Mein Hund Fly ist jetzt ein Diamant

Grade Rosengarten ist ja auch nicht jedermanns Sache. Ich würde dort auch nur die Einäscherung machen lassen, das ganze Aufbahren und so weiter bitte bitte für mich nicht. Da bin ich auch komisch, ich möchte nicht das die Mitarbeiter dort an meinem Hund rumdrapieren. Am liebsten wäre mir, keiner fasst ihn an, keiner sieht ihn. Und ich möchte auch keine tröstenden Worte. ;)
Aber zwischen beim TA lassen und Rosengarten gibt es ja GsD noch Möglichkeiten- wenn man diese möchte.

Ich kenne es auch nur so, dass der "Entsorger" für die Abholung bezahlt. Die TÄ werden das ihren Kunden schon so in Rechnung stellen, dass sie keinen Verlust dabei machen. ;)
 
  • 25. Juni 2024
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Hi Crabat ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich hatte ja gerade leider Kontakt zum Rosengarten und muss auch sagen, dass das Drumherum auch nicht so meins ist. Aber ich glaube das merkten die auch ganz schnell und haben gar nicht erst versucht mir eine Aufbahrung oder Ähnliches "zu verkaufen" (ist glaube ich im Preis inbegriffen daher "") kommt vielleicht auf das Gegenüber und auch dem Kunden an. Unser Sachbearbeiter hat gerade sein Pferd verloren und so saßen wir beide mit Tränen inner Augen da - keine Ahnung, wie das sonst abläuft.

Ich hab mein Tier ja selber hingebracht und da war sie schon in ihrem Handtuch eingewickelt - wir hätten vielleicht ein paar €uros sparen können, wenn wir sie ausgewickelt hätten, aber das war uns dann auch egal, jedenfalls bin ich mir ziemlich sicher, dass sie danach nicht noch einmal ausdrapiert wurde, war ja schließlich eine Einzeleinäscherung.

Über die Diamantenmethode hatte ich mir auch Gedanken gemacht, aber da ich kein Schmuckträger bin, wäre es mir blöd vorgekommen da einen winzigen Diamanten rumfliegen zu haben, der bei unser ganzen Umzieherei vielleicht weggekommen wäre. Selbst in einem Schmuckstück hätte ich immer Sorge, dass ich das verliere.

Übrigens ist auch die Umzieherei der Grund dafür, dass ich meine Tiere solange Einäschern lasse, bis ich wirklich sesshaft geworden bin - ich finde es schön das eigene Tier im Garten zu Beerdigen, aber jetzt mit relativ großen Hund weiß ich auch nicht, ob ich das später immer noch so toll finde. Dann vielleicht doch Einäscherung...

Übrigens finde ich es auch total sppoky, wenn Leute zu Hause eine Art Altar für ihre verstorbenen Haustiere haben, aber ich bin da sowieso eher pragmatischer, wobei ich es auch immer noch nicht schaffe endlich mein Lieblingsbild von meiner Katze ausdrucken zu lassen - dafür fehlt sie noch einfach zu sehr.:(
 
Diese Tatsache machte es, unter anderem, dem Kleintierkrematorium "Im Rosengarten" so schwer bei den Tierärzten Fuß zu fassen.
Ihnen musste klar gemacht werden, dass auch sie daran verdienen können, wenn sie den Kunden die würdevolle "Entsorgung" ihres geliebten Haustieres bieten!

Ich kenne auch keine Praxis, die dem Kunden das verwehren würde, es ist halt ne finanzielle Sache.
Wir hatten 4 Jahre Flyer ausliegen und vielleicht 1-2 Kunden, die ihre Tiere dort hingebracht haben. Gut, war vor 10 Jahren aber da war das den Leuten schlichtweg zu teuer.

So lange gibt es noch keine Kleintierkrematorien.
Der "Rosengarten" war, nach dem Krematorium in München, das zweite in ganz Deutschland.

Heute haben viele Tierärzte Verträge mit den Kelintierkrematorien und bieten eine Kremierung, Einzel- oder Sammelkremierung, als Selbstverständlichkeit an.



War aber vorher halt nicht so.

Ich kenne auch noch die Zeiten, als der TA, der auch oft auf den umliegenden Schlachthöfen tätig war, die Tierkörper direkt mit dorthin genommen hat und sie in den Container mit den Schlachtabfällen kam.
 
Ja, ich meinte mit "Heimtieren" alles bis Hundegröße.

Pferde sind insofern sicherlich ein Grenzfall.

Aber es macht mich wirklich fuchtig, wenn immer noch und immer wieder so Behauptungen kommen, wie die, dass Hunde, die in die TKB kommen, in die Seife oder ins Hundefutter gehen. Das mag früher so gewesen sein, ist aber jetzt definitiv nicht mehr so.

