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Ja und das ist ja auch gut so (das "nachtröpfeln" von Infos). Man kommt manchmal auf die banalsten Sachen nicht. Erkennt keine Zusammenhänge und dann wird irgendwann doch ein Schuh draus. Ich "arbeite" nur noch mit aufschreiben, sonst wird es einfach irgendwann zu wüst und man vergisst auch die Hälfte beim TA mitzuteilen.
 
ihr seid mit euren Tips so lieb zu mir...und helft mir echt... nochmals DANKE
 
Gestern Abend wurde Butch auf einmal sehr seltsam.
Er wurde super hektisch, rannte wie von der Tarantel gestochen durch die gesamte Bude.
Und hechelte und hechelte und winselte.
So kannte ich ihn nicht und deshalb bin ich zum Notfall TA.
Welcher sogar mein eigener Tierarzt war.
Wir haben uns ca 22 Uhr in seiner Praxis getroffen und er hat Butch untersucht.
Natürlich hat Butch das Verhalten dort nicht mehr gezeigt sondern sich interessiert und agil gegeben...
Er hat sehr ausführlich mit mir gesprochen. Hat mir genau erklärt was geschehen würde wenn ein Stein in Butch wäre.
Er sagte mir, dass eine Röntenaufnahme jetzt keinerlei Sinn machen würde. Wenn man den Stein findet dann würde er erstmal Sauerkraut empfehlen. Also genau dasselbe was er jetzt auch empfielt.
Ich sollte ihm am selben Abend noch eine grosse Portion Sauerkraut machen und dieses irgendwie für ihn schmackhaft machen.
Er wies mich darauf hin, dass Butch sich vielleicht so verhalten hat weil er schlicht mega Hunger hat und ihm die Brühe nicht gereicht hat und er gerochen hat dass es da noch mehr gibt in der Küche. - Gott war mir das peinlich.

(Butch hatte ja nur Brühe und den Toast..)

Er hat mir gesagt, sobald Butch irgendwas frisst was nicht in ihn hineingehört, sofort Sauerkraut verfüttern.
Montag in der regulären Sprechstunde macht er ein Röntgenbild wenn ich das möchte. Um zu sehen ob Butch noch Fremdkörper in sich hat.
Er sagte mir, dass er schon Hunde hatte, die hatten etliche Steine im Magen. Aber er hat mich gewarnt wie gefährlich diese Fresserei für Butch werden kann. Dass er neulich einen 8 Monate alten Hund einschläfern musste, weil der Sachen gefressen hatte und auch die Not OP nicht mehr geholfen hat.
Steine und Holz und was dem Hund zum Verhängnis wurde war eine Faden mit irgendwas dran. An dem hat sich dann der Darm aufgewickelt hat.
Ich werde Butch jetzt erstmal nichtmehr auf das Feld, lassen weil ich da nicht kontrollieren kann was er frisst.
Und nehme ihm jetzt umgehend alles aus dem Maul und werde auch ordentlich böse wenn er versucht was zu fressen. Und wenn alles nicht hilft und er weiter so ein Staubsauger ist, dann sicher ich ihn.
Auch wenn das bei ihm sicher lächerlich aussieht. Aber so geht das ja nicht.

Also er hat gestern Nacht die grosse Portion Sauerkaut gegessen. Verfeinert mit Rindfleisch und Karotten und Brühe.
Und jetzt mal abwarten. Bisher ist alles drin geblieben und er wirkt gut im Moment. Aber natürlich ist er auch richtig schön satt gegessen.
Er ist ein bisschen aufgedrehter als sonst und kommt schwerer zur Ruhe im Moment.

Verwirrend finde ich die vielen unterschiedlichen Aussagen.
Laut meinem TA ist ein Hunger haben für einen Hund mit Magenproblemen nicht gut, weil sich dann zuviel Magensäure bildet die das ganze noch verschlimmert.
Wenn er fressen will sollte man ihn auch fressen lassen sagte er.
Es sei denn er erbricht akut, dann natürlich nicht. Aber sobald es besser geht und er was möchte dann schon.
Denn Hunger wäre ein gutes Zeichen.

