"Die Haltung von Hunden der Rasse Pitbull Terrier, Bullterrier, American Staffordshire Terrier, Staffordshire Bullterrier sowie deren Kreuzungen untereinander oder mit anderen Hunden ist in Bremen verboten. Auch der Zuzug aus einem anderen Bundesland ist verboten!
Die Haltung von Hunden der oben aufgeführten Rassen ist nur ausnahmsweise möglich, wenn der Hund aus einem bremischen Tierheim (Bremen o. Bremerhaven) übernommen wird. Der Antrag auf Erlaubnis ist vor der Übernahme des Tieres beim Ordnungsamt zu stellen"
Ich kenn mich geografisch in D nicht so aus, aber wenn ihr zum Kreis Bremen gehört, dann ist eine Übernahme von Privat nicht erlaubt
Bleibt der Chi fix bei euch? Habt ihr den anderen Hund schon selbst kennen gelernt? Nicht jeder Hund findet Welpen toll und Staffs und Co. können ganz sanft sein, aber sind halt auch quirlig, mit einem Chi Welpen wäre ich da vorsichtig. Das ist schon ein ziemlicher Gewichtsunterschied.
Ich achte beim Einzug eines neuen Hundes auch immer darauf, dass im Haus nichts herumliegt, an dem sich Konflikte entzünden könnten.
Also kein Spielzeug, keine Kausachen ...
Stimmt. Da hast du recht.. Wie gestaltest du denn die ersten Minuten/Stunden mit dem "neuen" und "alten" Hund? Lässt du sie frei in der Wohnung laufen oder wie kann man das für beide angenehm gestalten?
Wenn hier ein neuer Hund einzieht, ist es immer etwas stressig, weil hier schon Hunde leben und wir auch noch 7 Katzen haben.
Da muss ich in der ersten Zeit ziemlich viel moderieren.
Bei uns darf sich der Neue an der Leine erst mal sein neues Zuhause inklusive Garten genau anschauen und erschnüffeln.
Wie es dann weitergeht, entscheidet das Verhalten des Hundes.
Oft legt sich der Neue nach dem Fressen erst mal müde hin und verdaut die neuen Eindrücke.
Wenn er nicht zur Ruhe kommt, halte ich ihn an der Leine, bis er die ersten Anzeichen von Entspannung zeigt.
Ich sitze oder liege auf dem Sofa, lese, schaue fern und der Hund ist nah bei mir.
Ausserdem bekommt der Neue eine Hausleine, die er die ersten Tage anbehält.
Das erlaubt mir, schnell einzugreifen, wenn etwas sein sollte, ohne ins Halsband greifen zu müssen.
Die ersten Tage gestalte ich möglichst ruhig. Unaufgeregte Spaziergänge in ruhiger Umgebung, viel Ruhe, wenig Action. Der Hund hat mit den neuen Eindrücken schon genug zu verarbeiten.
Erst wenn ich merke, dass er schon ein bisschen angekommen ist, gibt es mehr Action und Variationen im Tagesablauf.
Zuerst gibt es, bevor es in die Wohnung geht, einen ordentlich Spaziergang. Dann nehme ich den neuen Hund und führe ihn an der Leine durch die Wohnung, er bekommt alles gezeigt. Dann bekommt er seinen Futter- und Wassernapf gezeigt und dann seinen Platz. Da muß er bleiben, vielleicht mit was zum Kauen, bis er ruhig geworden ist. So lange sitze ich daneben, lese ein Buch, schaue TV oder ähnliches. Also jetzt nicht den Hund eine Stunde oder so fixieren. Nachdem er ruhig und entspannt liegt, stehe ich irgendwann auf und mache irgendwas. Dann darf er auch gerne alleine durch die Wohnung schlumpfen und alles ausgiebig abschnuffeln, sich ansehen usw. ... Alles was er richtig macht wird positiv besetzt, was falsch ist halt negativ, normales Leben halt.
Was mir einfällt, weil oben davon geredet wurde dem Hund wird Futter und Wassernapf gezeigt...
Ich würde auf keinen Fall Futter, ob im Napf oder loses Kauzeug frei stehen lassen.
Falls der Pit meint das Futter sei seins, ist selbst bei nem Abschnapper, u.U. nix mehr mit Chi.
Also erstmal Futter getrennt bis ihr wirklich wisst wie der Pit bei Ressourcen tickt.
Viel mit ihm beschäftigen und kein Mitleid haben.Ich stelle es mir schwierig für einen Hund vor nach 1,5 Jahren in eine neue Familie zu kommen. Hunde vermissen ihr Frauchen/Herrchen doch, oder nicht? Ich möchte den Hund nicht vermenschlichen, aber Tiere haben ja auch sowas wie Emotionen und unter denen gibt es bestimmt auch so etwas wie "vermissen", nicht? Und wie können wir ihm den Übergang zu uns so weich und angenehm wie möglich gestalten?