Es liegt eindeutig am Futter. Unsere Hündin war damals 3,5 Jahre, nachdem wir das Futter umgestellt hatten, seitdem ist Ruhe.
Ensteht durch das Futter ein Säureüberschuß, so bekommt der Hund eine regelrechte Gier nach alkalischen (basenbildenden) Stoffen, obwohl der Hundeorganismus die Fähigkeit hat einen großen Teil der Eiweißsäuren zu binden. Im Kot z.B. sind Eiweiße in alkalischen Ammoniak umgesetzt. Wenn er das jetzt frißt, kann er somit seinen Säureüberschuß abbauen.
Also, entweder wechselt ihr das Futter, oder füttert zu eurem Futter noch Basenbildner dazu, wie z.B. Obst und Gemüse( nur leicht kochen, da sie bei längerem Kochen selbst zum Säurebildner werden). Blanchierter Kopfsalat enthält die größten Alkalianteile.
Da unsere Freßmaschine aber vor so einem mit frisch blanchiertem Gemüse zurückschreckte und das Futter zu sortieren begann, hatten wir uns dann zu einem Futterwechsel entschieden, wo von vornherein weniger Säureanteile vorhanden sind.
Die Tips wie grüner Pansen, stinkender Knochen(vorher in der Erde verbuddelt) oder Harzer Käse und sowas kann man vergessen. Alles vorher auch ausprobiert. Nach dem Harzer Käse z. B., der schmatzend vertilgt wurde, ist sie schnurstracks in die Büsche.
Ich weiß, es ist ziemlich unangenehm, wenn man es aus dem Gebüsch schon schmatzen hört und der Hund mit verschmierter Schnauze da rauskommt. Bei mir hat sie im Dunkeln mal was aufgenommen, ich habs ihr rausgeholt, und während des rausholens hab ich gemerkt, was sie hatte. <img border="0" title="" alt="[Wütend]" src="mad.gif" /> Der hammer war dann, mir war es dann egal, die Hand war eh versaut, hab ihr alles rausgeholt, als ich fertig war schnappte sie sich wieder einen Teil.
Versucht auch daran zu arbeiten das euer Hund draußen nichts mehr aufnimmt. Es dauert manchmal lange, verhindert aber soetwas genauso wie das Aufnehmen eines Giftköders.