Ich kann freudig vermelden, dass wir gute Fortschritte machen!
Vor einer knappen Woche hatte ich Besuch von zwei Streunerherzen-Pflegestellen, von denen eine einen Pflegi mit genau demselben Problem hatte. Lange Geschichte kurz gefasst: Ich habe ein paar Sachen richtig gemacht, aber viele auch falsch.
Sie haben mir bestätigt, dass das Verhalten größtenteils aus Bubas Angst resultiert.
Ich muss Ihr jetzt klarmachen, dass ich der Leithund bin und sie beschütze bzw. alles regle.
Angefangen damit, dass ich jetzt immer zuerst durch Türen gehe, muss sie auch auf den Spazergängen hinter mir laufen. Bereits auf dem ersten Spaziergang mit den beiden PS blieb Buba an lockerer Leine hinten (erst bei einer der beiden, dann auch bei mir), reguliert nur mit einem leichten Schnalzen und ausgestrecktem Finger - Ich war völlig baff.
Wir üben jetzt fleißig, und natürlich gibt es auch immer mal wieder Rückschritte, aber sie ist viel viel ruhiger geworden, auch in der Wohnung, weil sie jetzt scheinbar nicht mehr das Bedürfniss bzw. den Drang hat, alles zu kontrollieren.
In Sachen fremde Hunde sind die Fortschritte noch nicht so groß; sie will weiterhin hin, wenn sie sich provoziert fühlt, beispielsweise wenn ein Hund sie anguckt/auf sie zugeht, oder wie heute morgen, als ein fremder Hund eine Kabbelei mit "unserer" Beagle-Hündin hatte.
Wir bleiben natürlich dran, und ich selber bin durch die Fortschritte in den letzten Tagen natürlich jetzt auch wesentlich entspannter. Vielleicht kommt es hier ja doch noch zum Happy End...
