Aber hallo? Nur als randbemerkung, nach meine erste trennung wurde ich zwangseingewiesen.
Also war ich gemeint? Weil man sich keine Tiere anschafft, wenn man Depressionen hat? Na danke. Werd in Zukunft dran denken und keine Tiere mehr sammeln.
Jemand, der sich wegen Liebeskummer in die Klappse muss oder sich vor einen Zug werfen möchte, ist meiner Meinung nach so pathologisch, dass er oder sie keine Tiete halten sollte.
Lekto, das war jetzt aber schon arg kreativ abgeleitet aus meinem Dreizeiler.
Keine Ahnung warum du mich zitierst und mir noch Selbstgerechtigkeit "hinterher wirfst". Voll absurd. Aber mach ruhig.
So wie du mir das, als deine Meinung kundtust, darf ich dann wohl gegenteilig behaupten: sehe ich nicht so.
Und noch weniger verstehe ich grad, das die mit Erkrankungen hier auf einmal n Fass" aufmachen? Es hat hier NIEMAND gesagt, Menschen mit Depression/psychischen Erkrankungen oder anderweitigen Erkankungen (mich eingeschlossen) dürfen keine Hunde/Tiere haben oder kümmern sich nicht.
ICH, habe auf Mauswanderer kryptische Wortfetzen reagiert. Und da ist die Grundlage; Liebeskummer und ich seh mich nicht in der Lage, weil kann nicht. Und dazu darf ich doch meine Meinung kundtun, wie ihr alle... tausend Seiten lang. Das hier bleibt aber auch einmalig. Ist ja echt einfach nur endlos anstrengend.
Nein , warst Du nicht, zieh Dir den Schuh bloß nicht an.
@sleepy
Das ist ja alles gut und richtig, und auch schön für dich.
Ich hatte aber eine Freundin, der wir mal wegen ihrer ausgeprägten Depression die Tiere wegnehmen mussten. Mussten darum, weil sie sich weder dazu aufraffen konnte, sie zu versorgen, noch dazu, sie wegzugeben. Sie konnte einfach keine Entscheidung mehr fällen. Weder für die Tiere noch für sonstwas.
Ihre Eltern haben sich um den Rest gekümmert, nachdem sie endlich verstanden hatten, dass sie nicht einfach nur faul und weicheiig war - aber die Tiere hätten sie halt ins Tierheim gebracht und fertig, die hatten da keinen Bezug zu.
(Diese Freundin war sehr erleichtert, dass die Tiere gut unter waren und sie sie regelmäßig besuchen konnte, übrigens. Das hat es ihr leichter gemacht, dann an einer stationären Therapiemaßnahme teilzunehmen. Die sie vorher auch wegen der Tiere immer hinausgezögert hat.)
Es gibt einfach Situationen, da geht es nicht anders. Weil auch die Tiere einem nicht mehr helfen können.
Ob das hier so ist, kann ich beim besten Willen nicht beurteilen.
Will ich auch gar nicht.
Dass es so sein kann, weiß ich und darum würde ich den Teufel tun, hier lauthals irgendwelche Dinge zu fordern, nur weil ich vielleicht das Prinzip "hinfallen, aufstehen, weitermachen, notfalls kriechend" mit der Muttermilch eingesogen habe. (Habe ich aber übrigens nicht.)
Hab ich nur so nicht geschrieben. Ich sagte, wenn man niemanden hat, der einspringt und sich kümmert. Tiere können extrem hilfreich sein bei Depressionen. Aber eben nicht auf dem Rücken der Tiere und auf Teufel komm raus, dann schimmeln sie halt wochenlang in der Wohnung vor sich hin. Das fände ich unfair. Dann muss man selbst oder jemand jemanden Organisieren der einspringt.Also war ich gemeint? Weil man sich keine Tiere anschafft, wenn man Depressionen hat? Na danke. Werd in Zukunft dran denken und keine Tiere mehr sammeln.
Doch, schrieb sie ja gerade nochmal. Nicht persönlich, aber halt die mit psychischen Erkrankungen.
Genau deswegen, weil sogar ich schon mitgekriegt habe, daß es eben anders fühlende, anders tickende oder eben kranke Menschen und Extremsituationen gibt, habe ich den ersten Absatz vorangestellt, den du nicht zitiert hast.
Was du zitiert hast, beschreibt lediglich MEIN Empfinden, und sollte Erklärung dafür sein, warum ich mich bei einem "Ich kann nicht." wegen Liebeskummer tatsächlich sehr anstrengen muß, Verständnis aufzubringen, weil ich persönlich offenbar ganz und gar gegenteilig fühle. Auch in sehr, sehr schwierigen Situationen.
Von schwersten Depressionen, die zu völliger Handlungsfähigkeit führen, wie in deinem Beispiel, gehen wir ja in diesem Fall mal nicht aus.
Dafür hat sich MW aber nicht (nur) vor "Urzeiten" entschieden, er wollte doch wohl die Hunde JETZT zu sich holen. Und sich dann, wo die Hunde bei ihm sind, hinstellen und sagen: "Kann ich nicht." ist die "Glanzleistung" schlechthin.Doch das kann man sich anmaßen wenn man Tiere hat. Denen isset nämlich egal wie es einem geht und ob man "sich in der Lage fühlt", die müssen versorgt werden.
Dafür hat man sich ja schließlich, vor "Urzeiten", entschieden.
Laut Einstein ist es eher die Dummheit ...Und Liebe erscheint unendlich ...
Dafür hat sich MW aber nicht (nur) vor "Urzeiten" entschieden, er wollte doch wohl die Hunde JETZT zu sich holen. Und sich dann, wo die Hunde bei ihm sind, hinstellen und sagen: "Kann ich nicht." ist die "Glanzleistung" schlechthin.Warum hat er die Hunde dann nicht gleich bei Jan gelassen?
Laut Einstein ist es eher die Dummheit ...
Ich glaube aber nicht das es Jan´s Idee war das MW die Hunde jetzt unbedingt abholen muß(te). Und Ja, wenn ich mir in so einer Situation Tiere zu mir hole, habe ich den Hintern hoch zu bekommen und mich drum zu kümmern.Und auch nicht, ob Jan die überhaupt haben will
Genau deswegen, weil sogar ich schon mitgekriegt habe, daß es eben anders fühlende, anders tickende oder eben kranke Menschen und Extremsituationen gibt, habe ich den ersten Absatz vorangestellt, den du nicht zitiert hast.
Von schwersten Depressionen, die zu völliger Handlungsfähigkeit führen, wie in deinem Beispiel, gehen wir ja in diesem Fall mal nicht aus.
Und Ja, wenn ich mir in so einer Situation Tiere zu mir hole, habe ich den Hintern hoch zu bekommen und mich drum zu kümmern.
Wenn sich alle ein wenig am Riemen reissen mit dem was sie hier so schreiben erspart es mir oder Igor die Frage wann, wie und wo wieder eingegriffen werden muss.
Wäre mir ganz recht, dann kann ich später in Ruhe Champions League schauen....
Hab ich nur so nicht geschrieben. Ich sagte, wenn man niemanden hat, der einspringt und sich kümmert. Tiere können extrem hilfreich sein bei Depressionen. Aber eben nicht auf dem Rücken der Tiere und auf Teufel komm raus, dann schimmeln sie halt wochenlang in der Wohnung vor sich hin. Das fände ich unfair. Dann muss man selbst oder jemand jemanden Organisieren der einspringt.
Geht das alles nicht, würde ich in dem Fall keine Tiere halten. Richtig.