Miniatur Bullterrier "Ike", *2011

Aber grundsätzlich zu sagen, dass hier nur einer im Forum ist, der überhaupt einen Hund bekommen hat, ist offensichtlich schlicht falsch und solche Pauschalurteile nerven halt.

Sind diese genannten User hier überhaupt noch aktiv?

Ich kann mich nicht erinnern, dass hier in den letzten ca. 10 Jahren ein BiN Hund vorgestellt wurde.

Ich kenne den Verein auch nicht, aber das finde ich schon bemerkenswert . Immerhin ist das hier die KSG .
 
  • 27. April 2024
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Hi guglhupf ... hast du hier schon mal geguckt?
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Bin ich nicht....Scotte Frauchen,Kerstin Braun,Mira Sonnet,und viele andere.....

Aber grundsätzlich zu sagen, dass hier nur einer im Forum ist, der überhaupt einen Hund bekommen hat, ist offensichtlich schlicht falsch und solche Pauschalurteile nerven halt.
Tatsächlich kenne ich davon nur Scotte- Frauchen, die aber ja auch iwie mit denen zusammenarbeitet, wie ich meine? Kerstin war mal hier im Forum, nicht mehr aktiv, wer Mira ist weiß ich nicht. ;)

Ich wüsste wer hier aus dem Forum alles abgelehnt worden ist, aber die haben sich wahrscheinlich nicht genug bemüht. Ich übrigens nicht, ich wurde nur nie zurückgerufen und hab es dann sein lassen. :)
 
Ich meine, @wurschti hatte auch einen Hund von dort, aber auch das ist jetzt fast 10 Jahre her. :hallo:
 
Biefelchen schrieb von sich aus dass die Meckerer ja erstmal so einen Hund von da nehmen sollen, darauf habe ich geantwortet. Ist ja nicht so, dass das dort so einfach wäre ;) Und natürlich sollen sie die Hunde nicht an Hinz und Kunz vermitteln, aber es wurde hier so dargestellt dass Hunde wie Impalla ja eh nur wieder zurückkommen und alle zu doof wären sie zu halten.
Wäre das die Regel könnten die Hellhounds und Co einpacken. Die schaffend das aber auch. Solche Hunde vermitteln sich weder wie geschnitten Brot, noch ist es einfach die PASSENDEN Leute für sie finden, aber das rechtfertigt alles kein reines Verwahren und nicht mehr rausgeben. Dann sollte man so einen Hund töten...dem Hund zu liebe.
Und so sehe ich das bei Ike dann auch, obwohl der arme Kerl halt NUR unverträglich ist in meinen Augen. Da lasse ich "einen Engel der ja alle aufnehmen muss" nicht gelten. Never.
Hellhound vermitteln 2 Hunde im Jahr höchstens laut eigenen Aussagen,übrigens ist der Bullterrier Sam immernoch bei den Hellhounds....seit er 10 Monate alt ist er kommt hier aus Koblenz und hat seine Ps in den Zeigefinger gebissen...... er hatte dort ordentlich die Grippe,weil die Unterbringung nicht optimal für ihn dort ist.
Vielleicht wäre er was für Dich,er gehört nicht zu BiN Herford
 
Ich meine, @wurschti hatte auch einen Hund von dort, aber auch das ist jetzt fast 10 Jahre her. :hallo:
Wurschti war mit uns da.
Wurschti wollte erst einen Staffbull Paul von dort,doch das ging gar nicht.
Wir waren damals dabei und das paßte null.
Paul hat einhalbes Jahr später einen tollen platz gefunden.
Sie hat dann später einen anderen Staff geholt,den sie total liebte und es paßte auch mit ihren zwei anderen Hunden.
 