Ich glaube nicht, dass der TA von der TKB Geld bekommt. Wenn man seinen Hund direkt dort hinbringt, kriegt man jedenfalls auch keins. Kann sogar sein, dass man u.U. was zahlen muss.


DANKE :hallo:

Das Fleisch im Hunde-/ Katzenfutter MUSS auch von Tieren stammen, die auch lebensmitteltauglich gesund sind - nur eben nicht die Filets, Steaks usw. sondern oft Fleischteile, die nicht so gerne gekauft werden, Fitzel, die an noch an den Knochen hängen, Teile die einen höheren Anteil Bindegewebe oder Sehnen enthalten ...

Üblicherweise muss auch TA eine Abholgebühr AN die TKB bezahlen und die entsprechende Quittung für ordnungsgemäße Entsorgung aufbewahren und ggf vorlegen können.
 
...................

Üblicherweise muss auch TA eine Abholgebühr AN die TKB bezahlen und die entsprechende Quittung für ordnungsgemäße Entsorgung aufbewahren und ggf vorlegen können.

Mag jetzt ja alles stimmen, aber ihr seid sicher, dass es niemals anders war?

Bevor man z.B. aus hygienischen Gründen die Tierkörper (vielleicht) trennt und unterschiedlich "weiterverarbeitet"?

Und bevor die Tierärzte, durch die Kleintierkrematorien, eine andere Einnahmequelle hatten?
Den selbstverständlich bekommen sie auch ihren Teil, wenn sie den Krematorien Tiere zukommen lassen.
 
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Üblicherweise muss auch TA eine Abholgebühr AN die TKB bezahlen und die entsprechende Quittung für ordnungsgemäße Entsorgung aufbewahren und ggf vorlegen können.

Mag jetzt ja alles stimmen, aber ihr seid sicher, dass es niemals anders war?

Bevor man z.B. aus hygienischen Gründen die Tierkörper (vielleicht) trennt und unterschiedlich "weiterverarbeitet"?

Und bevor die Tierärzte, durch die Kleintierkrematorien, eine andere Einnahmequelle hatten?
Den selbstverständlich bekommen sie auch ihren Teil, wenn sie den Krematorien Tiere zukommen lassen.


Zumindest die letzten 15 Jahre schon.
Die Krematorien rechnen meist mit den Besitzern direkt ab.
Wenn der TA was bekommt dann max vielleicht 10-20 € - das würde ich nicht als "Einnahmequelle" bezeichnen - höchstens als Aufwandsentschädigung für Aufbewahrung, Telefonat und Papierkram falls der Besitzer sich nicht selbst drum kümmern will.
 
Diese Tatsache machte es, unter anderem, dem Kleintierkrematorium "Im Rosengarten" so schwer bei den Tierärzten Fuß zu fassen.
Ihnen musste klar gemacht werden, dass auch sie daran verdienen können, wenn sie den Kunden die würdevolle "Entsorgung" ihres geliebten Haustieres bieten!

Ich kenne auch keine Praxis, die dem Kunden das verwehren würde, es ist halt ne finanzielle Sache.
Wir hatten 4 Jahre Flyer ausliegen und vielleicht 1-2 Kunden, die ihre Tiere dort hingebracht haben. Gut, war vor 10 Jahren aber da war das den Leuten schlichtweg zu teuer.

So lange gibt es noch keine Kleintierkrematorien.
Der "Rosengarten" war, nach dem Krematorium in München, das zweite in ganz Deutschland.

Heute haben viele Tierärzte Verträge mit den Kelintierkrematorien und bieten eine Kremierung, Einzel- oder Sammelkremierung, als Selbstverständlichkeit an.



War aber vorher halt nicht so.

Ich kenne auch noch die Zeiten, als der TA, der auch oft auf den umliegenden Schlachthöfen tätig war, die Tierkörper direkt mit dorthin genommen hat und sie in den Container mit den Schlachtabfällen kam.

Doch, wir hatten damals schon Flyer ausliegen und ich kenn ich paar lustige Story von Kolleginnen aus der Zeit;)
Meinen bescheidenen Rechenkünsten nach ist 2002 auch länger als 10 Jahre her:verwirrt:

Übrigens bekamen wir auch kein Geld in den Fällen, in denen Tiere vom Krematorium bei uns abgeholt wurden.


Ich kenne deine Quellen nicht aber irgendwie ist das seltsames Halbwissen, was du hier verbreitest:verwirrt:


Und auch die Trennung von mit Medikamenten behandelten Tieren und den anderen gibt es schon länger als 12 Jahre, wie viel länger weiß ich nun nicht aber auch 12 Jahre sind ja schon eine längere Zeit...
 
Ob immer noch aktuell?
Stand Jan. 2012


Nein, nicht aktuell, sondern definitiv falsch recherchiert!

Vielleicht aber auch nur nicht neu recherchiert, also doch veraltet!?

Entweder das - dann aber ziemlich veraltet... oder schlampig gearbeitet.

