neues " Hilfsmittel" gegen Jagd - die spinnen

Cacatua · 21. August 2012

braunweißnix schrieb:
was denkt ihr denn was sonst so in jagdhundekreisen benutzt wird?
.

Auch in Jägerkreisen hat man schon was von Rückruftraining gehört und ich
kenne einige Jäger die sogar ihren Hund clickern.
Nur mal um die Jäger nicht immer ganz so negativ darzustellen. Das ist auch nicht fair.

Hi Cacatua ... hast du hier schon mal geguckt?

braunweißnix · 21. August 2012

da steht jagdhundekreisen, nicht jägerkreise!!! von den menschlichen jägern habe ich überhaupt nicht gesprochen. ich habe nichts gegen jagd oder jäger. (wär ich ja auch schön blöd -.-)

Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund...

Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite!

Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte!

LG Meike mit Benny

Cacatua · 21. August 2012

Stimmt... mein Fehler!! Entschuldige bitte.

Aber da wir selbst nen Wälderdackel haben wird man da oft eben immer diskriminiert und
ich hab automatisch Jägerkreise gelesen... das liebe Hirn

Wiesel88 · 21. August 2012

Crabat schrieb:
Sackgesicht

*wegbrech*
Ich find das Ding geil! Hihi... ich schmeiß mich weg.
Im Ernst: An sich ist die Idee gut, sprich den Hund vom Wild ablenken...nur an der Umsetzung haperts. Ich denke, dass die meisten Hunde panisch reagieren würden, wenn es *plopp*

*lol* macht und somit die Verletzungsgefahr für den Hund recht hoch ist.

Cira · 22. August 2012

Wiwwelle schrieb:
Meine Güte, Tacker wird geschrien , selbst beim Sprüher geht die Welt unter und dann erfindet mal jemand was und schon passt es wieder nicht.

Halti ist ja auch was ganz Furchtbares und Schädliches, sogar so schrecklich, dass selbst Menschen, die ein TIG befürworten ein Halti als tierschutzrelevant ablehnen.

Ich bin mir zwar noch nicht ganz schlüssig, wie ich es letztendlich finde, wie sinnvoll es ist und wie Hund damit klarkommt, abgesehen davon finde ich es optisch recht sperrig und es sieht zugegeben ziemlich bescheuert aus, wenn Hund mit dem Ding überm Kopf dasteht, trotzdem finde ich die Idee gar nicht so dumm.
Es hat sich jemand Gedanken gemacht, wie man ein häufiges Problem bei Hunden lösen kann und das ohne ihnen Schmerzen zuzufügen.
So dämlich finde ich das gar nicht, macht auf mich allerdings noch einen nicht sehr ausgereiften Eindruck.
Ob sich sowas letztendlich bewährt, wird man ja sehen.
Einen Trainingseffekt, so dass es irgendwann nicht mehr gebraucht wird, kann ich mir allerdings nur bei den wenigsten Hunden vorstellen.

Dass ein Hund einfach weiterrennt, wenn er urplötzlich nichts mehr sieht, kann ich mir nicht vorstellen.
Wahrescheinlich wird er, wenn er nicht verdutzt stehenbleibt, herumtanzen und versuchen, das Ding loszuwerden.
Außerdem denke ich zwar, dass es die Hunde verunsichert und es auch ziemlich blöd finden, wenn sich plötzlich so ein Ding über ihren Kopf stülpt, sehe da aber keine Tierquälerei.

...

Danke für den Tipp, Meike! Die Online-Hundeschule werde ich mir gerne anschauen.

DobiFraulein · 22. August 2012

Cira schrieb:
...trotzdem finde ich die Idee gar nicht so dumm.
Es hat sich jemand Gedanken gemacht, wie man ein häufiges Problem bei Hunden lösen kann und das ohne ihnen Schmerzen zuzufügen.
...

das Teil soll sein, um Hunde am Jagen zu hindern.
Sprich, wenn Hundi zu Jagen beginnt - plopp.
Ich gehe mal davon aus, dass es bei den meisten Hunden so ist, dass sie nicht unbedingt im Schneckentempo jagen. Sprich - wenn 'plopp' kommt, sind nicht nur meine zwei High speed unterwegs.
Es ist davon auszugehen, dass Hundi dann zwar anhalten wird - aber nicht unmittelbar.

Vielleicht fügt das Teil an sich keine Schmerzen zu - aber ich will nicht wissen, zu wie vielen Verletzungen an den Beinen das führen kann - insofern - indirekt doch Schmerzen :unsicher:

Cira · 22. August 2012

Wenn sich das wirklich so abspielt, mag das stimmen.
Aber ob das bei verschiedenen Hunden wirklich der Fall ist, kann ich persönlich nicht beurteilen.

Das ist einer der Punkte, warum ich mir im Moment noch nicht sicher bin, wie ich das Teil finde.

Ich denke, das Problem der meisten Hilfsmittel, liegt bei den Menschen, die falsch damit umgehen.
Keine Ahnung wie der Erfinder sich das vorstellt, aber meiner Meinung nach sollte man erst gar nicht so lange warten, bis der Hund Highspeed drauf hat, sondern ihn direkt im Ansatz stoppen.

