankte Hunde, die jedoch aus einer Zeit stammen, als es den Test noch nicht gab. Ich weiß auch wie unendlich schwierig es ist ein erkranktes Tier zu vermitteln. Wenn man die Interessenten über die Erkrankung, den Verlauf und auch die Kosten ehrlich informiert, ist die Vermittlung eines betroffenen Tieres in 999 von 1.000 Fällen gescheitert. Ich kann nicht nachvollziehen, dass trotz der Existenz dieses Testes, dieser nicht umfassend genutzt wird. Das ist unverantwortlich!!!

Warum ich mich so echauffiere?

Hier die Antwort:

Diana Lukas informierte mich, dass die von ihr gezüchtete Hündin „Imani vom Emkental“, PLL „Träger“, nach „Santos von der alten Veste“, PLL „Träger“, in der Dissidenz Welpen hat. Diana hat mir freundlicherweise sowohl die Ahnentafel als auch den PLL-Test zur Verfügung gestellt. Auch Georg Scherzer, von der alten Veste hat mir die Erlaubnis erteilt, den Namen des von ihm gezüchteten Rüden öffentlich zu machen. Der Rüde muss zumindest Träger sein, da sein Vater luxiert ist.

Unter falschem Namen habe ich die Vermehrerin kontaktiert. Sie verkauft die Welpen ungetestet, für fröhliche 1.500 Euro pro Hund. Dass mit der PLL wird, ihrer Meinung nach total überbewertet. Zu mir sagte sie, dass der Vater ihres Wissens nach „Frei“ sei. 2 Tage später konnte sie sich bei einem anderen Anrufer daran erinnern, dass der Vater „Träger“ ist. Als dieser sie darauf ansprach, dass daraus Krankheit resultieren kann, gab sie das zu. Auf ihrer HP durfte ich entnehmen, dass nur „Frei“ mal „Frei“- Verpaarungen in einen genetischen Flaschenhals führen … . Die Option „Träger mal „Frei“ kam ihr wohl nicht in den Sinn. Augenscheinlich riskiert sie lieber Krankheit und lässt ihre Käufer ins offene Messer rennen. Unfassbar!!!
Als ich sie nach den Papieren fragte, teilte sie mir mit, dass dies kein Problem ist. Ihre Papiere wären anerkannt und schließlich stammen beide Elternteile des Wurfes aus VDH-Zucht. Genau mit dieser Aussage führt sie ihre Käufer aufs Glatteis. Dann ist der VDH plötzlich auch für die Hinterhöfler gut. Sie suggeriert damit den Welpenkäufern eine falsche Sicherheit – insbesondere auch gesundheitliche Standards betreffend.
Ich hoffe für die Welpen, dass sie in verantwortungsbewusste Hände gelangen, die sie auch in Krankheit nicht im Stich lassen und ich hoffe, dass die Welpenkäufer, durch diesen Bericht aufgerüttelt, die Tiere testen lassen.

Des Weiteren bin ich Ansicht, dass auch die Rüdenbesitzer, die einen „Trägerrüden“ als Deckrüden anbieten, mit in der Verantwortung stehen. In der Werbeanzeige des o.g. Rüden wird mit keinem Wort erwähnt, dass der Rüde „Träger“ ist.

Aber nicht nur der eine Fall kam letzte Woche auf den Tisch. Eine Familie aus Ostfriesland hat sich einen fast 2jährigen Minirüden gekauft. „Ekko von den Westerwälder-Bullis“. Obwohl ihnen der ehemalige Besitzer des Hundes versichert hat, dass der Rüde PLL- „Frei“ ist, ließen sie ihn testen. Das Ergebnis „At Risk“. Als sie dies in einem Forum veröffentlichten, meldete sich der Vermehrer bei ihnen und teilte ihnen mit, dass er seiner Zeit die Käufer darüber, auch schriftlich - Vertrag, darauf hingewiesen hat, dass er die Elterntiere nicht getestet hat. Mit dieser Aussage zeigt er deutlich, dass er sich anscheinend der Problematik bewusst war, aber trotzdem ungetestete Hunde verpaart hat. Dieses Verhalten ist deutlich mehr als grobfahrlässig.
In diesem Fall für die Tiere besonders tragisch, denn der Vater des Wurfes ist „Schmidtpeters Indigo“. Die Mutter von „Indigo“ ist luxiert. Der Vater per Test als „Träger definiert. Das heißt, dass „Indigo“ mit einer 50% Option selber „At Risk“ ist. Die Mutter des Wurfes „Schmidtpeters Grit“ ist zumindest „Träger“, weil ansonsten der kleine „Ekko“ gemäß der Mendelschen Gesetze (siehe Schaubild Bericht 1) nicht „ At Risk“ sein könnte. Der Wurf ist lt. Auskunft des DRC (Dissidenzverein) 6 Welpen stark gewesen. Davon werden dem Erbgang nach 50% luxieren.

