Österreich - Hundebiss: Kind zwei Tage im Spital

Ich kenne Leute und habe Leute kennen gelernt, die vor der Zeit Bullterrier züchteten und davon berichten, dass sie und ihre Hunde bis zum großen Knall ein ähnliches Ansehen und teilweise auch ein besseres Ansehen als bzw. wie Dobermänner, DSH, Rottweiler hatten.
Joke der Woche :D:D:D
 
@HSH Freund

Man muss der Öffentlichkeit kein Bildmaterial über DSH zeigen, dies sie bedrohlich zeigen, denn diese Bilder bekommt man jeden Tag in den Nachrichten zu sehen, wenn Polizisten mit zähnefletschenden DSH Demonstranten zusammen treiben. Bilder von DSH, die auf Schutzärmel losgehen, kenntvauch jeder.
Ach, auf einmal braucht man das nicht? Sag mal leidest du an partieler Amnesie? Lies mal was du selbst geschrieben hast:
"Sind Kampfhunde doch nicht so schlimm wie ihr Ruf und sollten wir nicht lieber vor DSH und Co. Angst haben?" "Stern TV deckt den Skandal auf und enthüllt die Wahrheit". Was würde eine über Wochen und Monate ausgestrahlte Sendung mit dem Thema bewirken?
Komisch, immer wenn dir aufgezeigt wird das es durchaus Möglichkeiten gäbe selbst medial etwas zu unternehmen statt herumzujammern ruderst du zurück. Hier nennt man so jemanden einen (Dumm-)Schwätzer. Oder, netter ausgedrückt: "Große Klappe, aber nüscht dahinter!" :eg: :hallo:
Aber bleiben wir mal bei deiner Aussage:
Man muss der Öffentlichkeit kein Bildmaterial über DSH zeigen, dies sie bedrohlich zeigen, denn diese Bilder bekommt man jeden Tag in den Nachrichten zu sehen, wenn Polizisten mit zähnefletschenden DSH Demonstranten zusammen treiben. Bilder von DSH, die auf Schutzärmel losgehen, kenntvauch jeder.
Wenn also die Medien jeden Tag die Schutz-/Gebrauchshunde negativ publizieren und sie somit weit öfter als Soka negativ in den Medien präsent sind (also noch mehr Hetze als bei den Soka betrieben wird, wie du hier selbst behauptest(!)), warum sind sie dann in der Öffentlichkeit nicht längst geächtet? Scheint also mehr dahinter zu stecken als du siehst/sehen willst! Zumindest deine Medienthetzeheorie, wonach vorwiegend die Medien am negativen öffentlichen Bild der Soka schuld sind, wird hier durch deine eigenen Behauptungen zu der öffentliche Darstellung des DSH ad absurdum geführt. :rolleyes:

Schatzi, ich fürchte, Du verstehst einfach nur nicht was ich schreibe. Sonst gebe ich mir Mühe es zu erklären, aber im Moment muss ich viel arbeiten. Gruß und Kuss.
 
Procten das Schatzilein und der Kuss unter "Kerlen" mag ja in deinen bevorzugten Kreisen üblich sein, aber von deinen persönlichen Vorlieben ;) auf die Anderer zu schließen ist etwas gewagt, oder? Aber Ok, bei deiner sehr einfach gestrickten Sicht der Dinge ist es zumindest nachvollziehbar. :eg:
Was deine Beiträge angeht, wenn du dich nicht entsprechend artikulieren kannst lass dir doch einfach von jemandem helfen der es kann. :hallo:
 
:D

ok, möglicherweise beim Düsseldorfer Bulli - Fanclub

Stimmt, deshalb haben Bullis und Co. auch früher Werbetafeln geschmückt bzw. hat man früher mit ihnen Werbung für Produkte gemacht, oder haben sie als Maskotchen gedient und in Kinderserien mitgespielt. :rolleyes:

Es ist nicht böse gemeint, aber wo habt Ihr vor 20 oder 30 Jahren gelebt?

