Meine panische Angst vor Rottweilern

Vielleicht hilft Dir auch diese Lösung.
Sprich mit dem Rottihalter über Deine Angst und treffe Dich mit ihm ohne Deinem Hund. Er muss dazu seinen Hund auf seiner Seite halten und ihr redet einfach nur. Dann nimmst Du ein Leckerlie, streckst den Arm langsam zu dem Rotti und lässt ihn das Leckerlie nehmen. Allein bei der Berührung der Schnautze kannst Du schon langsam die Angst verlieren.
Ich hab die Erfahrung gemacht, weil ich Schulklassen im TH geführt habe und da gibt es immer Kinder, die Angst vor Hunden haben. Ein Kind mit panischer Angst hatte ich an die Hand genommen und ihn an den Gehegen vorbei geführt. Am Ende waren zum Glück 2 Therapiehunde da und ich bin mit dem Junge hin. Erst traute er sich nicht, aber dann hat er einen Hund leicht berührt und plötzlich gestreichelt. Zum Schluss wollte er noch bei dem Hund bleiben.
Also, wichtig ist, erstmal Abstand halten und den dann langsam verkleinern.
 
  • 28. April 2024
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Hi Harald Grün ... hast du hier schon mal geguckt?
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*lach* Das ist lieb von euch ;)
Nach Berlin werde ich in Zukunft irgendwann (hoffentlich nächstes Jahr) mal kommen - ich merk mir das ;)
Kein Problem, und wenn dein Hund verträglich ist kann der auch gern mitkommen. :D
Hoffe du hast keine Angst vor großen Hunden. (78cm SH; 60kg) ;)
 
Vielleicht hilft Dir auch diese Lösung.
Sprich mit dem Rottihalter über Deine Angst und treffe Dich mit ihm ohne Deinem Hund. Er muss dazu seinen Hund auf seiner Seite halten und ihr redet einfach nur. Dann nimmst Du ein Leckerlie, streckst den Arm langsam zu dem Rotti und lässt ihn das Leckerlie nehmen. Allein bei der Berührung der Schnautze kannst Du schon langsam die Angst verlieren.
Ich hab die Erfahrung gemacht, weil ich Schulklassen im TH geführt habe und da gibt es immer Kinder, die Angst vor Hunden haben. Ein Kind mit panischer Angst hatte ich an die Hand genommen und ihn an den Gehegen vorbei geführt. Am Ende waren zum Glück 2 Therapiehunde da und ich bin mit dem Junge hin. Erst traute er sich nicht, aber dann hat er einen Hund leicht berührt und plötzlich gestreichelt. Zum Schluss wollte er noch bei dem Hund bleiben.
Also, wichtig ist, erstmal Abstand halten und den dann langsam verkleinern.


ein sehr guter ansatz....
ich denke bei einer von einem psychiater geführten therapie wirds ähnlich verlaufen. nur dass der wohl erst mal nen ruhigen rotti auftreiben muss ;)
 
*lach* Das ist lieb von euch ;)
Nach Berlin werde ich in Zukunft irgendwann (hoffentlich nächstes Jahr) mal kommen - ich merk mir das ;)
Kein Problem, und wenn dein Hund verträglich ist kann der auch gern mitkommen. :D
Hoffe du hast keine Angst vor großen Hunden. (78cm SH; 60kg) ;)

;) Dunty ist naja... schon im großen und ganzen verträglich nur unkastrierte rüden zickt er hin und wieder an - es reagiert aber nie einer auf ihn :verwirrt:
und große Hunde - gar kein Thema ;) ich kuschel sogar mit irischen wolfshunden *smile*
ich meld mich wenn ich mal in die nähe komme ;)
 
Angstbewältigung bei Hundephobie:

man fange mit einem Welpen an, der bereits eigenständig läuft und zwar ohne die Mutterhündin, zu dem der "Patient" (Mensch) physischen Kontakt aufnimmt. Dann muss der "Patient" (Mensch) den Welpen in seinen Entwicklungsschritten über ca. 2 - 3 Wochen durch "gesicherte Beobachtung" in seiner Hundefamilie verfolgen können und physischer Kontakt zu "seinem Welpen" sollte gefördert werden.
Zwischenzeitlich sollte von dem Patienten theoretische Arbeit geleistet und gefordert werden (Bücher lesen über die Entwicklung eines Welpen zum erwachsenen Hund), so dass der Patient in die Lage versetzt wird Hundeverhalten einzuschätzen. Dann den physischen Kontakt zu Geschwisterwelpen fördern.

