Neues Hundegesetz in NDS ab den 01.07.2011 ?!

Also einige Meinungen hier zeugen hier von einer reinen Dagegen-Haltung.
Falsches Argument 1:
Da werden sich sowieso nicht alle dran halten. (oder trotz Verkehrsregeln gibt es Strafzettel)
Deshalb sollte es doch trotzdem Gesetze geben. Wie sehe es denn auf deutschen Strassen ohne Verkehrsregeln aus?

Falsches Argument 2:
Das betrifft doch nur wieder die, die jetzt schon Alles richtig machen.

Gesetze sollen nicht von heute auf morgen den Zustand ändern, sondern Mittel- und langfristig. Wieviele gibt es denn heute noch die ohne Führerschein fahren? Das ist verschwindend gering und ohne Führerschein wäre der Verkehr doch katastrophal.

Da Bestandswahrung gilt, ist außerdem eine Uebergangsfrist notwendig.

Also, sachlich und nicht emotional diskutieren (ogotttogott -was wird mir wieder passieren - und die dies eigentlicht verdienen betrifft es wieder nicht - etc.)

P.S. Der erste Beitrag seit gut 7 Jahren bei dem ich mal wieder meinen Senf zugeben musste. Also in den Anfängen hatten die Beiträge mehr Pep.

tigger schrieb:

Gesetze sollen nicht von heute auf morgen den Zustand ändern, sondern Mittel- und langfristig. Wieviele gibt es denn heute noch die ohne Führerschein fahren? Das ist verschwindend gering und ohne Führerschein wäre der Verkehr doch katastrophal.

Da Bestandswahrung gilt, ist außerdem eine Uebergangsfrist notwendig.

Also, sachlich und nicht emotional diskutieren (ogotttogott -was wird mir wieder passieren - und die dies eigentlicht verdienen betrifft es wieder nicht - etc.)

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Die Diskussion beruht doch nun teilweise aus Erfahrungswerten von 11 Jahren, zumindest in NRW. Geh hier in Dortmund mal auf eine Hundewiese und frage, wieviele der HH mit Hunden über 40cm/20kg einen Sachkundenachweis erbracht haben, deren Hunde deutlich jünger als 11 Jahre alt sind. Da bekommst du idR nur ein breites Grinsen und den Satz: danach hat mich noch nie jemand gefragt. Hat mich selbst übrigens auch noch niemand, obwohl ich die SK habe.

Bisher kenne ich nur zwei HH, die angehalten wurden, weil ihre Hunde leinenlos durch die Stadt liefen. Da wurde dann auch vor Ort überprüft, ob die Hunde auch beim O-Amt gemeldet waren. Beim Steueramt waren beide bekannt, beim O- Amt nicht. Da gab es dann ein "Du,Du" mit der Ankündigung auf 200 Okken Bußgeld, wenn das nicht innerhalb von 2 Wochen nachgeholt wird. Das motiviert doch eher diejenigen, die sich auch weiterhin einen Dreck um unser LHG scheren und bestätigt diejenigen, die sagen, dass sich auch darum wieder nur diejenigen kümmern, von denen ohnehin keine Gefahr ausgeht. Auch in NDS wird mit einem neuen LHG nicht mehr Personal eingestellt, damit diese Regelungen auch überprüft werden. Das Einzige, was alle LHGs gemeinsam haben, ist die Botschaft, dass ein Hund (ohne Schein) eine Gefahr darstellt- was ich nach wie vor für die falsche Botschaft halte.

Hallo! Wird es eigentlich auch Pflicht, alte Hunde, die man seit ner ewigkeit besitzt, nachträglich zu chippen? Unsere kleine war das letzte mal vor 9 Jahren beim TA, danach war halt nie was und dem Stress mit Autofahren (mag sie nicht so) etc. brauchte man nicht begegnen. Die fällt doch aus allen Wolken, wenn man sie nach fast einem Jahrzehnt wieder herumkutschiert - ist das echt so vorgesehen? Und wie wollen die überhaupt darüber informieren, bekommt man als Hundebesitzer von den Gemeinden demnächst Post, dass man zum Chippen muss?

bärtram schrieb:

Hallo! Wird es eigentlich auch Pflicht, alte Hunde, die man seit ner ewigkeit besitzt, nachträglich zu chippen? Unsere kleine war das letzte mal vor 9 Jahren beim TA, danach war halt nie was und dem Stress mit Autofahren (mag sie nicht so) etc. brauchte man nicht begegnen. Die fällt doch aus allen Wolken, wenn man sie nach fast einem Jahrzehnt wieder herumkutschiert - ist das echt so vorgesehen? Und wie wollen die überhaupt darüber informieren, bekommt man als Hundebesitzer von den Gemeinden demnächst Post, dass man zum Chippen muss?

