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Ich könnte nicht mit einem eifersüchtigen Partner zusammen sein. Allein die Vorstellung, dass ich mit meinem Exmann telefoniere und er seine Eifersucht zügeln muss, nur weil wir Spaß miteinander am Telefon haben, finde ich ätzend.
Erstens würde er mir durch seine Eifersucht unterstellen, dass ich meine Grenzen nicht kenne und er mir vielleicht doch nicht trauen kann.
Zweitens würde es für mich bedeuten, dass er offensichtlich unsicher ist, was unsere Beziehung und sein Selbstbewusstsein betrifft.

Ich möchte und brauche einen selbstbewussten, lebensfähigen Partner an meiner Seite. Und keinen, bei dem ich mir ständig überlegen müsste, ob er in meinem Verhalten einen Anlass zur Sorge sieht.

Zudem ist Eifersucht für mich auch verbunden mit "Besitzansprüchen". Ich liebe meinen Partner, ich lebe gerne mit ihm, aber er ist nicht mein Eigentum. Genauso wenig wie ich sein Eigentum bin.
Eifersucht und eventuell noch Kontrollverhalten, was ich mache, Blick in meinen Laptop, Blick in mein Smartphone, Anrufe, wenn ich mit anderen unterwegs bin, wären für mich ein Grund, mich abzusetzen.

Ich selbst neige gar nicht zur Eifersucht und hatte das Glück, dass in meinen entscheidenden Beziehungen die Männer genauso drauf waren.
Das wäre mir ansonsten auch viel zu anstrengend.
 
  • 28. April 2024
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Hi Paulemaus ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich könnte nicht mit einem eifersüchtigen Partner zusammen sein. Allein die Vorstellung, dass ich mit meinem Exmann telefoniere und er seine Eifersucht zügeln muss, nur weil wir Spaß miteinander am Telefon haben, finde ich ätzend.

Dass die telefonieren reicht ja schon. Wenn die nu auch noch Spaß miteinander am Telefon haetten waer´s vorbei
 

Wenn man sich sicher ist dass nix passiert ist das das eine.
Aber Meizu waere ja praktisch mit einer offenen Beziehung einverstanden. Damit koennte ich nicht leben. Das wuerde mich, weiß ich nicht, zerfressen.

Mein Maenne darf nur mit mir schlafen.
 
Dass die telefonieren reicht ja schon. Wenn die nu auch noch Spaß miteinander am Telefon haetten waer´s vorbei

Schön, dass Du das witzig finden kannst. Ich würde, wenn es mir so gehen würde, wohl mal überlegen, was bei mir schiefläuft und dann wahrscheinlich einen guten Therapeuten suchen.
Und würde sich mein Mann so gebärden, würde ich ihn fragen, ob bei ihm im Oberstübchen noch alles richtig tickt.
 

Kontrollieren oder nerven wuerde ich nicht, das gehoert sich nicht. Kannste ja letztendlich eh nicht. Der Partner hat Hobbies die er alleine macht und wo er Stunden weg ist, da weißt du ja nicht was dann ist.
Aber es war halt ein Kampf ihn zu kriegen, dann sieht man das vllt anders.
Das ist auch kein so ein "Wir passen gut zusammen also lass uns zusammen sein und wenn´s nicht mehr passt ist auch gut". Das war und ist einfach anders.
 

Das war nicht ganz ernst gemeint.
 
Wenn man sich sicher ist dass nix passiert ist das das eine.

Ich bin und war mir gar nicht sicher, ob nichts passiert.

Kann man doch gar nicht.

Aber ich hätte es auch nicht verhindern können, wenn. Das ist nicht meine Verantwortung.

Da muss ich mich auf meinen Partner verlassen können. Kann ich das ernsthaft nicht (weil ich Grund dazu habe), sollte ich die Beziehung generell hinterfragen. Kann ich das nicht, weil ich mich unwohl fühle und Kopfkino kriege, sollte ich mich selbst hinterfragen.

Stellt sich heraus, dass mein Partner der Situation nicht gewachsen ist, und eben fremd geht oder sich mir entfremdet - tja, dann ist das so, aber an mir hat's dann nicht gelegen und es ist nicht meine Schuld. Es liegt auch außerhalb meiner Möglichkeiten, da letztlich einzugreifen. Also - was soll ich mich aufregen, bevor es überhaupt passiert ist???
 

Dann habe ich dich falsch verstanden.
Im Prinzip gehe ich da mit, aber das klingt mir ein bisschen zu sehr nach schulterzucken.

Man weiß es nicht, ja. Man kann´s auch nicht verhindern. Wenn man staendig Sorge deswegen hat laeuft was schief, ja.
Wenn der Partner fremd geht, klar, das ist nicht deine Schuld und man haette es nicht verhindern koennen.
Aber wenn es dazu kaeme.. Das was dann ist klingt bei dir so ein bisschen emotionslos. So Schulterzucken, dann halt nicht, wo soll ich die Scheidungspapiere unterschreiben?

Das "Wenn es dazu kaeme" oder sogar "Wenn Trennung moeglich waere" waere fuer mich definitiv nicht so leicht.
Ich hatte vorher diese laengere Zeit wo ich nicht mit ihm zusammen war und das war definitiv Horror. Ich mag mir nicht vorstellen, das wieder zu haben.
 