Und so geht es dann Schritt für Schritt weiter (je nach dem was der Patient sich zutraut) Kontakt zu anderen Welpen, Junghunden, gleichgrosssen Hunden, erwachsenen Hunden, verschiedenen Grössen, Rassen etc.- aber auch immer untermauert mit Theoriewissen.

Manchmal geht es schnell, manchmal dauert es lange - aber so gehts eigentlich.

Mit erwachsenen Hunden in der Angsttherapie kann ein Mensch schlichtweg überfordert sein, selbst wenn er einen eigenen Hund hat, da manche Ängste schlichtweg einfach da sind, deren Ursachen nicht mehr erkennbar sind. Diese Ängste kann kann man konkret in der sanften Konfrontation angehen, ohne gleich den ganzen Mensch per Tiefenpsychologie-/analyse auf den Kopf zu stellen.

Ich denke, einen Versuch ist es wert.

LG:hallo:
 
Angstbewältigung bei Hundephobie:

man fange mit einem Welpen an, der bereits eigenständig läuft und zwar ohne die Mutterhündin, zu dem der "Patient" (Mensch) physischen Kontakt aufnimmt. Dann muss der "Patient" (Mensch) den Welpen in seinen Entwicklungsschritten über ca. 2 - 3 Wochen durch "gesicherte Beobachtung" in seiner Hundefamilie verfolgen können und physischer Kontakt zu "seinem Welpen" sollte gefördert werden.
Zwischenzeitlich sollte von dem Patienten theoretische Arbeit geleistet und gefordert werden (Bücher lesen über die Entwicklung eines Welpen zum erwachsenen Hund), so dass der Patient in die Lage versetzt wird Hundeverhalten einzuschätzen. Dann den physischen Kontakt zu Geschwisterwelpen fördern.

Und so geht es dann Schritt für Schritt weiter (je nach dem was der Patient sich zutraut) Kontakt zu anderen Welpen, Junghunden, gleichgrosssen Hunden, erwachsenen Hunden, verschiedenen Grössen, Rassen etc.- aber auch immer untermauert mit Theoriewissen.

Manchmal geht es schnell, manchmal dauert es lange - aber so gehts eigentlich.

Mit erwachsenen Hunden in der Angsttherapie kann ein Mensch schlichtweg überfordert sein, selbst wenn er einen eigenen Hund hat, da manche Ängste schlichtweg einfach da sind, deren Ursachen nicht mehr erkennbar sind. Diese Ängste kann kann man konkret in der sanften Konfrontation angehen, ohne gleich den ganzen Mensch per Tiefenpsychologie-/analyse auf den Kopf zu stellen.

Ich denke, einen Versuch ist es wert.

LG:hallo:
 
Ach Mönsch, irgendwie ist mein getippseltes verloren gegangen :(
Also neuer Versuch in gekürzter Form

@haribo
Das von dir genannte bezieht sich ja wohl doch eher auf Menschen mit allgemeiner Hundephobie, paßt also von daher meiner Meinung nach nicht wirklich auf die Threaderstellerin. (und noch dazu empfinde ich Welpen allgemein nicht unbedingt als tauglich, um Ängste abzubauen)
Ich würde auch eher vorziehen, zu versuchen, mit dem "bekannten" Rottihalter zu "trainieren", wie ja schon einige andere geschrieben haben.
 
Moin,

aufgrund der Tageszeit nur kurz:

Phobien sind sicherlich sehr gut zu behandeln und es hat eine sehr hohe Erfolgsquote.

Ich warne dringend davor das im Selbstversuch, ohne professionelle Begleitung, zu versuchen. Der Schuß kann furchtbar nach hinten losgehen, denn wenn man das mit der vollen oder stufenweisen Konfrontation nicht richtig macht, wird sich die Angst eher verstärken.
 
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