Ich meine es gar nicht abwertend oder will niemanden damit provozieren, aber vielleicht liegt hier ein Teil der der Erklärung begründet, weshalb Ihr Euch das nicht vorstellen könnt. Ich bin mit den "Kleinen Strolchen aufgewachsen und das war ein Pitbull.

Auch wenn es Euch schwer fällt zu glauben, verfügt Bulli und Co. auch heute noch über Liebhaber, die nicht nur im Rotlichtmilieu zu finden sind. Es gibt genügend Ärzte, Professoren, Rechtsanwälte, Richter etc. die heute noch Bullis halten und toll finden.

Bullis dienen sogar heute noch gelegentlich als Vorlage für Comic-Hunde, witzige Fotos mit Brillentragenden Hunden etc. Ich erinnere allein mal an die Fanta Werbung aus der letzten Zeit, wo ein Bulli als Comic mit feiernden Jugendlich zu sehen ist.

YouTube - Fanta - Rockband Stockwerke - Werbung
 
Es wird vor allen Dingen immer so getan, als ob Zuhälter und Kriminelle erst seit 20 Jahren Hunde zum Abschrecken, Bedrohen oder zum Schutz vor anderen Kriminellen mißbrauchen bzw. das Kriminelle- und Hundegespanne erst seit Einfuhr des Sokas existieren.

Man könnte bei der Meinung Einiger auch denken, dass es vor den Sokas nur Kuschelhunderassen gab, von denen die Bevölkerung dachte, dass sie alle harmlos und kuschelig sind.

Vor 30 Jahren galten DSH, Rottweiler, Boxer, Doggen etc. und vor allen Dingen Dobermänner als potentiell gefährlich. Und man hatte auch ne klare Vorstllung davon, weshalb Menschen solche Hunde vorwiegend halten und zwar, um sich und ihr Eigentum zu beschützen. Wie das konkret in der Praxis aussah, war auch jedem klar und zwar durch Abschreckung und Notfalls durch den Einsatz ihrer Hunde.

Mit anderen Worten und im Klartext bedeutete dies, dass man Menschen mit dem DSH und Co. völlig legitimiert bedrohte und notfalls sogar verletzte bzw. sogar in Lebensgefahr brachte.

Früher war es völlig legitim, wenn der DSH und Co. vorbei gehende Passanten und auch Kinder Zähne-fletschend und brüllend kommentierte und jem klar war, dass man sich in Lebensgefahr bringen würde, wenn man den Zaun überwinden würde. Bilder von Dobbermännern oder Rottis mit Stachelhalsbändern, die abends ein Firmengelände bewachen und jeden Einbrecher in tausend Stücke reißen würden, wenn sie dazu die Möglichkeit bekommen würden, waren auch damals eine Selbstverständlichkeit in den Köpfen der Leute.

Dobbermännern und Co. waren Jahre lang die Hunde des Zuhälters. DSH waren immer schon die potentiell gefährlichen Hunde, die ihre Halter mit Gewalt beschützen. Dass DSH und Co auch eine Vergangenheit im zweiten Weltkrieg hatten und auch zu mehr als nur Fährten aufzuspüren in der Lage sind, weiß jeder Deutsche. Es tut mir leid, aber es waren keine Pitbulls, die im zweiten Weltkrieg auf Gefangene in Lagern losgelassen wurden.

Das so mancher DSH in Konzentrationslagern reihenweise Menschen tot gebissen hat, weil abartige Nazis ihren Spaß dabei hatten, ist kein Geheimnis. Dieser Umstand sagt zwar überhaupt nichts über das Wesen dieser Rasse aus, aber machte den Leuten bereits damals bewusst, zu was diese Hunderasse bei Mißbrauch in der Lage sind.
Procten, Deine ganze Argumentation zeigt, daß Du eine völlig verquere Vorstellung von Hunden, deren Funktion und Haltung hast. Du gehst davon aus, daß sich alle Hundehalter mit Engeln a la Elvis umgeben sollten, Hüllen, die sich von jedem absolut alles gefallen lassen sollen.

