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Ja. Das sind alles wirklich tolle Projekte.
Und jeder der an sich selbst etwas verbessern kann und etwas Gutes tun kann sollte das auch tun.
Aber um in den letzten Jahren die wir noch Zeit haben Das Rad noch herum zu reißen, bedarf es eben viel viel mehr. So viel mehr als was jeder einzelne tun kann.
Ich verstehe immer nicht ganz wie Menschen das nicht verstehen wollen. Diese Katastrophen sind dem Klimawandel geschuldet. Und das ist wissenschaftlich erwiesen. Und wir wissen das und tun nichts. Schlimmer noch. Die Verantwortlichen sagen sie wollen etwas tun und lassen sich dann von wirtschaftlichen Interessen davon abhalten. Das ist so irrsinnig.
 
  • 28. April 2024
  • #Anzeige
Hi kitty-kyf ... hast du hier schon mal geguckt?
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Und die Aktivisten wollen uns aufwecken und wenn sie uns dazu ins Bein kneifen müssen, dann ist ihnen das recht.

Also zumindest ist es das was ich verstanden habe was deren Sichtweise ist.
das ist jetzt aber sehr konträr, zu dem, was Helki neulich schrieb.

Die schrieb, dass es nix mehr bringt, uns aufzuwecken. Weil wir eh nichts mehr tun können.
Die wollen mit den Aktionen die, die an der Bremse sitzen dazu nötigen, diese auch zu betätigen.
 
Wir sollen alle aufwachen und die, die an der bremse sitzen in den Hintern treten, damit sie das auch tun.

Also ich kann ja nur die Infos wiedergeben die ich von dem Podcast habe von dem flyer den ich da in Hannover bekommen habe.
Vielleicht sind das auch andere. Vielleicht gibt es da Abstufungen? Vielleicht habe ich was so in meinem Kopf zusammengesetzt, dass es für mich Sinn ergibt?
Kann alles sein.
 
Die schrieb, dass es nix mehr bringt, uns aufzuwecken. Weil wir eh nichts mehr tun können.

Wenn ich das so geschrieben habe, habe ich mich bedauernswerterweise falsch ausgedrückt.

Gemeint habe ich, dass es nix bringt, uns aufzuwecken, weil wir nichts tun wollen; zumindest nichts, was mit ernsthafteren Einschränkungen für uns verbunden wäre. Wir könnten z.B. morgen alle den Fleisch- und Milchkonsum einstellen (oder zumindest gewaltig runterfahren), das würde CO2-technisch dann schon was bringen. Wir tun es aber nicht, weil wir es nicht wollen. Ich meine, wir kriegen nicht mal ein Tempolimit hin, das wäre sogar umsonst. Folglich muss man sich wohl an die halten, die am Hebel sitzen.

Die wollen mit den Aktionen die, die an der Bremse sitzen dazu nötigen, diese auch zu betätigen.

Die LG will das meines Wissens. Die Klimaaktivisten sind allerdings keine homogene Gruppe. Andere haben vermutlich wieder andere oder anders abgestufte Ziele.

Doch der immer wieder (mal in der KSG mal anderswo) geäußerte Vorwurf, konkret die LG verfehle ihre Absichten, weil sie die Leute gegen sich aufbringe, verfängt halt nicht. Weil "die Leute" nicht ihre primäre Zielgruppe sind. Das ist richtig, das habe ich mit meinen hier in der KSG zum Thema getätigten Äußerungen so gemeint.
 
Wenn ich das so geschrieben habe, habe ich mich bedauernswerterweise falsch ausgedrückt.
nein, das liegt nicht nur am falsch ausdrücken mE
Du hattest ziemlich genau geschrieben, dass es nicht darum geht, einzelne Personen mitzunehmen.

Später hattest du dann auch nochmals geschrieben, dass das Zeitfenster zu klein dafür ist und dass in größeren Dimensionen (oder so ähnlich) gedacht werden muss.

Bilder zerstören, Bäume fällen, sich festkleben - damit erreicht man nichts außer Aufmerksamkeit und überwiegend negativen Reaktionen.

 
Und wo ist jetzt das Problem? Welcher großen Sache bist du da jetzt auf der Spur?

Die LG richtet sich an die Politik, ihr primäres Anliegen ist es nicht, sich Freunde in der Bevölkerung zu machen oder einzelne Personen mitzunehmen. Richtig. Kann man, wenn ich das richtig in Erinnerung habe, auch auf deren Internetpräsenz nachlesen.