Also am Montag gehe ich nochmal zum Tierarzt. Röntgen und Kontrolle ob der Bauch immer noch so schön weich ist und so.

Aber mein TA sagte mir, lieber ist ihm ich komme einmal umsonst obwohl nix ist, als zu spät und der Hund hat ein riesen Problem!

Ich habe ihm auch meine Ängste geschildert. Stein, Magenverschluss/Darmverschluss und so. Deswegen kontrollieren wir am Montag ob noch Fremdkörper in Butch sind..


Ich wollte nur ein Update geben...
 
Spätestens nach diesem Termin würde dieser TA mich nie wieder sehen....
Die Magensäure des Hundes passt sich der Ernährung an. Hunde beispielsweise, die gebarft werden, haben eine "andere" Magensäure, als welche die mit Trofu gefüttert werden. Dein Durcheinander füttern wird da eine grosse Rolle spielen.
Und was Sauerkraut bei einem Stein helfen soll, das weiss ich ehrlichgesagt nicht. Das man das bei "scharfkantigen" Gegenständen gibt, das weiss ich. Vor allem ist der Stein ja jetzt schon länger da (wenn einer da ist, aber das weiss man ja nicht, weil der TA es nicht für nötig hält, das zu prüfen), da wird der auch mit Sauerkraut nicht rauskommen.
Mich würde es darum auch nicht wundern, wenn heute die kotzerei weiter geht.

Wenn die Aussage des TA, dass der Darm sich um den Fremdkörper des anderen Hundes gewickelt hätte, so von deinem TA stammt, dann erzählt er einfach blabla. Weil das gar nicht möglich ist. Wenn dann hatte der Hund entweder einen Darmverschluss, oder einen Perforierten Darm.

Der nimmt dich nicht ernst, das ist meine Meinung.
 
Ich verstehe nicht wieso man nicht direkt ein Röntgenbild machen kann oder Ultraschall? Wieso erst in der regulären Sprechstunde?
Davon abgesehen halte ich das hier:
Gestern Abend wurde Butch auf einmal sehr seltsam.
Er wurde super hektisch, rannte wie von der Tarantel gestochen durch die gesamte Bude.
Und hechelte und hechelte und winselte.

nicht für Anzeichen von Hunger, sondern eher für einen kolikartigen Schmerz...was ist das bitte für ein merkwürdiger TA?
Also nochmal...ICH würde an deiner Stelle ganz schnell mal den TA wechseln und beim nächstenmal darauf bestehen das die Untersuchungen gemacht werden die du möchtest und mir nicht stattdessen so ein Gebrabbel anhören muß...

Wenn da ein Stein drinne ist, kann der auch mal schnell zu einem Darmverschluss führen und wenn du die Symptome bemerkst ist eh schon Schicht...
 
nicht um den Fremdkörper, sondern das war eine Schnur mit was dran und der Darm hat sich dran aufgefädelt.
So habe ich es zumindest verstanden.
Montag gehe ich ja röntgen..

Wie denkst du denn kommt der Stein dann raus?
Wenn das nicht mit natürlichen Mitteln geht, dann wäre doch nur die OP die Option. Oder sehe ich da was falsch?

Das Sauerkraut wickelt sich um den Fremdkörper und wirkt wie Schleim. Hilft beim Durchdrücken und dass nix verletzt wird. So hab ich es verstanden, aber ob ich es wirklich richtig verstanden habe....ich war aufgeregt.

Irgendwer hat doch hier auch geschrieben dass sich sein Hund fast nur von Sauerkraut ernährt hat im ersten Jahr weil er nur Mist gefressen hat.

Auf einem Röntgenbild sollte man Fremdkörper ja erkennen. Und das wird Montag gemacht. Weil ich drauf bestehe...
 

Ich habe es auch für Schmerz gehalten.
Und deshalb den tierärztlichen Notdienst gerufen.
Was hätte ich denn sonst machen sollen? Samstag Abend?
Und aufeinmal war er wieder normal. Ich habe es aber genauso geschildert.

Röntgenbild und Ultraschall. Da waren je keine Helferinnen. Ich weiss nichtmal ob die Geräte an waren....

