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Ich dachte Depression ist eine behandelbare Krankheit?

Das schon, aber ob die schnell und endgültig wieder verschwindet, ist nicht immer ausgemacht. Liegt auch daran, dass es viele verschiedene Auslöser und (körperliche) Hintergründe dafür geben kann.
 
Thomas hat sich eine Wohnung gesucht...
Thomas weiss/wusste aber, das er "demnächst" wieder Vollzeit arbeiten wird.
Und Jan hat ihm die Hunde ja nicht an die Türklinke gebunden und es war auch von Thomas' Seite aus nie davon die Rede, das er die Hunde holen muss.
Es war also seine Entscheidung, obwohl ihm hätte klar sein müssen, dass das wahrscheinlich nicht funktionieren wird.
Soviel "Hirn" hätte trotz aller Probleme noch da sein müssen.
Und das kann ich nicht nachvollziehen und hat/hätte es bei mir nie gegeben.
 
Jeder hat sein urteil uber die situation, aber obs nötig ist das hier zu schreiben? Nur wenns jemanden spass macht irgendwer vollkommen in den dreck zu treten vielleicht. Ichhoffe nicht zu diese sorte zu gehören.
Ich schreibe auch schon wieder viel zu viel Zeug. Immer will ich aufhören und kanns nicht. Ich geh jetzt lieber einkaufen
 
Nö. Ich habe nie gesagt er soll oder soll nicht die Hunde abgeben. Ich bin MW auch nicht angegangen.
Sondern wenn man so labil ist und deswegen Tiere abgibt, sich überlegen soll ob man als Tierhalter geeignet ist. Und es nicht besser für die Zukunft lässt. Die ist nunmal bei den wenigstens immer eitel Sonnenschein und es werden vermutlich noch eine Nackenschläge kommen.
 

Aber das Problem für ihn ist ja nicht, dass er Vollzeit arbeitet, sondern dass er nicht weiß, ob ers mit den Hunden packt. Und Jan arbeitet doch auch Vollzeit, wo ist also der Unterschied?
 


Ja und, jeder weiss wie mauswanderer tickt? Der braucht neue batterien oder eine neue steuerung. Auf jeden fall ist er im moment nicht fähig logisch zu denken.
 
Und nun stelle man sich mal vor solche Lebensereignisse sollen tatsächlich ziemlich spontan passieren und nicht etwa nen halbes Jahr vorher angekündigt ‚ach du bereite dich mal drauf vor..‘
Und dann soll es tatsächlich Menschen geben die nach genau solch einem spontanen für sie sehr schlimmen Ereignis plötzlich selbst krank werden obwohl sie bis dahin völlig gesund waren
Heißt ja im Umkehrschluss niemand darf Haustiere halten schließen könnten wir alle mal krank werden egal auf welche Art und Weise..
Ich habe das genau einmal für etwa 5 Minuten erlebt, das Gefühl völlig handlungsunfähig zu sein und nichts machen zu können.. danach war ich wieder wach und konnte entsprechend reagieren und handeln..
Aber ich würde einen teufel tun und meine persönliche Art als das Nonplusultra hinzustellen
Und dann sollte man tatsächlich auch einfach mal Verständnis haben für Menschen denen es schlecht geht und anstatt nur drauf zu haue vielleicht mal Hilfe anbieten...
 
Ich glaub ja nicht mal, dass diese Entscheidung auch nur annähernd feststeht und ihr verletzt euch hier so krass gegenseitig.
 
Aber das Problem für ihn ist ja nicht, dass er Vollzeit arbeitet, sondern dass er nicht weiß, ob ers mit den Hunden packt. Und Jan arbeitet doch auch Vollzeit, wo ist also der Unterschied?
Jan hat Haus mit Garten, MW eine möblierte Wohnung "ohne alles".
Irgendwie schon ein Unterschied, oder?
 
Ja, dann geht es halt trotzdem weiter. In dem Fall halt ohne uns, im Fall einer gescheiterten Beziehung ohne Partner.
ich bezog mich darauf, dass du gesagt hast, du hast für einige fälle vorgesorgt, aber eben nicht für alle. daher solltest du andere menschen nicht verurteilen, die eben auch nicht für alle fälle vorgesorgt haben.

allgemein gemeint: ich weiß nicht, ob das repräsentativ ist, aber ich habe das gefühl, dass menschen, die schwierige situationen hinter sich haben, dazu neigen können, sehr hart über andere zu richten. nach dem motto "ich habe das mit disziplin und härte gegenüber mir selbst hinbekommen, das ist der einzig richtige weg." sie vergessen, dass für andere menschen ein anderer weg richtig sein kann.
 
Menschen sind individuell.

Unsere Empfindungen, unsere Handlungsstrategien und unsere Urteile basieren auf unserer ganz eigenen, persönlichen Geschichte.

Ich denke, alles, was wir verstehen -oder auch nicht- basiert auf unseren ganz eigenen Strategien - und diese Strategien sind meist nicht deckungsgleich.

Akzeptanz ... wär ne Möglichkeit
 
Für mich geht's hier schon lange nicht mehr um Mauso, da halte ich mich zurück.

Aber:

Das mag sein. Jetzt. Aktuell. Wie das in Kombi mit einem plötzlichen Unfalltod von Chris z. B. oder irgendeinem anderen Ereignis aussähe... Weiß keiner.
Außerdem bist du damit ganz sicher nicht in der Position, anderen die Hundehaltung abzusprechen. Du glaubst, du hast alles im Griff, du bist für alles abgesichert - bitteschön. Aber deshalb auf andere einzutreten, spricht nicht für dich, gelinde gesagt. Du bist kein besserer Mensch, nur weil du deine psychische Erkrankung (schon) im Griff hast.

Edit: lupita11 hats diplomatischer formuliert.
 
Wenn Du Vollzeit arbeiten musst und nicht oder nur kurz in der Mittagspause vorbeischauen kannst, macht so ein Garten, in den der Hund während Deiner Abwesenheit kann, viel aus.
 
Aber ich sehe gerade überhaupt nicht das Mauswanderer sein Leben nicht geregelt bekommt. Ich sehe das er denkt das es ohne Jan so wäre und gerade einfach fertig ist. Aber das heißt doch nicht das es so ist?!
Er dachte ja auch er schaffst es nicht eine andere Wohnmöglichkeit als das Hotel zu finden. Und dann zog er um.
Und ich sehe auch weder Kiki noch June morgen im Tierheim oder gar auf der Autobahnraste, also wäre mal mindestens einen Gang runter schalten angesagt, oder?
 
Wenn Du Vollzeit arbeiten musst und nicht oder nur kurz in der Mittagspause vorbeischauen kannst, macht so ein Garten, in den der Hund während Deiner Abwesenheit kann, viel aus.

Die wenigsten Leute, auch mit Garten, haben ne Hundeklappe. Aber das ist halt auch totaler Mumpitz, ich glaube kaum, dass Mauso denkt er kriegts nicht hin, weil er keinen Garten hat.
 

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