Mein Hund läuft ständig zu anderen Hunden und hört dann nimmer

sunrise

hi, micha mein name, ich halte einen doggen-mix rüden, 17m. alt, unkastriert.

mein problem ist schon in der überschrift beschrieben.
wenn ich mit ihm alleine unterwegs bin funktioniert das miteinander, er reagiert auf kommandos - auch wenn nicht immer freudig, aber es passt!

ich habe vieles versucht: schleppleine, erziehungsgeschirr, klicker und geschreie.
bzgl. dessen sprach ich auch bei einem tiertrainer vor, dieser aber ist der meinung, dass es 'ziegelsteine' regnen muss. das möchte ich nicht (mehr)! drei "sitzungen" mitgemacht und schockiert abgebrochen. aber das ist ein anderes thema.

mit leckerlies will ichs auch nicht (mehr) versuchen. das kanns nicht sein!

bei meinen anderen hunden hatte ich keine probleme mitm gehorsam.
(zwei goldis als geschwisterpaar und einen rotti-mix)

ich danke im vorfeld für die ratschläge.
micha
 
  • 19. April 2024
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Hi sunrise ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich würde das Schleppleinentraining wieder in Angriff nehmen, und wenn Hund nicht hört mußt Du Dich interessanter machen und eventuell mal an der Leine zupfen.
Natürlich klappt sowas nicht beim ersten Mal, da mußt Du schon länger üben.
 
  • 19. April 2024
  • #Anzeige
Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Hi.

Was für Ratschläge möchtest Du denn hören?

Was anderes als Schleppleine und die entsprechende Geduld dazu wird Dir hier kaum jemand raten...

Und was ist falsch an einer Belohnung für richtiges Verhalten? Muss ja kein Leckerlie sein, ein Ball tuts auch!

Ich verstehe nicht, wieso man von einem Hund verlangt, ohne "Bezahlung" zu arbeiten, würde man als Mensch doch auch nicht machen, oder?
Es muss sich für den Hund lohnen, eben _nicht_ zu den anderen Hunden hin zu laufen, sondern zu Dir zu kommen.

Momentan scheint es ja, als würde es sich für ihn nicht lohnen. Also holt er sich seine Belohnung selbst durch den Artgenossenkontakt.

Wenn Du schon so vieles versucht hast, spricht das eher dafür, dass Dir eines fehlt: Geduld! Manches geht halt nicht innerhalb von ein paar Tagen, manches nicht innerhalb einiger Wochen und manches geht nicht innerhalb von zwei oder drei Monaten. Da muss man schon Ausdauer haben und darf nicht zu früh die Flinte ins Korn werfen.

Gehst Du zur Hundeschule? Ich rede jetzt nicht von einem "Tiertrainer", sondern von einer richtigen Hundeschule, wo Du mit Deinem Hund arbeitest. Wenn nicht: Würde ich machen, so mit dem Ziel TeamTest oder Begleithundeprüfung.

Gruß
tessa
 
danke euch.
das mit spielzeug ist nicht, da er nur auf große knochen "abfährt".

leckerlies sind zwar schön und gut, und da macht er auch alles für, aber ich mag bezweifeln, dass das auf dauer eine gute idee ist.
das abgewöhnen der leckerlies hat auch gut funktioniert, doch nach zwei wochen unregelmäßiger leckerlies wollte er nicht mehr so richtig horchen... und so habe ich damit weiter gemacht.

er muss ja auch ohne hören - das steht ja net zur debatte, daher meine frage hier.
schleppleine - hello again. ist gut. finds nur umständlich, da er sich immer verfängt.
 
Hi Micha

Mit 17 Monaten ist dein Rüde mitten in der Pubertät und testet allgemein aus wie weit er gehen kann. Da hilft nur Konsequenz und Geduld. Zeige ihm auch seine Grenzen auf, sei es mit der Schleppleine oder auch mit "verschärftem" Unterordnungstraining. Lass deinen Hund nicht agieren! Das heist, gib ihm nicht die Möglichkeit seinen Intentionen nachzugehen wenn DU es nicht möchtest. Wenn das bedeutet das er in solchen Situationen an der Leinen bleiben muss, dann ist das eben erstmal so.
 
Hi Micha

Mit 17 Monaten ist dein Rüde mitten in der Pubertät und testet allgemein aus wie weit er gehen kann. Da hilft nur Konsequenz und Geduld. Zeige ihm auch seine Grenzen auf, sei es mit der Schleppleine oder auch mit "verschärftem" Unterordnungstraining. Lass deinen Hund nicht agieren! Das heist, gib ihm nicht die Möglichkeit seinen Intentionen nachzugehen wenn DU es nicht möchtest. Wenn das bedeutet das er in solchen Situationen an der Leinen bleiben muss, dann ist das eben erstmal so.

ja. danke, jan.
und wie fange ich am besten an den hund dann so zu trainieren das ich ihn das "erste mal" von der leine nehmen kann?

das sind die "kleinen fragen" die mit dran hängen.
wenn ich ihn ab gemacht habe, er zu anderen lief die dann dazu kamen, und ihn dann dafür wieder an die leine genommen habe hat ers nicht gerafft. weil er es dann immer wieder tat. man bedenke das ich immer um die zehn bis fünfzehn oder gar zwanzig meter zu den hunden laufen musste.

edit: schleppleine wird hinzugezogen. ja.
er ist so clever, dass er merkt wenn er an einer leine ist oder nicht. das is's ja.
wie schon geschrieben: schleppleine hatte ich schon. werd sie auch wieder nehmen.
 