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Ganz ehrlich!

Ich schreib es mal nicht so laut, aber ich würde erst mal die Füße still halten.
Bei welcher zentralen Stelle die Hunde gemeldet werden sollen ist ja auch noch nicht klar und auf Kontrollen werden wir wohl eine Zeit warten müssen, wenn es denn überhaupt welche gibt.

Per Gesetzt wirst du wohl auch deinen Hund chippen und melden müssen.
Die Frage, ob Hundehalter noch gesondert über die Änderungen informiert werden habe ich mir auch schon gestellt.
Zumal die Informationen, in der Presse, auch nicht immer einheitlich und korrekt sind.
In der Firma wurde ich auch darauf angesprochen, dass ich jetzt ja den Sachkundenachweis machen müsse. Als ich dies verneinte zeigte man mir einen Artikel, in der Bild. Alle Hunde müssen, ab sofort, gechippt und versichert sein und jeder Hundehalter müsse sofort den Sachkundenachweis machen!
Sauber recherchiert!

Hi,

so, bin auch mal aus dem WE zurück...

Buroni schrieb:

Bellamy schrieb:

Was aber ist mit denen, die ihren Hund eben nicht anmelden? Die, die dann oft auch keinen Versicherungsschutz haben und auch sonst verantwortungslos sind, also auch in der generellen Hundehaltung?
Das sind doch oft genau die Hunde, die negativ auffallen, weil Mensch verantwortungslos ist.
Ist jetzt nur so ein Gedankengang bei mir.

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Naja, aber wie gesagt, ICH wüsste jetzt nicht, wie man "illegale" Halter ausfindig machen sollte - es sei denn, der Nachbar zeigt das beim OA an, weil er genervt ist, dass er alle möglichen Auflagen erfüllen muss und der Nachbar eben nicht
Oder aber, man wird blöderweise auf der Straße dann doch mal kontrolliert... das müsste dann schmerzlich teuer werden...

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Das wäre sicherlich die beste Lösung, also offizielle Kontrollen. Wie genau das machbar sein sollte, weiß ich aber auch nicht. Muss ich aber auch nicht wissen, da ich kein Hundegesetz wollte
Nachbarn denunziern finde ich irgendwie auch unter aller Sau...

Bellamy schrieb:

Ich kenne genug Hundehalter, deren Hunde eben nicht die letzten 2 Jahre unauffällig waren, wo das aber nicht gemeldet wurde aus verschiedenen Gründen.

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Die haben dann wohl Glück gehabt... mal im Ernst, wenn es nicht gemeldet wurde, dann sind doch aber auch die Leute mit Schuld, wenn was passiert und nicht die Idee, dass man nach zwei jahren Haltung ohne gemeldete Vorfälle schon so in etwas weiß, was man tut...
man meldet Vorfälle ja nicht nur um dem Halter eine reinzuwürgen sondern auch um weitere Vorfälle zu verhindern (ich zumindest sehe das so)

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Sollte man meinen. Ich "kenne" (bzw. weiß von) allein in relativ dichter Nachbarschaft 2 Hundehalter, deren Hunde andere Hunde mehrfach ernsthaft verletzt haben (deren Hunde auch jedes Mal angefangen haben), wo sich niemand der Beteiligten GETRAUT hat, die Halter zu melden, um selbst körperlicher Gewalt aus dem Weg zu gehen.
Sowas z.B. meine ich.

Noena schrieb:

An sich ist es ein wirklich gutes Gesetz, wenn auch mit Einschränkungen, da noch nicht bekannt wie der Test aussieht und dass eben nur Neuhundehalter getestet werden (wobei, da ja auch nur die "Althundehalter" von frei sind, die ihre Hunde angemeldet hatten...), vielleicht wäre so etwas wie eine Schulung / Beurteilung durch einen Hundetrainer für das bereits vorhandene "Althundehaltergespann" nicht schlecht, in dem eben Umgang und Alltagssicherheit getestet würden...

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Ja, da ist dann aber wieder das Problem "wer prüft den Hundetrainer?"
Solange sich jeder als Hundetrainer bezeichen kann, wäre das auch irgendwie sinnlos.

Miramar schrieb:

Meine Meinung daher: Wenn auch nur einige Leute mehr erreicht werden, die danach ihren Hund zumindest nicht völlig versauen, ist das doch schonmal gut.
LG

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Da hast du allerdigs recht.

Podifan schrieb:

Die Frage, ob Hundehalter noch gesondert über die Änderungen informiert werden habe ich mir auch schon gestellt.