Die haben mehrere Bullis dort, bzw dort und ausgelagert. Letztes Jahr waren es glaube ich 5?
Aber ich kann und will hier keine schwierigen Rüden stapeln, deswegen meckere ich nur. :)

EDIT: Hier die "zwei" Hunde von 2017:
 
Übrigens brach auch auf Fb ein Gewitter über die Hellhounds los,da sie in der Vorstellung von Sam nicht erwähnten das er gebissen hat und nur mit Mk aus der Ps gebracht werden konnte.
Frag mal Sybille,was da los war( Sam wurde von Koblenz abgelehnt und Sybilles Verein hat ihn übernommen)
Dann ging er auf Ps nach Montabauer und da wurde er zum gefährlichen Hund ,alles innerhalb von 2 Wochen.
Ich hab Bilder wie er abtransportiert wurde im Auto mit K9Mk gesichert.....
Die Hellhounds sagten das er für sie ein ganz normaler Jungspunt sei.....die erfahrene Ps sagte er wäre gefährlich und bei ihr nur noch mit Mk im Haus gewesen.....
Ihm nutzt das nix ,denn er hockt da schon 1 jahr...
 
Die Hellhounds sagten das er für sie ein ganz normaler Jungspunt sei.....
Das würden sie wahrscheinlich auch bei Ike sagen. Ein unverträglicher Hund ist dort eigentlich deplaziert, die gibt es ja zuhauf. Wenn man die alle so laufen lassen würde wie Ike, gäbe es auch seine Geschichte zuhauf.
 
So wurde Sam zu den Hellhounds gebracht.
Sybille hat immer an ihn geglaubt und war auch bei den Hellhounds ihn besuchen.received_10208206854840832.jpeg
 

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Naja, wenn hier angedeutet wird, dass man persönliche Kontakte braucht, um überhaupt einen Hund von dieser Organisation zu bekommen, kaum einer eine Chance hat, einen Hund von da zu bekommen, finde ich das schon grenzwertig.

Richtig übel finde ich aber, dass der Eindruck erweckt wurde, dass man erst mal spenden muss, um überhaupt in Frage zu kommen. Das grenzt für mich schon an Rufschädigung des betroffenes Vereins und da hört meiner Meinung nach der Spaß auf.
Schließlich ist das hier ein offener Thread, in dem auch nicht Angemeldete lesen können.
 
Ich habe mich durchaus auch schon um Hunde beworben und habe den entsprechenden Hund dann nicht bekommen. Passiert.
Ich vertraue da tatsächlich auf die Betreuer des Hundes, die sich sicherlich was dabei gedacht haben
In einem Fall bin ich auch nicht zurückgerufen worden, aber ich fühle mich deswegen weder gekränkt noch muss ich deswegen ein Fass aufmachen und das in einem öffentlichen Forum breittreten.

Die Leute machen das ehrenamtlich. Vielleicht ist meine Mail durchgerutscht, Im Spam gelandet, vielleicht hatte die Ansprechpartnerin grade andere Probleme und hat meine Mail überlesen oder oder oder.
Sind halt auch nur Menschen, die da einen nicht unerheblichen Anteil an Zeit aufwenden, um sich um Hunde zu kümmern, bei denen andere Menschen versagt haben.

In dem Fall, wo ich gar keine Rückmeldung bekam, wusste ich, dass der Hund dort auch so sehr gut aufgehoben ist. Hätte ich das nicht gewusst und hätte ich genau diesem Hund ein Zuhause anbieten wollen, wäre mir aber kein Zacken aus der Krone gefallen, da noch mal nachzuhaken.

Das habe ich auch im Fall unserer Katze Julchen gemacht, die mit äußerst miesen Chancen (Krankheit, Alter, Verhaltensstörung) in einem TH sass.
Beim Anruf wurde mir wegen unserer anderen Katzen spontan abgesagt, aber ich wusste, dass das klappen könnte. Also habe ich einen freundlichen Brief an den Vorstand geschrieben, wurde am Tag darauf zurückgerufen und zum Gespräch eingeladen und fuhr nach dem Gespräch mit Julchen nach Hause :)
 
Ich kenne den Verein auch nicht, aber das finde ich schon bemerkenswert . Immerhin ist das hier die KSG .

