Nachdem ich Montag das Abenteuer Straße hatte, waren es heute die Kühe.
Auf einem Wanderweg schaute eine um einen Baum herum, dann zwei und wie in den letzten Jahren dann ihr Entschluss, das schwarze Tier muss besichtigt werden. Natürlich folgen alle und ich musste mit Tyson den Weg zurück laufen, rasch über die Brücke und so weiter gehen, dass die Kühe die Brücke nicht als Alternative wahrnehmen. Durch den Fluss werden sie sicher nicht gehen.
Natürlich taten sie es doch und eine entdeckte uns hinter unserer Tarnung Holzstapel, sodass sie uns einkreisten. Zwei besonders neugierige hatten beschlossen, dass Anschauen nicht reicht, deshalb Kopf runter, denn auch die Nase muss an den Hund
.
Tyson hatte inzwischen dann doch hinter meinen Beinen Schutz gesucht und ich mich mit einem entsprechenden Stock bewaffnet, um den beiden erstmal Einhalt zu gebieten. Menschen kenne diese jungen Kühe ja, nur schwarze Hunde halt nicht, weshalb ich sie stoppen und zum langsamen Abzug bewegen konnte.
Ich war froh, dass ich vor Jahren mal aktiv einen Almauftrieb mitgemacht hatte und so in etwa noch wußte, was zu tun ist. So ganz geheuer war mir die Sache aber nicht.