Mein Hund Fly ist jetzt ein Diamant

(und beim Pferd geht es ja z.B. auch gar nicht anders, da stellt sich die Frage gar nicht erst)

Auf Norderney gibt es schon seit Ewigkeiten einen Pferdefriedhof. Sicherlich aus der Not geboren, aber ich finde das schön.
 
  • 16. Juni 2024
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Hi Meike ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hast du mal gesehen wie die dort verarbeitet werden?
Wenn Hunde aus der Hundestaffel sterben, müssen die auch dort hin und es ist ein furchtbarer Anblick wie sie da zwischen Kühen, Schweinen und Innereien und sonstigen Dingen liegen. Das finde ich pietätlos den Tieren gegenüber, auch nach dem Tod sollte man sie nicht so behandeln.


Und ich finde es pietätlos denjenigen die es so handhaben und es noch nicht gesehen zu haben durch Deinen Live-Bericht solche Bilder ins Gedächtnis zu brennen und dadurch ein schlechtes Gewissen zu machen:sauer:

Sonst geht´s gut?
Ich war noch nie dort das zu einen, zum anderen kann sich wohl jeder ausmalen wie es da gehandhabt wird, so viel Ponyhof Denken trau ich hier keinem zu.

Naja, ich hab mir das früher nie ausgemalt oder mir Gedanken drum gemacht.
Wieso auch?
Für mich war ein Tier eben eine tote Hülle, die liebevoll vom Tierarzt aus dem Raum getragen wurde - nicht jeder malt sich alles bis ins letzte Detail aus.
So, wie die Besitzer sich bei uns von dem Tier verabschieden konnten, war es immer würde- und liebevoll und so haben sie es in Erinnerung behalten (hoffentlich)
 
(und beim Pferd geht es ja z.B. auch gar nicht anders, da stellt sich die Frage gar nicht erst)

Auf Norderney gibt es schon seit Ewigkeiten einen Pferdefriedhof. Sicherlich aus der Not geboren, aber ich finde das schön.

Ja und ich hätte never a) die Kohle gehabt um mir das leisten zu können noch b) hätten wir das Pferd da hinbekommen können...

ich glaube, was das angeht, sind viele Pferdebesitzer realistischer als die Kleintierbesitzer - zumindest sind das meine Erfahrungen.
 
Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass es zählt, was der Hund VOR dem Tod für ein Leben hatte und nicht was danach mit seinem Körper gemacht wird ...
Von daher kann ich logisch auch völlig verstehen, wenn jemand seinen Hund einfach beim TA von der TKB abholen lässt und finde daran auch nichts, was ein schlechtes Gewissen machen müsste.
Ebenso verstehe ich, dass es viele Menschen schön finde eine Urne oder Schmuckstück als sichtbare/greifbare Erinnerung zu haben (für sich selbst nicht wegen des Hundes).

Ich selbst habe es - obwohl ich sonst eigentlich eher ein pragmatischer, logischer Mensch bin- allerdings nicht fertig gebracht meine Hunde der TKB mit zu geben, sondern habe sie Einäschern und die Asche verstreuen lassen ...
 
Da geht wohl jeder anders mit um. Für mich war es nie eine Option weil ich zum Glück die Tiere vergraben konnte. Bei Bakkies wäre diese Vorstellung ein Graus gewesen, das hätte ich nicht gekonnt. Da empfindet eben jeder wie bei diesen Diamanten anders
 
Oder schlichtweg begraben.

Ist bei uns m.W. nach nicht erlaubt.
Grundwasser und so...

Einäschern mit vielen anderen zusammen oder Tierkörperverwertung ist für mich auch keine Option. Ich weiß, das ist eine reine Kopfsache meinerseits, aber die Vorstellung ist für mich irgendwie furchtbar.

Männe findet ja ausstopfen lassen total klasse :unsicher: ähm - nein danke!

Ich für meinen Teil finde einäschern und die Asche nach Hause noch die realistischste Alternative für uns. Ein kleiner Teil vielleicht in einem Schmuckstück bei mir - der Rest irgendwo verstreut, wo es dem Tier gut ging.
Der Diamant ist auch eine schöne Vorstellung - aber schlichtweg zu teuer.

Dem toten Tier ist es ja egal, aber ich denke, jeder Mensch muss für sich seinen Weg finden, die Trauer zu verarbeiten.
 
@Katzenmama: Ich begreife nicht, warum Du so ärgerlich reagierst.
Welche Vorstellung/Annahme hast Du denn davon, was mit Deinem Tier, dass Du beim Tierarzt lässt oder vom TBK entsorgen lässt, passiert?

Wenn Du schon pragmatisch beseitigen lässt, warum kannst Du diesen Vorgang nicht auch ganz realistisch betrachten/zu Ende denken?