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auf irgendeiner der vielen "Infoseiten" hatte ich gelesen, dass das im Verantwortungsbereich der Hundehalter liegen soll und genauso wirds sicher auch kommen, einfach weil kein Personal "übrig ist".
Also, dass die Hundehalter selber daran denken sollen, ihre Hunde zu chippen usw.

Podifan schrieb:

Zumal die Informationen, in der Presse, auch nicht immer einheitlich und korrekt sind.
In der Firma wurde ich auch darauf angesprochen, dass ich jetzt ja den Sachkundenachweis machen müsse. Als ich dies verneinte zeigte man mir einen Artikel, in der Bild. Alle Hunde müssen, ab sofort, gechippt und versichert sein und jeder Hundehalter müsse sofort den Sachkundenachweis machen!
Sauber recherchiert!

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Nunja, Bild...wobei unser Wochenblatt hier das ähnlich formuliert hat.

Es bleibt jetzt wohl nur abzuwarten, wie es weitergeht. Die Gemeinden anzurufen/anzumailen hat sicherlich wenig Sinn, weil die sicherlich auch nicht mehr wissen wie wir...

Bellamy schrieb:

.................................. Die Gemeinden anzurufen/anzumailen hat sicherlich wenig Sinn, weil die sicherlich auch nicht mehr wissen wie wir...

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Aber die Idee finde ich gut.
Bin ich noch nicht drauf gekommen!

Einfach mal interessehalber.
Mal überlegen, ob und wie ich es mache!

Sehr geehrte Damen und Herren,

wie der Presse zu entnehmen war, gilt ab dem 01.07.11, in Niedersachsen ein neues Hundegesetzt.
Leider sind die Informationen teilweise sehr widersprüchlich und es gibt keinerlei Informationen, wie die Umsetzung erfolgen soll.
Vielleicht können sie mir zumindest mitteilen, wie die Umsetzung, hier in der Samtgemeinde, erfolgen soll und wie die hiesigen Hundehalter eine einheitliche und korrekte Information darüber erhalten sollen.

Im voraus vielen Dank und
freundliche Grüße
.... ........

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Zu spät!
Erledigt!

P.S. Eine Reaktion der Samtgemeinde kenne ich jetzt schon!
Die lesen meinen Namen, das Wort "Hund" und schlagen die Hände über dem Kopf zusammen!

MaHeDo schrieb:

Die Diskussion beruht doch nun teilweise aus Erfahrungswerten von 11 Jahren, zumindest in NRW. Geh hier in Dortmund mal auf eine Hundewiese und frage, wieviele der HH mit Hunden über 40cm/20kg einen Sachkundenachweis erbracht haben, deren Hunde deutlich jünger als 11 Jahre alt sind. Da bekommst du idR nur ein breites Grinsen und den Satz: danach hat mich noch nie jemand gefragt. Hat mich selbst übrigens auch noch niemand, obwohl ich die SK habe.

Bisher kenne ich nur zwei HH, die angehalten wurden, weil ihre Hunde leinenlos durch die Stadt liefen. Da wurde dann auch vor Ort überprüft, ob die Hunde auch beim O-Amt gemeldet waren. Beim Steueramt waren beide bekannt, beim O- Amt nicht. Da gab es dann ein "Du,Du" mit der Ankündigung auf 200 Okken Bußgeld, wenn das nicht innerhalb von 2 Wochen nachgeholt wird. Das motiviert doch eher diejenigen, die sich auch weiterhin einen Dreck um unser LHG scheren und bestätigt diejenigen, die sagen, dass sich auch darum wieder nur diejenigen kümmern, von denen ohnehin keine Gefahr ausgeht. Auch in NDS wird mit einem neuen LHG nicht mehr Personal eingestellt, damit diese Regelungen auch überprüft werden.

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Wieder kein Argument gegen das/ein Hundegesetz, sondern für mehr Kontrolle bzw. Durchsetzen der Einhaltung desselbigen.

MaHeDo schrieb:

Das Einzige, was alle LHGs gemeinsam haben, ist die Botschaft, dass ein Hund (ohne Schein) eine Gefahr darstellt- was ich nach wie vor für die falsche Botschaft halte.

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Reine Mutmaßung beruhend auf irrationaler Emotionalität. Rein emotional (wobei Emotionen sind irrelevant) ist mit LHV's jeder Hund größer als ein Dackel gefährlich, oder tackern wir den Schein ans Ohr?

Attestiere hiermit: Meinen Beitrag gelesen und nicht verstanden.

