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Ich würde an deiner Stelle zuerst weniger an einem Rückruf arbeiten, bessere Chancen sehe ich zuerst darin ihn erstmal auf dem Weg zu anderen Hunden zu stoppen.Hi Micha
Mit 17 Monaten ist dein Rüde mitten in der Pubertät und testet allgemein aus wie weit er gehen kann. Da hilft nur Konsequenz und Geduld. Zeige ihm auch seine Grenzen auf, sei es mit der Schleppleine oder auch mit "verschärftem" Unterordnungstraining. Lass deinen Hund nicht agieren! Das heist, gib ihm nicht die Möglichkeit seinen Intentionen nachzugehen wenn DU es nicht möchtest. Wenn das bedeutet das er in solchen Situationen an der Leinen bleiben muss, dann ist das eben erstmal so.
ja. danke, jan.
und wie fange ich am besten an den hund dann so zu trainieren das ich ihn das "erste mal" von der leine nehmen kann?
das sind die "kleinen fragen" die mit dran hängen.
wenn ich ihn ab gemacht habe, er zu anderen lief die dann dazu kamen, und ihn dann dafür wieder an die leine genommen habe hat ers nicht gerafft. weil er es dann immer wieder tat. man bedenke das ich immer um die zehn bis fünfzehn oder gar zwanzig meter zu den hunden laufen musste.
Hi, Ados.
Da würde ich aber ganz ganz dringend dran arbeiten, gerade wo Du in NRW wohnst und einen AmStaff führst!
Das kann auch mal in die Hose gehen, wenn Dein Hund mal einen unverträglichen Hund erwischt und es zu einer Beißerei kommt. Da nützt Deinem Hund dann auch kein Verhaltenstest und keine MK- und Leinenbefreiung - besonders wenn der Hund, zu dem Deiner hinrennt, angeleint ist und gerade wenn keine Zeugen da sind und hinterher Aussage gegen Aussage steht.
Mal ganz abgesehen davon, dass viele Hundebesitzer nicht wirklich erfreut darüber sein werden, wenn da plötzlich ein AmStaff auf den eigenen Hund zugeschossen kommt und offensichtlich von seinem Besitzer nicht kontrollierbar ist... sowas kann man sich hier in NRW als Pudel- oder Goldiehalter leisten, aber als "Listibesitzer"...
Ich an Deiner Stelle würde das Abrufen Deines Hundes in Anwesenheit anderer Hunde ganz verstärkt üben.
Gruß
tessa
Ja, ja, immer diese schlauen Ratschläge. Dem Hund Grenzen setzen, das kann man nur immer wieder versuchen. Ob er das auch akzeptiert, das ist eine ganz andere Frage. Und da nützen auch alle guten Ratschläge nichts. Es gibt sensible Hunde, bei denen funktioniert das. Beim Durchschnittshund sicherlich auch. Aber bei einem unsensiblen Hund? Versuch das mal. Das dauert einfach. Irgendwann klappt es vielleicht halbwegs, aber das kann man nicht mit einem normalen Hund vergleichen.Das Problem ist nicht eigentlich der Rückruf, sondern wie Konstantin und Jan schon geschrieben haben, dass Du nicht in der Lage bist, deinem Hund eine Grenze zu setzen!! Das wiederum bedeutet, dass Dein Hund nicht in dem Bewusstsein lebt, dass Du derjenige bist, der sagt, wo es lang geht.
So ist es, und das wirst Du einem selbständigen, nicht unterwürfigen, unsensiblen Hund nie abgewöhnen. Ich habe das ja nun ein Jahr lang versucht. Und ich bin sehr froh, daß sie jetzt wenigstens kommt. Am Anfang ist sie einfach weitergelaufen. Egal ob ich umgedreht bin oder was auch immer.Es läuft also letztlich alles auf Führungskompetenz heraus!! Und die beweist du nicht damit, dass du versuchst, ihn mit einer höheren Motivation bei Dir zu halten oder ihn zu Dir zu locken. Letztlich ist es dann immer noch er, der die Wahl trifft. Und das ist das Grundproblem!! Du bist aus seiner Sicht derjenige, der bei ihm "Bitte, bitte" macht und er ist derjenige, der entscheidet.