Wo ist das Problem, wenn Wachhunde Gelände sichern, gibt es heute noch in Hülle und Fülle? Wenn Schutzhunde abschrecken, Hooligans einschüchtern? Sollen die Polizisten nun mit Bullis herumwerkeln? Wo ist das Problem, wenn man VPG macht, anstatt dem Hund einen Pulli anzuziehen und im nächsten Bio - Laden shoppen zu gehen?

Wo galten vor 30 Jahren Doggen, Dobermänner, Rottweiler als gefährlich? Wie äußerte sich das konkret? Ist das heute anders? Oder sind das wieder mal nur Procten'sche Analysen, die Du Dir zurechmalst, damit Dein Bild rund wird?

Und mein lieber Fachmann, Du vergisst, daß es hier um Hunde geht, die hierzulande eine lange Tradition haben, da es deutsche Gebrauchshunde sind. Das kann man von Bulli und Co ja nun wahrlich nicht behaupten. Pitbulls wurden hier etabliert, na als was wohl? Und von wem? Was war deren spektakuläres Einsatzgebiet, ist es heute noch? Und welches ist das der Gebrauchshunde?
 
Es ist nicht böse gemeint, aber wo habt Ihr vor 20 oder 30 Jahren gelebt?

Ich meine es gar nicht abwertend oder will niemanden damit provozieren, aber vielleicht liegt hier ein Teil der der Erklärung begründet, weshalb Ihr Euch das nicht vorstellen könnt. Ich bin mit den "Kleinen Strolchen aufgewachsen und das war ein Pitbull.
Procten du bist einfach niedlich mit deiner naiven Weltsicht.
Allein mit dem was du hier schreibst zeigst du das du von "dort wo wir früher gelebt haben" absolut keine Ahnung hast. :lol: Mit dir über die Gegebenheiten in der DDR zu reden ist wie einem Blinden Farben zu erklären. ;) Glaubst du ernsthaft "Die kleinen Strolche" oder Pit und Co. waren dort unbekannt?
Auch wenn es Euch schwer fällt zu glauben, verfügt Bulli und Co. auch heute noch über Liebhaber, die nicht nur im Rotlichtmilieu zu finden sind. Es gibt genügend Ärzte, Professoren, Rechtsanwälte, Richter etc. die heute noch Bullis halten und toll finden.
Und warum sollte uns das schwerfallen? Nur weil man die Dinge um diese Rassen nicht so rosarot wie du sieht, heist das nicht das man deswegen die Hunde ablehnt. :rolleyes: Es sind, auch wenn es nicht nicht "meine" Rassen sind, tolle Hunde. Und man sollte ihnen nicht ihre Würde nehmen, sondern sie auch Hund sein lassen. Ansonsten sind sie nicht mehr als Karrikaturen. Und das ist nicht böse gemeint (eher als Denkanstoß), als eine solche Karrikatur eines Hundes sehe ich, nach deinen Beschreibungen, Elvis. Und genau aus diesem Grund tut mir dein Hund auch leid.
 
Es ging jetzt so lange Zeit gut - ohne perönliche Anmache und Beleidigungen.

Könntet ihr bitte wieder zum sachlichen Ton zurückfinden?
 
Es ist nicht böse gemeint, aber wo habt Ihr vor 20 oder 30 Jahren gelebt?