Schleppleine :hallo:

Und wenn du ihn rufst MUSS er zu dir kommen, ob freiwillig oder nicht. Wenn er auf stur stellt, ziehe ihn heran und ruf ihn dabei. Ist er bei dir angekommen - egal ob freiwillig oder herangezogen- gibst du ihm direkt ein Leckerlie.

Wenn er bei dir ist muss immer was positives passieren, egal ob er freiwillig kam oder nicht.

Mein Hund hat dadurch gelernt, dass es gar keine andere Möglichkeit gibt, als zu hören. Dann gibts noch n Leckerlie obendrauf , wenn man zu Frauchen kommt - ist doch super :)

So habe ich es hinbekommen, das mein Hund - trotz starkem Jagdtrieb - sich sofort abrufen lässt, auch wenn ein Kaninchen vor ihm Haken schlägt.

Vorallem würde ich das Kommando immer wieder mit "LAUF" oä. auflösen. Damit der Hund nicht selbst entscheidet, wann er die Kommandos wieder auflöst.:hallo:
 
Hattest Du die Schlepp denn die ganze Zeit stramm?
 
ich habe vieles versucht: schleppleine, erziehungsgeschirr, klicker und geschreie.
bzgl. dessen sprach ich auch bei einem tiertrainer vor, dieser aber ist der meinung, dass es 'ziegelsteine' regnen muss. das möchte ich nicht (mehr)! drei "sitzungen" mitgemacht und schockiert abgebrochen. aber das ist ein anderes thema.
Gehe da nicht mehr hin und suche dir einen neuen Hundetrainer.
 
ich habe vieles versucht: schleppleine, erziehungsgeschirr, klicker und geschreie.
bzgl. dessen sprach ich auch bei einem tiertrainer vor, dieser aber ist der meinung, dass es 'ziegelsteine' regnen muss. das möchte ich nicht (mehr)! drei "sitzungen" mitgemacht und schockiert abgebrochen. aber das ist ein anderes thema.
Gehe da nicht mehr hin und suche dir einen neuen Hundetrainer.

meine meinung.
ich dachte ich spinne, als ich meinen hund aufe schnauze trimmen sollte.
:rot:
 
Hattest Du die Schlepp denn die ganze Zeit stramm?

nein..! immer locker und am boden liegend, wenn er "ab" durfte.

wenn ich "ab" sagte ging und lief er. außer heute. heute blieb er die ganze zeit stehen, also war immer bei mir. heute hatte ich nämlich die schleppleine wieder hinzugezogen - nach "langer" zeit. hatte ja dazwischen andere methoden ausprobiert, zum beispiel mit leckerlies... oder mit der hundepfeife.
aufs pfeifen hört er nahezu perfekt, wenn er weit weg ist - auch ohne leckerlie. aber er muss ja auch sitz und co machen, wenn er von der leine ist. das funzt net immer... :unsicher:
 
Meine Loni läuft momentan auch gerade an der Schleppe,da sie wieder eine ihrer Spiel- und Trotzphasen hat :unsicher: !

Ich rufe sie original ein einziges Mal; kommt sie nicht sofort zu mir,trete ich auf die Schleppe und warte,bis sie von sich aus kommt ( Madame soll ihr eigenes Köpfchen anstrengen um zu sehen,wie sie an's Ziel kommt ;) ) und dann wird überschwenglich gelobt und mit Lecker belohnt.

Sie soll ja schliesslich lernen,dass es sich lohnt,zurückzukommen :) !

Dann freut sie sich wie Bolle und ich löse das Ganze wieder auf.
 
ich habe vieles versucht: schleppleine, erziehungsgeschirr, klicker und geschreie.
bzgl. dessen sprach ich auch bei einem tiertrainer vor, dieser aber ist der meinung, dass es 'ziegelsteine' regnen muss. das möchte ich nicht (mehr)! drei "sitzungen" mitgemacht und schockiert abgebrochen. aber das ist ein anderes thema.
Gehe da nicht mehr hin und suche dir einen neuen Hundetrainer.

meine meinung.
ich dachte ich spinne, als ich meinen hund aufe schnauze trimmen sollte.
:rot:

Sag deinem alten Trainer, dass er sich mit solchen Methoden strafbar macht. Irgendwann wird ihn einer anzeigen und dann ist die Kacke am dampfen.
 
Irgendwann wird ihn einer anzeigen und dann ist die Kacke am dampfen.
n030.gif
e025.gif
Sorry :rotwerd: :albern: !
 