Bei uns wurden die Neuerungen zusammen mit den Hundesteuerbescheiden verschickt. Erhalten also natürlich nur die, die ihre Hunde überhaupt steuerlich angemeldet haben.

Nach der Landeshundeverordnung 2000 hätte ich einen Sachkundenachweis machen müssen, weil der Dicke der erste Hund war, den ich auf meinen Namen angemeldet habe und ich ihn erst ein 3/4 Jahr hatte. Die anderen davor liefen immer über meinen Partner. Auch darauf muss man nämlich achten, den "Test" muss derjenige machen, der ihn steuerlich angemeldet hat. Bei Oma im Nachbarort, weil da die Steuern günstiger sind, wird dann ein wenig schwierig.
Bin sofort zum Amt und wollte mich anmelden, da hatten sie noch nicht einmal Formulare dafür, geschweige denn eine Ahnung, wie der SKN aussehen soll und wie oder wo man den machen kann. Polizeiliches Führungszeugnis sollte ich aber auch erstmal gar nicht einreichen, das wäre nur 6 Wochen gültig und sie wüssten ja jetzt auch noch nicht, wie lange das alles läuft. Okay, also Chip- Nr. und Haftpflichtkopie dagelassen und sie wollten sich dann melden.

Als ich ein Jahr später immer noch nichts gehört hatte, habe ich da angerufen und hatte einen sehr entnervten Mitarbeiter am Telefon, der mir erklärte, er hätte noch 26 Kartons mit Anmeldungen vor sich und schon 6 neue mit Abmeldungen... man würde sich melden. Ein gutes Jahr später gab es dann die Neuauflage, das LHG. Da brauchte ich dann auch keinen SKN mehr machen, weil ich den inzwischen durch meine langjährige, vorfallsfreie Haltung sowieso erworben hätte. Einen Bescheid, dass ich den Dicken jemals angemeldet habe, habe ich bis zu seinem Tod vor 2 Jahren übrigens nie bekommen. Den gab es bei mir erstmals, als ich den Oppa danach angemeldet habe. Hat hier also nur so knapp 8 Jahre gedauert, bis da Routine reinkam.

Aus eigenen Erfahrungen kann ich daher nur sagen, erstmal ruhig Blut. Bis die Neuerungen in jeder Amtsstube angekommen sind, dann auch die passenden Formulare dazu angefertigt sind, irgendwer irgendwann entscheidet, wie die geforderte SK überhaupt aussehen soll, usw., wird noch einige Zeit ins Land gehen. Ich würds wieder so machen, wie ich es getan habe: sofort hin, quasi als braver Bürger vormerken lassen und dann abwarten, wann sie wissen, was sie überhaupt von einem haben wollen.

tigger schrieb:

Attestiere hiermit: Meinen Beitrag gelesen und nicht verstanden.

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Wird wohl so sein, was ja nicht nur an dem liegen muss, der ihn liest. Denn was du eigentlich überhaupt sagen willst, ist mir tatsächlich schleierhaft.

Podifan schrieb:

Sehr geehrte Damen und Herren,

wie der Presse zu entnehmen war, gilt ab dem 01.07.11, in Niedersachsen ein neues Hundegesetzt.
Leider sind die Informationen teilweise sehr widersprüchlich und es gibt keinerlei Informationen, wie die Umsetzung erfolgen soll.
Vielleicht können sie mir zumindest mitteilen, wie die Umsetzung, hier in der Samtgemeinde, erfolgen soll und wie die hiesigen Hundehalter eine einheitliche und korrekte Information darüber erhalten sollen.

Im voraus vielen Dank und
freundliche Grüße
.... ........

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Zu spät!
Erledigt!

P.S. Eine Reaktion der Samtgemeinde kenne ich jetzt schon!
Die lesen meinen Namen, das Wort "Hund" und schlagen die Hände über dem Kopf zusammen!

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Guten Tag Herr ........,
ich bestätige den Eingang Ihrer Mail.
Zum neuen Hundegesetz liegen noch keine Ausführungsbestimmungen vor, so dass ich Ihnen ad hoc leider auch keine konkreten Umsetzungsschritte mitteilen kann. Erste Informationen finden Sie im Internet auf der Homepage des Nds. Ministeriums für Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz und Landesentwicklung. Auf die als Anlage beigefügten Infos zu Fragen zum Hundegesetz verweise ich.
Ich hoffe, Ihnen damit zunächst weitergeholfen zu haben.
Mit freundlichem Gruß
...........

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15. Wird es einen einheitlichen „Hundeführerschein“ nach Muster geben? Antwort:

Ein speziell vorgeschriebenes Muster ist nicht vorgesehen.

