Miniatur Bullterrier "Ike", *2011

Man hätte den Vorfall doch gar nicht verschweigen KÖNNEN, da ja extra dabei steht dass alle Akten dem neuen OA beim neuen Halter übermittelt werden. Natürlich weiß der neue Halter dann was da drin steht.
 
  • 29. März 2024
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Hi Crabat ... hast du hier schon mal geguckt?
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@Crabat

Richtig. Ich geh ja auch nicht davon aus, dass da etwas verschwiegen werden sollte.

Das ändert aber nichts daran, dass der Vermittlungstext diesen Vorfall verschweigt, der vermutlich durchaus für den einen oder anderen Interessenten schon vorher relevant sein dürfte.
Nämlich dann, wenn man entscheidet: Ruf ich da überhaupt an oder nicht.
 
Das ändert aber nichts daran, dass der Vermittlungstext diesen Vorfall verschweigt, der vermutlich durchaus für den einen oder anderen Interessenten relevant sein dürfte.
...der hätte ja davon dann auch Kenntnis gehabt, wenn sein Interesse ernst gewesen wäre. Sonst wäre es ja doch verschwiegen? ;)
Euch und auch dem Mob (ich bleib dabei, wenn hier sonst auch mit Polemik nicht gespart wird), geht es darum dass es im Text steht, zur Befriedigung von NICHT- Interessenten. Die hat das aber gar nicht zu interessieren, es geht sie halt auch wirklich nichts an. Auch...zum Schutze von den evtl. neuen Haltern, im übrigen.
 
@Crabat
Das ändert aber nichts daran, dass der Vermittlungstext diesen Vorfall verschweigt, der vermutlich durchaus für den einen oder anderen Interessenten relevant sein dürfte.
Und das wiederum ändert nichts daran, daß hier die "Gemeinde" über das Schicksal des Hundes entschieden hat, und nicht Leute, die dafür die nötige Kompetenz besitzen. Auch die Meinung des Bürgermeisters ändert da nichts dran.

Für solche Entscheidungen gibt es einen Begriff: Aktionismus. Statt nun zunächst die Lage zu beruhigen und zur Sachlichkeit zurückzukehren, Experten einzubeziehen, den Hund vorläufig nicht zu vermitteln, wird sofort ein endgültiges Urteil gefällt. Um die Gemeinde zu befriedigen.

Nun sind alle glücklich. Bis auf den Hund halt.
 
Euch und auch dem Mob (ich bleib dabei, wenn hier sonst auch mit Polemik nicht gespart wird), geht es darum dass es im Text steht, zur Befriedigung von NICHT- Interessenten. Die hat das aber gar nicht zu interessieren, es geht sie halt auch wirklich nichts an. Auch...zum Schutze von den evtl. neuen Haltern, im übrigen.
Nein. Ich gehe nicht davon aus, dass Nicht-Interessenten Vermittlungstexte lesen.
Ich gehe davon aus, dass Vermittlungstexte aussagekräftig sein und ein korrektes Bild des Tieres nach bestem Wissen vermitteln sollen.
 
Nein. Ich gehe nicht davon aus, dass Nicht-Interessenten Vermittlungstexte lesen.
Ah? Wie kamen die Leute dann darauf im TH anzurufen und sich zu beschweren? Oder wollten die den Hund eigentlich haben? :lol:

Nochmal, im Text ist ein Vorfall erwähnt, die Konsequenzen daraus und die Ansprüche an Interessenten. Es wurde nichts verschwiegen, es wurde nur nicht öffentlich ausgeführt.
 
Es wurde nichts verschwiegen, es wurde nur nicht erwähnt. :rofl:
 
Das ist echt albern, wenn in einem Text steht dass ein Hund zB massiven Futterneid hat, dann muss man da doch auch nicht ausführen gegen wen, bei welchen Futter, und wie tief das Loch beim Ex- Halter, und wie alt der war. Das sind Sachen die man dann einem ernsthaften Interessenten mitteilt.
 
Euch und auch dem Mob (ich bleib dabei, wenn hier sonst auch mit Polemik nicht gespart wird), geht es darum dass es im Text steht, zur Befriedigung von NICHT- Interessenten.

@Crabat

Ich verstehe, worauf du hinauswillst, sehe es aber anders.

Ich war tatsächlich zumindest theoretisch ein Interessent (also - abgesehen davon, dass wir beide wissen, dass es praktisch derzeit so oder so nicht geht, habe ich durchaus im Geiste durchgespielt, wie man das hier händeln könnte und ob es sich einrichten ließe), und ich als virtueller Interessent fühle mich durch die Darstellung des Hundes getäuscht und in meiner Entscheidungsfindung irregeführt.

