Mein Hund läuft ständig zu anderen Hunden und hört dann nimmer

dumdidum...

..ein bisschen kann ich sie da schon verstehen - hier wird die ganze zeit schleppleinentraining angeraten - aber es gibt tatsächlich hunde bei denen das nicht funktioniert.

der meinige war auch so ein kandidat, mit schleppe hats funktioniert, ohne never. also training von vorne ohne schlepp.

aber deshalb habe ich ihm nicht keine grenzen gesetzt oder ähnliches....es ist immer so grenzwertig, man ist verführt sich selbst schnell als ungeeigneter hunderbesitzer bei den posts zu betrachten.

:hallo: also nichts für ungut.
 
  • 5. Mai 2024
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Hi braunweißnix ... hast du hier schon mal geguckt?
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ne..
das schleppleinen training hat bei unserem kangal ebenfalls nicht funtkioniert..
man belohne mal einen hund, welcher weder spielzeug, noch lekkerli überhaupt will...
wenn woanders gerade was viel interessanteres ist. und das wäre für ihn stänsig der fall.. man "scannt" hier ununterbrochen die umgebung.
das mag auch nie das mass aller dinge zu sein..
aber die einstellung.. zu allem hin. die kann ich so nicht verstehen.
da es nunmal so ist, läuft er entweder an der schleppe oder mit flexi..
aber laufen lassen..einfach so?
klar käme er wieder.. irgendwann...
und auf seinen "unergründlichen" wegen würde evtl. der ein oder andere hund anschl. fehlen.
sowas geht eben nicht. soviel verantwortung muss ich anderen gegenüber haben.
 
  • 5. Mai 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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wenns mit der schlepp nicht funktioniert gut....dann ist guter rat teuer....

andere frage ist, wie lange wurde trainiert?

es gibt hund die sind 2-3 jahre alt und älter bis sie endlich freilaufen dürfen, weil es eben solange gedauert hat bis sie es begriffen haben.

und ein hund der überhaupt nicht mehr zurückkommt auf zuruf, sondern erst dann wenn es ihm passt, der gehört eben lebenslang an die schleppleine oder leine.

es gibt diverse jadghunde die kannst du nicht ableinen weil sofort fährte aufnehmen und weg sind....was macht man mit solchen hunden? auch einfach laufen lassen und warten bis sie zurückkommen(so in 2-3tagen?)


ich schmeiß ne runde popcorn für alle..........
 
Schleppleinentraining funktioniert oft nicht weil das Training einfach falsch aufgebaut wird. Ich mache ne Schlepp drauf und das wars, das denken einfach viele.
 
wir bieten spezielles "heran komm" training an. i.d.r. klappts bei so gut wie jedem hund, weil der aufbau (z.b. schleppe) das wichtigste ist.
es gibt sie dennoch.. die hunderassen, bei welchen es 1000 mal klappt.. einmal nicht und dann ist eben alles zu spät.
mussten wir bei huskie und co auch erleben.
bei einem eh selbständig agierenden wehrhaften herdenschützer bin ich persönlich lieber zwei nummern zu vorsichtig, als einmal zu nachsichtig. diesen hunden reicht es völlig zu wissen, dass man da ist..
hier liegt der schwerpunkt in der erziehung auf umweltverträglichkeit und nicht beim gehorsam.
einen hund jedoch einfach laufen zu lassen und zu meinen...

"Wenn sie mir folgt, geht es ihr gut. Wenn sie mir nicht folgt, wird sie von Hunden grün und blau gebissen oder vom Auto angefahren. Das hat funktioniert. Anders funktioniert es nicht."

kann ich das so jedenfalls nicht mehr nachvollziehen.
 
  • 5. Mai 2024
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Schleppleinentraining funktioniert oft nicht weil das Training einfach falsch aufgebaut wird. Ich mache ne Schlepp drauf und das wars, das denken einfach viele.

sorry, nich bös sein, aber nein, das würd ich mir jetzt z.b. nur ungern unterstellen lassen wollen. ich kann leinenfunktion und trainingsfunktion sehr wohl unterscheiden. ;)
(übrigens das meinte ich vorhin mit, man ist schnell geneigt sich als unfähigen haltern hingestellt zu sehen)

@Andrea: die einstellung hund laufen lassen ohne dass er hört, teile ich natürlich auch nicht. weils hier einfach zu gefährlich ist - ich weiß allerdings nicht ob das bei wind in der pampa dasselbe ist wie hier.
 
Ich unterstelle hier gar niemandem etwas.

Aber mich würde dein Aufbau des Schleppleinen trainings sehr interessieren, vielleicht magst es mir mal per pn beschreiben?
 