Trauerbewältigung ist ein Prozess und jeder Mensch bewältigt ihn auf seine individuelle Weise und dass Trauer nicht beiseite geschoben, verleugnet, ignoriert etc. wird ist doch das Allerwichtigste, denkst Du nicht?
 
@Katzenmama: Ich begreife nicht, warum Du so ärgerlich reagierst.
Welche Vorstellung/Annahme hast Du denn davon, was mit Deinem Tier, dass Du beim Tierarzt lässt oder vom TBK entsorgen lässt, passiert?

Wenn Du schon pragmatisch beseitigen lässt, warum kannst Du diesen Vorgang nicht auch ganz realistisch betrachten/zu Ende denken?

Trauerbewältigung ist ein Prozess und jeder Mensch bewältigt ihn auf seine individuelle Weise und dass Trauer nicht beiseite geschoben, verleugnet, ignoriert etc. wird ist doch das Allerwichtigste, denkst Du nicht?

Hast du mal gesehen wie die dort verarbeitet werden?
Wenn Hunde aus der Hundestaffel sterben, müssen die auch dort hin und es ist ein furchtbarer Anblick wie sie da zwischen Kühen, Schweinen und Innereien und sonstigen Dingen liegen. Das finde ich pietätlos den Tieren gegenüber, auch nach dem Tod sollte man sie nicht so behandeln.

Öhm sorry!
Wenn das nicht wertend geschrieben ist!
Und ja - ich habe nur die Vorstellung von meinem Tier das in einen Karton verpackt wird und zur TKB kommt - und nicht von einem Müllberg zwischen Innereien.
 
So ist es aber, das ist nicht mein Fehler sondern der der Abdeckereien
 
@Katzenmama: Ich begreife nicht, warum Du so ärgerlich reagierst.
Welche Vorstellung/Annahme hast Du denn davon, was mit Deinem Tier, dass Du beim Tierarzt lässt oder vom TBK entsorgen lässt, passiert?

Wenn Du schon pragmatisch beseitigen lässt, warum kannst Du diesen Vorgang nicht auch ganz realistisch betrachten/zu Ende denken?

Trauerbewältigung ist ein Prozess und jeder Mensch bewältigt ihn auf seine individuelle Weise und dass Trauer nicht beiseite geschoben, verleugnet, ignoriert etc. wird ist doch das Allerwichtigste, denkst Du nicht?

Hast du mal gesehen wie die dort verarbeitet werden?
Wenn Hunde aus der Hundestaffel sterben, müssen die auch dort hin und es ist ein furchtbarer Anblick wie sie da zwischen Kühen, Schweinen und Innereien und sonstigen Dingen liegen. Das finde ich pietätlos den Tieren gegenüber, auch nach dem Tod sollte man sie nicht so behandeln.

Öhm sorry!
Wenn das nicht wertend geschrieben ist!
Und ja - ich habe nur die Vorstellung von meinem Tier das in einen Karton verpackt wird und zur TKB kommt - und nicht von einem Müllberg zwischen Innereien.
Katzenmama, natürlich ist das wertend geschrieben - von jemandem, dem auch der tote Körper noch sehr wichtig ist und dessen Verbleib eben Teil des Trauerprozesses ist

bei mir endet das Leben des Tieres mit seinem letzten Atemzug, was dann unter meinen Händen bleibt ist eine Hülle

und ich weiß, dass Meike's Schilderung Realtiät ist, denn vor gut zwanzig Jahren war es da, wo ich damals wohnte noch üblich, den Kadaver selbt zum Container der Tierkörperbeseitigung zu bringen - war halt so ....
 
Es ist übrigens nicht wertend gegenüber den Leuten geschrieben die ihre Tiere da hinbringen, sondern gegenüber denen, die so mit den toten Tieren umgehen. Und das das so ist, dafür kann ich wohl kaum was.
 
Es ist übrigens nicht wertend gegenüber den Leuten geschrieben die ihre Tiere da hinbringen, sondern gegenüber denen, die so mit den toten Tieren umgehen. Und das das so ist, dafür kann ich wohl kaum was.
die die dort arbeiten können die Abläufe auch nicht beeinflussen ...

Problem ist der gesame Ablauf in der TKP
und der wird nicht zuletzt auch von den Kosten diktiert ...
 
Ich denke man muss da einfach realistisch sein.
Ich bin zB kein Friedhofgänger, auch bei verstorbenen Menschen nicht. Deswegen würde das für mich schonmal wegfallen. Außerdem werden die Gräber irgendwann neu ausgehoben und neu besetzt. Möchte ich nicht. Ich habe meine Tiere (außer die Pferde ;) ) bis jetzt selber begraben. Aber man zieht halt auch um und dann liegen sie da. So ganz ideal finde ich es nicht. :(
TKB käme für mich nicht in Frage. Ich kenne leider auch die LKWs der TKB die vorher bei den TÄ waren und dann im Stall vorbei kommen.
(Und ich finde es völlig ok, wenn Leute ihre Tiere beim TA lassen, aber schönmalen muss man es sich deswegen auch nicht. ).