Ha. Das möchte ich mal erleben, daß sie mich, mit oder ohne Leine, anschaut, um zu erfahren, wohin es gehen soll. Ich kann sie in die Richtung zerren, wenn ich das unbedingt wollte, aber anschauen – das wird sie wohl nie tun.Wenn er auf dem spaziergang (an Schleppleine) dich anschaut, um zu sehen, wo es lang geht, dann belohnst du das.
Wieso sollte sie sich nach mir umschauen und auf mein OK warten, wenn sie vor sich Hunde sieht? Dann geht sie halt zu denen hin. Das ist viel interessanter. Aber wenn ich sie dann abrufe, kommt sie. Und das ist ein großer Erfolg.Wenn du dich der Hundegruppe näherst und er dreht sich nochmal zu dir um, dann bist du so großzügig und gibst ihm ein o.k.
Alles sehr richtig. Nur hat der Hund die Entscheidung schon längst getroffen, bevor das der Mensch überhaupt merkt. Auch an der Leine. Nur ein unsicherer Hund trifft keine Entscheidungen. Ein selbstbewußter Hund ist da so schnell, das kriegst Du gar nicht mit.Insgesamt musst du also immer so handeln, dass aus der Sicht des Hundes Du derjenige warst, der eine Entscheidung getroffen hat und nicht er!! Wenn du also deinen alltag mit deinem Hund lebst, dann stell dir immer die Frage, wie sah dieses oder jenes für den Hund aus? Hat er eine Situation geklärt? Eine Entscheidung getroffen? Eine Lage gesichert?
, dann tun mir deine Hunde sehr, sehr leid.Wenn sie mir folgt, geht es ihr gut. Wenn sie mir nicht folgt, wird sie von Hunden grün und blau gebissen oder vom Auto angefahren. Das hat funktioniert. Anders funktioniert es nicht.
Es kommt auch darauf an WIE ich dem Hund Grenzen setze, bzw wie konsequent ich diese Grenzen durchsetze. Wenn ich merke der Hund ist unsensibel passe ich die Erziehungsmethoden entsprechend an.Ja, ja, immer diese schlauen Ratschläge. Dem Hund Grenzen setzen, das kann man nur immer wieder versuchen. Ob er das auch akzeptiert, das ist eine ganz andere Frage. Und da nützen auch alle guten Ratschläge nichts. Es gibt sensible Hunde, bei denen funktioniert das. Beim Durchschnittshund sicherlich auch. Aber bei einem unsensiblen Hund? Versuch das mal. Das dauert einfach. Irgendwann klappt es vielleicht halbwegs, aber das kann man nicht mit einem normalen Hund vergleichen.Das Problem ist nicht eigentlich der Rückruf, sondern wie Konstantin und Jan schon geschrieben haben, dass Du nicht in der Lage bist, deinem Hund eine Grenze zu setzen!! Das wiederum bedeutet, dass Dein Hund nicht in dem Bewusstsein lebt, dass Du derjenige bist, der sagt, wo es lang geht.
Also ich habe selbstbewuste Hunde (Herdenschützer), der Dobermix ist dazu noch ein begnadeter Jäger. Trotzdem können meine Hunde frei laufen, weil ich gelernt habe sie zu "lesen". Etwas was auch zur Erziehung gehört ist, dem Hund in seinen Entscheidungen zuvorzukommen. Da ist dein Hund nicht zu schnell, da bist DU zu langsam!Alles sehr richtig. Nur hat der Hund die Entscheidung schon längst getroffen, bevor das der Mensch überhaupt merkt. Auch an der Leine. Nur ein unsicherer Hund trifft keine Entscheidungen. Ein selbstbewußter Hund ist da so schnell, das kriegst Du gar nicht mit.Insgesamt musst du also immer so handeln, dass aus der Sicht des Hundes Du derjenige warst, der eine Entscheidung getroffen hat und nicht er!! Wenn du also deinen alltag mit deinem Hund lebst, dann stell dir immer die Frage, wie sah dieses oder jenes für den Hund aus? Hat er eine Situation geklärt? Eine Entscheidung getroffen? Eine Lage gesichert?
