Ich will dir ja nicht deine Hoffnungen zerstören, aber es kann passieren, dass das nie aufhört.
Meine Dogohündin hatte ich mit 2 übernommen, dann jahrelang versucht das alleine bleiben zu üben, ohne richtigen Erfolg.
Wir habens schlussendlich mit "Austricksen" (mir fehlt das richtige Wort dafür) geschafft.
Bei uns funktionierte es wunderbar, nachdem ich sie zu meinen Eltern brachte, wenn ich zur Arbeit ging. Die gingen auch einige Male am Tag aus dem Haus und trotzdem konnte sie da alleine bleiben. Wenn die gingen war das für sie nicht so tragisch.
Ausserdem war bei meiner Hündin ein Problem, wenn ich dann von der Arbeit nach Hause kam, mit ihr nach dem Gassi nach Hause ging und dann noch einmal weg musste, dann hatte sie auch bei meinen Eltern mehr Mühe zu bleiben, obwohl die da waren, war aber nie so schlimm wie "allein zu Haus".
Einkäufe oder ähnliches hab ich immer direkt nach der Arbeit erledigt, damit ich nicht nochmal gehen musste. Ins Kino oder so ging ich zu 99% nur, wenn ich den restlichen Tag nicht weg war.
Mein Tipp an dich wäre, such dir einen Hundetagesplatz, gerade wenn er sehr sozial ist und von der Strasse kam, war der vielleicht nie alleine. Hatte Hundegesellschaft. Ist sicher die stressärmste Variante für alle. Und ja, ich versteh deine Nachbarn, ich könnte das auch nicht ab. Weder für den Hund den es betrifft, noch für meine "Nerven".