Unser dringender Appell an die Halter dieser Tiere: Bitte, bitte lassen Sie Ihre Tiere testen.

Ich möchte ich mich herzlich bei Diana Lukas, Georg Scherzer und Andreas Schmidtpeter bedanken, die mir ihre Daten und Erkenntnisse zur Verfügung gestellt haben.

Es ist auffällig, dass sich die Miniinteressenten, die sich bei uns melden und das sind täglich einige, diese Krankheit gar nicht mehr erwähnen. PLL ist aus den Köpfen verschwunden.
Mit diesem Bericht will ich nicht alle „über eine Kamm scheren“, aber ich will, im Interesse der Tiere, dass es wieder ein Bewusstsein für dieses Problem gibt.

Als Tierschützer wünschen wir uns ein Heimtierzuchtgesetz für alle Tiere.

Denn Tiere liegen uns am Herzen!!!

Christiane Thul, 08.11.2013
Bullterrier in Not e.V.
[email protected]
 
Seit August 2013 gilt das neue Tierschutzgesetz. Darin werden Zuchten mit Gendefekten den sog. Qualzuchten zugeordnet. Man kann nun per Gesetz gegen solche Leute vorgehen.



Ich persönl. würde es begrüssen, wenn zum Bsp beim Amstaff die Zucht mit Ataxie-Trägern unter dieses neue Gesetz fallen würden. Momentan dürfen "träger" mit "freien" Hunden verpaart werden. Die hälfte der Welpen sind dann "träger". Die heutigen Züchter und Vereine sind offensichtlich nicht gewillt, die Hunde von dieser Katastrophe zu befreien. Vielmehr etablierten sie die Ataxie in der Rasse. Nach Antagene sind 39% aller Amstaffs "träger". Von solchen Züchtern sollte man sich mMn abwenden.
 
Ich weiß nicht wie es bei der Ataxie ist (erkranken die Träger?), aber Pll- träger erkranken in der Regel nicht und daher sind die Verpaarungen Träger x frei durchaus sinnvoll um den Genpool nicht unnötig zu verkleinern.
Durch das Importverbot und die rückläufigen Welpenzahlen der AST dürfte auch den AST- Züchtern daran gelegen sein, den Genpool ihrer Hunde weit zu halten.
Soweit die Träger eben nur "tragen" und idR nicht ausbrechen (wie bei Pll) fallen diese Verpaarungen auch unter kein Qual- oder Krankzuchtgesetz.
 
Die Verpaarung Träger plus frei sehe ich nicht problematisch. Wie Crabat schon schrieb erkranken Träger in der Regel nicht.
Warum sollte man gute Erbanlagen verloren gehen lassen?

Bei Verpaarungen eines ordentlichen Züchters liegen alle relevanten Untersuchungen vor und danach wird verpaart oder nicht.

Das es immer raffgierige, dumme oder naive Menschen gibt, die nicht verantwortungsvoll handeln ist auch klar.

Was ich sehr bedauere ist, das offensichtlich so wenig Menschen bereit sind sich auf einen der affected Hunde einzulassen.
Natürlich ist die Wahrscheinlichkeit 95 Prozent das seine Linsen luxieren. Aber es weiß keiner wann und ob er nicht doch zu den 5 Prozent gehört, bei denen die Linsen nicht luxieren.
Darüber hinaus kann auch ein blinder Hund eine gute Lebensqualität haben.