Die KSG ist ja nun nicht der Nabel der Welt der Listenhundehalter :)
Viele halten Listies, ohne Lust zu haben, sich in einem Forum anzumelden oder lesen vielleicht unangemeldet mit bei den Themen, die sie interessieren.

Zudem ist die KSG ja lange nicht mehr so aktiv wie noch vor 5/6 Jahren.
Insofern würde ich der Tatsache, dass hier keiner mit einem Hund von der entsprechenden Orga aufgeschlagen ist, eher wenig Bedeutung zumessen.
 
Ich denke man findet bei jedem Verein Leute die diesen gut oder Schlecht finden.

Wir haben uns damals bei BiN vorgestellt und sind 500km gefahren um uns einen Hund anzuschauen. Der Kontakt war immer sehr freundlich und trotz unseres jungen Alters damals. Der Hund war am Ende nichts für uns und passte nicht. Aber wir bekamen Hilfe und fanden einen aderen passenden Hund, welcher vorher aus dem Tierheim Berlin übernommen wurde.
Auch später könnten wir bei Fragen immer anrufen und würden beraten.
Wir haben und hatten mit dem Verein nichts weiter zu tun. Keine Spenden, keine Mitgliedschaft, keine privaten Kontakte. ;)

Kann also nichts schlechte sagen, auch wenn es schon 9 Jahre her ist.
 
Die KSG ist ja nun nicht der Nabel der Welt der Listenhundehalter :)
Viele halten Listies, ohne Lust zu haben, sich in einem Forum anzumelden oder lesen vielleicht unangemeldet mit bei den Themen, die sie interessieren.

Zudem ist die KSG ja lange nicht mehr so aktiv wie noch vor 5/6 Jahren.
Insofern würde ich der Tatsache, dass hier keiner mit einem Hund von der entsprechenden Orga aufgeschlagen ist, eher wenig Bedeutung zumessen.
Das war nur eine Feststellung. Ich hab ja nicht damit angefangen . ;)
 
.. Gibt es überall......siehe im Moment Listenhunde Nothilfe ev. Nur weil der Redakteur der Wuff Bubba nicht bekam und nich innerhalb der ersten vier Wochen zurückgerufen wurde macht er jetzt Stimmung gegen Rosis Verein.....da bekommt mann keinen Hund ectr. ....... kenne ich alles zu genüge. Das Bubba schon vermittelt ist intressiert da gar nicht mehr,sondern nur der verletzte Stolz nicht genommen worden zu sein.....einfach armseelig ...

ich habe das bei FB auch mitbekommen und auch teilweise den Mailverkehr gelesen.
Der Typ hat nach 9 Stunden schon gezickt.
Da er den Fragebogen nicht ausfüllen wollte, hatte er Freitagmorgen eine ausführliche Mail geschrieben.
Freitag Abend kam dann schon die Anfrage der Redaktion, ob der Verein sich zu den "Vorwürfen" von dem Typ äussern wollen.
Daraufhin entwickelte sich ein weniger freundlicher Mailkontakt, der dann in dem Artikel endete.

Zumindest habe ich das so verstanden. Korrigiert mich bitte, wenn ich falsch liege.
 
ich habe das bei FB auch mitbekommen und auch teilweise den Mailverkehr gelesen.
Der Typ hat nach 9 Stunden schon gezickt.
Da er den Fragebogen nicht ausfüllen wollte, hatte er Freitagmorgen eine ausführliche Mail geschrieben.
Freitag Abend kam dann schon die Anfrage der Redaktion, ob der Verein sich zu den "Vorwürfen" von dem Typ äussern wollen.
Daraufhin entwickelte sich ein weniger freundlicher Mailkontakt, der dann in dem Artikel endete.

Zumindest habe ich das so verstanden. Korrigiert mich bitte, wenn ich falsch liege.

Das hast du so richtig verstanden. Und in einem Facebook-Gruppen Tread hat der gute Herr auch seinen Senf verteilt und jetzt auch nicht den besonders sympatischen und vernünftigen Eindruck erweckt. ;)
 
Naja, wenn hier angedeutet wird, dass man persönliche Kontakte braucht, um überhaupt einen Hund von dieser Organisation zu bekommen, kaum einer eine Chance hat, einen Hund von da zu bekommen, finde ich das schon grenzwertig.

