@ Cordi,
ja, das sind Bilder vom letzten Kangalfestival in Sivas. Sieht auf den ersten Blick erst einmal unheimlich aggressiv aus. Aber es kam zu keinem Zwischenfall während der Veranstaltung. Die Hunde sehen die Leine meist nur einmal im Jahr und wenn der Individualabstand gewahrt bleibt, sind sie auch die Ruhe in Person und sehr souverän. Klar, daß man sich solche Bilder in Dortmund auf einer Ausstellung nicht vorstellen könnte und will.
2 Rüden, welche sich zu nah kamen
in der Menschenmenge kein Problem trotz Ausstellungsstress, ungewohnter Umgebung und weit über 40° im Schatten
@ kathy24
Ich wohne auf dem Land, habe eine Hündin, die nur 45 kg wiegt (der Unterschied zwischen Rüde und Hündin ist hier mitunter sehr groß) und habe sie natürlich erzogen, nachdem ich sie aus dem Tierheim übernahm. Das war nicht ganz stressfrei, da ich eher Gebrauchshunde (Hovawart) gewohnt war und nun mein Denken völlig umstellen mußte. Sie ist aber durchaus leinenführig und ich kann mit ihr auch in die Stadt, auf den Weihnachtsmarkt oder in's Hotel, wenn es denn sein muß. In den Urlaub nehme ich sie immer mit, auch kein Problem.
Das ist die Maus:
Wo wohnst Du, daß es viele Kaukasen bei euch gibt?
Kenne ich eigentlich nur aus dem Osten Deutschlands.
Wobei Kaukasen, wie wir sie hier finden, nur noch wenig mit den ursprünglichen Herdenschützern zu tun haben. Es sind Hunde aus russischen oder polnischen Zwingern. Hier werden sie schon lange in Richtung Gebrauchshund selektiert und haben auch ihr Wesen verändert. In der DDR war es üblich, auch Kaukasen auf dem Hundeplatz auszubilden und auch SCH3 wurde von so manchem "HSH" bestanden. Das dazu eine bedingungslose UO Voraussetzung ist, ist klar.
Ähnliche Versuche mit dem Kangal in der Türkei wurden nach ca. 20 Jahren zu den Akten gelegt.