Wie schon gesagt, ist dein Rüde mit 17 Monaten mitten in der Pubertät. Mein Rüde wird nun 19 Monate und ich weiß, was du durch hast ;)

Nimm die Schleppleine und verlass dich nicht drauf, dass es mit Schleppleine funktioniert. Immer und immer wieder üben. Mach ihm klar, dass du das sagen hast.
Unser Rüde hat ganz schön getestet (wie wohl jeder andere Hund in der Phase auch) und lief nun sehr lange an der langen Leine.

Vorhin auf dem Feld, kam direkt ein Jogger vorbei. Ich am knipsen und seh nur noch wie sich mein Rüde richtig schön aufbaut und ganz interessiert guckt. Tja und dann ist er losgerannt. Ich wirklich einmal kräftig gerufen und siehe da: der Herr kam zurück ;) Danach natürlich noch zwei Hunde in Sichtweite und auch da: wieder super gehört.

Wir haben die Schleppleine übrigens so gut wie immer mit. In einer Tasche nimmt diese nicht viel Platz weg und wird sofort eingesetzt, wenn Hund meint mal wieder nicht hören zu müssen ;)

Warum willst du keine Leckerlies benutzen? Grad in dieser Phase würde ich alles mögliche probieren. Bei uns sind es mal Leckerlies, mal ist es die Beißwurst oder der Lieblingsball. Es soll sich schließlich lohnen zu Frauchen oder Herrchen zurück zu kommen!

Wünsch dir viel Geduld! ;)
 
es ist auch wichtig, den Befehl nicht zu "verbrennen", d.h. ein Mal, höchstens zwei Mal rufen und dann durchsetzen. Das geht nur mit Schleppleine. Ableinen erst wenn das mit Schleppleine 100% funktioniert. Sofort wieder anleinen, falls nicht. Sonst lernt der Hund: Das ist eine Option. Wenn ich nicht komme, schreit er oder sie solange bis ich endlich da bin, ich habe aber Zeit und will erst was anderes machen..

Dann ist mir noch was aufgefallen, was ich SEHR merkwürdig finde....
Dass es mit der Pfeife immer funktioniert??? oder habe ich das mißverstanden???
1. warum nimmst du dann nicht immer die Pfeife?
2, hast du mal erwogen, dass dein Hund hörbehindert oder fast taub sein könnte (bei Doggen ja nicht ungewöhnlich), und wenn ihr alleine seid, dann funktioniert es noch weil er ja auf dich fixiert und keine Ablenkung da ist, wenn viele um euch rum sind, kann er das nicht mehr???

Probier das mit einer knisternden Leckerlitüte aus, wenn er dich nicht sieht und gerade irgendwo entspannt, (nicht tief schläft)....ganz leise knistern....
wenn keine Reaktion, Geräusch erhöhen....

wenn Verdacht auf Hörbehinderung zum TA!!!
 
Hab das selbe Problem ;)

Mein Hund hört ohne Leine super, kommt sofort wenn ich rufe usw

ABER

1. sobald sie einen Hund sieht und sie an der Leine ist, legt sie sich hin, ok ist nicht schlimm, nur ich bin dann abgeschrieben, manchmal lässt sie sich noch locken aber nicht immer

2. wenn sie von der Leine ist, und einen Hund sieht, rennt sie sofort hin und ich kann machen was ich will....

3. wenn sie mit einem hund spielt, und der jenige dann weg geht, bin ich auch abgeschrieben ;) sie rennt dem hund hinter her und lässt mich stehen...
 
Hi, Ados.

Da würde ich aber ganz ganz dringend dran arbeiten, gerade wo Du in NRW wohnst und einen AmStaff führst!
Das kann auch mal in die Hose gehen, wenn Dein Hund mal einen unverträglichen Hund erwischt und es zu einer Beißerei kommt. Da nützt Deinem Hund dann auch kein Verhaltenstest und keine MK- und Leinenbefreiung - besonders wenn der Hund, zu dem Deiner hinrennt, angeleint ist und gerade wenn keine Zeugen da sind und hinterher Aussage gegen Aussage steht.

Mal ganz abgesehen davon, dass viele Hundebesitzer nicht wirklich erfreut darüber sein werden, wenn da plötzlich ein AmStaff auf den eigenen Hund zugeschossen kommt und offensichtlich von seinem Besitzer nicht kontrollierbar ist... sowas kann man sich hier in NRW als Pudel- oder Goldiehalter leisten, aber als "Listibesitzer"...

Ich an Deiner Stelle würde das Abrufen Deines Hundes in Anwesenheit anderer Hunde ganz verstärkt üben.

Gruß
tessa
 
Hi, Ados.

Da würde ich aber ganz ganz dringend dran arbeiten, gerade wo Du in NRW wohnst und einen AmStaff führst!

Hallo Tessa!
Er schrieb von einem Doggen- Mix :)
Aber auch da werden viele Leute nicht erfreut sein, wenn so ein großer Hund auf einen zu gerannt kommt...

LG Katrin
 
Hi.

Nö, Ados (Beitrag Nr. 17) führt laut seinem Profil einen AmStaff und wohnt in Köln.
Er hat aber das gleiche Problem wie der Threadersteller, welcher einen Doggenmix führt.
;)
 
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