Wobei das Gegenteil: "Man bekommt dort bei entsprechender Eignung einen Hund" halt auch nicht stimmt. Für keinen Verein zur Vermittlung & Hilfe von Listenhunden.

Ganz ehrlich, ich kenne keinen einzigen Listi-Verein, wo ich die Vermittlungspraktiken und den Umgang mit Interessenten als super abnicken würde. Zwischen Interessenten die sofort und noch am selben Tag den Wunschhund bekamen und solchen die trotz perfekter Eignung unhöflichst abgewimmelt werden gibt es dort alles. Es scheint mitunter von der Tagesform abhängig zu sein.

Und die Sache mit den Beziehung ist nicht ganz unwahr. Positiv wie negativ. Es gibt einen Listenhunde-Verein in Österreich (die durch Pflegestellen in Deutschland auch hierher vermitteln), von dem ich im Leben keinen Hund bekäme. Selbst wenn ich der letzte Mensch auf Erden wäre, perfekt geeignet wäre oder der Hund ansonsten euthanisiert werden würde.
Persönliche Sympathien und Antipathien spielen oft eine Rolle. Jemanden zu kennen der jemanden vom Verein kennt, usw, das ist bei ganz vielen Vereinen leider relativ wichtig.

Im Fall von Ike fällt mir kein Verein und kein Tierheim ein, in dem ich ihn gerne sehen würde. Völlig egal ob BiN, Pit-Staff-Köln oder wie sie alle heißen. Kein Verein wo der Hund im Zwinger sitzen würde. Einzig eine Pflegestelle mit 11er würde in meinen Augen gehen. Alles andere ist Tierquälerei ohne ein absehbares Ende. Bei in der Zukunft vermittelbaren Hunden kann man diesen Weg gehen, vor allem wenn man hofft, dass der Aufenthalt im Tierheim oder beim Verein den Hund (durch Training, etc.) vermittelbarer macht. Natürlich auch bei Hunden die in einer kleinen Gruppe leben oder zumindest zeitweise laufen können. Selbst bei Hunden die unter dem Tierheimalltag leiden, kann man ja zumindest auf ein Ende hoffen.

Aber ein Hund der niemals vermittelt werden wird? Der aus einer Familie kommt, menschenbezogen ist? Andere Hunde nicht mag und darum völlig alleine im Zwinger sitzen wird? Bei dem bisschen Zuwendung das es im Orga-Alltag gibt? Nein danke.
 
ich habe das bei FB auch mitbekommen und auch teilweise den Mailverkehr gelesen.
Der Typ hat nach 9 Stunden schon gezickt.
Da er den Fragebogen nicht ausfüllen wollte, hatte er Freitagmorgen eine ausführliche Mail geschrieben.
Freitag Abend kam dann schon die Anfrage der Redaktion, ob der Verein sich zu den "Vorwürfen" von dem Typ äussern wollen.
Daraufhin entwickelte sich ein weniger freundlicher Mailkontakt, der dann in dem Artikel endete.

Zumindest habe ich das so verstanden. Korrigiert mich bitte, wenn ich falsch liege.

Das hast du so richtig verstanden. Und in einem Facebook-Gruppen Tread hat der gute Herr auch seinen Senf verteilt und jetzt auch nicht den besonders sympatischen und vernünftigen Eindruck erweckt. ;)

Ja und nein. Dazwischen lag meines Wissens nach schon etwas mehr Zeit. Problem war meinem Empfinden nach ein absolut unterschiedliches Empfinden für die richtige Vorgehensweise einer Vermittlung, durch die beide Beteiligten einander dann extrem unsympathisch waren. Gerald wollte ungern den Fragebogen ausfüllen, da ihm manche Fragen (z.B. Fragen zur Ehe) zu privat waren um sie online zu beantworten und der Hund um den er sich bewarb zu der Zeit wohl keinen aussagekräftigen Vermittlungstext hatte. Er wollte ein persönliches Kennenlernen von Hund und Verein, um dann vor Ort derart persönliche Fragen zu beantworten. Obendrein dann noch das Tierschutz-Fettnäpfchen schlechthin: er hält nichts von grundlosen Kastrationen und hat das mal einfach unverblühmt in der ersten Mail mitgeteilt.
Das war ehrlich gemeint, kam aber beim Verein nicht so gut an. ^^

