Doch hat sie...also getreten
Ahh, Missverständnis.
Ich habe mich bei "hat Hund umgeworfen und fixiert" nur auf das
zweite Ereignis bezogen. - Mein Fehler.
Das
erste las sich für mich ganz klar so, als habe der Hund seine 5 Minuten gekriegt und das habe sich,
egal was sie gemacht hat, immer weiter hochgeschaukelt, bis sie sich nicht mehr anders zu helfen wusste als zu brüllen, den Hund wegzustoßen und schließlich zu -treten und ihn irgendwann umzuwerfen.
In Kurzform: Sie war erst überrumpelt und dann überfordert und der Hund am Ende außer Rand und Band.
Edit: Das ist, was
ich aus dem ersten Beitrag lese.
Ganz klar (wenn es so war) Nein, das ist nicht optimal. Nein, so sollte es nicht laufen. Offenbar war es so, wie ihr hier geschrieben habt und jede Intervention von ihr hat beim Hund evtl. die falschen Knöpfe gedrückt oder kam gar nicht erst an. Und ja, das Ergebnis war vermutlich am Ende eine Überreaktion.
Aber: Passiert. Und nein, ich würde das
nicht als ständige Maßnahme empfehlen. Ich war da auch schon, und es macht keinen Spaß. (Weder dem Hund noch dem Menschen, denke ich.)
Ich denke aber auch nicht, dass sie das vorhat oder normal findet oder gern so macht - sonst hätte sie das hier ja nicht gepostet und eine Frae dazu gestellt.
Ich denke aber auch, dass man das Ereignis so an sich abhaken kann.
Und zwar in dem Sinne, dass klar ist, dass es so normalerweise nicht laufen sollte, und dass sie jetzt weiß, dass der Hund arg aufdreht, und dass sie gut daran tut, das zu unterbinden, bevor es vollständig außer Kontrolle gerät.
Und genau das hat sie im zweiten Fall - und das meinte ich mit meinem Beitrag - ja genau so gemacht. Sie hat den Hund unterbrochen, bevor er richtig loslegen konnte, und hat ihn fixiert, bis er sich wieder beruhigt hatte. Und dann war der Käse erstmal gegessen.
Und das fand ich jetzt nicht "übertrieben hart", weil es eine kontrollierte Aktion war.
Der Unterschied zum ersten Vorfall schien auch zu sein, dass beim ersten Mal der Hund anschließend "verstört" oder "bedröppelt" wirkte - und beim zweiten Mal einfach aufstand und seiner Wege ging. Wenn das so stimmt, macht das für mich den Unterschied zwischen: "War okay" (beim zweiten Mal) und "War nicht okay und nicht zielführend" (beim ersten Mal) aus.
Ich denke übrigens auch nicht, dass es sinnvoll ist, den Hund jetzt jedes Mal "umzulegen", wenn er seine 5 Minuten kriegt. Weil es dann irgendwann an Wirkung verliert, wie Crabat gesagt hat. Aber in diesem einen konkreten Fall (das zweite Mal) kam es mir so, wie es beschrieben wurde, okay vor.
Und jetzt muss man eben überlegen, wie man weiter vorgeht.
Wozu ich nicht viel sagen kann außer, dass ich es sinnvoll fände, dieses Geschnappe nicht "umzulenken", sondern tatsächlich schon im Ansatz zu unterbinden.
Bevor der Hund sich selbst so hochgejubelt hat, dass er nix mit mehr mitkriegt.