Neue Situation - was ist das beste für meine Bulli-Oma?

bulli girl

15 Jahre Mitglied
Huhu,

na bin ich nun schon wieder mit einem neuen "Problem":

Ab dem 6.10 fange ich einen neuen Job an und nun weiß ich nicht so richtig, was das Beste für meine Bullidame wäre. Also, der Job ist in meinem Wohungort, wir wohnen in einem kleinem Haus mit Garten. Nun stellen sich mir folgende Optionen:

1. Ich gehe morgens mit ihr Gassi und abends (gegen 17.30 Uhr) ne größere Runde und für das Gassigehen am Mittag müsste ich eine Hundeklappe einbauen lassen oder einen Gassi-Service organisieren

2. Ich bringe meinen Bulli zu meiner Mutter (dort war sie bis vor 1 Jahr sehr oft, auch über längere Zeiträume). Dort wäre sie so gut, wie nie allein aber halt nicht bei mir.

Ich bin ganz hin und her gerissen, ich tendiere sehr zur Option Nr. 1, da sie eh schon so ängstlich und auf mich fixiert ist und ich möchte sie einfach nicht missen! Kann und möchte es mir gar nicht vorstellen, sie nicht bei mir zu haben.
Andererseits möchte ich auch nicht, dass sie ständig alleine ist und was den Gassi Service angeht - es müsste schon ine Vertrauensperson sein, die auch mit ihr und ihren Eigenarten und Ängsten umzugehen weiß.
Eine Hundeklappe wäre vielleicht nicht so schlecht aber auch da habe ich Angst, dass sie vielleicht raus geht aber dann nicht mehr rein geht und vielleicht stundenlang vor der Eingangstür verhaart und nicht vor der Terrassentür (worin sich die Hundeklappe befindet). Dieses eigensinnige Verhalten zeigt sie jetzt schon manchmal.

Vielleicht habt ihr ja ein paar Idden, was das Beste für sie wäre.....:rolleyes:
 
  • 14. Mai 2024
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ich würde sie zu meiner mutter bringen, da hab ich mein bienchen auch immer geparkt, wenn ich nun so gar keine zeit hatte für sie.

und bienchen war auch immer bange vor allem und jedem, sie war dort auch nicht wirklich glücklich, aber besser, als das ganz völlig fremde sich um sie kümmern, ich glaube, da wäre sie auch gar nicht mitgegangen.
 
Variante 2, eindeutig.

Ich denke für einen ängstlichen Hund reicht die Zeit bis zum 06.10. nicht mehr aus, um sich an eine neue Bezugsperson als Gassigänger zu gewöhnen und eine Hundeklappe wäre mir zu unsicher.
Es bedeutet ja, dass der Hund sich unbeaufsichtigt im Garten aufhalten kann, und das wäre mir zu riskant... (Dinge, die reingeworfen werden, Diebstahl etc.)
 
Huhu,

vielen Dank für Deine Meinung. Ja, ich glaube das mit dem Gassi Service wäre nur die allerletzte Wahl - auch meine Dame würde wahrscheinlich eher nicht mitgehen, sie läuft bei mir schon recht schlecht.

Ich weiß, dass sie es bei meiner Mutter sicherlich gut hätte aber irgendwie sträube ich mich dagegen. Ich meine, sie ist nun schon 13 Jahre alt und ich habe auch eine riesen Angst um sie, nicht bei ihr sein zu können, wenn es ihr schlecht geht - wißt ihr?

Könnt jetzt schon heulen, wenn ich nur daran denke.....

Vielleicht könnte ich ja nach einer Einarbeitungszeit auch mittags zu ihr fahren und mit ihr raus gehen - und dann die Zeit hinten dran hängen und nacharbeiten. Möchte aber nicht gleich in den ersten Tagen in der neuen Firma mit diesem Vorschlag kommen.