Auf der einen Seite halt jemand der Hundeerfahrung hat, seinen vorherigen Hund sehr verwöhnt und geliebt hat, eigentlich geeignet ist, den Hund aufgrund seines eigenen Unternehmens auch mit zur Arbeit nehmen kann und sich folglich denkt: Anfragen, kennenlernen und dann klappt das garantiert.
Und auf der anderen Seite dann ein Verein, der dem entgegnet mit: Ähm, nö.

Das Ganze ist dann natürlich sehr eskaliert und sehr unglücklich gelaufen. Aber ganz ehrlich, unabhängig von der tollen Arbeit vieler Tierschützer, so können halt auch Tierschützer verbal ganz schön austeilen und ihrem Gegner in einem solchen Online-Streit absolut das Wasser reichen *hust* ;) Bei manchen Kommentaren aus dem angeblichen Tierschutz-Dunstkreis musste ich wirklich schlucken.

Es ist auch wirklich kein Geheimnis, dass manche Tierschutzvereine es nicht so mit der Öffentlichkeitsarbeit haben und bei kritischen Fragen oder schwierigen Interessenten schnell sehr ungehalten reagieren. Unabhängig davon, dass Tierschützer die Guten sind und Tieren helfen, ist manch ein Auftreten da sehr unglücklich. Ich kenne beispielsweise eine Vereinsvorständin (nicht die des Vereins um den es ging), die am Telefon allen ernstes regelmäßig laut wird und Beleidigungen benutzt - und das bei Anfragen von völlig normalen Menschen wie du und ich.
Dass diese ganze Tierschutz-Vermittlungs-Kritik es mal in die Medien schafft, war eigentlich abzusehen. Ob und inwiefern das gerechtfertigt ist, muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich kann nur empfehlen die Beteiligten persönlich zu kennen, bevor man urteilt. Und manchmal muss man auch gar nicht urteilen, sondern steht (vor allem wenn man die Beteiligten kennt) einfach nur daneben und nimmt das Geschehen zur Kenntnis.
 
Ich habe den Artikel gelesen und hatte den Eindruck, da schreibt ein sehr gekränkter Herausgeber einer Hundezeitung, der von einem bestimmten Tierschutzverein einen Hund haben wollte, ihn aber nicht bekommen hat.

Die Hinweise auf die vielen Reisen, die der Hund hätte machen können, das Schlafen bei ihm im Bett und auf dem Sofa, das schöne Haus und der Garten haben mich zum Grinsen gebracht.
Ich hatte nach dem Lesen eher den Eindruck, dass er die Erwartung hatte, als Herausgeber einer Hundezeitung automatisch den Hund zu bekommen, den er will und das er eine Traumstelle für einen Tierschutzhund ist (was durchaus stimmen mag)
Das jammervolle Bedauern, dass der Hund doch nun neben ihm liegen könne, anstatt, überspitzt gesagt, im TH zu leiden, hat mir dann den Rest gegeben.
Da war ein Kind offensichtlich aber ganz dolle angepisst.

Sorry, aber wenn ich nach 9 Stunden, in denen ich eine Interessentenmail nicht beantwortet hätte, mit der Redaktion einer Hundezeitung konfrontiert werde, die mit einer Art Drohung fragt, ob der Verein in Form von mir sich dazu äußern möchte, wäre das für mich dreist und völlig daneben.
Die Redaktion hat dem Verein eine Stellungnahme angeboten, dabei aber auch geäußert, dass, wenn der Verein das nicht möchte, sie das im Artikel anmerken würden. Und natürlich weiß jeder, dass solch eine Anmerkung nicht gut ist in einem Artikel in einer Hundezeitung.
Als ob die Leute nicht andere Sachen zu tun hätten, als die gekränkte Eitelkeit eines Mannes zu besänftigen.