Ich meine es gar nicht abwertend oder will niemanden damit provozieren, aber vielleicht liegt hier ein Teil der der Erklärung begründet, weshalb Ihr Euch das nicht vorstellen könnt. Ich bin mit den "Kleinen Strolchen aufgewachsen und das war ein Pitbull.
Womit bin ich aufgewachsen - "Lassie", "Belle et Sebastian", "Vier Panzersoldaten und ein Hund", "Polizeihund Muchtar" - sind so die Hundefilme an die ich mich erinnere.
Den ersten Bullterrier sah ich in "Baxter, bell mir das Lied vom Tod".
Mein hundlicher Spielgefährte war ein Mittelschnauzer, absolut unerzogen.

Ach ja, in der DDR gab es weder Drogen noch Rotlichtbezirke oder Prostitution und Luden, deswegen sicher auch weniger Pitbulls :D.
Die Hunde, die ich aus meiner Kindheit auf dem Dorf kenne, sind Mischlinge, massenhaft Spitze und ein paar Schäferhunde und Schnauzer.
Alle Hunde waren Wachhunde, das war etwas völlig normales und keinem Menschen kam es komisch vor, daß Hunde Eigentum und Hof beschützen. Einige Schäferhunde wurden auf dem Hundeplatz geführt, doch war das die Ausnahme. In der Regel hatten die Hunde eine Funktion und in's Haus kamen die wenigsten. Der Schäfer hatte seine Altdeutschen und die nahe Grenze zum Westen hatte ihre DSH.
Hundeschulen gab's genau so wenig, wie das heutige Repertoire an Fertigfutter. "Hundekuchen" war das einzige Zeug, an das ich mich erinnere.
 
Wo galten vor 30 Jahren Doggen, Dobermänner, Rottweiler als gefährlich? Wie äußerte sich das konkret? Ist das heute anders? Oder sind das wieder mal nur Procten'sche Analysen, die Du Dir zurechmalst, damit Dein Bild rund wird?
ich beschränke mich mal auf diesen punkt, keine ahnung warum so auf procten eineghackt wird.

sicher war das vor 30 jahren anders, da hat noch nicht jeder depp einen rottweiler, eine dogge, einen dobermann oder schäferhund zuhause gehabt, damit meine ich ...nicht als deko zuhause gehabt, das gabs damals so in der art nicht, auf jeden fall hab ichs so nicht mitbekommen, leute die einen plüsch wollten als sofa hund, die hatten pudel, cocker oder dackel oder sonstwas, das war der unterschied, und jeder hatte respekt vor den anderen hunden, niemand hätte sich an einen hund der als wachhund gehalten wird rangetraut, aber dei waren eben auch nicht wie heutzutage überall in der stadt unterwegs, oder ohne leinebei uns waren das spezielle leute die solche hunde hatten, der polizist der seinen dsh hatte, der metzger mit 2 doggen, usw, ist bisschen übertrieben ausgedrückt, aber da hat procten dóch recht. heutzutage hält sich jeder in einer 1-zi wohnung nen dobermann oder rottweiler, ist eben anders als früher, und sicher geht man dann auch anders um damit, weil man mit den hunden jeden tag kontakt hat, wenn man draussen ist, im gegensatz zu früher.
 
Es ist nicht böse gemeint, aber wo habt Ihr vor 20 oder 30 Jahren gelebt?

Ich meine es gar nicht abwertend oder will niemanden damit provozieren, aber vielleicht liegt hier ein Teil der der Erklärung begründet, weshalb Ihr Euch das nicht vorstellen könnt. Ich bin mit den "Kleinen Strolchen aufgewachsen und das war ein Pitbull.
Womit bin ich aufgewachsen - "Lassie", "Belle et Sebastian", "Vier Panzersoldaten und ein Hund", "Polizeihund Muchtar" - sind so die Hundefilme an die ich mich erinnere.
Den ersten Bullterrier sah ich in "Baxter, bell mir das Lied vom Tod".
Mein hundlicher Spielgefährte war ein Mittelschnauzer, absolut unerzogen.