Ich habe das Röntgenbild angesprochen. Mehrfach. Er sagte aber, dass der Hund einen weichen Bauch hat und nichts auffällig ist. Wenn ich drauf bestehe macht er Montag ein Röntgenbild obwohl er ein Tier nicht gerne umsonst den Strahlen aussetzt.

Wenn diese Symptome nochmal auftreten fahre ich nach Bielefeld in die Tierklinik.
Das ist das Einzige was mir am Wochenende sonst einfällt.

Ich meine mehr als den Notdienst anrufen und hinfahren kann ich doch nicht mehr machen.
Ausser in die Tierklinik fahren.

Im Moment wirkt er fit. Alles von gestern blieb drin und er hat ne schöne Wurst gemacht.
Er hat ausreichend getrunken und gegessen....
 
Das macht man bei scharfkantiken Gegenständen. Bei einem runden, glatten Gegenstand funktioniert das nicht. Hast Du mal versucht Sauerkraut um eine Murmel zu wickeln? Da Sauerkraut kaum verdaut wird, kann es sein dass die Füllmasse einen Stein weiterschiebt und somit rausbefördert. KANN...genauso gut kann es zu einem Darmverschluss führen, sollte der Stein festsitzen.

Wie Patblue schrieb...auch das mit der Magensäure stimmt nicht. Ein Hund produziert nur bei Bedarf Magensäure..heisst, entweder wenn es Futter gibt, oder wenn er welches erwartet. Ist beides nicht der Fall, wird gar keine Magensäure produziert.
 
Das hättest du deinem Hund ersparen können, wenn der TA gleich ein Bild gemacht hätte.
Ich denke, dass der Stein mit Sauerkraut nicht rauskommt, nicht nach dieser Zeit, eben WENN der da ist. ABER das WEISS man ja erst sicher, wenn man ihn gesehen hat! Dein TA behandelt ein bisschen auf Verdacht und nicht nach Verstand und WISSEN. Der zieht dir die Kohle aus der Tasche, weil er jedes Mal eine Behandlung verrechnet, die nichts nützt.
Ein Tierarzt ist ein DienstLEISTER, der muss was machen für sein Geld, wie die meisten von uns in einer Form. Da darf man auch auf die Leistung bestehen.
Ist der Stein noch im Magen, kann man ihn vielleicht endoskopisch rausholen, ohne eigentliche OP, aber auch das WEISS man erst, wenn mans denn gesehen hat.

Hat der nette kompetente TA dir auch gesagt, dass ein Verschluss auch gerne mal tödlich ausgehen kann?
 
Das weiss ich. Ich hatte selbst schon einen Verschluss.

Mir bleibt dann nur die Tierklinik in Bielefeld.

Was ich nicht gemacht habe ist sein Erbrochenes von vorgestern und vorvorgestern zu durchwühlen.
Eventuell ist der ja auch schon raus.
Aber über den Stuhl nicht. Das habe ich geprüft.
 

Das ist völliger Bullshit. Damit bei einem Hund, der in seinem Leben vielleicht wenns oft ist 6-10x geröngt wird, gibt es keine problematische Strahlenbelastung, dann müsste ich schon längst verstrahlt und Tod sein! Wurde während meiner OP Zeit täglich (mehrere Jahre) "bestrahlt" und nicht mal da gab das Messgerät nenneswerte Zahlen.

Dein TA hat NOTFALL Dienst! Du bezahlst diese Leistung, dann soll ers auch richtig machen, ist doch nicht das Problem des Patienten, wenn er alleine kein Röntgengerät benutzen kann.
 
Jaaa ok, aber was soll ich bitte machen ausser den Notfalldienst anzurufen und hinzufahren und die Dinge wieder und wieder anzusprechen und mir dabei schon ultradoof vorzukommen weil Butch quietschfidel da rumhüpft?

Ich kann Montag zu einem anderen TA und wenn Butch nochmal auffällig wird heute nach Bielefeld in die Tierklinik.
Aber sonst habe ich keine Möglichkeiten.....
 

