11:18 08.06.2004 Weiterleitung mit der Bitte um Verbreitung und Mithilfe
mfg robo
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SOS - Pferdehilfe e.V.
Als gemeinnützig und besonders förderungswürdig anerkannt
Verein zum Schutz hilfebedürftiger Pferde
SOS - Pferdehilfe e.V
Tel.: 033478-372000
Straße durch Zelliner Loose 4
Funk: 0173-6244552
15324 Gieshof-Zelliner Loose
team@sos-pferdehilfe.de
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Alles Lüge, Archekonten sind nicht gesperrt!!! - Dienstag, 8. Juni 2004 -
Der verantwortliche Staatsanwalt Herr Spoor bestätigte gestern mehrfach,
dass die Konten des Tierschutzverein Arche 2000 nicht gesperrt wurden.
Lediglich Schachwerte wären gesichert worden!
Den Archemitarbeitern sowie den Kooperationspartnern wurde jedoch am
27.5.2004 sowie am 28.5.2004 seitens der Arche mitgeteilt, die Behörden
hätten die Konten gesperrt, daher wären aktuell keine Zahlung mehr möglich.
Gerade kleine Tierhöfe mussten sofort um ihre Tiere bangen, in einem
traurigen Fall kostete die Nichtzahlung der Arche einem erst drei Wochen
altem Kater das Leben, weil eine tierärztliche Versorgung nicht finanziert
werden konnte.
Dieser Hof hat Resteinnahmen von 300 Euro, dieser Betrag reicht nicht einmal
für das monatliche Futter !
Warum werden wir alle so frech angelogen?
Warum wird das Leben von unschuldigen Tieren riskiert?
Hat die Leitung der Arche 2000 denn nur Interesse daran, das eigene Gehalt
zu sichern? Auf Kosten vieler Tiere?
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lt. Mitgliederprotokoll von 2003 sollen jährlich an Mitgliedsbeiträgen
7.689.935,97 €, und an Spendengeldern 100.396,54 € eingehenhen. Dabei sollen
6.485.533,34 € für den Tierschutz und die Öffentlichkeitssarbeit ausgegeben
werden und die reinen Verwaltungskosten 1.528.106,01 € betragen.
Liebe Tierfreunde, seit Ihr nicht auch der Meinung, das man von diesem
Betrag, der für den Tierschutz Verwendung finden sollte, nicht einige Euros
übrig haben müsste, um den Tierhöfen ihr Unterstützung zu gewähren?
Die Kooperationspartner sind eindringlich aufgefordert worden,
Stillschweigen zu bewahren:
"Dr. Christina Sultan" <xxxn@arche2000.org> schrieb am 28.05.04
11:03:42:
Liebe Kooperationspartner, wie einige von euch vielleicht schon wissen, sind
die Konten der Arche 2000 im Augenblick eingefroren. Der Grund hierfür wird
zur Zeit von unseren Steuerberatern und Anwälten mit den zuständigen
Beamten erörtert. Wir haben allen Grund davon auszugehen, dass wir Euch
Mitte nächster Woche mitteilen können, wie es weitergeht. Wir werden alles
tun, um den uns anvertrauten Tieren auch in Zukunft zu helfen. Bitte
bewahrt Stillschweigen über die augenblickliche Situation, da sich das
ganze bereits nächste Woche in Luft aufgelöst haben kann und jede Panik im
Augenblick der Arche und Euch schaden kann.
Dr. Christina Sultan
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Die Kooperationspartner schweigen auch derzeit noch brav, ein jeder hat
Angst um seine Tiere, nicht zuletzt muss man nach den neusten "Gerüchten"
auch noch um die eigene Gesundheit bangen.
Auch ich bin bereits mehrfach gewarnt worden, gefragt ob ich denn keine
Angst hätte, andere wären bereits massiv bedroht worden, Schweigegelder
würden gezahlt werden, selbst Morddrohungen sollen ausgesprochen worden
sein, man schrecke offensichtlich vor nichts zurück.....
Sind wir hier in einem Mafiafilm oder handelt es sich um einen
Spendenbetrug?
Klar, es geht um viel Geld, die Verantwortlichen bei Arche halten sich
dezent zurück und waschen ihre Hände in Unschuld.
Eine 1. Vorsitzende - scheinbar dem Barbipuppenregal entnommen - weiß von
nichts, die 2. Vorsitzende hat sicher keine finanziellen Sorgen für ihren
selbst geführten Tierhof, der Geschäftsführer und "Eigner" der Arche, Eduard
Gehrs hat selbstverständlich auch von nichts gewusst.
Auch der Verein SOS-Arche 2000 (steht lt. Angaben auch unter der Regie von
Gehrs) ist ähnlich gestrickt, hat dieser doch über lange Zeit die
"Schmutzarbeit" für die Mutter "Arche 2000" übernommen und mit sehr
drastischen Mitteln Mitglieder geworben. Erst als dieser zu bekannt und
keine nennenswerten Erfolge mehr erzielte, musste die Mutter selbst auf die
Straße.