Hätten die am Telefon direkt gesagt, was Sache ist, wäre es dann vermutlich noch okay gewesen.

Wenn ich mir jetzt aber vorstelle, die hätten erst reinen Tisch gemacht, wenn ich schon da gewesen wäre, weil man "sowas ja am besten vor Ort klärt und wenn man den Hund vor Augen hat..." - ich glaube, ich wäre im Fünfeckt gesprungen und nicht vor Begeisterung.

Insofern ja - vielleicht hast du Recht und ich fordere Informationen für "Nicht-Interessenten" - aber eher in dem Sinne davon, dass Leute eine Chance haben müssen, unter Kenntnis aller relevaten Umstände entscheiden zu können, ob sie überhaupt Interessenten sind oder nicht.

Edit: Und ja, wenn es durch Futterneid zu einem so schweren Beißvorfall gekommen wäre, würde ich ebenfalls erwarten, dass das schon im Vermittlungstext erwähnt wird.
 
Für solche Entscheidungen gibt es einen Begriff: Aktionismus. Statt nun zunächst die Lage zu beruhigen und zur Sachlichkeit zurückzukehren, Experten einzubeziehen, den Hund vorläufig nicht zu vermitteln, wird sofort ein endgültiges Urteil gefällt. Um die Gemeinde zu befriedigen.

Da stimme ich dir zu. :hallo:
 
und ich als virtueller Interessent fühle mich durch die Darstellung des Hundes getäuscht und in meiner Entscheidungsfindung irregführt.
Hängt vielleicht auch mit unterschiedlichen Interpretationen zusammen, denn als Du damals nach dem MK- Zwang fragtest, hab ich nicht geantwortet weil...ich nur dachte "WTF, die will den Hund doch wohl nicht haben???". Auch ohne Kinder und ohne Mann, mit Verlaub, hätte ich das ziemlich irre gefunden und hätte Dir klar abgeraten. Ich traue Dir ja einiges zu, wirklich. Aber Ike nicht.
 
doch, in dem Fall glaube ich das schon.

Ah? Wie kamen die Leute dann darauf im TH anzurufen und sich zu beschweren?

Hier ist doch vermutlich von Leuten die Rede, die den Vorfall schon kennen und deswegen nachgelesen haben.
Da geht das Argument, es nicht zu schreiben, weil es die nichts angeht, völlig ins Leere. Etwas vor Leuten zu verschweigen, die es schon wissen, macht nicht sehr viel Sinn.
 
Das ist echt albern, wenn in einem Text steht dass ein Hund zB massiven Futterneid hat, dann muss man da doch auch nicht ausführen gegen wen, bei welchen Futter, und wie tief das Loch beim Ex- Halter, und wie alt der war. Das sind Sachen die man dann einem ernsthaften Interessenten mitteilt.
DAS ist albern. Du bist sonst schon mal sachlicher.
 
Wie soll man groß sachlich bleiben, bei dem was Ihr schreibt und vor dem Hintergrund, dass dieser Hund sein komplettes Restleben in einem BiN-Zwinger verrotten soll? Weiß Du wie das da aussieht? Wäre es mein Hund, würde ich ihn jetzt dann euthanisieren.
 
wenn in einem Text steht dass ein Hund zB massiven Futterneid hat, dann muss man da doch auch nicht ausführen gegen wen, bei welchen Futter, und wie tief das Loch beim Ex- Halter, und wie alt der war. Das sind Sachen die man dann einem ernsthaften Interessenten mitteilt.

Nochmal ein ernsthafter Versuch.
Wenn da steht, dass ein Hund massiv futterneidisch ist, würde ich noch nicht daraus schließen, dass es deswegen einen Beißvorfall gab. Wenn es den gab, würde ich erwarten, dass das erwähnt wird. Nicht mit Tiefe des Lochs und Alter und Haarfarbe des Halters, aber erwähnt. Wenn der Halter danach auf der Intensivstation lag, umso mehr.
Das kann potenziellen Interessenten schon mal ne Ahnung geben, ob der Hund für sie in Frage kommt oder eher zu heftig für sie ist.

