Pitbul Terrierclub Schweiz richtet Notprogramm ein

merlin

20 Jahre Mitglied

• 25. Oktober 2000

• #1

Guten Tag,

wir sind der Pitbull Terrierclub Schweiz und haben uns entschlossen , nach den
schrecklichen Vorfällen , wie zum Beispiel Massentötungen in Deutschland mit
sogenannten "Kampfhunden", ein Notprogramm einzurichten. Das heisst, wir nehmen
solche Hunderassen bei uns hier in der Schweiz auf und vermitteln sie hier ,
natürlich nur an sehr gut ausgesuchte und hundeerfahrene Plätze, die dann
regelmässig von uns konrolliert werden.
Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, nur Härtefälle aufzunehmen, also Hunde die
anhand ihrer Rassezugehörigkeit eingeschläfert werden sollen.
Wenn Ihr solche Fälle habt, dann mailt uns doch eine Liste der Hunde an unsere
Internetadresse.
Auf dieser Liste müssen folgende Angaben vorhanden sein: Rasse (Papiere
vorhanden?), Geschlecht, Alter, Charakter und, wenn möglich die Vorgeschichte.
Bitte helft uns, diese Hunde zu retten.Besten Dank und mit freundlichen Grüssen
Kerstin AdamE-mail : [email protected]
P.S. : Bitte gebt diese Info an andere Tierheime weiter. Danke!

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merlin

 

SaSa22

• 30. April 2024

• #Anzeige

Hi merlin ... hast du hier schon mal geguckt?

S

SuHo

• 25. Oktober 2000

• #2

Armes Deutschland,
nun müssen wir Asyl ersuchen für unsere
Hunde !!!

Deutschland !!!!
Es ist Nacht geworden in Deutschland, und wenn der Morgen herannaht, liegt ein brauner Schimmer in der Luft. Das Volk flüstert, es hallt der Name H....,
es ist kalt geworden in Deutschland....

 

watson

KSG-Mutti™

20 Jahre Mitglied

• 25. Oktober 2000

• #3

Hi Merlin,

ist es nicht beschämend, daß unsere Hunde im Ausland Asyl bekommen müssen?
Haben wir eine Chance die Hamburger Hunde dorthin zu bringen?
So traurig wie es ist, es ist eine Chance für die Hunde weiterleben zu dürfen.
Ich schäme mich in diesem Land zu leben...

watson

 

Beckersmom

Sandschippchen-Verteilerin™

20 Jahre Mitglied

• 25. Oktober 2000

• #4

Vielleicht sollte ich in England um politisches Asyl für mich und meinen Bullterrier bitten. Immerhin werde ich ja hier in Deutschland aufgrund meines Hundes politisch verfolgt.
Wäre vielleicht mal eine Idee?

Beckersmom

 

B

Beate

• 25. Oktober 2000

• #5

Hallo Leute,

finde die Bemühungen des Schweizer Clubs beispielhaft, unsere Politiker sollten sich wirklich langsam doch mal Gedanken machen, welch Ansehen unser Land im Ausland bekommt...
Habe auch gleich an die Hamburger Hunde gedacht, vielleicht wäre dies eine Chance für die vielen armen Tiere aus dem Hunde-KZ.
Ist zwar traurig, dass sich andere Länder darum kümmern müssen, aber zum Wohlergehen dieser Hunde sicher derzeit das Beste.

Weiß jemand, ob der Schweizer Pitbull-Club über die Hunde in Hamburg bereits informiert ist?

Viele Grüße,
Beate & Sina

 

Alexis

KSG-Men Eater™

• 25. Oktober 2000

• #6

Hi Beckersmom,

zumindest würde das wohl, wenn man es richtig anstellt, für mächtigen Wirbel sorgen!

Gruß
Alexis

 

samaya

20 Jahre Mitglied

• 25. Oktober 2000

• #7

Ja vielleicht sollten wir das alle tun ... Asyl beantragen ... ist schon echt zu heulen was hier los ist ... und das sage ich als grade mal knapp 3-Wochen KH-Besitzerin ... Trotzdem finde ich es klasse das die Schweizer die Hunde aufnehmen. Ich weiß vom Tierheim Ludwigshafen dass die auch schon Hunde die nicht vermittelbar sind in die Schweiz schicken, dem Wormser Tierheim hat ein Bekannter wohl den Tip gegeben.

Gruß Samaya & Co.

 

W

Wibke

20 Jahre Mitglied

• 25. Oktober 2000

• #8

Für die Hamburger Hunde aus dem Harburger Hafen gab es schon genügend Plätze in anderen Bundesländern aber die Stadt hat sich trotzdem geweigert sie rauszugeben!!!

Also warum sollten sie es tun wenn die Hunde in die Schweiz könnten?

Die wollen die Tiere einschläfern und das werden sie auch tun.

 

merlin

20 Jahre Mitglied

• 25. Oktober 2000

• #9

Hallo Zusammen !

So traurig wie es auch ist, aber ich wollte einen so ähnlichen Beitrag wie Wibke erstellen.
Ich denke das man die Hunde die bereits im KZ sind vorläufig nicht da raus bekommt.
Ich glaube auch ehrlich gesagt falls es doch klappen sollte, dies nicht auf legalem Wege geschieht.
(Dies ist keine Aufforderung zu einer kriminellen Tat.)

Wir sollten den Leuten bescheid geben, die ihre Hunde mit ziemlicher Sicherheit enteignet bekommen, sofern sie dieses bereits wissen oder ahnen.

Schöne Grüße

merlin

 

B

Beate

• 26. Oktober 2000

• #10

Hallöchen!

Habe gestern mal eine Mail an den Schweizer Pitbull-Club geschickt, mich für deren Unterstützung bedankt und sie über das Elend der Hunde im Hamburger Auffanglager informiert.
Habe heute Antwort erhalten, dass der Club über das "Hunde-Getto" bereits bestens informiert ist und auch über eine Kontaktperson verfügt, die sie ständig über das Geschehen dort auf dem Laufenden hält.

Also auch das Ausland hält ein wachsames Augen...

Viele Grüße,
Beate & Sina

 

merlin

20 Jahre Mitglied

• 27. Oktober 2000

• #11

Hallo Beate !

Ich finde es toll das Du die Mail geschickt hast.

Hoffentlich reicht ein wachsames Auge auch aus, um die Hunde noch zu retten.

Aber man sollte die Hoffnung nie aufgeben.
(auch wenn es noch so schwer fällt)

Schöne Grüße

merlin