Ach ja, in der DDR gab es weder Drogen noch Rotlichtbezirke oder Prostitution und Luden, deswegen sicher auch weniger Pitbulls :D.
Die Hunde, die ich aus meiner Kindheit auf dem Dorf kenne, sind Mischlinge, massenhaft Spitze und ein paar Schäferhunde und Schnauzer.
Alle Hunde waren Wachhunde, das war etwas völlig normales und keinem Menschen kam es komisch vor, daß Hunde Eigentum und Hof beschützen. Einige Schäferhunde wurden auf dem Hundeplatz geführt, doch war das die Ausnahme. In der Regel hatten die Hunde eine Funktion und in's Haus kamen die wenigsten. Der Schäfer hatte seine Altdeutschen und die nahe Grenze zum Westen hatte ihre DSH.
Hundeschulen gab's genau so wenig, wie das heutige Repertoire an Fertigfutter. "Hundekuchen" war das einzige Zeug, an das ich mich erinnere.

ah ja, kleiner schwenk in die andere richtung, procten hat doch garnichts anderes gesagt.
 
Ich mag alle Hunde, auch solche Hunde, die von Leuten gehalten werden, die mit ihren Hunden das auszuleben versuchen, was sie selber wegen ihrer Persönlichkeit oder körperlichen Beschaffenheit nicht in der Lage sind auszuleben. Hunde, die ständig auf Streit gebürstet sind, nur nach Lust und Laune folgen, auch mal zubeißen können wenn ihnen etwas gegen den Strich geht... kommen am Ende dabei heraus, wenn die Hunde knackiger sind als ihre Halter.

Wer sich durch knackig sich verhaltende Hunde vervollständigt sieht und meint, dass er/ sie für sich allein kein richtiger Kerl bzw. keine richtig taffe Frau ist... bitte sehr, wie jeder meint. Ich bin mir selber "knackig" genug. Mir geht es am A.sch vorbei, wenn man meinen Hund als Karikatur oder leere Hülle bezeichnet, weil er nicht das Klischee des "knackigen" Bullis bedient. Wie gesagt, fühle ich mich dadurch selber nicht weniger "kernig".

Ich habe Respekt vor Haltern, die das Klischee durchbrechen, was andere ihnen aufgrund der Rasse ihres Hundes aufzudrücken versuchen. Ein grimmiger und autonom handelnder Dackel ist frech und unerzogen, aber ein großer bzw. kräftiger Hund scheint in den Augen dieser Leute kernig und knackig zu sein.

Haltern kräftiger bzw. großer Hunde hängt das Klischee an, ihre Hunde als Sch.wanzverlängerung zu gebrauchen und sich daran hochzuziehen wenn der Hund beeindruckt. Weiblichen Haltern mit den selben Hunden traut man die Haltung nicht zu und glaubt, dass sie garnicht wissen, was sie da tun, wenn sie so einen Hund halten.

Meine Nachbarin mit Amerikanischem Bulldoggen Rüden hat man genau das unterstellt, als sie anfänglich bei uns in der Nachbarschaft unterwegs war. Sie hat alle Lügen gestraft, weil sie ihren Hund im Griff hat und der Hund ein sehr freundlicher und verträglicher Hund ist, der sich wie viele andere "normale" Hunde vieles gefallen lässt bzw. Einfach ein netter Hund ist. Sie und ihr Hund profitieren dadurch, weil ihr Hund dadurch viele Hundekontakte hat und alles viel entspannter ist.
 
Aha..also wenn man der Meinung ist das sich der Hund es eben nicht gefallen lassen muss wenn eine besoffene Person ihn versucht an die Eier zu fassen dann hat man einen *knackigen* Hund und hält sich für eine taffe Frau .

Wenn man Hunde hat die nicht jeden auf ein Gelände lassen...dann hat man einen knackigen Hund den man als S..verlängerung braucht

Wenn man Hunde hat die auch mal was selbst regeln dürfen hat man *natürlich* gehaltene Hunde ...