Ich tu mich wirklich unheimlich schwer mit dieser Entscheidung, ein ständiges Hin und Her und Für und Wider....:heul:
 
ich finde das aber besser, wie alleine lassen oder fremde menschen.

wenn sie deine mama kennt, wird ihr das allemal lieber sein. und so ist immer jemand da, sollte es ihr mal plötzlich durch irgendwas schlecht gehen und man kann dir sofort bescheid sagen, das du vielleicht die möglichkeit hast, dann dahin zufahren.
 
...

Ich weiß, dass sie es bei meiner Mutter sicherlich gut hätte aber irgendwie sträube ich mich dagegen. Ich meine, sie ist nun schon 13 Jahre alt und ich habe auch eine riesen Angst um sie, nicht bei ihr sein zu können, wenn es ihr schlecht geht - wißt ihr?

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Vielleicht könnte ich ja nach einer Einarbeitungszeit auch mittags zu ihr fahren und mit ihr raus gehen - und dann die Zeit hinten dran hängen und nacharbeiten. Möchte aber nicht gleich in den ersten Tagen in der neuen Firma mit diesem Vorschlag kommen.

wenn Du die beiden Abschnitte und meinen hervorgehobenen Part zusammen liest, wirst Du feststellen, dass Deine Mum als Dogsitter die beste Lösung ist.

Selbst, wenn Du in der Mittagspause heimfährst ist sie doch den Rest der Zeit alleine. Bei Deiner Mum wäre sie das nicht und sie könnte Dich benachrichtigen, falls tatsächlich etwas wäre.

Cain war die letzten Jahre auch tagsüber einige Stunden alleine, weil wir beide berufstätig sind.
Mittlerweile hat mein Freund seine Schichten anders geleg - nun ist er nicht mehr allein. Besser ist das...
 
Ja, wahrscheinlich habt ihr Recht. Für sie wäre es wahrscheinlich die bessere Alternative.
Mir wird sie so fehlen.
 
Ich lese das jetzt so, dass Deine Mutter weiter entfernt von Dir wohnt; dann ist es wirklich eine sehr schwere Entscheidung, aber , glaube ich , wohl die beste Lösung.
Alles Gute Euch beiden!!


LG Barbara
 
*argh*
Jetzt blick ich´s erst...:rolleyes: *sorryblond*

Die Hündin wäre dann nicht nur für die Zeit Deiner Abwesenheit bei Deiner Mum, sondern generell...
Das macht die Entscheidung natürlich schwieriger... :(
 
Hmmh, wenn's so ist, versteh ich das Problem auch erst so richtig.

Aber ich fände es unter Umständen echt bedenklich, einen alten Hund so lange allein zu lassen.
 
Guten Morgen,

ja, sie wäre das generell bei meiner Mutter und ich könnte sie am Wochenende besuchen aber das wird auch nicht an jedem möglich sein. Ich würde sie somit schon komplett "abgeben"...
Aber es stimmt, sie in dem Alter über längere Zeiträume allein zu lassen, wäre nicht gut. Meine Mutter übt zwar auch eine ehrenamtliche Tätigkeit aus und wäre dann auch am Tag um die 3 Stunden aus dem Haus aber das ist nichts im Vergleich zu mindestens meinen 8 Stunden....

Ich hab ganz schlecht geschlafen.....:rolleyes:
 
Gibt es denn gar keine Möglichkeit sie mitzunehmen? Sie ist ja ein alter und ruhiger Hund, in einem Büro ließe sich das gut machen- oder geht das wg dem Arbeitgeber, bzw der Tätigkeit nicht?

Ich denke ganze 8 Std wäre definitiv zu lange, grade wegen dem Problem mit der Klappe. Aber wenn Du mittags nach Hause fährst?
 