Denn 1. fehlt dafür die Zeit (durch gutes Zureden ist in den letzten 40 Jahren schon nichts erreicht worden) und 2. hat der Großteil derer, die, würden sie an einem Strang ziehen, ggf. auch ohne Politik oder vor der Politik was erreichen könnte, schlichtweg gar keinen Bock dazu.

Oder haben wir aneinander vorbeigeredet?
Mir ging es im vorherigen Beitrag nicht darum, zu widerrufen, dass die LG sich eben nicht an die Einzelnen, sondern eher an die Politik richtet, sondern lediglich darum, klarzustellen, dass es nicht meine Meinung ist, dass wir nichts mehr tun können (sondern eher schlichtweg nichts tun wollen).
 

Wie kommst du darauf, dass LG hauptsächlich an die Politik wendet? Außer bei dir, habe ich das nirgends gelesen. Nicht auf den Seiten der LG, auch nicht in deinen Links, z.B. beim immer sehr gründlich recherchierenden Sascha Logo.
Wegen letztens der Erpressung des Hamburger Oberbürgermeister? (Wobei sie auch da betonten, dass die angedroht Reaktion friedlich sein wird. Das mit der Aktion im Wald waren sie sicher nicht.)

(Deine Ansicht zu meiner Frage kam übrigens wohl nicht )
 
Ganz ehrlich, das ist mir zu mühsam, wir werden auf keinen gemeinsamen Nenner kommen, es wäre ja schon hilfreich wenn jeder für sich versucht achtsam zu leben ohne andere zu belehren. Ein Blick auf die Weltkugel reicht um zu sehen wie klein Deutschland ist, offensichtlich aber groß genug um die Welt zu retten, egal ist mir das ganz sicher nicht.
 
Wie kommst du darauf, dass LG hauptsächlich an die Politik wendet? Außer bei dir, habe ich das nirgends gelesen. Nicht auf den Seiten der LG, auch nicht in deinen Links, z.B. beim immer sehr gründlich recherchierenden Sascha Logo.

u.a. weil sie, wenn ich recht informiert bin, vor jedem Protest erst einmal mit der Bitte um Gespräche an die zuständigen Politiker wenden. Das wurde im Kontext mit der durch einen LKW getöteten Radfahrerin und der zur selben Zeit stattfindenden Protestaktion geschildert.

Warum gibt es denn wohl in Hannover oder Tübingen keine Aktionen der LG mehr? Weil sie da schon genug Leute ans Händchen genommen und ins CO2-freie Leben geführt haben? Oder aber weil sie sich mit den zuständigen Politikern einigen konnten?

Die Hauptforderungen waren bislang (aktuell ist meines Wissens auch der Gesellschaftsrat dazugekommen) Tempolimit, 9-Euro-Ticket und Gesetze gegen Lebensmittelverschwendung. Mit diesen Forderungen kann doch eigentlich nur die Politik angesprochen sein und nicht Benno und Anne von nebenan. ( )

Sie fordern nicht: "Bitte, liebe Leute, fahrt doch mehr Bahn", sondern "Politik, sorgt dafür, dass Bahnfahren erschwinglich wird". Sie fordern nicht: "Leute, seid doch bitte so nett und fahrt ein bisschen weniger schnell Auto, wenn es euch nichts ausmacht", sondern "Politik, setzt gefälligst ein Tempolimit durch". Und sie sagen auch nicht: "Liebe nette Leute, achtet doch bitte, bitte drauf, dass ihr weniger Lebensmittel verschwendet", sondern "Hey Politik, macht Gesetze, die Lebensmittelverschwendung eindämmen". An wen richten sich solche Forderungen wohl? An Lieschen und Heini Müller aus Buxtehude oder die Herren und Damen in politischer Verantwortung?

Aber wenn es dir damit besser geht: Von mir aus habe ich das alles falsch verstanden und du hast in allen gewünschten Punkten Recht.

Allgemein noch eine, wie ich finde, interessante Meinung zum Thema:
 
Ok mir muss man es nicht erklären, vertane Zeit, schließlich bin ich kein Politiker.
Ich hoffe mal, die LG denkt nicht derartig arrogant über Lieschen und Heini Müller, also Leute wie ich,
denn ohne uns wird es letztlich wohl nichts werden mit dem Klimawandel in der dafür notwendigen Zeit.
 

