Ohrrandekzem. Wer hat Erfahrung?

Becky1981

15 Jahre Mitglied
Huhu,

und mal wieder etwas neues. :(
Unser Mädchen leidet immer wieder an dem sogenannten Ohrrandexem. Nur was hilft endlich dagegen? Habe gehört das KA-Vit Tropfen sehr sehr gut helfen sollen. Oder hat hier jemand einen anderen Tip?

Bin für jeden Tip dankbar.

:hallo:




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  • 20. Juni 2024
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Hi Becky1981 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hallo!

Meine kleine leidet auch unter dem Ohrrandekzem.
Die Ultimative Lösung hab ich leider aber auch noch nicht
gefunden. Bisher creme ich die Ohrspitzen regelmäßig ein und
zusätzlich zum gassi gehen oder auch wenn sie sich zuhause zu doll
schüttelt fixiere ich die Ohren momentan mit einem Schal, da sie leider
den Verband abbekommt. Ansonsten würd ich einen Verband ablegen damit
das Ohr mehr ruhe hat zum heilen. Langsam wird es besser wobei ich das Gefühl
habe das bei der Kälte, welche momentan ist, die Wunde schneller aufgeht
als sonst.

Wünsch dir das es schnell zuheilt.

Liebe Grüße Jana
 
Gute Besserung deinen Schnuffel,

ausgefressene Ohrränder sind oft ein Zeichen für Leismaniose, ist der Hund auf Mittelmeerkrankheiten untersucht worden?
 
bei meiner war der auslöser ne schilddrüsenunterfunktion. wurde erst auf jeden mist behandelt und dann haben wir aber doch die ursache gefunden
 
Also auf Mittelmehrkrankheiten wurde sie damals mal getestet. Die Schilddrüse müssten wir dann nochmal checken lassen. Ansonsten hat sie eigentlich keine anderen Symptome, bis auf die Ohren. Die Ohren bluten aber auch nicht, oder gehen auch nicht auf.
 
Hi
google mal Ohrrandnekrose und deutscher Pinscher, da müsstest du auf viele Seiten von Züchtern und Besitzen mit genau dem Problem kommen. Leider haben die Pinscher extrem unter diesem Problem zu leiden und es gibt da die unterschiedlichsten Behandlungsansätze.

Viel Erfolg
 
Hi
google mal Ohrrandnekrose und deutscher Pinscher, da müsstest du auf viele Seiten von Züchtern und Besitzen mit genau dem Problem kommen. Leider haben die Pinscher extrem unter diesem Problem zu leiden und es gibt da die unterschiedlichsten Behandlungsansätze.

Viel Erfolg

Ja, die Seiten habe ich auch schon alle durch. Aber jeder schreibt leider etwas anderes. Bin dadurch auch auf dem Tip mit dem Vitamin K1 Tropfen gekommen. Aber die Ringelblumensalbe könnte ich nochmal testen. Muss da mal die beste Salbe suchen gehen, weil so eine billige will ich erst garnicht nehmen.
 
Da es beim Dobi (häufig durch eine Schilddrüsenunterfunktion) auch dazu kommt, hatte wir das auch eine Weile. Wir hatten Erfolg mit einer Zinksalbenbehandlung und mit gepolsterten Pflastern für die akute Phasen und danach mit einer antibiotischen Vaseline um die Ränder solange geschmeidig zu halten, bis sie nicht mehr dick und brüchig waren.

Wichtig war bei unserem Hund, dass wirklich nichts mehr aufbrechen konnte und somit keine neue Reizung aufkam. Deshalb haben wir die Ohrspitzen gepolstert und versucht wenig Ohrenschlackern zu provozieren.
Ich würde an deiner Stelle versuchen die Ohrenspitzen warm zu halten, deshalb denke ich mt einem Schal oder diese Motorradfahrer Halstücher (HAD) könntest du da guten Erfolg haben. Das es jetzt so eisig in Deutschland ist, ist natürlich eher kontraproduktiv.
 
Super, ich danke dir. Werde die Tips annehmen und testen. Danke dir! :) Wenn unsere Hündin eine Unterfunktion der SD. hätte, dann würde wir es ja irgendwie merken, oder? Aber mir fällt sonst nichts an ihr auf. Sie ist eigentlich wie immer. Wir müssen diesen Monat eh mit unseren Katzen zur Impfe und dann werde ich unseren Doc nochmal drauf ansprechen. Ansonsten werde ich mal Blut nach Detmold schicken.
 
Ob es bei deinem Hund eine SDU sein könnte kann und will ich aus diesen einem Symptom nicht schließen. Auffällig ist halt, dass bei den Dobis, die mir bekannt sind neben der Ohrrandnekrose auch eine SDU vorliegt und ein Ausbruch der Ohrränder ein Hinweis auf eine falsche Dosierung waren. Bei uns ist sie letztes Jahr ausgebrochen, als wir von Deutschland nach Frankreich gezogen sind und dementsprechend der Stresspegel bei allen im überobersten Niveau lag.

Wenn du die Schilddrüse wirklich testen lassen willst, gibt es da verdammt viel zu beachten um ein wirklich aussagekräftiges Ergebnis zu bekommen. Da müssen verschiedene Werte angefordert werden, die kann ich dir aber gerne erfragen und vielleicht auch noch einen kompetenteren Mailkontakt herstellen - falls Interesse besteht.
 
Habe grad mit einer Kollegin telefoniert. Wir werden demnächst also nochmal zur Sicherheit ein grosses Blutbild erstellen lassen. Ich danke euch!
 
Ein "normales" großes Blutbild reicht aber nicht für eine Schilddrüsendiagnostik!

Ein vollständiges Standard Schilddrüsenprofil beinhaltet:

• Gesamt-T4 (T4)
• Gesamt T3 (T3)
• Freies T4 (fT4 Dialyse*)
• Freies T3 (fT3)
• Canines Schilddrüsen-Stimmulierendes Hormon = cTSH

Und dazu braucht es noch einen TA der diese Werte interpretieren kann und sich nicht blind auf die Referenzwerte des Labors beruft. Ich weiß jetzt nicht, welcher der Werte einen ersten Anhaltspunkt gibt (um nicht auf bloßen Verdacht ein teures SD-Profil zu erstellen), da ich eh jedes Jahr einmal das komplette Profil machen lassen muss:(
 
Also mein Doc ist in allen Bereichen eigentlich super. Er hat jahrelang in einer Tierklinik gearbeitet, bevor er seine eigene Praxis eröffnet hat. Also ich lass natürlich auch speziell die Schilddrüse checken. Mit dem grossen Blutbild meinte ich, das wir dann zugleich mal alles checken lassen. Niere, Leber usw.
 
@Darla
Ja, mit Chimi hast du recht - auch wenn ich nicht immer mit ihr dakor gehe (ich halte bei der SD auch viel für Hysterie) so ist sie wirklich eine der Wenigen in der Forumswelt, die sich damit wirklich auskennt.
Und wenn jemand darüber nachdenkt, seinen Hund auf eine SDU untersuchen zu lassen, so sollte man es dann auch richtig machen. Alles andere ist Augenwischerei und gerade bei der SD hinkt das Wissen der TAs häufig noch gewaltig.
Da meine Hündin in ihrer Jugend aufgrund eines TAs nicht richtig behandelt wurde, beinahe hopps gegangen wäre und immer noch unter den Konsequenzen zu leiden hat, sollte man solche Themen nicht auf die leichte Schulter nehmen.
 
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