Lebt ihr werdenden Muttis noch?

Dieses Risiko... nen sicheren Job aufgeben... dann Probezeit, und nachher wird nicht's draus... wovon sollen wir dann leben, mit zwei Kindern... :rolleyes:

mein 2. gedanke ging auch in die richtung...warum was sicheres aufgeben? so blöd ist es nihct daran festzuhalten auch wenn alles andere,was damit verbunden ist,blöd ist.
 
Nein, sicherlich ist das nicht "so" blöd.

Und ich weiß ja auch, dass ihm der Gedanke wirklich richtig Angst macht, dann eben nichts mehr zu finden. (U.a. aber eben auch, weil er schon zu lange in dieser Firma war... da beißt sich dann die Katze in den Schwanz!)

Nur: Wennze nicht suchst, findest du eben nicht nur vielleicht, sondern ganz sicher nix.

Wobei: Vielleicht tut er das ja (also, suchen), und ich krieg's nur nicht mit.

Edit: Hab aber schon ein wenig den Eindruck, er sitzt da und hofft, dass ihm was vor die Füße fällt. Das wäre, wenn, dann ein bisschen wenig.
 
vielleicht kommt das ja alles noch und ihm fehlt nur die nötige motivation.....wenn kind nr.2 da ist,kann sich das ja schnell ändern denn jetzt weiss er dass du das gut alleine hinbekommst.
 
@ Lektoratte

hast Du mal überlegt, dass die eher halbherzige (wenn überhaupt) Arbeitssuche ein Zeichen dafür sein könnte, dass Dein Männe so, wie es ist, am besten klar kommt?

Vielleicht braucht er einen Freiraum, der sich nicht mit dem traditionellen Familienleben vereinbaren lässt?
Das muss ja nicht unbedingt negativ sein, denn wenn ich Dich richtig verstehe, sorgt er sich sehr.
Er renoviert, er schafft das Geld ran.
Vielleicht ist er aber eher nicht dafür geschaffen, in einem Familienalltag zu leben?

Ich weiss, dass es solche Männer (vielleicht auch Frauen) gibt.
Ein guter Freund von mir hat seit 25 Jahren nur Arbeitsstellen gefunden, die nur eine Wochenendbeziehung mit seiner Frau zulassen.
Sie weiss, dass es nur so funktioniert und kommt damit gut klar.
Zumal er immer da ist, wenn es brennt.

Mein Onkel war ähnlich:
Er war Fernfahrer und liebte/brauchte das.
Nur am Wochenende war er daheim.
Irgendwann hat ihm seine Frau ziemlich Druck gemacht, weil sie mit dem Kind allein war und alles selbst managen musste.
Mein Onkel hat dann einen Job in der Stadt gefunden und war jeden Abend daheim.
Nach 9 Monaten waren sie getrennt.
Mein Onkel kam mit dem familiären Alltag nicht klar und meine Tante fand es irgendwann auch nicht mehr so prickelnd, dass er immer zuhause war.

Hätte er die Distanz halten könnnen, ich bin sicher, sie wären heute noch ein Paar.
 
Luca kommt jede Nacht zwischen eins uns drei ins Bett, so wirklich dolle ist das nicht mit schlafen, bei mir allerdings genauso. Ich hoffe mal das es durch das normale Winterwetter (anstatt die frühlingshaften Temperaturen) besser wird.

Margit, ich bewundere ja schon wie ihr das so hin bekommt all die Jahre. Ich glaub ihr habt nicht lange zusammen gelabt, oder? Kann es sein das er vielleicht davor Angst hat?
Auf eine gewisse Zeit ist das ja ok, wenn es euch beiden nichts ausmacht, aber ich wundere mich das ihr das schon solange durchzieht und es euch ja eigentlich damit recht gut geht.
 
@ Lektoratte

hast Du mal überlegt, dass die eher halbherzige (wenn überhaupt) Arbeitssuche ein Zeichen dafür sein könnte, dass Dein Männe so, wie es ist, am besten klar kommt?

Vielleicht braucht er einen Freiraum, der sich nicht mit dem traditionellen Familienleben vereinbaren lässt?
Das muss ja nicht unbedingt negativ sein, denn wenn ich Dich richtig verstehe, sorgt er sich sehr.
Er renoviert, er schafft das Geld ran.
Vielleicht ist er aber eher nicht dafür geschaffen, in einem Familienalltag zu leben?

Gedanken in diese Richtung hatte ich auch schon ein paar mal.


Je länger so eine Situation gelebt wird, desto mehr müssen halt alle für eine komplette Umstellung des Familienlebens offen sein.
Selbst Fabian kennt es ja nicht anders. Für ihn ist sicher der Wochenend- und Urlaubspapa das Normale.
Andererseits stehen nun sowieso große Veränderungen in der Familie bevor. Theoretisch vllt. ein guter Anlass?




Für Fremde in einem Forum ist das natürlich leicht zu äußern.
Es in der Familie ehrlich und umfassend zu erörtern, etwas ganz anderes und ohne ein gutes Jobangebot sowieso nur graue Theorie.


Auf jeden Fall sind die guten Befunde ein Grund zur Freunde.
Mir ist gleich ein riesiger Stein vom Herzen gefallen.:knuddel:
 
Ich denke schon, dass eine gewisse Angst vor dieser Umstellung durchaus eine Rolle spielt. Bei ihm definitiv und bei mir vermutlich auch.

Wir sind jetzt bald 15 Jahre verheiratet, kennen uns seit 20 und haben (mittlerweile!) mit Unterbrechung davon definitiv mehr Zeit in einer Fernbeziehung verbracht als gemeinsam an einem Ort.

