Lausitzer Jäger wollen Braunbären ansiedeln

HSH2

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10 Jahre Mitglied
Eine Delegation des Verbandes sei bereits in Sibirien gewesen, um die braunen Riesen in ihrem natürlichen Lebensraum zu beobachten. "Der Braunbär würde die Artenvielfalt in der Region auf jeden Fall erweitern", betont der Jäger und kündigte an, sich mit seinem Vorschlag an die zuständigen Behörden wenden zu wollen. Dabei soll auch geklärt werden, auf welchem Weg die auszuwildernden Tiere nach Sachsen kommen.

 
  • 1. Mai 2024
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Hi HSH2 ... hast du hier schon mal geguckt?
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ich freu mich.

mx10.gif
 
wird vom djv sowohl politisch, als auch finanziell und logistisch unterstützt.
 
Na, ob dieser Braunbär dann mehr Glück hat als Bruno? ( )

PS: da wurden übrigens auch sofort die Jäger beschuldigt. Aber irgendwie war ja dann doch alles ein bisschen anders...
 
Hi


Auf den Braunbären, oder auf die Diskussion, wenn der Erste Bär in der Lausitz abgeknallt wird?

Gruss
Matti

eigentlich nur auf den ersten, der das glaubt. hat ja nicht lang gedauert. :D

Na, ob dieser Braunbär dann mehr Glück hat als Bruno? ( )

PS: da wurden übrigens auch sofort die Jäger beschuldigt. Aber irgendwie war ja dann doch alles ein bisschen anders...

hm ? verwechselst du da was ? wofür wurden jäger beschuldigt ?

für bruno gab es eine abschussgenehmigung und natürlich hat ein jäger ihn erlegt.

oder war da vorher was, was ich nicht weiß ?
 
1.April,ist wohl ein Scherz...:lol: ,laut Bürgerumfrage sind 100 Prozent der Anwohner für eine Ansiedlung:eg:
 
OT @gugl

oder war da vorher was, was ich nicht weiß ?

Jupp. Ist bestimmt nicht an Dir vorbeigegangen, hast es nur vergessen. ;) Steht so gar in dem Wikipedia Artikel:

"Zunächst war unklar, wer für den Abschuss verantwortlich war. Die örtliche Jägerschaft distanzierte sich von Anschuldigungen und gab an, sich bereits frühzeitig gegen einen Abschuss des Braunbären ausgesprochen zu haben..."
 
OT @gugl

oder war da vorher was, was ich nicht weiß ?

Jupp. Ist bestimmt nicht an Dir vorbeigegangen, hast es nur vergessen. ;) Steht so gar in dem Wikipedia Artikel:

"Zunächst war unklar, wer für den Abschuss verantwortlich war. Die örtliche Jägerschaft distanzierte sich von Anschuldigungen und gab an, sich bereits frühzeitig gegen einen Abschuss des Braunbären ausgesprochen zu haben..."

naja..so gesehen war ja dann am ende gerade nicht alles ganz anders. es war ja ein jäger. ;)

da steht ja auch nur, daß unklar war, wer es war. daß es ein jäger war, war doch jedem klar. da ist ja auch nix dran auszusetzen, wenn es genehmigt war.

bruno war schon ne tragische sache. bei bären würden wir hier wohl tatsächlich schnell an unsere grenzen stossen.
 
gugl, zuerst gab es die üblichen Anschuldigen gegen Jäger wegen illegalem Abschuss bzw. Wilderei, so in etwa wie momentan mit dem Wolf in der Lausitz. Später erst klärte sich auf, dass der Abschuss im Auftrag erfolgte.
 
Bruno wurde doch offiziell zum Abschuss freigegeben (wenn mich nicht alles täuscht sogar zweimal (wobei die erste Abschussgenehmigung zunächst widerrufen wurde)) - da war doch gar kein Platz für Spekulationen bzgl. eine illlegalen Abschusses. Was in der Kritik stand, war meines Wissens der Umstand, dass das Tier zum Abschuss freigegeben wurde.
 
die drehen sogar einen aprilscherz in die falsche richtung. tragische gesellschaft.
 
helki, Lies einfach mal den Artikel im Wikipedia, da steht doch alles -ganz neutral- drin.

Sorry für's OT
 
gugl, zuerst gab es die üblichen Anschuldigen gegen Jäger wegen illegalem Abschuss bzw. Wilderei, so in etwa wie momentan mit dem Wolf in der Lausitz. Später erst klärte sich auf, dass der Abschuss im Auftrag erfolgte.

