Das Problem mit den freilaufenden und ausgesetzten Pferden ist in Irland schon alt und immer wiederkehrend, leider.Gerade in sozial schwachen Randgebieten " halten" sich Jugendliche Pferde,
die in regelmäßig im Winter ohne Zusatznahrung und Pflege sich draußen selbst überlassen.
Pferde kriegt man geschenkt, sie sind nichts wert.Auf meinen Reisen in Irland habe ich viele
tierschutzrelevante " Pferdehaltungen und auch Eselhaltungen" gesehen-- Schnabelhufen, so
ausgeprägt, die kannte ich nur noch aus dem Anatomieatlas.
Vor vier Jahren war ich das letzte mal dort und war erstaunt, das es vom armen Irland nicht mehr viel übrig war. Gerade am Ring of Kerry standen überall Villen mit super gepflegten Anwesen. Viele waren eingezäunt, Privatwege usw.Küstenstreifen gerade von Amerikanern und auch Holländern
in Besitz genommen.Die armen Iren wie vor 10-15 Jahren gibt es so nicht mehr.
Eigentlich wundert es mich nicht, wenn Pferde jetzt ausgesetzt werden. Pferde sind in Irland ungefähr das, was bei uns die Hunde sind und wenns mal schwierig wird entledigt man sich dem halt.
Ich finde es jedes Jahr wieder zum k.......... Nur sind die Dimensionen jetzt viel schlimmer