Österreich: Hundebiss-Studie

Lewis7

Karla Kolumna™
15 Jahre Mitglied
Schäferhund ist der Beißer Nummer 1

Der beste Freund des Menschen ist nicht jener der Kinder. Im Gegenteil: Wie aktuelle Daten aus dem Kinderunfall-Forschungszentrum zeigen, sind gerade Hunde aus dem Bekanntenkreis für Kinder besonders gefährlich. Vor allem, wenn diese nicht richtig auf die Hunde "reagieren".

Wie die „Hundebiss-Studie“, die vor kurzem im Kinderunfall-Forschungszentrum "Große schützen Kleine" mit der Grazer Universitätsklinik für Kinderchirurgie fertig gestellt wurde, wurden 73 Prozent der analysierten Unfälle durch einen dem Kind bekannten Hund verursacht, wie Hunde von Freunden oder Nachbarn. Davon biss in 24 Prozent der Fälle der eigene Hund und in 15 Prozent der Fälle ein gänzlich fremder Hund zu.

Kinder unter zehn Jahren besonders gefährdet.........

 
  • 18. Mai 2024
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Österreich:Hund immer größere Gefahr für Kinder

Hund immer größere Gefahr für Kinder

In den letzten zwanzig Jahren sind die Kinderunfälle um 40 Prozent zurückgegangen, alarmierend ist jedoch, dass sich immer mehr Zwischenfälle mit Hunden - und hier großteils mit bekannten Hunden - ereignen.

In den vergangenen 20 Jahren ist die Anzahl der Unfälle mit Buben und Mädchen im Bereich Sport und Freizeit um 40 Prozent zurück gegangen: Den größten Risikobereich stellt das eigene Zuhause dar, wo 31 Prozent aller Verletzungen passieren, gefolgt vom Sport. Alarmierend hingegen ist, dass sich immer mehr Zwischenfälle mit Hunden ereignen.

Zumeist der eigene Hund. Das Kinderunfall-Forschungszentrum "Große schützen Kleine" hat zusammen mit der Grazer Universitätsklinik für Kinderchirurgie eine Studie zu Hundebissen erstellt und insgesamt 341 Unfälle und 5.873 Akten aus dem städtischen Hunderegister untersucht. Besonders deutlich zeigt sich bei der Studie, dass in 73 Prozent der analysierten Fälle die Verletzungen durch einen bekannten Hund verursacht wurden, 24 Prozent vom eigenen Hund und lediglich in .........

 
Zwar nich neu, die Erkenntnis, daß die meisten Unfälle mit Hunden im eigenen Haushalt mit eigenen Hunden passieren, aber immer wieder interessant zu lesen. Nach dem Artikel gibts in Össtereich ne Aufrüstung in Richtung größere Hunde, in D soll ja der Trend mehr zu kleineren Rassen gehen.

Auch interessant die Feststellung von
Johannes Schalamon, Projektleiter der Unfallforschung: "Man darf nicht vergessen, dass alle Hunde beißen und es keine Ausnahmerassen gibt".

Also kann für Kinder ein Goldie Retriever genauso gefährlich sein wie ein Kampfi. Vielleicht sollte das mal Hundehasser Jauche lesen. Aber das passt dann wieder nicht in sein verzerrtes Weltbild. Und mit gewissen Leuten kann man eh nicht diskutieren, weil die auf jedes Argument irgend ein Gegenargument finden.
 
ich habe die beiden Themen zusammengefügt, weil beide Zeitungsberichte über die selbe Studie berichten


Aber die Ösis müssen bei der Prozentrechnung noch lernen...
73 Prozent der analysierten Fälle sind die Verletzungen durch
einen bekannten Hund verursacht wurden, 24 Prozent vom eigenen Hund und
lediglich in 15 Prozent der Fälle stammt die Bissverletzung von einem
fremden Hund.

73% + 24% +15% = 112% ???

Selbst wenn ich versuche, das zu interpretieren, also "auch der eigene Hund ist ein bekannter Hund", also ist 24% in 73% schon mit enthalten, selbst dann komm ich nie auf 100%.

Der selbe Verein, "Große schützen Kleine" hat vor einigen Jahren diese Zahlen zum selbe nThema ausgegeben:
Über 80% der Bisse passieren durch den eigenen oder einen bekannten Hund (30% durch den eigenen Hund, 50% durch bekannte Hunde), nur ca. 20% der Bisse stammen von einem fremden Hund.



Allerdings stört mich ein wenig, dass die Qualifikation der statistikführende Stelle mit "diplomierte Kinderkrankenschwestern" angegeben wird. Selbstverständlich haben Kinderkrankenschwestern (und -pfleger) einen anerkennenswerten Beruf und sicher ein hohe Qualifikation in Sachen Kinderpflege. Ob allerdings die Erstellung von Statistiken und die Erstellung von Empfehlungen über den richtige Umgang mit fremden Hunden bei dieser Personengruppe in den besten Händen liegt???

Das Österreichische Komitee für Unfallverhütung im Kindesalter "GROSSE SCHÜTZEN KLEINE", empfiehlt folgende Schutzmaßnahmen:
...
* Verwenden Sie beim Hund in der Öffentlichkeit Leine und Beißkorb.
...
* Schaffen Sie sich keinen großen Hund an, wenn sie ein Kleinkind in der Familie haben. Erst ab 12 Jahren ist ein großer Hund geeignet.

Als telefonische Beratungsstelle zum Thema Kinderunfallverhütung stehen unter der Penaten-Baby-Info-Line in Kooperation mit GROSSE SCHÜTZEN KLEINE diplomierte Kinderkrankenschwestern rund um die Uhr zur Verfügung. Die Nummer der gebühren-freien Hotline lautet: 08000 / 68 68 68.

Hier noch ein mit den "Indexzahlen" für die Beißhäufigkeit nach Hunderassen, unter Berücksichtigung des Anteils der Hunderasse an der Gesamthundepopulation. Nichts neues, Schäferhund ganz oben, Pudel im Mittelfeld, gefolgt von Labrador, Listenhunde kommen nicht vor.
 
die zahlen können sich auch überschneiden..73% von bekannten hunden und 24% vom eigenen..die eigenen sind ja auch keine fremden..evt. wurde irgendwie in der richtung gepfuscht
 
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