Das ist so nicht richtig und das steht so auch nicht bei Wikipedia. Sondern da steht, dass es zu dem Zeitpunkt, als der Bär getötet wurde, eine Abschussgenehmigung gab und dass diese vor Brunos Tod erteilt worden war, war meines Wissens auch bekannt und stand auch in der Zeitung (bevor Bruno dann letztendlich getötet wurde).





Dass Jäger ihn gewildert hätten o.Ä. war nicht dr Vorwurf. Der Protest richtete sich gegen das Erteilen der Abschussgenehmigung (und die dafür zuständigen Stellen) und die Rechtmäßigkeit dieses Schrittes wurde angezweifelt.

Die Jägerschaft distanzierte sich von den Anschuldigungen, für den Tod des Bären verantwortlich zu sein (obwohl es eine Abschussgenehmigung gab, deren Richtigkeit u.a. auch die Jägerschaft selbst in Zweifel gestellt hatte)). Von Vorwürfen hinsichtlich eines Abschusses ohne Abschussgenehmigung / Wilderei o.Ä. musste die Jägerschaft sich meines Wissens nicht distanzieren. Da die Kritik sich eher an die Stellen/Personen richtete, die die Abschussgenehmigung erteilt hatten.
 
helki hat recht.

wichtiges detail auch bei wiki: die örtliche jägerschaft distanzierte sich. völlig zu recht.

ohnehin sind die fälle nicht vergleichbar. bruno ging monatelang durch alle medien, die das ganze auch noch emotional aufgeheizt haben.

nach dem lausitzwolf hier kräht doch kaum ein hahn. ich hab (zumindest gestern noch) nicht eine news dazu gefunden ausser die vom nabu.
 
Ja ihr beiden, das Erinnerungsvermögen ist selektiv.

Als Bruno am 26. Juni 2006 erschossen wurde, geriet die Situation völlig außer
Kontrolle und man schwor auf Seiten der Brunofans Rache. Morddrohungen
wurden ausgesprochen, Demonstrationen durchzogen das bayrische Land,
Politiker traten zurück, Hochsitze von Jägern wurden umgestürzt.


Das Haus des Landesjagdverbandes Bayern wird Tag und Nacht von
Polizeistreifen bewacht. Laut Sprecher des Bayrischen Landesjagdverbandes
(BJV) gehen viele „Beschimpfungen auf gröbste Art und sogar Morddrohungen
ein.“93
Auch im Haus der Bayrischen Jäger in Feldkirchen ist „die Hölle los.“941000
Mails werden an die Staatsanwaltschaft übergeben. Darin werden Jäger als
„Verbrecher” und „stinkende Säufer”95 bezeichnet. Der Pressesprecher sagt,
dass die „Schuld an der Hatz“96 auf die Jäger bei den Medien liege.


 
und hier liegt der knackpunkt.
"brunofans".
die die damals diesen wirbel,samt morddrohungen etc veranstalteten, waren brunofans.
keine seriösen tsch.
von dieser seite kam zwar auch massiv kritik,jedoch anders gelagert.
kritik an fehlneder planung-sprich wildtiermanagement.
kritik am dummsichanstellen,was den fang betraf.
kritik am viel zu langen aussitzen,statt zu sagen,mist wir brauchen fachliche hilfe.
usw
kein seriöser tsch hat einen jäger, oder die jäger, wg des abschusses so angegriffen,wie du das hier gerne darstellen willst.
wenn die abschussgenehmigung, von oben, steht, dann ist der jäger aus der moralischen pflicht in diesem falle.
das ganze bohei um bruno war eine zu recht massiv kritisch beleuchtete fehlleistung der verantwortlichen, die sich weder erst für hüh noch hott entscheiden konnten,und dann kopflos wurden.
 
Der Pressesprecher sagt,
dass die „Schuld an der Hatz“96 auf die Jäger bei den Medien liege.[/I]


sehe ich genauso. es ist einfach zu leicht, den mob aufzuwiegeln. ;)

den rest hat siwash schön aufgedröselt. die situation hat die verantwortlichen leider völlig überfordert und deutschland hat dabei eine ziemlich lächerliche figur abgegeben.

ich verstehe trotzdem immer noch nicht ganz, was du eigentlich mit "am ende war ja alles doch ganz anders" meinst. das war ja der kern deines posts.
 
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