Das hat mit Sklavenhaltung nichts zu tun, aber ein Rudel ist eine hierachische Struktur, keine Demokratie. Und soviel Entscheidungsspielraum hat ein Hund im Rudel nicht, das Rudel ermöglicht ihm schließlich sein Überleben.Ihn immer an der Leine zu halten, bis er das dann vielleicht nicht mehr tut, das halte ich für so einen Starkzwang, das will ich nicht. Sie entwickelt sich langsam weiter und achtet mehr auf mich. Ich bin kein Sklavenhalter, der sie dazu zwingt, ein Rudelführer, der ein Hund ist, legt seine Rudelmitglieder ja auch nicht an die Leine. Die entscheiden das selbst, ob sie ihm folgen oder nicht.
Wenn sie mir folgt, geht es ihr gut. Wenn sie mir nicht folgt, wird sie von Hunden grün und blau gebissen oder vom Auto angefahren. Das hat funktioniert. Anders funktioniert es nicht.
Dennoch bin ich in Eurem Fall der Meinung, dass neben der Maßnahme Schleppleine (diese aber zu 100% und zwar mind. über 10 Wochen!) Handfütterung angesagt wäre. Bedeutet, dass der Hund sein gesamtes futter nur noch bei Dir bekommt als Belohnung für adäquates Verhalten insbes. für seine Orientierung an deiner Person. Wenn er dich "fragt", was er machen soll bzw. ob er "darf", dann bekommt er einen Futterbrocken. Wenn er auf dem spaziergang (an Schleppleine) dich anschaut, um zu sehen, wo es lang geht, dann belohnst du das.
Wenn du dich der Hundegruppe näherst und er dreht sich nochmal zu dir um, dann bist du so großzügig und gibst ihm ein o.k. Wenn du dann weiterwillst, nimmst du erst das Ende der Schleppleine auf und nimmst ihn mit den Worten "Fifi, komm!" einfach mit!
Insgesamt musst du also immer so handeln, dass aus der Sicht des Hundes Du derjenige warst, der eine Entscheidung getroffen hat und nicht er!! Wenn du also deinen alltag mit deinem Hund lebst, dann stell dir immer die Frage, wie sah dieses oder jenes für den Hund aus? Hat er eine Situation geklärt? Eine Entscheidung getroffen? Eine Lage gesichert?
Ihn immer an der Leine zu halten, bis er das dann vielleicht nicht mehr tut, das halte ich für so einen Starkzwang, das will ich nicht. Sie entwickelt sich langsam weiter und achtet mehr auf mich. Ich bin kein Sklavenhalter, der sie dazu zwingt, ein Rudelführer, der ein Hund ist, legt seine Rudelmitglieder ja auch nicht an die Leine. Die entscheiden das selbst, ob sie ihm folgen oder nicht.
Wenn sie mir folgt, geht es ihr gut. Wenn sie mir nicht folgt, wird sie von Hunden grün und blau gebissen oder vom Auto angefahren. Das hat funktioniert. Anders funktioniert es nicht.
Ihn immer an der Leine zu halten, bis er das dann vielleicht nicht mehr tut, das halte ich für so einen Starkzwang, das will ich nicht. Sie entwickelt sich langsam weiter und achtet mehr auf mich. Ich bin kein Sklavenhalter, der sie dazu zwingt, ein Rudelführer, der ein Hund ist, legt seine Rudelmitglieder ja auch nicht an die Leine. Die entscheiden das selbst, ob sie ihm folgen oder nicht.
Wenn sie mir folgt, geht es ihr gut. Wenn sie mir nicht folgt, wird sie von Hunden grün und blau gebissen oder vom Auto angefahren. Das hat funktioniert. Anders funktioniert es nicht.
Ich seh schon die Junghundgruppe bei der Ausbildung an der Autobahn ...Wenn sie mir folgt, geht es ihr gut. Wenn sie mir nicht folgt, wird sie von Hunden grün und blau gebissen oder vom Auto angefahren. Das hat funktioniert. Anders funktioniert es nicht.