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Ja aber wenn wir sie jetzt nicht kastrieren lassen , folgt bald wieder die nächste Läufigkeit und das Theater geht von vorn los. Es ist eine Auflage vom TH , allerdings mittlerweile auch eine persönliche Entscheidung, da Lotta massive Probleme während der gesamten Zeit hat.
Das Problem ist ja genau der hormonelle Nullpunkt , es gibt kaum einen. Zwischen den letzten beiden Läufigkeiten lagen ca. 5 Monate. Die letzte Läufigkeit ist jetzt fast 4 Monate her. Zuletzt war es so dass sie schon 2 Wochen vor Läufigkeit extrem Verhaltensauffällig war. Ich meine wir hatten hier in irgendeinem Thread schon mal das Thema in dem ich erklärt habe dass es extrem kompliziert ist. Wenn es einfach nur um die Läufigkeit gehen würde, soll sie meinetwegen gar nicht kastriert werden. Ich möchte es aber nicht noch einmal "riskieren" , Du kannst dir diesen Hund nicht vorstellen , ca. 4 Monate kaum zu etwas zu gebrauchen , depressiv, verängstigt. Mit wirklich wenigen guten Momenten.
Du meinst die Entscheidung zur Kastration würdest du nicht vom Verhalten abhängig machen?
Nein , wir haben keinen Hormonstatus machen lassen.
Nun ja, die Hündin leidet offensichtlich vor, nach und bei jeder Läufigkeit.
4 Monate mit Angst und Depression finde ich schon heftig und würde das meinem Hund auf Dauer nicht zumuten wollen.
Wann sollte denn Eurer Meinung nach die Kastration sein? Wenn die TE weiter zuwartet, steht ja offensichtlich die nächste Läufigkeit vor der Tür.
Nein würde ich nicht, weil das ein subjektives Empfinden ist und auch in "gegenseitiger Wechselwirkung" steht. Ein klarer Hormonstatus zeigt wie es gerade steht.
Lotta hatte zwar keine Welpen, aber ihr Körper reagiert als ob. Da kann es durchaus zu starkem Haarausfall kommen.
Nachtrag: Eine Hündin bei jeder Hitze belegen und werfen zu lassen, gilt als tierschutzrelevant.
Natürlich ist "echte" Welpen bekommen und aufziehen nicht mit einer Scheinschwangerschaft zu vergleichen. Trotzdem kann ich mir vorstellen, dass auch Scheinschwangerschaften im Einzelfall zu massiven psychischen und physischen Belastungen führen. Und in einem solchen Fall finde ich eine Kastration durchaus angezeigt.
Ich kann das schon nachvollziehen.Ich hoffe es macht es etwas verständlicher warum ich so sehr hinterher bin eine weitere Läufigkeit zu verhindern.
Ich kann das schon nachvollziehen.
Kann jetzt nur laienhaft sagen, da ich mich mit dem Thema nur wenig beschäftigt habe, dass ich glaube mal irgendwo gelesen zu haben, dass diese Verhaltensweisen nicht unbedingt weg gehen, wenn man den Hund quasi im falschen Hormonstatus kastriert und ihn somit da irgendwo 'stehen lässt'.
Grade wenn sie so intensiv reagiert, würde ich mich da genau informieren.
Der Haarausfall (von echten oder eingebildeten Hundemüttern) ist eine Reaktion auf das "Chaos" vorher. Den echten Hundemüttern fallen die Haare auch erst nach dem Abstillen der Welpen aus.Jetzt aktuell ist sie ja vom Verhalten wieder die alte. Einzig der Haarausfall lässt auf Chaos schließen.