Wenn man nur fragt: "Was passiert eigentlich mit den Tieren, die da in die TKB kommen, wie werden die verarbeitet?", bekommt man ebben zur Antwort, oder kann es auch leicht irgendwo nachlesen. Ob dasselbe aber auch Heimtieren passiert, die dort abgegeben werden, hat dann keiner gefragt, und dann evtl. auch nicht erzählt bekommen. Weißt du, wie ich meine?

In der TKB hier in der Gegend (bin grad mal wieder in der alten Heimat) ist es jedenfalls definitiv anders.

Tiere, die laut Gesetz verbrannt werden müssen, werden verbrannt - die Wärme nutzen sie unter anderem für die Verarbeitung der restlichen Kadaver zu Fett oder Tiermehl. Es stinkt da dementsprechend ganz schrecklich - auch für mich als "Geruchssinns-Nullmutante".

Da sie diese Tiere eben (per Verbrennung) in ihrem Produktionsprozess auch "verwerten", bringt es den Leuten glaube ich eher nichts, die Tiere mauschelnderweise in andere Fuhren mit "hineinzuschmuggeln". Es gibt ja einen "Routinepfad" für "mögliche infektiöse Abfälle", und der wird dann eben bedient. Es ist kein Aufwand für sie, das zu machen, und bei den heutigen Energiepreisen auch nicht unbedingt ein Einkommensverlust.

Hab meine Mutter übrigens noch nicht fragen können, wie es vor 30 Jahren war - beim letzten Hund, den ich dorthin gebracht habe (der TA machte grade zu und riet mir dringend, doch selbst dorthin zu fahren) hätte ich definitiv etwas zahlen müssen - ich glaube, 15 Euro - es wurde mir aber erlassen.
 
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Ich kenne deine Quellen nicht aber irgendwie ist das seltsames Halbwissen, was du hier verbreitest:verwirrt:...............

Würde meiner Quelle aber sehr schaden , hätte sie so etwas ohne fundiertes Wissen verbreitet.

Na, das hat sie ja nach dem zu urteilen, was du hier schreibst;)

Dem Erfolg nach, der sich in den letzten Jahren eingestellt hat, wohl eher nicht!:)
 
Meines Wissens dürfen Heimtiere seit dem 01.05.2003 (von Tierkörperbeseitigungsanstalten) nicht mehr weiterverarbeitet werden, sondern müssen verbrannt werden.

Grundlage ist eine entsprechende EU-Verordnung (Verordnung (EG) Nr. 1774/2002 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 3. Oktober 2002).
 
Podi, ich versteh deine Reaktion grade nicht. Du hast etwas eingestellt, was seit über 10 Jahren nicht mehr stimmt, und bestreitest jetzt, dass deine Quelle fehlerhaft war?
 
Dem Erfolg nach, der sich in den letzten Jahren eingestellt hat, wohl eher nicht!:)

Was hat Erfolg mit dem Unsinn, den du hier erzählst zu tun?:verwirrt:

Steht hier doch alles!

Weil jemand mit seiner Version einer Umstandsbeschreibung bei bestimmten Leuten Erfolg hat, die es auch nicht besser wissen, muss sie aber nicht wahr sein. ;)

Was nix darüber aussagt, ob das, was er selbst macht, besser oder schlechter ist.

Unser früherer Installateur hat mir auch erzählt, dass "die Schwerkraft das warme Wasser in der Heizung nach oben zieht" - "genau wie ein Heissluftballon durch die Schwerkraft nach oben steigt"...

Er hat aber trotzdem die Heizung und die zugehörige Pumpe richtig repariert.
 
Unser früherer Installateur hat mir auch erzählt, dass "die Schwerkraft das warme Wasser in der Heizung nach oben zieht" - "genau wie ein Heissluftballon durch die Schwerkraft nach oben steigt"...
:albern:

Was heisst den nun "sie werden verbrannt"? In einem Kraftwerk als Brennstoff werden sie auch "verbrannt"...aber halt vorher noch zerstückelt und verkocht um das Fett FÜR die Verbrennung zu gewinnen?
 
Podi, ich versteh deine Reaktion grade nicht. Du hast etwas eingestellt, was seit über 10 Jahren nicht mehr stimmt, und bestreitest jetzt, dass deine Quelle fehlerhaft war?

Wenn es jetzt nicht mehr stimmt heißt es aber nicht dass es nie gestimmt hat.
Irgendwo habe ich mich, wenn ich mich recht entsinne, auch schon dazu geäußert, dass die Info veraltet sein könnte.

...........

Was heisst den nun "sie werden verbrannt"? In einem Kraftwerk als Brennstoff werden sie auch "verbrannt"...aber halt vorher noch zerstückelt und verkocht um das Fett FÜR die Verbrennung zu gewinnen?

Scheint so, wenn man sich die verschiedenen Berichte über den "Entsorgungsprozess" durchliest.

 
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