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Für meine Hunde wärs kein Unterschied, für die ist Wohnung nur zum Pennen. Garten ist nice to have, aber jetzt nicht die Voraussetzung für Hundehaltung.
Korrekt.
Aber wenn ich einen Garten habe, kann ich dem Hund trotz neunstündiger Abwesenheit die Möglichkeit geben, sich mal zu lösen.
In einer Wohnung unmöglich.
Meine vorherige Wohnung hatte so einen Handtuchgroßen "Garten".
Musste Sandy wirklich mal so lange alkeine sein, blieb halt die Terrassentür "auf Hundebreite" offen, sie konnte also wenn sie wollte/musste.
Polly hat nur Dachterrasse, auf die sie nie machen würde.
Also muss ich jemanden suchen/finden, der sie in der Zeit einmal zum "Geschäft machen" nach draussen holt.
Denn sie hat diese Wahl nicht, auch wenn sie problemlos einhalten könnte .
Als ich mein Geschäft aufgegeben habe, habe ich auch überlegt, für Polly ein neues Zuhause zu suchen.
Ich neun Stunden außer Haus, mein GG in weltweitem Aussendienst.
Das war nicht mein Anspruch an Hundehaltung.
Gottseidank tat sich schnell die Möglichkeit mit meinen zwei Freundinnen auf.
 

In dem Punkt bin ich absolut bei dir.

(Edit: Meine Freundin aus dem Beispiel weiter oben hat ihre Tiere auch nicht wieder zurückgeholt, als es ihr wieder besser ging, weil sie Angst vor einem Rückfall hatte. Und auch Angst hatte, dann wieder den Punkt zu verpassen, an dem sie noch entscheiden kann.)

Ob er auf Thomas grundsätzlich oder nur gerade jetzt zutrifft, kann ich wirklich nicht beurteilen.

Ich hab den Eindruck, bei dem läuft im Moment alles sehr kurzfristig und emotional. Also, auch Entscheidungen.

Es war also eine emotionale Entscheidung, die Hunde zu holen - und die sind meiner Erfahrung nach nicht immer die besten.

Wenn er nun merkt, dass das seine Probleme nicht löst, oder er im Moment für die Hunde nicht gut ist, weil er eben nicht stabil ist... ja, nun.

Wie geschrieben, ich finde es legitim, diese Entscheidung dann zu überdenken oder zurückzunehmen.

"ich kann das nicht nur im Moment nicht, sondern bestimmt NIE MEHR..." - Naja. Bei Leuten mit einem gewissen Hang zum Drama ist das so, und die glauben das in dem Moment dann auch. Und zwei Tage später, wenn der Blutdruck wieder gesunken ist, sieht für sie die Welt wieder anders aus.

Ich kann so etwas bei jemandem, der sich gerade in einer emotionalen Ausnahmelage befindet, als Ausdruck großer und echt gefühlter Verzweiflung durchaus ernst nehmen - aber wörtlich nehmen kann ich das vermutlich schon darum nicht, weil "Ich kann das NIE", "Ich werde NIE WIEDER..." "NIEMALS bin ich fröhlich, ich weiß gar nicht, was das IST..." "Ich KANN nur das und das und das, und wenn ich das nicht DARF, werde ich NIE..." "LIEBER wäre ich tot als..." hier mein tägliches (zum Glück jetzt gerade nicht mehr tägliches, aber regelmäßiges) Brot ist.

Ich muss mich zB gerade dran erinnern, dass es tatsächlich Leute gibt, die das anscheinend alles wortwörtlich nehmen und gar keine andere Interpretation sehen, weil mir das Muster so vertraut ist.
 
Lösungen gibt es meist... man muss sie nur sehen können und wollen.

Funktioniert leider oft nicht, wenn man grad das Gefühl hat, dass dem Lebenshaus das Fundament geklaut wurde.
 
Da bin ich ganz bei @lektoratte - einer meiner besten Freunde ist auch eine Drama Queen vorm Herrn. Am Anfang habe ich auch so einiges wörtlich genommen und das war unglaublich anstrengend. Für ihn und für mich.
Nach einer Weile wurde mir klar wie er tickt und das er, genau wie lekto beschreibt, "nie wieder" sagt es in diesem Moment genauso meint und fühlt. Aber eben trotzdem nicht von der nächsten Brücke hüpft. und irgendwann wieder klar kommt. Mal schneller, mal langsamer, je nach Auslöser.
 
Nachdem sich hier etliche über die angebliche Empathielosigkeit von @Paulemaus ausgelassen haben (um dies mal etwas distanzierte so auszudrücken), möchte ich hier ganz deutlich sagen, dass ich sie völlig anders erlebt habe... Und ich möchte es nicht unwidersprochen lassen, dass ich den Begriff "Monster" im Zusammenhang mit ihr gelesen habe (ich hoffe, ich hab das in dem Wust von hin und her und vor und zurück richtig interpretiert) und ich dies völlig abwegig finde, völlig überzogen und ungehörig.

Ich habe Paulemaus völlig anders wahrgenommen.
 
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Ich habe, ungelogen, Brot mit Kaviar bekommen. Jeden. Verdammten. Tag.
Eine Oma wohnte in einem Dorf direkt am Wasser. Und sie brachte immer Kaviar und fischöl, kiloweise.
Ich hab den Kram dann immer anderen angedreht und getauscht oder noch auf dem Weg zur Schule in Müll geworfen. Aber wehe jemand sagt das Oma das lief so bis es Ärger von den Lehrern gab, und ich endlich normale käsebrote bekam
 

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