Ich denke ich werde meine Hunde irgendwann einäschern lassen. Eine Bekannte ist Glaserin und sie bläst Glasperlen, in die Asche und Haare des Tieres eingearbeitet werden. Alle Farben und Formen sind möglich, zB für eine Kette, aber auch kleine Glasskulpturen des Hundes zB. Das finde ich, zusätzlich zu einer normalen Urne, sehr schön und es ist nicht sehr teuer. :)
 
Hast du mal gesehen wie die dort verarbeitet werden?
Wenn Hunde aus der Hundestaffel sterben, müssen die auch dort hin und es ist ein furchtbarer Anblick wie sie da zwischen Kühen, Schweinen und Innereien und sonstigen Dingen liegen. Das finde ich pietätlos den Tieren gegenüber, auch nach dem Tod sollte man sie nicht so behandeln.


Und ich finde es pietätlos denjenigen die es so handhaben und es noch nicht gesehen zu haben durch Deinen Live-Bericht solche Bilder ins Gedächtnis zu brennen und dadurch ein schlechtes Gewissen zu machen:sauer:

Sonst geht´s gut?
Ich war noch nie dort das zu einen, zum anderen kann sich wohl jeder ausmalen wie es da gehandhabt wird, so viel Ponyhof Denken trau ich hier keinem zu.

Ich finde die Beschreibung Meikes, von dem was dort mit den Tierkörpern geschieht, einfach nur realistisch.
Das Arbeitsamt wollte mich mal dort hin schicken und genau aus dem Grund und der Tatsache, dass ich das nicht ertragen würde brauchte ich mich dort nicht bewerben.

Oder schlichtweg begraben.

Ist bei uns m.W. nach nicht erlaubt.
Grundwasser und so...
..............

Kann sein, sofern es sich um ein Wasserschutzgebiet handelt!



(und beim Pferd geht es ja z.B. auch gar nicht anders, da stellt sich die Frage gar nicht erst)

Auf Norderney gibt es schon seit Ewigkeiten einen Pferdefriedhof. Sicherlich aus der Not geboren, aber ich finde das schön.

Auf dem Tierfriedhof, in Münster, haben wir sogar das Grab eines Schafpärchens gefunden.
Na ja, wenn die Halter so an den Tieren hingen!
 
Kann sein, sofern es sich um ein Wasserschutzgebiet handelt!


Keine Ahnung :kp:
hatte ich nur mal irgendwo aufgeschnappt in ner Unterhaltung, als irgendjemand bei uns in der Gegend seinen Hund im Garten begraben wollte.
Obs stimmt, weiß ich nicht.
 
wenn dann all meine hunden eines tages ins walhalla sind, kriege ich den kopf nicht mehr hoch vor lauter diamanten um den hals und pleite bin ich dann auch noch.

ich habe früher die tiere die beim TA starben einfach dort gelassen, was zuhause starb wurde begraben, hier weiss ich nicht was sie machen, ich würde den kadaver mit nachhause nehmen und hier beerdigen.

auf den bücherschrank kommt mir keine urne von niemand nicht. dust to dust and ashes to ashes, sand drüber.
 
Ich habe bisher fast alle meine Hunde im Garten begraben.
Ein paar Jahre, nachdem ich meinen ersten im Garten des damals noch gemieteten Hauses begraben hatte, zogen wir hier her. War ein komisches Gefühl, ihn dort zurück zu lassen. Wenn die Nachmieter zufällig da was größeres pflanzen oder ein Fundament setzen wollen oder aus welchem Grund auch immer tiefer als üblich graben ... :unsicher:

Der Garten hier ist ja groß, aber inzwischen liegen hier auch 5 Hunde. Beim letzten sagte mein Mann: der Garten ist voll. Und so innig war meine emotionale Bindung an Sue dann wohl doch nicht, dass ich darauf bestanden hätte, sie mit heim zu nehmen. Also ließ ich sie dort. War auch ein komisches Gefühl, zumal mir die Reaktion des Arztes den Eindruck vermittelte, dass das heute wohl nicht mehr so üblich ist.

Aber ich denke nicht daran, mir vorzustellen, wie es bei der TKB zugeht. Wozu sollte das gut sein? Wozu sollte ich mir solche Bilder in den Kopf pflanzen? Die Tiere sind tot, denen kann es egal sein. Wie Katzenmama sagte, stelle ich mir ja auch nicht vor, wie die im Garten Begrabenen im Boden verrotten.
 
Dann können die die Bilder doch auch egal sein?
 
also ich hab meine hunde auch immer beim arzt gelassen.
übrigens ist es ein irrglaube das die hunde automatisch in die tkb kommen ,hier kommen sie in städtische krematorium und werden verbrand.
 
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