Wenn in einem Vermittlungstext steht, der Hund ist artgenossenunverträglich und hatte schon mehrere Vorfälle mit Hunden, lief aber weiter alleine und es kam zu einem weiteren Vorfall, woraufhin er eingezogen wurde, gehe ich als unbefangener Leser von einem weiteren Vorfall mit einem anderen Hund aus. Ich wäre bei dem Text, der hier als #1 steht, nicht auf die Idee eines Beißvorfalls mit einem Menschen gekommen.
Das stört mich, das gibt mir ein falsches - oder jedenfalls nicht das richtige - Bild von dem Hund.

Du schreibst jetzt, du würdest lekto - die ja wie auch immer mit einem hirngeschädigten Dobi zurecht kam - diesen Hund nicht zutrauen.
Ich lese in diesem Vermittlungstext keine Beschreibung, die das auch nur annähernd rechtfertigt. Und dieser Text soll nicht falsch sein?
 
denn als Du damals nach dem MK- Zwang fragtest, hab ich nicht geantwortet weil...ich nur dachte "WTF, die will den Hund doch wohl nicht haben???". Auch ohne Kinder und ohne Mann, mit Verlaub, hätte ich das ziemlich irre gefunden und hätte Dir klar abgeraten. Ich traue Dir ja einiges zu, wirklich. Aber Ike nicht.

Naja, siehst du... klar hängt das mit unterschiedlichen Interpretationen zusammen, das ist ja bei dem Vermittlungstext gerade das Problem.

Mag ja sein, dass dich das nicht stört, weil dir der Vorfall im Wesentlichen bereits bekannt war und/oder du den Hund kennst.

Aber du könntest jetzt aus dem Umstand, dass ich mir den Hund zugetraut habe, weil der Vermittlungstext sich nach Rosa Wolken mit Hundeaggression als kleinem Schönheitsfehler anhört, durchaus auch schließen, dass auch hundeinteressierte Leute ihn ganz offenbar massiv falsch verstehen können. Und nein, das ist nicht gut.

DASS der Hund jetzt in einem BiN.Zwinger versauert, ist damit aber mE auch klar Schuld des Vereins, der eben nicht über die Außenwirkung eines solchen Vermittlungsversuchs nachgedacht hat.
 
vor dem Hintergrund, dass dieser Hund sein komplettes Restleben in einem BiN-Zwinger verrotten soll? Weiß Du wie das da aussieht? Wäre es mein Hund, würde ich ihn jetzt dann euthanisieren.
Nein, das weiß ich nicht. Aber das ist ein anderes Thema.
Dass der Hund jetzt gar nicht mehr vermittelt werden soll, endgültig, war nicht Thema dessen, was lekto und ich schrieben.
Dass diese Entscheidung Sch... sein mag, und man das jetzt besser nicht endgültg entschieden hätte, wie @guglhupf geschrieben hat, dem widersprechen wir doch gar nicht.
Da ist das TH von einem Extrem ins andere gefallen. Dass das eine Extrem falsch ist, macht das andere aber nicht richtig.
 
Wenn da steht, dass ein Hund massiv futterneidisch ist, würde ich noch nicht daraus schließen, dass es deswegen einen Beißvorfall gab.
Was verstehst Du denn unter "massiv"? Dass der Hund knurrt und nichts macht, wenn man trotzdem hinfasst? Falls ja, wärst Du auch ohne Vorfall der falsche Interessent, denn dann würde es den Vorfall evtl demnächst bei Dir geben. ;)

, lief aber weiter alleine und es kam zu einem weiteren Vorfall, woraufhin er eingezogen wurde, gehe ich als unbefangener Leser von einem weiteren Vorfall mit einem anderen Hund aus. Ich
Es war ja auch ein Vorfall mit einem anderen Hund. Die Attacke galt dem Hund. Richtig ist, das Ike keine Rücksicht auf den Menschen nahm, der sich dazwischen stellte. Aber im Alltag macht das für sein Handling kaum einen Unterschied, sein zukünftiger Halter hat den Hund konsequent von anderen Hunden fernzuhalten und zu sichern. Dann steht auch keiner dazwischen.

Ich lese in diesem Vermittlungstext keine Beschreibung, die das auch nur annähernd rechtfertigt. Und dieser Text soll nicht falsch sein?
Schon ein normaler, junger MBt wäre kein Hund den ich Lekto empfehlen würde. Einen schwierigen ganz sicher nicht. Solche Hunde brauchen keine Leute die viel denken ( ;) ) und tüfteln und diskutieren.

weil dir der Vorfall im Wesentlichen bereits bekannt war und/oder du den Hund kennst.
Beides nein.
 
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