Das mit dem Mitnehmen hatte ich auch schon überlegt, es ist halt ein Büro mit mehreren Personen und jetzt, wo sie so ängstlich und unsicher ist, wäre es wahrscheinlich mehr Stress als alles andere. Auch würde ich in den ersten paar Monaten in versch. Bereichen eingearbeitet werden, sprich ich würde zunächst von Abteilung zu Abteilung hüpfen und wäre nicht die ganze Zeit über in dem Büro....also so richtig optimal ist das nicht. Und gleich am ersten Tag wollte ich mit so einer Anfrage auch nicht meinen Start in diesem Unternehmen beginnen, ist ja noch Probezeit.....Vielleicht könnte man darüber zu einem späteren Zeitpunkt nachdenken, wenn ich mit etabliert habe, mein festes Büro habe und die Menschen dort etwas besser kenne.

Die Option mittags schnell nach Hause zu fahren, hatte ich auch schon in Erwägung gezogen. Aber das sollte ich auch nicht in den ersten zwei Wochen machen, das kommt vielleicht nicht so gut an. Oder ich schaff meine Maus in den ersten Wochen zu meiner Mutter und wenn ich mit dem Chef klären konnte, dass ich mittags nach Hause kann und die Zeit nachmittags nachhole, hole ich sie wieder zu mir....
Trotzdem ist sie lange allein.

Alles nicht so einfach ...:(
 
Ähm du hast doch eine Mittagspause? Und die sollte zur freien Verfügung stehen?!
Ich würde nach einem Hundesitter schauen! Evtl jemand dem du vertrauen kannst und der am Anfang bei dir daheim nach der Maus schaut, so das sie sich langsam dran gewöhnen kann! Kennst du niemand mit nem halbtagsjob, oder Arbeitslos der sich ein paar Euros dazuverdienen möchte? Oft reicht es ja einfach das jemand da ist, und grosse Touren wird sie in ihrem alter ja eh nicht mehr machen!
 
Huhu,

ja, das mit der Mittagspause würde ich schon seeehr gerne so handhaben, dass ich kurz zu ihr fahre. Wenn die Pause aber nur 20 min kurz ist, wirds sehr eng.
Ich habe bereits bei ebay Kleinanzeigen eine Anzeige für eine Hundesitter geschaltet. Es muss sich dabei wirklich um eine vertrauenswüdige, liebevolle, sehr geduldige und verantwortungsbewusste Person handeln, die ich vorher auch gerne kennenlernen möchte und bei der es auch so etwas wie eine Eingewöhungs -bzw. Kennlernphase für beide Parteien geben sollte. Aber es geht ja am 6.10 schon los, mit dem neune Job. Aber irgendwie so muss es funktionieren....
 
Hi,
versuche es doch über .
Vielleicht findest Du jemand in Deiner Nähe.

Ich würde die Sitter Variante wählen und einfach Zeit vorab einplanen fürs Kennenlernen zusammen mit Dir.

EDIT: ich sehe bei dem Link steht jetzt Babysitter, dort gibt es aber auch eine Tiersitter Kategorie.
 
Naja aber selbst wenn du für Mittags einen Sitter hast wäre die Hündin bei dir doch viel mehr alleine als bei deiner Mama, oder?

Das ist natürlich schwer für dich- aber für den Hund wäre es sicher bei deiner Mama schöner, oder?:(
Auch wenn deine Hündin ängstlich ist, sie kennt ja deine Mama und hätte dort sicher viel zuspruch und würde sich dort bestimmt auch geborgen fühlen, meinst du nicht?

(meine Hündin ist ja auch "mein Baby" und ich dachte immer, es wäre bestimmt schrecklich für sie, wenn ich sie mal länger als einen Tag weggebe - tja,letztes Wochenende war sie 3 Tage bei meiner Mama und hat mich nur mit einem müden Schwanzwedeln begrüßt und ist dann weder zu meiner Mama in die Küche gedacktelt, als ich angekommen bin...ich denke, ich habe eindeutig mehr unter der Trennung gelitten:rolleyes: Hunde stellen sich da eigentlich recht schnell um)

Ich würde mir halt überlegen, was ich für speziell diesen Hund am besten halte und mich so entscheiden und meine Bedürfnisse hinten anstellen
 
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