Und du glaubst das alles selber was du schreibst?

Wiwwelle mit ihren knackigen coolen und kernigen Hunde eine total taffe Frau ;)
 
:D
Procten schrieb:
Ich mag alle Hunde, auch solche Hunde, die von Leuten gehalten werden, die mit ihren Hunden das auszuleben versuchen, was sie selber wegen ihrer Persönlichkeit oder körperlichen Beschaffenheit nicht in der Lage sind auszuleben.
Der Satz widerspricht sich in sich selbst. Entweder ich kann etwas mit Hund ausleben oder bin nicht in der Lage dazu.
Hunde, die ständig auf Streit gebürstet sind, nur nach Lust und Laune folgen, auch mal zubeißen können wenn ihnen etwas gegen den Strich geht... kommen am Ende dabei heraus, wenn die Hunde knackiger sind als ihre Halter.
So beschriebene Hundeerziehung lehne ich auch ab, weiß allerdings nicht, auf wen Du das hier im Forum beziehst? Auf alle, die Deinen angeblichen Extremtest nicht bestehen oder was soll der Maßstab sein? Übrigens hast Du immer noch nicht geantwortet, wo so ein Bullshit, den Du Elvis da zugemutet hast, Standard sein soll. Wahrscheinlich ist Dir die Gefahr, daß andere user aus dem gleichen Bundesland kommen und gänzlich andere Erfahrungen machten, doch zu groß.
Wer sich durch knackig sich verhaltende Hunde vervollständigt sieht und meint, dass er/ sie für sich allein kein richtiger Kerl bzw. keine richtig taffe Frau ist... bitte sehr, wie jeder meint. Ich bin mir selber "knackig" genug. Mir geht es am A.sch vorbei, wenn man meinen Hund als Karikatur oder leere Hülle bezeichnet, weil er nicht das Klischee des "knackigen" Bullis bedient. Wie gesagt, fühle ich mich dadurch selber nicht weniger "kernig".
Jo, das kann man wohl so unterschreiben. Allerdings soll es auch Hundehalter geben, die Hunde bevorzugen und keine Schafe. Die können, entgegen Deiner Vorstellungskraft, trotzdem "knackig" genug sein, was immer Du damit meinst. Wieso man aber einen Wattebausch an der Strippe haben muß, nur um in Deine begrenzte soziale Struktur von Düsseldorf City zu passen, erschließt sich mir nicht.
Gibt es denn knackige Bullis? Übrigens ist es eher anders herum, man sucht sich einen Hund, der zu einem passt. Also solltest Du Deine Definition von "knackig" noch mal überprüfen.
Ich habe Respekt vor Haltern, die das Klischee durchbrechen, was andere ihnen aufgrund der Rasse ihres Hundes aufzudrücken versuchen. Ein grimmiger und autonom handelnder Dackel ist frech und unerzogen, aber ein großer bzw. kräftiger Hund scheint in den Augen dieser Leute kernig und knackig zu sein.
Welche Rassen meinst Du denn konkret? Sind alle großen Hunde charakterlich gleich? Sind Halter von Kangals die gleichen Leute, die sich für Deutsche Doggen entscheiden? Kannst Du Dir nur ansatzweise vorstellen, daß Hunde rassebezogene Eigenschaften mitbringen?
Haltern kräftiger bzw. großer Hunde hängt das Klischee an, ihre Hunde als Sch.wanzverlängerung zu gebrauchen und sich daran hochzuziehen wenn der Hund beeindruckt. Weiblichen Haltern mit den selben Hunden traut man die Haltung nicht zu und glaubt, dass sie garnicht wissen, was sie da tun, wenn sie so einen Hund halten.
Das Klischee vom Bullihalter bestätigst Du jedenfalls recht beeindruckend, daß muß man Dir lassen.
Meine Nachbarin mit Amerikanischem Bulldoggen Rüden hat man genau das unterstellt, als sie anfänglich bei uns in der Nachbarschaft unterwegs war. Sie hat alle Lügen gestraft, weil sie ihren Hund im Griff hat und der Hund ein sehr freundlicher und verträglicher Hund ist, der sich wie viele andere "normale" Hunde vieles gefallen lässt bzw. Einfach ein netter Hund ist. Sie und ihr Hund profitieren dadurch, weil ihr Hund dadurch viele Hundekontakte hat und alles viel entspannter ist.
Wahnsinn, eine Frau, die ihren Hund im Griff hat. Was Du so alles erlebst, irre. Sorry, Du hast diesbezüglich einen an der Waffel :D.
 