Natürlich geht es nicht ohne die breite Bevölkerung. Aber wie @helki-reloaded schonsagt, mit Freiwilligkeit schaffen wir keine großen Sprünge, die dem Klima effektiv helfen.
Der eine verzichtet auf's Auto, weil Bahnfahren nicht schlimm ist oder alles mit Rad erreichen kann. Der nächste verzichtet auf Plastik und kauft im Unverpacktladen. Zwei andere kaufen Bio, weil's gesünder ist. Einer verzichtet auf Flugreisen, ihm reicht Deutschland. Einer ernährt sich vegetarisch, der nächste vegan. Etc. pp.
Jeder zerzichtet doch am Ehesten auf das, was ihm weniger schwer fällt oder aber besonders wichtig ist.

Wie bekommen wir denn aber alle dazu, weniger Autos zu kaufen und zu fahren, sondern mehr mit den Öffentlichen, weniger Plastikmüll zu produzieren, Energie zu sparen, weniger Fleisch zu essen, merhr Bio zu kaufen, weniger zu fliegen etc.?

Doch nicht nur durch Aufklärung und Freiwilligkeit. Das bringt zu wenig, erreicht nicht alle, ist zu langsam und vielleicht wider unsere menschliche Natur a la warum soll ich mich einschränken, wenn mein Nachbar das nicht tut.

Wir alle brauchen vorgegebene Maßnahmen. Dafür haben wir die Politik. Aber die reden die letzten Jahre eben oft nur und setzen kaum etwas in die Tat um.
 
Wir alle brauchen vorgegebene Maßnahmen. Dafür haben wir die Politik. Aber die reden die letzten Jahre eben oft nur und setzen kaum etwas in die Tat um.
Ich habe gerade eben in dem einen von helki verlinkten Artikel gelesen, dass die LG ihre Aktionen seit jetzt gut einem Jahr durchführt.

Toll, wie sie dadurch die Politik beschleunigt hat! Respekt!

Immerhin haben in den letzten Wochen 3 oder 4 Bürgermeister Briefe an die Regierung in Berlin geschrieben. Was für ein Erfolg! DAS wird die Welt retten! Nein, so viel wäre durch Freiwilligkeit in einem Jahr sicher nicht erreicht worden!
 
weniger Plastikmüll zu produzieren, Energie zu sparen, weniger Fleisch zu essen, merhr Bio zu kaufen

da gehe ich konform, gerade bei Plastikmüll, wir hatten heute von der Rügenwalder Mühle die veganen Cordon Bleu, letzte Woche Like Meat like chicken, beides in Plastikschale, wenn ich im Hofladen Fleisch kaufe bringe ich meine eigenen Behälter mit (was auch ein Geschiss ist, ich muss es in die Schale legen da sie es nicht anfassen dürfen)
 

Genau deshalb meine vorherige
sehr ernst gemeint Frage, wie man das Erarbeitete 1:1 umsetzen kann, weil es ja auch noch ein gewähltes Paralament gibt.
Dazu kam trotz des Angebots, die eigene Meinung dazu darzulegen, bisher nicht ein Satz.
Das ist aber genau der Punkt, dafür haben wir keine anonyme Politik, sondern gewählte Parlamentarier, die die 1:1 Durchsetzung des vollständig außerparlamentarisch Erarbeiteten/Vorgegebenen beschließen müssten.
 
@matty Ich verstehe dich nicht ganz. Welches Erarbeitete meinst du denn, was 1:1 umgesetzt werden soll? Pariser Klimaschutzabkommen und Co?

Wie man alles genau umsetzen kann, bin ich natürlich überfragt. Aber Tempolimit bei 130 km/h wäre ein Anfang. Qualitätsstandards für Kita-, Schul- und Mensenessen mit z.B. mind. 3 fleischfreien Tagen, möglichst viel Bio, sicherlich auch eine tolle Sache.
Vorgaben für die Industrie zur Verwendung von Plastik ...

Möglich wäre vieles. Muss aber eben für alles ein Konsens und eine Mehrheit gefunden werden ...
 
Dazu kam trotz des Angebots, die eigene Meinung dazu darzulegen, bisher nicht ein Satz.

Wird auch keiner kommen. Ich bin keine Sprecherin der LG und kann nicht sagen, wie die sich das vorstellen und ich habe, um ehrlich zu sein, aktuell schlichtweg keine Zeit und keine Lust auf speziell diese Diskussion zum Thema 1:1.

Außerparlamentarisch von Lobbyisten erarbeitete "Vorschläge" schaffen es oftmals recht gut durchs Parlament in diverse Gesetze. Machbar scheint so was offenbar zu sein.
 

Nur am Rande: Bingo!

Das kleine Deutschland, das angeblich gegen alle Widerstände die Welt retten soll, fehlte mir noch...
 

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