Jo, wir leben in Texas, jeder hat 'ne Knarre und ballert damit auf Wölfe und anderes Getier, welches sich in verpachteten Jagdrevieren befindet.genau das geschieht aber im umgekehrten Fall, also wenn wo ein Tier (widerrechtlich) geschossen wird, dann ist nach vielfacher Meinung immer ein Jäger der Täter - und genau diese (unsinnige) Argumentation wollte PJ aufzeigenFinde ich einfach zu stark vereinfacht - da jetzt bei diesen Fällen irgendwie eine Verantwortung von Tierschützern draus abzuleiten...
Und natürlich sehen Jäger den Wolf nicht als Konkurrenz oder Störenfried.
So langsam zweilfel ich an Deiner Wahrnehmung.
Das Naheliegendste klammert man aus, da man eine pseudotolerante Einstellung vor sich herträgt, die einfach nur noch lächerlich ist.
Verleugnung aber auch irgendwann
(BLW)Im Jahr 2012 wurden insgesamt 10.828 Straftaten unter Verwendung von Schusswaffen registriert, 7,5 % weniger als im Vorjahr.
klar alles jäger
dazu kommen:
Im Berichtsjahr 2012 wurden 431 Waffen an Tatorten i. Z. m. Straftaten nach dem StGB sichergestellt. In 68,5 % der Fälle handelte es sich um erlaubnisfreie Gas-/ Alarm- und Luftdruckwaffen.
Der Anteil der erlaubnispflichtigen Schusswaffen betrug 31,5 %. Von diesen befanden sich 3,9 % in legalem Besitz
130 illegale zu 6 legale
Im Berichtsjahr 2011 wurden 448 Waffen an Tatorten i. Z. m. Straftaten nach dem StGB sichergestellt (2010: 496). In 72 % (2010: 69 %) der Fälle handelte es sich um erlaubnisfreie Gas-/Alarm- und Schreckschusswaffen. Der Anteil der erlaubnispflichtigen Schusswaffen betrug 28 % (2010: 31 %). Unter diesen befanden sich rund 4 % in legalem Besitz (2010: 5 %).
125 illegale zu 5 legale
2010 darf sich ausrechnen wer will
zusätzlich wurden 2012 = 864 + 2011 = 909 Fälle von Jagdwilderei nach § 292 StGB zur Anzeige gebrachte (PKS)
auch alles jäger, die sich gegenseitig s revier leer schießen
Selbst wenn ich einem "vor dem Wolf Angst habenden" eine Flinte in die Hand drücke und ihm ausdrücklich erlaube, einen Wolf zu eliminieren, könnte ich mich entspannt zurücklehnen, da er keinen zu Gesicht bekäme.
Ich weiß nicht, was hier teilweise für wirre Vorstellungen herrschen.
Und erst recht erstaunt mich, daß Jäger einen solchen Blödsinn kolportieren.
Im günstigsten Fall kann man ihnen noch Ahnungslosigkeit unterstellen, ansonsten wäre es bewusstes Versuchen, die Leute hier für blöd zu verkaufen.
Wölfe nehmen Verfolgung eines Soldaten auf
In Niedersachsen musste sich ein Soldat gegen ein aufdringliches Wolfsrudel wehren. Die neugierigen Tiere verfolgten den Mann nachts so energisch, dass er sich mit Tritten zur Wehr setzten musste.
soviel ich weiß wurde DIESE Begegnung nie widerlegt, nur ins lächerliche gezogen
wie dem auch sei: es kommt vor
Wolf wird nahe der Berliner Stadtgrenze überfahren
Zunächst hatte ein Autofahrer gemeldet, auf der A10 an der Abfahrt bei Ferch liege ein toter Hund. Doch dann stellte sich heraus, dass es sich um eine Wölfin handelt.
war am 14.03.14
Seit 2000 wurden in Sachsen und Süd-Brandenburg insgesamt 41 Wölfe tot aufgefunden. Häufig handelte es sich dabei um Welpen.
30 Wölfe starben bei Verkehrsunfällen (davon 4 mit der Bahn)
4 Wölfe starben eines natürlichen Todes
5 Wölfe wurden illegal getötet
bei 2 Totfunden ist die Ursache unklar
30 Wölfe wurden überfahren aber der eine absichtlich überfahrene wolf, genau das MUSS ja ein jäger gewesen sein
wie dem auch sei: die Unschuldsvermutung gilt in D auch für jäger, ich bzw biggy muss dir n ****** beweisen, was wir beweisen können ist, das Begegnungen zwischen wölfen u menschen vorkommen, wie wahrscheinlich ist dabei irrelevant, immerhin gibt es pro jahr ca 100 lottomillionäre bei einer wahrscheinlichkeit von 1: 139.838.160
Jo, der Joker mit den illegalen Waffen
Im Osten Deutschlands zeigen sich noch die Folgen der DDR. Dort gibt es weniger Schusswaffen, weil Schützenvereine verboten waren.
du hättest die beiden sätze vor deinem zitierten satz in diesem Pulitzerpreis verdächtigen musterbeispiel von qualitätsjournalismus auch posten sollen…
Die Unterschiede sind groß: Sie reichen von weniger als 25 Schusswaffen pro tausend Einwohner in Städten wie Berlin, Leipzig, Flensburg und Freiburg bis zu mehr als 150 in ländlichen Kreisen in Rheinland-Pfalz, Bayern, Niedersachsen und im Saarland, wo es viele Jäger und Sportschützen gibt.
(Bundeslagebild Waffenkriminalität)In den Bundesländern Nordrhein-Westfalen (1.460), Niedersachsen (684) und Berlin (56 wurden Fälle, in denen mit einer Schusswaffe gedroht wurde, am häufigsten registriert. In Relation zur Einwohnerzahl sind die Stadtstaaten Bremen (HZ 04: 28,7), Hamburg (HZ: 17,1) und Berlin (HZ: 16,2) am stärksten betroffen.
Wenn ich die Kernaussage des Artikels auf das Beispiel „Hund“ übertrage versucht der Autor zu sugerieren:
„wenns weniger hundevereine gibt scheißen auch weniger hunde auf kinderspielplätze“
Und das ist schlicht falsch!
Aber klar, das kompensieren die Sachsen dann durch illegale Waffen.
Ne andere Frage, wieviele Wölfe hast Du schon draußen gesehen?
ich muss draußen kein Wolf gesehen haben, die interessieren mich schlicht nicht
jo, des ding mit der öffentlichen meinung…
wie damals, als ganz BW gegen S21 war, war ja auch deutlich beim volksentscheid zu sehen
oder jetzt erst bei der Ukraine/Krim – Krise, da sugerieren die Medien auch nur die öffentliche meinung
btw: hat sich einer mal gefragt warum bei politischen Wahlen Umfrage Ergebnisse und Hochrechnungen erst nach Schließen der Wahllokale gesendet werden dürfen