Du kannst darauf BESTEHEN! Meine Güte, du bist doch genug alt, du bezahlst den TA, also mach den Mund auf.
Ich gebs auf. Hoffe für Butch, dass es gut ausgeht.
 
Na klar natürlich. Ich fahre dahin, er untersucht Butch und sagt mir es wäre alles ok und wenn ich drauf bestehe dann macht er Montag ein Röntgenbild und ich sage NEIN, jetzt Röntgen und Ultraschall bitte.
Der hätte NEIN gesagt. Er hat es definitiv keinesfalls für nötig gehalten....aber so definitiv und keinesfalls. Und das hat er mir sehr deutlich gemacht.

Verflucht und eins. Sorry echt.

Aber bei einem gebe ich euch vollkommen recht.
Er scheint auf Verdacht zu handeln. Mir gefällt es selbst nicht.
Ich hätte das Bild gestern sehr gerne gemacht.
Ich habe ja sogar gesagt:
Können wir das Bild nicht jetzt machen, dann wissen wir definitiv ob und wo der Stein ist.

Und er sagte: Das ist vollkommener Unsinn, was denken sie was ich mache wenn ich den Stein entdecke? Den Hund aufschneiden? Ich sage Ihnen sie sollen ihm Sauerkraut geben. Und das können sie auch jetzt schon tun....
 
Leute, nun bleibt mal ganz geschmeidig. Sauerkraut kann helfen muß es aber nicht. Egal ob bei einem scharfkantigen oder rundem Fremdkörper. Zumindest schadet es nicht.
Und da der Hund der Schilderung nach regelmäßig Kot absetzt und einen weichen Bauch hat ist ein Darmverschluß mehr als unwahrscheinlich.
Ich tippe auf bei dem "Anfall" schlicht auf auf eine Kombi von Hunger + Sodbrennen. Da der Hund ja Brühe bekommen hat war Nahrung vorhanden, aber eben als "durchlaufender Posten" ohne Füllstoffe (und bei regelmäßiger Fütterung besteht ohnehin auch eine Erwartungshaltung).
Ich wette auch das beim Röntgen kein Fremdkörper/Stein gefunden wird. Der Hund hat schlicht einen vermurksten Verdauungstrakt und dazu ein planloses und überängstliches Frauchen.
 
Hallo, ich habe ja lange genug auf der anderen Seite des Tisches gestanden. Und manchmal kommt das, was der Tierarzt erzählt hat, nicht richtig beim Empfänger an. Das ist auch ganz verständlich so. Immerhin ist der Tierhalter ziemlich aufgeregt. Das geht mir übrigens genauso.

Nichtsdestotrotz finde ich manche Antwort eher erstaunlich.

Vor allem die Erklärung mit dem Hunger

Aber du bist ja ausreichend alt, um zu entscheiden, ob du den Ausführungen folgen möchtest oder nicht.

Nur dieses Herumgeeiere finde ich erstaunlich gelassen, während viele kleinere Probleme erstaunlich mehr Aufmerksamkeit von dir erhalten.
 
Kann ja auch immernoch sein dass er damit recht hat und es wirklich nicht nötig ist...allerdings vertraust Du dem TA ja auch nicht wirklich, oder? Wenn mein TA sagt dass es nicht nötig ist, dann glaube ich dem das auch, weil ich weiß dass er mich ernstnimmt und eine gute Arbeit macht. Dann ist die Sache vom Tisch. Wenn das allerdings ein TA sagt, dem ich ohnehin nicht vertraue, dann bestehe ich darauf. Denn was bringt es mir nach Hause zu fahren und immernoch Angst zu haben? Nichts.
 
Aber bei einem gebe ich euch vollkommen recht.
Er scheint auf Verdacht zu handeln. Mir gefällt es selbst nicht.
Klar macht er das. Allerdings beruht der Verdacht wohl auch auf Erfahrung. Und er hat seine Entscheidung doch schlüssig begründet, oder?
Ich finde es im Übrigen auch völlig Ok wenn im Notdienst auch nur das Nötigste gemacht wird um im Zweifel Zeit für wirkliche Notfälle zu haben.
 

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