Ich habe die Stellungnahme des Vereins gelesen und fand sie klar und einleuchtend. Ich habe auch nicht den Eindruck gehabt, dass sich die Verantwortlichen des Vereins daneben benommen haben.

Zur Kastration:
Es steht jedem Verein an, seine Vermittlungsbedingungen zu diktieren. Kann man schlecht finden oder nicht, ist aber ihr Recht. Diese Organisation vermittelt nur kastrierte Hunde bzw. macht die Auflage, es zu tun. Kann man wiederum schlecht finden oder nicht.
Warum aber will einer unbedingt einen nicht kastrierten Hund, der intakt bleiben soll, von einer Organisation, die deutlich kommuniziert, dass sie ihre Tiere nur kastriert herausgibt bzw. möchte, dass das zum entsprechenden Zeitpunkt nachgeholt wird?
Es gibt Hunderte von Listenhunden, die auf eine Chance warten und sicher gibt es auch welche in seinem näheren Umfeld. Er darf importieren, hat also die Qual der Wahl. Aber natürlich muss es mit seiner Meinung zur Kastration ein Verein sein, der seiner Meinung diametral entgegen steht.
Albern... oder auf der Suche nach einem Aufhänger. Meiner Meinung nach letzteres. Darauf kann man sicher eine Artikelserie aufbauen und ganz viele Leserbriefe bekommen.

Ich verstehe, dass Vereine die Öffentlichkeit scheuen, wenn sie sich nicht einen PR-Manager leisten können. Seit Internet-Zeiten können Vereine böse in die Shi.ce geritten werden. Ich habe selbst erlebt, wie Vereine regelrecht gestalkt wurden, weil ein Spinner meinte, er müsse sich profilieren. Andere springen auf und dann ist der Verein damit beschäftigt, Stellungnahmen zu schreiben, Gerüchte aus der Welt zu schaffen, Dinge richtig zu rücken. Zeit, die sinnvoller bei den Hunden aufgehoben wäre. Und dann brechen vielleicht auch noch Spenden weg, weil die Schlammschlacht im Internet hohe Wellen geschlagen hat.

Ich habe bei FB auch einige Beiträge gelesen, bei denen sich mir die Haare gekräuselt haben. Aber dafür kann der Verein nichts.
Er ist nur für das verantwortlich, was er selbst herausgibt oder autorisiert hat. Leider ziehen solche Diskussionen auch jede Menge Spinner an, die ein Betätigungsfeld suchen, weil sie sonst nichts anderes haben. Das hast Du aber bei jedem Thema, zu dem es kontroverse Meinungen gibt und ist nicht auf den Tierschutz beschränkt.

Das Internet ist einerseits ein Segen, weil damit auf Tiere aufmerksam gemacht werden kann, die sonst nur wenige sehen würden und für die die Chancen mit Internet grösser sind, Die andere Seite ist halt die Unkontrollierbarkeit und das Streitigkeiten ein ungeahntes Ausmaß annehmen können, so dass Existenzen auf dem Spiel stehen können. (Das war jetzt allgemein und bezieht sich nicht nur auf Tierschutzorganisationen)

Mir hätte der Mann imponiert, wenn er sich um einen Staff/Pit/whatever in einer Tötungsstation im Ausland beworben hätte. Knete genug hat ja und er reist gerne. Da hätte sich doch angeboten, irgendwo einen quasi chancenlosen Staff kennen zu lernen und ihn zu adoptieren.
Offensichtlich wäre der Hund Einzelhund, er müsste also nicht auf Katzenverträglichkeit, Verträglichkeit mit anderen Hunden im gleichen Haushalt usw. achten.
Ich bin sicher, es gäbe genug Hunde, die sein Leben gerne teilen würden und es auch könnten.
 
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