Miniatur Bullterrier "Ike", *2011

Aber im Alltag macht das für sein Handling kaum einen Unterschied, sein zukünftiger Halter hat den Hund konsequent von anderen Hunden fernzuhalten und zu sichern. Dann steht auch keiner dazwischen.

Und wenn man selbst dazwischen steht?

Zum Thema "Hunde für Leute, die zu viel denken": Volle Punktzahl! :lol:
 
  • 26. April 2024
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Hi lektoratte ... hast du hier schon mal geguckt?
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Und wenn man selbst dazwischen steht?
Und ob man wirklich richtig steht, sieht man wenn das Licht angeht :D Aber wenn man sich einen Hund mit so einer erprobten Unverträglichkeit ins Haus holt, bereits eingestuft mit allem PiPaPo, muss man halt wissen wo man steht und wie das Risiko so aussieht...und wie ein MK zugeht und zu bleibt.
 
Auch von mir nochmal ein ernsthafter Versuch. Ja, das Verschweigen im Vermittlungstext war falsch. Ein Vorfall mit Menschen gehört eigentlich direkt erwähnt. Man muss dabei nicht ins Detail gehen, aber für viele Interessenten käme der Hund dann schon mal nicht mehr in Frage.

Wir sind uns aber einig (so verstehe ich das zumindest), daß das Verschweigen nicht zu dem Zweck geschah, den Hund einfacher vermitteln zu können, richtig ? Wenn wir berücksichtigen, welche Wellen der Vorfall geschlagen hat, können wir ebenso davon ausgehen, daß eine solche Vermittlung sowieso niemals funktioniert hätte. Und so weit zu denken, traue ich auch dem TSV zu, bzw. so viel Dummheit traue ich eigentlich kaum einen Menschen zu, der einigermaßen bei Sinnen ist. Außerdem würden sie ihre Existenz aufs Spiel setzten, wenn sie so ein Risiko eingehen würden. Also das können wir wohl vernachlässigen.

Das "Schlimme" also, worüber über ihr beklagt, ist lediglich, daß ihr diese Info im schlimmsten Fall am Telefon oder vor Ort erfahren hättet. Letzteres wäre bei einem entsprechendem Anfahrtsweg natürlich besonders ärgerlich, ein Telefonat zu führen oder eine Mail zu schrieben/lesen, tut aber eigentlich niemandem weh.

Und jetzt im Ernst: Dieses Detail, was euch so sehr ärgert, führt bei euch zu Verständnis, was dem Hund nun blüht ?

edit: offensichtlich nicht, habe leider Beitrag 39 zu spät gelesen. Sorry, Snowflake.
 
muss man halt wissen wo man steht und wie das Risiko so aussieht...und wie ein MK zugeht und zu bleibt.

Ok - immerhin letztere Qualifikation hätte ich mühelos erfüllen können. :lol:

Aber ich denke, vom Bulli-Tauglichkeitsfaktor meiner selbst mal abgesehen wäre die Wohnsituation hier tatsächlich wieder der limitierende Faktor und nichts, was man einem Hund mit dieser Problematik zumuten sollte.
 
NRW ist insgesamt nicht zumutbar für Hunde, für Bullis ja dokumentierterweise nicht. ;)
Naja, jetzt bleibt er halt für immer in Mordor. Tragisch wäre wirklich die Abschiebung zu BiN, in einem städtischen TH müsste jedenfalls auch die Stadt mitbezahlen. Bei BiN wären sie einfach nur ihr Problem los. Sehr bequem.
 
Und jetzt im Ernst: Dieses Detail, was euch so sehr ärgert, führt bei euch zu Verständnis, was dem Hund nun blüht ?

Ja, tut es, und zwar im Sinne nicht von "Das kann ich ja so gut verstehen", sondern von "Nachvollziehbarkeit".

Dabei ist mein eigener Ärger über die ungeschickte Vermittlung ein Punkt, der mit diesem "Verständnis" gar nichts oder nur indirekt zu tun hat.

Uns hier ist es bewusst, wie Hundevermittlungen erfolgen, und durchaus auch, was passiert, also, wie es abläuft, wenn der Hund Auflagen hat.

Den Leuten vor Ort, die diesen Text lesen, wie etwa dem Verletzten selbst, der sich ja dann auch an die Öffentlichkeit gewandt hat, weil er es nicht fassen konnte, wie der Hund beschrieben wurde, war all das aber nicht bewusst.
Die konnten also nicht wissen, was wir wissen, dass der Hund niemandem verharmlosend untergeschoben werden sollte oder konnte.