Aber wenn es dazu kaeme.. Das was dann ist klingt bei dir so ein bisschen emotionslos. So Schulterzucken, dann halt nicht, wo soll ich die Scheidungspapiere unterschreiben?

Nein, so wäre es sicherlich nicht.

Aber ich habe, speziell nachdem ich immer wieder mal drauf angesprochen wurde (idR von anderen Frauen, die teils schon durchdrehten wenn ihr Mann dienstlich zweimal im Jahr ne Woche weg von zuhause war), das mal für mich durchgedacht und bin halt zu diesem Schluss gekommen.

Ich wäre in der Tat wohl sehr verletzt. Aber andererseits: Was willst du denn mit jemand anfangen, der sich so verhält, dich so verletzt und dich auch ganz offenbar nicht mehr will und es nichtmal schafft, dir das zu sagen?
 
Eifersucht finde ich eigtl schon normal und gehört auch dazu. Bin ich auch. Aber ich würde mich tatsächlich von Prostituierten erstmal nicht bedroht fühlen. Im Einzelfall muss man dann halt gucken wie das abläuft. Wenn man wegen einem Termin im Puff versetzt wird, wirds komisch
 
So oft, wie Chris auf Dienstreise ist, hätte ich wohl ein ernsthaftes Problem, wenn ich mir da Gedanken machen würde.
 

Ja wenn es so schlimm schon ist, dann klar.
Aber die Sorge dass ich ihn verliere oder Eifersucht ist bei mir schon da und das finde ich eigentlich nicht schlimm. Wenn das nicht zu viel wird.
Gewundert hatte mich nur das von Meizu, dass sie damit leben koennte, wenn ihr Mann mit anderen Frauen schlaeft. DAS waere fuer mich definitiv ein Nogo, da wuerde ich nicht mit umgehen koennen. Ich weiß gar nicht was das ist, ob das Eifersucht oder Besitzdenken ist, aber das koennte ich nicht.
War gedanklich schon auch mal Thema und ich habe ihn mal gefragt, ob er das wollen wuerde oder ob was fehlt. Er ist ja nicht ploetzlich schwul geworden, nur weil er mit mir zusammen ist. So wie ich ihn verstehe mag er Frauen eigentlich sogar lieber. Dann fragt man sich zwangslaeufig "Reiche ich?". Aber wenn die konsequenz waere offene Beziehung, ne, das, ne geht gar nicht.
Auch nicht mit einer Prostituierten. Das waere dann zwar nur S.ex und nix emotionales oder geistiges, aber trotzdem ne.
 
Verstehe ich nicht.
Wenn mein Mann bisexuell wäre und gerne S.ex mit einem Mann haben möchte, nimmt er mir ja nichts weg. Warum sollte er das nicht ausleben dürfen?
 
Verstehe ich nicht.
Wenn mein Mann bisexuell wäre und gerne S.ex mit einem Mann haben möchte, nimmt er mir ja nichts weg. Warum sollte er das nicht ausleben dürfen?

Weil das intim ist und ich moechte, dass er sowas intimes nur mit mir teilt.
Und weil das total das Gefuehl erzeugen wuerde, nicht ausreichend zu sein.
Er wuerde die Person dann ja auch kuessen, das faende ich auch schlimm.
 
Weil das intim ist und ich moechte, dass er sowas intimes nur mit mir teilt.

Aber das ist ja tatsächlich in Meizus Fall gar nicht der Fall!
Weil das ja eine Intimität ist, die die beiden eben nicht teilen!

Die also auch Meizu in dem Fall nicht zu teilen bräuchte!
 
Stimmt aber fuer andere hier scheint das ja auch nicht so das Drama zu sein
 
Hm, ja. Ich kann sogar richtige Eifersuchtsszenen machen und so Aber ich finde, wenn jemand das offen anspricht und mit mir bespricht, dann ist sozusagen Gefahr erkannt, Gefahr gebannt. Das bringt ja sehr viel Vertrauen und Wertschätzung mit sich, über so etwas zu sprechen. Das macht ja niemand, dem ich egal bin. Oder der mir nicht vertraut. Der geht einfach fremd.
 
Ich glaube da ist kein Fall wie der andere und man kann generell schlecht empört fragen: "Würde dich das etwa nicht stören?"
Ich bin da aufgrund meiner Asexualität ein besonderer Fall, mit dem du dich nicht vergleichen kannst. Lekto halte ich ebenfalls für nicht mit dir vergleichbar, weil ich sie für sehr gefestigt halte und denke, dass sie das auch in ihrer Ehe ist. Damit will ich nicht sagen, dass du nicht gefestigt bist, aber zusammen Kinder großzuziehen, einen Mann der auf Montage arbeitet, das bringt dann doch ganz andere Sichtweisen auf sich selbst, auf die Ehe und auf S.exualität.
Du wiederum bist auch ein spezieller Fall, der nicht vergleichbar ist. Mit einem bisexuellen Partner zu leben führt ja zwangsläufig einmal zu der Frage, ob dem Partner etwas fehlt. Und das führt eventuell zu Unsicherheiten und Sorgen. Allemal zu Gedanken, die andere so vielleicht nicht haben.
 

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