Nopper ist jetzt gut 4 Jahre. Der Augeninnendruck wird regelmäßig kontrolliert und wir beobachten ihn.
Er ist ein ausgeglichener, sehr verträglicher Hund, der gerne schwimmt, das Gelände erkundet, auf dem Sofa im Tiefschlaf liegt und Lekkerlies stibitzt.
Das kann er auch alles tun falls er blind wird.

Wir haben mit unserer Kitty bereits einen Hund, der auf einem Auge blind ist und auf dem anderen Auge nur noch Schatten sieht.
Wenn man sie ansieht, ist das natürlich zu erkennen. An ihrem Verhalten jedoch kaum. Sie macht so gut wie alles, was der Rest der Bande macht und ist ein fröhlicher zufriedener Hund.

Wir hatten Glück, das wir Nopper überhaupt übernehmen durften. Die Züchterin unserer Quixsy hing sehr an ihm, obwohl er keinen "Wert" mehr für sie hatte. Sie nimmt ihre Verantwortung sehr ernst.
 
Du meinst solche Hunde aus TH oä bei sich aufnehmen?
Warum man so einen Hund HEUTE nicht mehr beim Züchter kauft sollte klar sein. ;)
MBt sind mir grade keine mit Pll bekannt, die keiner haben will.
Aber es ist auch eine kostenfrage. Ein Pll-erkrankter Hund kostet richtig Asche in der Behandlung.
 
Apropos Pll- Test. Man beachte die aktuellen Ergebnisse des Bullterriers- nicht des MBt. :unsicher:

 
Auch bei der Ataxie zeigen die Träger keine Symptome. Ein rezessiven Erbgang. Ich lehne solche Zuchten trotzdem ab.

Für mich sind die Züchter auch der genetischen Gesundheit verpflichtet und rezessive Schäden, die nicht lebensfähige Hunde in sich tragen, zählen für mich zur Gesundheit. Optigen wird freuen, die Akzeptanz der Züchter gegenüber dieser Krankheit ist erschreckend. Man kann ja testen, evtl läuft der Welpe später V1.

Auch das Argument der genetischen Vielfalt ist spez. für den Amstaff nicht gültig. Die Hunde boomen in Europa. Die Zahlen bei den Welthundeausstellungen zeigen das auch. Jeder serb Jugendliche, eher ganz Europa züchtet nach King of Ring oder Long Step. Genetische Vielfalt ist anders. In der Breite sind die Hunde in Europa trotzdem richtig gut aufgestellt.

Wie bei der PLL gibt es allerdings Züchter, die ihre Hunde einzig "frei" Verpaaren. Die gilt es zu finden. Ich persönl würde beim Amstaff nach Hunden frei von Ataxie, HD A, ED 0 in richtiger Grösse und Gewicht suchen. Eine Linie ohne die populären heutigen Show Sieger. Weg von der Massenware Amstaff. Damit kann man einen echten Beitrag zur genetischen Vielfalt und für die Gesundheit des Amstaff sorgen.
 
Du meinst solche Hunde aus TH oä bei sich aufnehmen?
Warum man so einen Hund HEUTE nicht mehr beim Züchter kauft sollte klar sein. ;)
MBt sind mir grade keine mit Pll bekannt, die keiner haben will.
Aber es ist auch eine kostenfrage. Ein Pll-erkrankter Hund kostet richtig Asche in der Behandlung.

Beim Züchter kaufen würde ich ihn auch nicht. :)

Die Kostenfrage ist natürlich ein Problem, aber im Sinne des jeweiligen Hundes kann man vielleicht Lösungen finden.
 
Apropos Pll- Test. Man beachte die aktuellen Ergebnisse des Bullterriers- nicht des MBt. :unsicher:


Allerdings wurden nur 7 Bullterrier getestet, im Verhältnis zu 2085 Mbts. Trotzdem stimmt das Ergebnis nachdenklich.
Beim English Jack Russell Terrier sind leider auch nur 7 Hunde getestet worden. Allerdings zeigen Jack Russell und Parson Russell mit deutlich mehr getesteten Hunden wie es um die PLL beim "Russell" allgemein steht.
 
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