ah ja, kleiner schwenk in die andere richtung, procten hat doch garnichts anderes gesagt.
Na ich wußte ja nicht, daß die "Kleinen Strolche" Pflichtprogramm für die damalige Jugend waren und den Grundstein dazu legten, daß man sich einen Bullterrier holt.
Wahrschenlich habe ich deswegen einen HSH, weil ich mal als Stippi "Belle et Sebastian" geguckt habe, denn da geht's um einen Pyrie.
Aber ich kenne ja auch Lassie, wieso habe ich da keinen Collie?
Und was hast Du als Kind konsumiert, daß Du Retriever hast?
Fragen über Fragen.
 
Ich habe Respekt vor Haltern, die das Klischee durchbrechen, was andere ihnen aufgrund der Rasse ihres Hundes aufzudrücken versuchen. Ein grimmiger und autonom handelnder Dackel ist frech und unerzogen, aber ein großer bzw. kräftiger Hund scheint in den Augen dieser Leute kernig und knackig zu sein.

Ich dagegen habe Respekt vor HH, die sich trotz aller Anfeindungen, aller Auflagen und erhöhten Steuern, zu einem Listenhund aus dem Tierheim entscheiden.
Zu einem Hund, der vielleicht jahrelang dort wartete, weil unfähige Vorbesitzer ihn dorthin abgeschoben haben oder aber ihnen der Hund polizeilich abgenommen wurde, weil sie sich als unzuverlässig erwiesen haben.

Procten. Mir ist das, was du schreibst, zu sehr von der Opferrolle geprägt.
Ist es nicht immer so, daß wenn eine Minderheit Mist baut, die Mehrheit dann zu leiden hat? Das gilt nicht nur für Hunderassen und Hundehaltung. Sondern für viele gesellschaftliche Bereiche.

Die Mehrheit muss leiden! Ohne Frage! Aber bitte, dann muss man auch mal über diese "Minderheit" reden dürfen, die Mist baut und verschärfte Gesetze mitverursacht.
Findest du nicht?
 
Wenn Ihr euch persönlich gegenüberstehen würdet, wäre das ein schönes Bild. Hochroten Kopf, aufstampfend mit dem Fuss: ICH will aber Recht haben. Bei uns in der DDR war das aber damals sooo und nicht sooo....

Fakt ist doch: Klientel, Kriminielle haben eine Vorarbeit geleistet und der Mammutanteil ist dann von der Presse/Medien und Politiker erledigt worden. Egal wer welche Serie geschaut hat.
 
Auch wenn Ihr mich erschlagt;)