Und vor diesem Hintergrund kann ich durchaus verstehen, dass diese Leute die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen haben und gemeint haben: "Kann man doch so nicht machen!"

Das das Resultat für den Hund schlimm ist - keine Frage.

Dass jemand, dessen Hund oder der selbst von diesem Hund schwer verletzt wurde, zB nicht will, dass das wieder passiert - auch keine Frage.

Dass so oder so im Internet Leute auf den Zug aufspringen, die das tatsächlich nichts angeht... leider ebenfalls keine Frage.

Bleibt die Überlegung: Vielleicht hätte man das besser anders gemacht - und den Hund, wenn überhaupt, dann auf jeden Fall nicht vor Ort zur Vermittlung gestellt. Sondern evtl. über BiN.

Da können aber weder der Hund noch die Leute, die diesen irgendwie leider so gar nicht eindeutig zu interpretierenden Text gelesen haben, etwas dafür.
 
NRW ist insgesamt nicht zumutbar für Hunde,

Das würde ich für das Siegerland oder den Teutoburger Wald oder evtl. auch das Münsterland nicht ohne Weiteres unterschreiben, aber hier: Definitiv nur für sehr anspruchslose Exemplare.
 
Wenn man davon ausgeht, dass die Entscheidung, den Hund nicht an privat zu vermitteln, endgültig ist, gibt es dann womöglich bessere, oder weniger schlimme Adressen als BiN? Könnte man (also jemand, der sich damit auskennt) evtl. versuchen, dahingehend auf den TSV einzuwirken, eine bessere Wahl ins Auge zu fassen?
 
Das war in etwa so ernst gemeint wie "Mordor". :rolleyes: Aber für Mbt ist eben ein Kaggpflaster und für Beisser auch.
Und für mich als Misanthrop ebenfalls.
 
Für Hunde, die einen Menschen schwer verletzt haben, wird es in jedem Bundesland schwer mit der Vermittlung.
 
Richtig.

Eine Gegend mit hoher Hundedichte ist für einen artgenossenunverträglichen Hund einfach kein gutes Pflaster. Und der Regierungsbezirk D'dorf, in dem ich unglücklicherweise auch noch wohne, ist für MBt aktuell ein besonders ungünstiges. Das würde auch dann gelten, wenn der Hund nicht gebissen hätte.
 
NRW ist insgesamt nicht zumutbar für Hunde, für Bullis ja dokumentierterweise nicht. ;)
Naja, jetzt bleibt er halt für immer in Mordor. Tragisch wäre wirklich die Abschiebung zu BiN, in einem städtischen TH müsste jedenfalls auch die Stadt mitbezahlen. Bei BiN wären sie einfach nur ihr Problem los. Sehr bequem.
Claudia wird ihn nehmen sobald sie Platz hat,so wie sie jeden gefährlichen Bullterrier nimmt.
Sie wird mit ihm arbeiten und ich hoffe ich lerne ihn im Mai kennen.
Claudia ist ein Engel und kann einfach nicht nein sagen❤
Ich hoffe das er Paten findet,sodas BiN nicht wieder die ges. Kosten tragen muß
 
Ich komme aus eben jener Gemeinde und bin noch oft dort bei meinen Eltern.
Ganz ehrlich, das Tierheim hätte schreiben können was es wollte, es hätte am „Aufschrei des Mobs“ und den Folgen für Ike nichts geändert.
Die Geschichte hat so große Wellen geschlagen, außerdem war bekannt wo der Hund nach dem Vorfall lebte, da haben mit Sicherheit viele darauf gewartet, dass er auf der Vermittlungsseite erscheint - und die hatten ganz bestimmt nicht vor, ihn zu übernehmen.
 
Claudia wird ihn nehmen sobald sie Platz hat,so wie sie jeden gefährlichen Bullterrier nimmt.
Sie wird mit ihm arbeiten und ich hoffe ich lerne ihn im Mai kennen.
Claudia ist ein Engel und kann einfach nicht nein sagen❤
Ich hoffe das er Paten findet,sodas BiN nicht wieder die ges. Kosten tragen muß

Wennn es soweit ist, könnten wir ja hier einen kleinen Aufruf starten.

Ich finde es immer wieder außergewöhnlich lobenswert, wenn sich Menschen "solchen" Hunden annehmen und sollte, je nach persönlichen Möglichkeiten unterstützt werden. Immerhin hat der Hund bei BiN noch eine Chance auf ein gutes Leben, oder?

Leider unterschätzen viele Menschen und Halter eine ausgeprägte Artgenossenunverträglichkeit und wie weit das Leben tatsächlich auch eingeschränkt ist, mit so einem Hund.

Ich drück dem Hund die Daumen :)
 
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