Das ginge nicht gut, wenn wir uns nicht beide, jeder für sich, auf unsere Weise mit dieser Situation einigermaßen gut arrangiert hätten.

Ich mach mir auch keine Illusionen, dass so eine "Familienzusammenführung" sofort in Friede, Freude, Eierkuchen münden würde. Bisschen kenne ich mich ja auch. ;) Sowas geht nicht ohne Reibungsverluste ab.

Aber genau das (also, Grundsatzdiskussionen) sind so Konflikte, wo er sich sehr schwer mit tut. Und denen er am liebsten aus dem Weg geht. Notfalls halt durch Abwesenheit.

(Dann hatte er selbst zuhause auch kein so gutes Familienmodell - das spielt sicherlich auch eine Rolle. Dass er es vielleicht gern hätte, aber nicht so genau weiß, wie es geht, und es sich dann lieber aus gebührendem Abstand anschaut... so in der Art.)

Funktioniert ja auch, irgendwie.

Aber ich wollte so eigentlich weder leben noch alt werden.

Was wir übrigens schon so oft diskutiert haben, dass ich es vorwärts, rückwärts und im Schlaf... wie gesagt. Führt nur zu nix. - irgendwann fühlt er sich angegriffen, und dann nervt es nur noch. Den Stress tu ich mir nicht mehr an, und im Moment schon dreimal nicht.

Und matty, du hast schon Recht: Ohne Jobangebot ist das alles ohenhin nur Theorie. Als es letztes Jahr mal eins gab, war er durchaus auch bereit, es anzunehmen, und es lag nicht an ihm, dass es dann doch nicht geklappt hat.

Nur wäre es halt (für mich) schöner, wenn er etwas aktiver nach einem suchen würde. Wenn dann keins da ist... ist das halt so.
 
Zu tief sitzende Plazenta, Eiweiß im Urin, Verdacht auf Gestose :heul:. So war das nicht geplant :(
 
oh Marion, das ist blöde .... aber noch ist es nur ein Verdacht und selbst wenn es sich bewahrheitet, weiß man heute deutlich mehr darüber als noch vor Jahren, mal abgesehen davon dass sich die Medizin insgesamt bedeutend weiterentwickelt hat

okay, ich weiß, positiv denken ist in so einer Situation echt nicht einfach ....
 
Ist sie jetzt in engmaschiger Kontrolle bzw. im Krankenhaus? Ich drücke euch die Daumen!
 
Sie steht/liegt unter Kontrolle, ist aber zu Hause. Nix laufen, nur liegen, Berufsverbot, vermehrte Magnesiumeinnahme etc
 
Eine ehemalige Kollegin lag nämlich die letzten 3 Monate komplett im Krankenhaus. Ihre Tochter ist gesund und munter letztlich per KS auf die Welt gekommen, alles tutti. :love:
 
Das ist schön, wenn alles glatt ging. Das hoffe ich schon auch, dass letztendlich alles gut wird:). Aber Gedanken und Sorgen macht man sich dann doch. Zumal ich selbst ja ein gebranntes Kind bin. Deswegen tut mir meine Tochter schon leid :(. Ich bin mal vorsichtig optimistisch
 
Eiweiss im Urin ist prinzipiell und alleine nicht sonderlich schlimm, das hatte ich die ganze SS durch und hab´s so auch IMMER im Urin, egal wann ich mal stixe um zu Gucken... sind denn sonstige Werte nicht in Ordnung, dramatische Wassereinlagerungen o.ä. was den Verdacht auf Gestose erklären würde ???

Tiefsitzende Plazenta hat alleine eigtl. auch Nix zu bedeuten, nur dass ggf. keine vaginale Geburt möglich ist, wenn die Plazenta z.B. vor dem Muttermund sitzt...

Hat Deine Tochter denn Blutungen oder ggf. Gefahr einer vorzeitige Plazentaablösung oder Gefahr einer Unterversorgung durch die Plazenta (sieht man z.B. an zunehmender Verkalkung im US) ???

Oder hat sie vorzeitige Wehen ??? Das würde die Mg-Gabe erklären ?

Ich wünsche auf alle Fälle nur das Allerbeste für Deine Tochter und den Bauchzwerg !!!

Und zum Glück ist sie schon 25 +... die Überlebenschancen Jetzt wären wirklich gut ! Jeder Tag mehr ist klar besser, aber die Chancen stünden zum jetzigen Zeitpunkt wirklich gut !

Ist in dem Krankenhaus eine Kinderklinik mit Frühchenstation/Intensiv angegliedert ? Sind Kinderärzte rund um die Uhr vor Ort etc.pp. ?
 
Danke, Babs. Leichte Wehen hat sie ab und an mal und Wassereinlagerungen eigentlich nur minimal. Der MM ist verkürzt (2,3 cm) und die Plazenta liegt zur Hälfte vor dem MM. Blutungen hatte sie bis dato noch keine. Nächste Woche muss sie noch mal zur Untersuchung und GynVital vorher einnehmen. Das Magnesium nimmt sie, so glaube ich, zur Vorsorge.
Ach ja, vorbeugend bekommt sie noch eine 1/2 Tbl. tägl. Vagi-C
 
Marion, ALLES wird gut... ich denke bzw. gehe davon zu 99,9 % aus, dass das wirklich nur reine Vorsorge ist und momentan reicht ja auch eine wöchentliche Kontrolle von zu Hause aus mit der Option zum sofortigen Krh-Aufenthalt, sollte etwas sein... von daher: KOPF HOCH *knuddel*
 
Ich kann mich Babs nur anschließen :hallo: Ich hatte das auch in der Schwangerschaft ;) wichtig is viel ausruhen und auf das hören was die Ärzte sagen ;)

Alles wird gut wirst sehen :knuddel::knuddel:
 
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