ich sehe weder beim Pit noch beim Bulli ein agressiv geprägtes Potenzial
oder Immage.
Wie ich weiter oben schrieb, bin ich mit denen gross geworden.
Sie hatten ganz normale Halter von eher gehobenem sozialen Niveau.
Am Stadtrand oder auf dem Land, Akademiker, Pferdehalter....soll nicht arrogant klingen - herrje:rolleyes:
aber das waren eben Liebhaber dieser Hunde, die auch zugleich sehr
aufgeschlossen und tierlieb waren, ohne einen Kadavergehorsamhund zu wollen.
Und es waren Leute, die null Ambition auf einen Beschützer oder Wachhund hatten.
Natürlich schreckt das Erscheinungsbild potenzielle Räuber ab, aber das war nie
der Grund, so einen Hund zu halten.
Es war zuallererst der bekannt gutmütige Charakter dieser Hunde !!!!
( dreimalunterstreich)
Diese Hunde waren durchweg ausgeglichen und geduldig.
Meine Reitlehrerin hatte 2 Stück, weil die es mitmachten, sie stundenlang
im Auto zu begleiten ohne zu quengeln oder zu nerven.
Auch unser Tierarzt hatte diese Rassen, eben weil sie so ruhig und geduldig
im Auto auf Patientenbesuche mitfuhren.
Freundlich zu jedermann und dabei nie übersteigert nervös.
Einem Dobermann, ich spreche aus Erfahrung, könnte man das nicht zumuten.
Die Pits können stundenlang genüsslich dösen, sind trotzdem immer zu Spass,
Spiel und Bewegung bereit und alle waren nur freundlich zu Menschen und
vor allem unglaublich für Streicheleinheiten zu begeistern.

Das hat auch mit dem Verwendungszweck dieser Rassen zu tun !
Davon ist hier im Forum ja immer so viel die Rede.

Sogar die zum Kampf missbrauchten Hunde aus den USA mussten zu
Menschen 100n % freundlich sein.
Sie lebten stets mit Kindern in der Familie.
( bis auf die ganz schlimm misshandelten Tiere, das ist ein Thema für sich )
Die Am Staffs mussten eine hohe Reizschwelle haben, sie sollten Stiere treiben,
aber nicht verletzen.
Sie lebten immer mit den Farmerfamilien zusammen.
Ich habe viele sehr eregbare und nervöse Dobis, Rottis und (vereinzelt) DSH erlebt.
Für Pits und Staffs ist das nicht die Regel *duckundwech*

Was nicht bedeutet, dass ich sie verharmlosen will.

Worauf man sehr streng achten muss, ist der Umgang mit (gleichgeschlechtlichen)
Artgenossen.
Diese Rassen müssen unbedingt sehr früh an den Kontakt mit fremden Hunden gewöhnt werden.
Sie sind gegenüber Geschlechtsgenossen sonst dominant und könnten Rauflust entwickeln !

Ich muss Procten mal unterstützen :
Ein DSH oder auch ein Riesenschnautzer ( zB ) hat für mich, von
seinem ganzen Immage her die Aura eines pflichtbewussten Wach und Schutzhundes.
Der ist weder zu verniedlichen noch zum Schmuseobjekt zu degradieren.
Er flösst Respekt ein, was ja auch absolut korrekt ist.
Ein Pit oder Staff hat ( ich denke nicht nur für mich ) das Immage von :
Kumpel, fröhlich, menschen und besonders Kinderfreundlich.
Ganz wie in dem schönen Film mit den kleinen Strolchen.
Das ist für mich sympatisch, so möchte ich diese Rassen verstanden wissen.
Und das ist auch die Rolle, die sie in ihren Ursprungsländern spielten.
Und heute noch spielen.

Meine Hunde sind auch so : eine unbändige Freundlichkeit:)
jeder, der sie kennt, für den sind sie der Inbegriff der Freundlichkeit
das ist schon fast sprichwörtlich.
Und das ist mir auch extrem wichtig.
Auch für die Rasse.
Deswegen sind sie keine lächerlichen, bemitleidenswertren Kasper;)
Wer das in Abrede stellt, der kann mich ja mal besuchen und erleben,
wie der ganze Hund vor Freude mitwedelt, wenn er Besucher überschwänglich
begrüsst und alsbald ein Bällchen vorlegt.
Lächerlich ?
Bemitleidenswert?
- nö ich denke ganz im Gegenteil.
Vollwertige Familienmitglieder, die ich ohne Bedenken überall teilhaben lasse.:hallo:
 
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