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Podifan schrieb:

15. Wird es einen einheitlichen „Hundeführerschein“ nach Muster geben? Antwort:

Ein speziell vorgeschriebenes Muster ist nicht vorgesehen.

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Häh?
Will da dann jede Gemeinde ihren eigenen Test machen?

Buroni schrieb:

Podifan schrieb:

15. Wird es einen einheitlichen „Hundeführerschein“ nach Muster geben? Antwort:

Ein speziell vorgeschriebenes Muster ist nicht vorgesehen.

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Häh?
Will da dann jede Gemeinde ihren eigenen Test machen?

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Wenn ich es richtig verstehe, wird es noch besser!
Jeder, der den Sachkundenachweis ab nimmt kann selbst entscheiden, wie er aussieht!

na das wird ja dann ein Spaß.

War heute bei unserem TA und da stand an der Theke ein großes Infoblatt zum neuen Hundegesetz..... das konnte man gar nicht übersehen. also Hundehalter werden wohl auch so informiert.

Ich lass mich mal überraschen was da noch zu kommt.

mich würde mal interessieren gilt eine Person denn auch als sachkundig wenn man seit jahren mit jemandem zusammen lebt in einem Haushalt und derjenige dann auszieht auf den der hund aber steuerlich gemeldet war?!

oder ist es sinnvoll jetzt einen der Hunde umzumelden damit im fall der fälle beide als sachkundig gelten?!

Denn wir könnten uns einen Test von 300€ nicht leisten.

cleo318 schrieb:

na das wird ja dann ein Spaß.

War heute bei unserem TA und da stand an der Theke ein großes Infoblatt zum neuen Hundegesetz..... das konnte man gar nicht übersehen. also Hundehalter werden wohl auch so informiert.

Ich lass mich mal überraschen was da noch zu kommt.

mich würde mal interessieren gilt eine Person denn auch als sachkundig wenn man seit jahren mit jemandem zusammen lebt in einem Haushalt und derjenige dann auszieht auf den der hund aber steuerlich gemeldet war?!

oder ist es sinnvoll jetzt einen der Hunde umzumelden damit im fall der fälle beide als sachkundig gelten?!

Denn wir könnten uns einen Test von 300€ nicht leisten.

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Man kann ja schonmal anfangen zu sparen, wird ja noch dauern bis es dann wirklich soweit ist... Wobei ich immer ein bisschen entsetzt bin sowas von Tierhaltern zu lesen...

Das ummelden wäre aber zur Absicherung sicher nicht schlecht... oder eben nochmal direkt bei der Gemeinde nachfragen und sich das schriftlich geben lassen.

nun ja es gibt ja immer finanzielle engpässe.... leider...

Aber für den Fall der Fälle gibts ja die Versicherung die dann alles weitere bezahlen würde Hunde sind rund um abgesichert

Noena schrieb:

cleo318 schrieb:

Denn wir könnten uns einen Test von 300€ nicht leisten.

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Man kann ja schonmal anfangen zu sparen, wird ja noch dauern bis es dann wirklich soweit ist... Wobei ich immer ein bisschen entsetzt bin sowas von Tierhaltern zu lesen...

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Das wurde ja schon angedeutet, auch ich kann das "Entsetzen" da schon nachvollziehen. Muss man das für Behandlungen o.ä. ausgeben, dann muss das drin sein und ist es ja idR auch. Aber für einen Schein? Und eine solche Summe wird sicherlich etliche abschrecken, die es dann lieber auf ein Bußgeld ankommen lassen. Bei uns kostet der SKN nur 30,- Okken. Find ich von der Summe her okay, würde das Geld aber trotzdem lieber direkt "im" Hund investiert sehen. Naja, zumindest verdienen hier auch die Tierärzte dran, die ja auch von irgendwas leben müssen.

cleo318 schrieb:

mich würde mal interessieren gilt eine Person denn auch als sachkundig wenn man seit jahren mit jemandem zusammen lebt in einem Haushalt und derjenige dann auszieht auf den der hund aber steuerlich gemeldet war?!

oder ist es sinnvoll jetzt einen der Hunde umzumelden damit im fall der fälle beide als sachkundig gelten?!

Denn wir könnten uns einen Test von 300€ nicht leisten.

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Das steht doch in dem Artiel/Infotext, der gepostet wurde, so wie ich es verstanden habe ist der Partner nicht sachkundig aber da der Halter sachkundig ist, wird ihm zugetraut auch sachkundige Betreuer für den Hund zu finden, sprich, es reicht, wenn einer sachkundig ist, der andere darf den Hund dann trotzdem ausführen etc.

Es müsste z.B. auch nicht jedes Familienmitglied nen Test machen...