Schnell fand man raus, dass Berichte bei Sat1 mehr brachten als die Drücker,
so wurde in Tierschutzfällen welche zumindest dramatisch aussahen, oft ein
bestimmtes Kamerateam hinzugezogen. Leider mussten die Tiere auf ihre
Rettung dann oftmals längere Zeit warten, die beiden Herren hat ja auch
gelegentlich andere Dinge zu tun. Fragt man unverständlich nach, warum z. B.
den Tieren in Bremervörde nicht sofort geholfen wurde, erklärt man
freundlich aber bestimmt: "Die Tiere wären ja auch gestorben, wenn wir nicht
da gewesen wären. Das Fernsehen war wichtiger"
Wir konnten uns zumindest in Bremervörde selbst davon überzeugen, welche
Gewalt Arche 2000 über dieses Kamerateam hatte, so bestimmte nicht wie
üblich der Sender die Sendezeit, nein, Arche sagte wann gesendet wird.
Wäre es ein Einzelfall, leider ist es das aber nicht! Archeaktivisten,
Mitarbeiter und nicht zuletzt Betroffene sind Zeugen weiterer
medienwirksamer Auftritte unter dem Deckmantel des Tierschutzes geworden.
Werber dürfen nur in den Regionen arbeiten, in denen auch Gelder des
Tierschutzes fliesen. Scheinbar fehlte der Bereich Bayern noch auf der Liste
der Arche, anders ist der folgende Bericht wohl nicht zu erklären:
Ein kleines Tierheim welches man gern übernommen hätte, Hilfsweise die
Kooperation anbot, nach der erfolgten Ablehnung beschloss man bei der Arche
dieses systematisch kaputt zu machen. Aktivisten wurden eingeschleust,
arbeiteten dort und schufen so allmählich gute Vorraussetzungen für einen
erneuten Medienrummel. Zu guter letzt wartete man ab bis die Leitung nicht
vor Ort war, der Startschuss für die Arche war gefallen. Mit Pauken und
Trompeten stürmte man diesen Hof, scheinbar vorab nicht gerade untätig, kam
auch gleich das Vet. Amt mit. Böses mag man denken, wenn man erleben durfte,
wie brav der Vet. auf die Arche hörte.
In diesem Tierheim war sicher nicht alles 100%, zumindest sagen es so
weitere Kontrollberichte des Vet. und andere große Tierschutzorganisationen,
einen Grund für diese "Stürmung" gab es aber wohl nicht.
Auch hier durften die Tierfreunde und unbeteiligte Zeugen erleben, wie Tiere
völlig unsachgemäß und unerfahren verladen und transportiert wurden. Ähnliche Erfahrungen durften wir in Bremervörde auch schon machen.
Alles in allem besteht für uns kein Zweifel, dass die Spendenwerbung
oftmals unter tierschutzwidrigen Umständen geschieht und man bei der Arche 2000
keinen Wert auf Tierschutz legt, sondern Tierschutzfälle lediglich fr die
eigene Werbung nutzt.
Auch die Kooperationspartner werden nicht nach deren Tierschutzleistung
beurteilt und gefördert, ähnlich wie bei uns sucht man gezielt nach
„Vorzeigeobjekten" für die eigene Werbung.
Hier die Antwort der Arche, nachdem ein Umzug auf ein anderes Gelände aus
finanziellen Gründen scheiterte:
Wir erwähren uns nicht des Eindrucks, das man uns wegen des neuen Objektes
als Kooperationsmitglied nur aufnahm, um für sich selbst Werbung zu machen,
und nicht um Tieren zu helfen. Diese unsere Meinung wurde durch Frau Kanbach
der Arche 2000 bestätigt, die wörtlich sagte: Die Kooperationspartnerschaft
kam nur unter der Voraussetzung eines neuen Objektes in Betracht. Sollten
Sie bis Ende Juli 2004 nicht umgezogen sein, werden wir unsere
„Zusammenarbeit" kündigen und sie bekommen keine Unterrstützung mehr.
Leider scheint es keine Aussicht zu geben, dass Arche 2000 und seine
Tochter SOS-Arche 2000 Insolvenz anmeldet. Würde dieser Verein geschlossen,
wären alle Mitgliedsdaten weg. Ein Neuer Name brächte sofort leere Kassen.
So hat man ja 80.000 Tierfreunde, die sich von der angeblich so guten
Tierschutzarbeit in Sat1 "Blitz" stetig überzeugen konnten und dieser Ruf
ist nun einmal bares Geld wert. Sind die Konten mal leer, wird halt nach
einigen Monaten erneut abgebucht. Merkt ja nicht gleich jeder. Nebenbei hat
man von anderen Tierschutzvereinen den ein oder anderen Mitarbeiter, der
wohl auch gleich ein paar Mitgliedsdaten mitbrachte. Anders sind Berichte
über Abbuchungen der Arche 2000 auf Konten der Spender von anderen
Organisationen wohl nicht zu erklären.