Uns hat das Schleppleinentrainig viel gebracht, du brauchst allerdings auch Geduld und wir hatten auch zahlreiche Rückschritte.
Wir haben unserer Maus in der Phase kein Futter mehr aus dem Napf gegeben, sondern nur beim Training.
Wir haben im Prinzip so angefangen, dass wir uns einen Platz gesucht haben, wo möglichst wenig Ablenkung ist. Dann haben ich mir vier Punkte (A, B, C, D) vorgestellt, die ein Quadrat bilden (in etwa 20 m Kantenlänge bei 5m Schleppleine). Das Futter, was sie normalerweise aus dem Napf fressen würde, habe ich in eine Tüte gepackt und ihr ein ein klein wenig davon gegeben. Anschliessend bin ich zu Punkt A gegangen und habe sie völlig ignoriert. Sobald sie in meine Nähe kam, auch wenn es unbeabsichtig war, weil sie irgendwas am riechen war, habe ich sie wie bescheuert gelobt und ihr wieder Futter aus der Tüte gegeben. Ich habe an jedem Punkt höchstens eine halbe Minute gewartet, wenn sie in der Zeit gar nicht gekommen ist, bin ich zum nächsten Punkt gegangen. Unsere Hündin hat auch unheimliche gerne so Zerrspiele gemacht oder sie sucht auch gerne Leckerlies, für unsere Hündin war es daher auch sehr spannend, wenn die Belohnungen variieren, also an Punkt A habe ich hier was aus der Futtertüte gegeben, an Punkt B habe ich sie ein bisschen an ihrem Kong zerren lassen, an Punkt D durfte sie suchen etc., du musst halt schauen wie du deinen Hund am besten motivieren kannst. Aber selbst wenn dein Hund nicht gerne mit Spielzeug spielt oder leckerlies sucht, wird er doch irgendwann verstehen, dass er nur Futter bekommt, wenn er freiwillig zu dir kommt. Sobald es an dem Platz klappt, wo es wenig Ablenkungen gibt, kannst du dir Plätze suchen wo es immer mehr Ablenkungen gibt.
Ich bin kein Hundetrainer, ich kann natürlich nur von unserer Hündin sprechen, aber uns hat es wirklich viel gebracht, das ca. eine Woche so am Stück zu machen. Anschliessend haben wir dann das rufen mit der schleppleine geübt. Im Freilauf hat sie angefangen sich viel mehr an mir zu orientieren, aber wie gesagt, es kam dann auch vor, dass ich zwei Wochen mit ihr geübt habe, im Freilauf hat es eine Woche geklappt und dann hat sie wieder völlig auf Durchzug geschaltet, wenn sie andere Hunde gesehen hat, dann habe ich einfach wieder von vorne angefangen, es war teilweise richtig frustrierend, aber es hat sich gelohnt.
 
Hier hat jemand sehr schön und richtig geschrieben, dass es Hunde gibt, bei denen der Rückruf 1000 Mal funktioniert und einmal nicht und dann ist ein ernsthaftes Problem vorhanden. Ich würde allerdings so weit gehen, dass es bei einigen Hunden auch schon toll ist, wenn es 10 Male klappt und einmal nicht, aber dann muss der Hund so geartet sein, dass es bei dem einen Mal, bei dem es nicht klappt, nicht automatisch zu einer Katastrophe kommt.

Meiner Ansicht nach funktioniert Schleppleinentraining bei den meisten "normalen" Hunden zumindest so gut, dass sie fast immer kommen, aber dafür benötigt man bei einigen Hunden manchmal viel Geduld, bis sie es zumindest so drauf haben.

Bei meinem trainiere ich seit dem er klein ist und zwischendurch dachte ich auch, dass es nie was werden wird. Mittlerweile (nach ca. 15 Monaten Training) kommt er bei sehr starker Ablenkung bei ca. 20 Malen 15 Male recht sicher, bei 4 Malen mit einer nachgerufenen Vorwarnung, dass es gleich Ärger gibt und einmal dreht er sich um und zeigt mir mit seinem Blick, dass ich ihn gerade mal kann und dann muss ich Taten folgen lassen, damit er es sich noch anders überlegt.

Es wird aber immer besser und ich gebe die Hoffnung nicht auf. Allerdings muss ich sagen, dass man sein Tarining seinem Hund anpassen muss, wenn es auf "normalen" Weg nicht klappt. Erfolge erziele ich auch erst sein Kurzem, seit dem ich mein Training umgestellt habe. Im Klartext heißt das, wenn mein Hund auf die klassische Weise bzw. auf die bisherige Weise nicht kappieren will, muss ich mir etwas einfallen lassen und mein Training überdenken.

Auch wenn es jetzt einige wieder so auffassen, dass man sie für blöde hält, muss ich sagen, dass viele trotz ausbleibendem Erfolg weiter ihre Linie fahren und sich wundern, dass es nicht besser wird. Warum sollte es?

Wenn ich zum Beispiel den Hund rufe und er nicht kommen will, sondern unbeirrt seinem Objekt der Begierde nachrennt, bis er am Ende der Leine angekommen ist und ich mit der Klassischen Methode keinen Erfolg habe, dann muss ich mir etwas einfallen lassen, wie ich ihm schnell und vorher deutlich und beeindruckend in die Parade fahre, so dass er weiß, dass er keinen Erfolg, sondern Ärger zu erwarten hat, wenn er besseren Wissens nicht kommt. Oder ich trainiere mit ihm diverse Übungen, die ihn lernen lassen, dass der Erfolg nur über mich zu holen ist, in dem er zu mir kommt. Im Klartext, stelle ich einen Freund mit einem Objekt der Begierde auf eine Wiese und entferne mich zum Beispiel 20 Meter von ihm. Der Hund wird natürlich beim Freund bleiben, der zum Beispiel den begehrten Ball in den Händen hält, den der Hund unbedingt haben will, aber nicht bekommt. Dann rufe ich ihn solange, bis er zu mir kommt und sich neben mir hinsetzt. Notfalls hundert Male. Sobald er zu mir kommt und sich hinsetzt, kommt der Freund mit dem Ball zu mir und ich gebe ihm den Ball zur Belohnung. Das ist eine sehr aufwendige Methode aber sie wirkt wunder, wenn man es oft genug übt. Das Hündchen kappiert irgendwann, dass es zum Erfolg kommt, wenn es zu einem kommt und das man es nicht am Spaß hindern will bzw. es mit einem Ersatz betrügen will.
 
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