...

braunweißnix · 22. August 2012

das muss aber gar nichts sein - eigentlich sieht man recht deutlich, wenn man seinen hund n bissl kennt, ob er gleich losspurtet oder nicht, ob die ohren auf durchzug stehen oder nicht...natürlich läuft es wie auch alle anderen dinge gefahr bei falscher anwendung sprichwörtlich vorm baum zu laufen

DobiFraulein · 22. August 2012

Wenn ich aber den Hund mit dem - plopp

kicher

- erwische, wenn er noch im Ansatz ist, dann bekomme ich das in dem Moment mit ein bissele Training auch noch mit nem Ruf, Pfiff oder auf was auch immer der Hund konditioniert ist hin...

...aber zur allgemeinen Erheiterung hat das Teil hier auf jeden Fall auch beigetragen :lol:

braunweißnix · 22. August 2012

das mag bei einem dobermann stimmen, kann aber bei anderen rassen mit ausgeprägterem jagdsinn nicht hinhauen. ausserdem auch alles individuenabhängig. und da musste erstmal hinkommen bei den richtigen jägern.

Cira · 23. August 2012

Bei meiner klappt es auch, wenn ich es sofort im Ansatz unterbinde und zwar bei allem, außer Katzen.
Kaninchen, Rehe, alles kein großes Problem, ich muss nur ein Auge drauf haben.
Bei Katzen ist das etwas völlig anderes, obwohl wir selber welche haben.
Ich glaube manche machen sich gar keine Vorstellung davon wie versessen ein Hund sein kann, so dass er völlig in eine andere Welt rutscht und überhaupt nicht mehr ansprechbar ist.
Meine anderen Hunde hätten auch gern gejagt, wenn ich es nicht unterbunden hätte, aber das hier ist eine völlig andere Dimension.
Bildlich gesehen könnte ich mit einer Eisenstange auf ihr rumhauen, ich weiß nicht ob sie das spüren würde.
Glücklicherweise treffen wir im Wald nicht auf Katzen, so dass sie dort problemfrei offline laufen kann und in Wohngebieten ist sie angeleint.

Sie ist normalerweise ausgesprochen leichtführig, es sei denn wir begegnen einer Katze, dann wird aus Miss Jekyll Dr. Hide. Fanatismus ist nichts dagegen.
Und obwohl sie ansonsten sehr lieb und gehorsam ist, würde ich da mit im Ansatz stoppen niemals Erfolg haben.

...

Wiesel88 · 23. August 2012

DobiFraulein schrieb:
Wenn ich aber den Hund mit dem - plopp kicher - erwische, wenn er noch im Ansatz ist, dann bekomme ich das in dem Moment mit ein bissele Training auch noch mit nem Ruf, Pfiff oder auf was auch immer der Hund konditioniert ist hin...

...aber zur allgemeinen Erheiterung hat das Teil hier auf jeden Fall auch beigetragen

Das *plopp*-Teil ist nicht mit einem Pfiff oder Ruf vergleichbar.... das *plopp*-Teil unterbindet ja die Sicht, dadurch wird der Hund eventuell erst wieder ansprechbar. Wenn der Hund das Wild schon in der Nase hat und die Ohren Richtung Wild "dreht", ist der Zeitpunkt zum abrufen meist zu spät und der Hund schaltet auf durchzug/ ist nicht mehr ansprechbar. Allerspätesten, wenn der Hund das Wild gesichtet hat, ist der jagdlich ambitionierte Hund weg.
Nur geschieht so ein Jagdversuch beim Hund dermaßen schnell, so dass man als HH oft nicht das perfekte Timing erwischt...daher denke ich mir, dass das *plopp*-Teil eben dem HH auch beim verpatzten Timing noch die Chance bietet, dem Hund vom Jagen abzuhalten.
ich seh denn Sinn in dem Teil darin, dem Hund vom Wild abzulenken/Sicht zu verbergen und somit den Hund ansprechbar machen und nicht zu erschrecken.

Wie schon gesagt, die Idee find ich gut, nur die Umsetzung noch nicht gelungen.

Cira · 23. August 2012

Wiesel88 schrieb:
DobiFraulein schrieb:

Wenn ich aber den Hund mit dem - plopp kicher - erwische, wenn er noch im Ansatz ist, dann bekomme ich das in dem Moment mit ein bissele Training auch noch mit nem Ruf, Pfiff oder auf was auch immer der Hund konditioniert ist hin...

...aber zur allgemeinen Erheiterung hat das Teil hier auf jeden Fall auch beigetragen

Zum Vergrößern anklicken....

Das *plopp*-Teil ist nicht mit einem Pfiff oder Ruf vergleichbar.... das *plopp*-Teil unterbindet ja die Sicht, dadurch wird der Hund eventuell erst wieder ansprechbar. Wenn der Hund das Wild schon in der Nase hat und die Ohren Richtung Wild "dreht", ist der Zeitpunkt zum abrufen meist zu spät und der Hund schaltet auf durchzug/ ist nicht mehr ansprechbar. Allerspätesten, wenn der Hund das Wild gesichtet hat, ist der jagdlich ambitionierte Hund weg.
Nur geschieht so ein Jagdversuch beim Hund dermaßen schnell, so dass man als HH oft nicht das perfekte Timing erwischt...daher denke ich mir, dass das *plopp*-Teil eben dem HH auch beim verpatzten Timing noch die Chance bietet, dem Hund vom Jagen abzuhalten.
ich seh denn Sinn in dem Teil darin, dem Hund vom Wild abzulenken/Sicht zu verbergen und somit den Hund ansprechbar machen und nicht zu erschrecken.

Wie schon gesagt, die Idee find ich gut, nur die Umsetzung noch nicht gelungen.

Genau.
Das hast Du optimal beschrieben. :hallo:

...

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