Wir bitten daher jeden Tierfreund sich genau zu informieren und nicht
zuletzt auch zu überdenken, ob die Mitgliedschaft bei Arche 2000 oder dem
Tochterverein SOS-Arche 2000 nicht sofort gekündigt werden sollte.
Wenn all diese Spender den gewählten Betrag dem Tierheim vor Ort spenden
würden, wäre das Geld sicher besser aufgehoben und von jedem bequem
nachvollziehbar.
In jedem Fall bitten wir um dringende Hilfe für einen der
Kooperationspartner der Arche 2000. Die besagten 300 Euro Resteinnahmen sind
bereits verbraucht und die ein Teil der Tiere muss zusätzlich dringend
tierärztlich versorgt werden. Da nicht einmal das Geld zum Einschläfern da
ist, müssen sonst u. U. weitere Tiere qualvoll sterben! Die Menschen vor
Ort sind zum untätigen Zusehen verdammt. Da alle privaten Möglichkeiten
ausgeschöpft sind, weder die Mitglieder noch zusätzliche Ausgaben
verkraften, Aufrufe in der Region auch nicht erfolgreich waren, bat man in
höchster Verzweiflung bei der Arche 2000 um etwas Geld um zumindest die
erkrankten Tiere einschläfern lassen zu können. Man könne doch nicht zusehen
wie sie von allein sterben..... Die Antwort: Geld für den Tierarzt gibt es
jetzt nicht.
Der Verein selber hat große Angst vor einer öffentlichen Stellungnahme, bat
uns um Stillschweigen. Ich persönlich kann es sehr gut verstehen, wer etwas
öffentlich sagt, bekommt nicht nur Ärger sondern auch kein Geld. Ein jeder
hat ja noch die Hoffnung, dass von der Arche 2000 doch noch etwas kommt.
Wir bitten daher um jede auch noch so kleine Spende für dieses Tierheim,
es dürfen dort nicht noch weitere Tiere sterben!!!!! Der Erlös von derzeit
200,- Euro aus unserer Tatzensammelaktion geht an dieses Tierheim um
zumindest etwas Futter kaufen zu können. Da es sich dabei um
Fressnapfgutscheine handelt, kann keine Tierarztrechnung davon bestritten
werden. Bitte helft diesen Tieren!!!!
Wir leiten Eure Spende sofort weiter.
Hier ein weiterer Notruf:
Wir haben noch keinen Brief erhalten, wegen der staatsanwaltlichen
Ermittlungen erhalten. Obwohl wir jede Hilfe gebrauchen können; denn wir
arbeiten alle ehrenamtlich u. haben keinen Verwaltungsapparat mit zu
zahlenden Mitarbeitern, distanzieren auch wir uns von der Arche 2000
Welt-Tier-Hilfe e.V.
Wie bekannt ist, haben wir auch alte Traber u. Warmblüter. Von zwei dieser
Pferde mussten wir im vergangenen Jahr euthanisiert werden (Pferdeklinik)
was uns sehr schwer fiel. Eine Kostenübernahme oder ein Beitrag wurde von
Arche 2000 abgelehnt.
Obwohl der Beitrag der Arche 2000 mit den vielen Tieren nur monatlich 500 €
betrug ist bei uns auch ein Loch entstanden. Deshalb bitten wir auch um
Spenden da wir Alleinversorger sind und unser ganzes Privatgeld für unsere
Tiere opfern. Vor allem benötigen Wir Futter Hafer, Stroh für unsere Tiere.
Anmerkung:
Auf diesem Hof stehen 17 Pferde, 30 Hunde sowie 12 Katzen!!!
Hier gleich der nächste Hilferuf:
Alle bei uns aufgenommenen Tiere, überwiegend Hunde, leben bis zu ihrer
Vermittlung mit uns im Familienverband, d. h. sie leben im Rudel
freilaufend auf den Privatgrundstücken unserer Mitglieder (keine
Zwingerhaltung). Konnten wir eine erfolgreiche Vermittlung tätigen, fliegt
der Hund in Begleitung eines Flugpaten nach Deutschland. Flugpaten sind u.
a. häufig Urlaubsgäste, die sich bereit erklären, auf ihrem Rückflug unsere
Tiere zu begleiten. Die neuen Tiereltern holen ihren Vierbeiner dann meist
am Zielflughafen ab. Soviel zu uns und unserer Vermittlungspraxis in
aller Kürze.
Wir haben ständig ca. 25 Hunde und 5 Katzen zur Vermittlung. Dazu kommen ca.
10 Gnadenhoftiere.
Seit ca. 2 Jahren werden wir von der Arche 2000 mit monatlich 800 €
unterstützt. Wenn dieses Geld nun ausbleibt und kein anderer Sponsor
einspringt, werden wir höchst wahrscheinlich unsere Tätigkeit demnächst
einstellen müssen.
Spendenkonto:
SOS-Pferdehilfe e.V.
Raiffeisenbank Fürstenwalde
Kontonummer: 6 999 999
Blz: 170 924 04
Verwendungszweck: hier bitte die Angabe an wen die Spende gehen soll!
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Quelle:
team@sos-pferdehilfe.de
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