Lausitzer Jäger wollen Braunbären ansiedeln

och, ich glaub das würde die polizei auch gern...

selben Zeit, als der Rentner auf dem Polizeiposten versorgt wurde, ging bei der Polizei Herborn ein Notruf ein. Ein Mann sei bei Dillheim von einem Hochsitz gestürzt und habe sich dabei verletzt, so der Anrufer. Bei der Befragung durch die eingesetzten Streife verstrickte sich der 56-jährige Zeuge in Widersprüche, so dass die Polizei derzeit davon ausgeht, dass der Mann mit seiner Version der Geschehnisse einer Anzeige wegen gefährlicher Körperverletzung zu entgehen versuchte.

Mich würde eben auch interessieren, ob die Aggression des Mannes (die ich im Übrigen auch als zu heftig empfinde) irgendwie mit den Testschüssen zu tun hatten. Wird man hier aber nicht klären können.
 
  • 1. Mai 2024
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Hi helki ... hast du hier schon mal geguckt?
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Helki,

ich finde, PJ hat schon gute Beispiele geliefert;)
 
Ich finde schon dass sich ein seriöser Tierschutzverein von einem Mitglied distanzieren sollte, welches Jäger angreift oder Hochsitze ansägt oÄ. Und je nach schwere des Deliktes über einen Ausschluss nachdenken, auch damit es nicht so scheint als billige der Verein solches vorgehen. Genauso finde ich es positiv WENN sich herausstellen sollte das ein Jäger den Wolf gewildert hat, wenn eine deutliche Distanzierung von seiten der offiziellen Jagdvereinigungen kommt. Ist ja auch ohne Täter schon erfolgt:

damit ist alles gesagt zu dieser leidigen distanzierungsdebatte. :kp:

dunni at its best. kurze rede und viel sinn. :)
 
Finde ich einfach zu stark vereinfacht - da jetzt bei diesen Fällen irgendwie eine Verantwortung von Tierschützern draus abzuleiten...
genau das geschieht aber im umgekehrten Fall, also wenn wo ein Tier (widerrechtlich) geschossen wird, dann ist nach vielfacher Meinung immer ein Jäger der Täter - und genau diese (unsinnige) Argumentation wollte PJ aufzeigen ;)
Jo, wir leben in Texas, jeder hat 'ne Knarre und ballert damit auf Wölfe und anderes Getier, welches sich in verpachteten Jagdrevieren befindet.
Und natürlich sehen Jäger den Wolf nicht als Konkurrenz oder Störenfried.
So langsam zweilfel ich an Deiner Wahrnehmung. :kindergarten:

Das Naheliegendste klammert man aus, da man eine pseudotolerante Einstellung vor sich herträgt, die einfach nur noch lächerlich ist.
 
...Entsprechend groß ist die Empörung über den fünften nachweislich unnatürlichen und zielgerichteten Todesfall bei den sächsischen Wölfen in den pro Wolf orientierten Internetforen. Dort wird davon ausgegangen, dass Jäger den Wolf beschossen haben. Das allerdings ist unbewiesen. Nicht allein Jäger haben Zugang zu Schusswaffen. Der Präsident des Landesjagdverbands, Knut Falkenberg, hat schon gegenüber SZ im Fall des bei Bautzen getöteten Wolfsjünglings betont, dass es neben den Besitzern illegaler Waffen auch andere mögliche Tätergruppen gibt. ...
(hat HSH2 gestern in dem anderen Thread eingestellt)

Weitere Tätergruppen sind z. Bsp. Leute, die Angst vor dem Wolf haben, was in den Wolfsgegenden z. Bsp. nicht unerheblich ist und von den Medien auch geschürt wird, sowie Herdenbesitzer, welche z. Bsp. bei uns auch den Wolf lieber tot als lebendig sehen. Motive gibt es also auch genug und m. M. nach stärkere als jenes, dass der Jäger "sein Wild vor dem Wolf schützen" will.

Sicherlich eine Frage des Standpunktes, natürlich. Jedem das seine.
 
Weitere Tätergruppen sind z. Bsp. Leute, die Angst vor dem Wolf haben, was in den Wolfsgegenden z. Bsp. nicht unerheblich ist und von den Medien auch geschürt wird, sowie Herdenbesitzer, welche z. Bsp. bei uns auch den Wolf lieber tot als lebendig sehen. Motive gibt es also auch genug und m. M. nach stärkere als jenes, dass der Jäger "sein Wild vor dem Wolf schützen" will.

Sicherlich eine Frage des Standpunktes, natürlich. Jedem das seine.

Hast du für das markierte irgendeinen Nachweis? Also für das "nicht unerheblich" - sprich irgendwelche Zahlen?
Vielleicht bin ich da kein Paradebeispiel aber ich kann mir schwer vorstellen, dass es eine nicht unerhebliche Anzahl von Menschen gibt, die tatsächlich Angst vor Wölfen haben.
Ich kann mir das jetzt spontan schwer vorstellen, dass jemand so eine ausgeprägte Angst vor Wölfen hat, das er sich ein Gewehr zulegt und sich dann auf die Lauer legt...:verwirrt:
 
Finde ich einfach zu stark vereinfacht - da jetzt bei diesen Fällen irgendwie eine Verantwortung von Tierschützern draus abzuleiten...
genau das geschieht aber im umgekehrten Fall, also wenn wo ein Tier (widerrechtlich) geschossen wird, dann ist nach vielfacher Meinung immer ein Jäger der Täter - und genau diese (unsinnige) Argumentation wollte PJ aufzeigen ;)

Es ist ja aber schon so, dass in diesem Forum schon vielfach Fälle diskutiert wurden, in denen es tatsächlich Jäger waren, die für den jeweiligen Vorfall verantwortlich waren.

Einige versuchen das hier in letzter Zeit aber mMn so zu drehen, als würden immer völlig zu Unrecht Jäger verantwortlich gemacht und als wären immer nur die, die Jäger durchaus kritisch sehen, beleidigend. Und das sind dann auch zumeist User/innen (PJ möchte ich da jetzt mal deutlich rausnehmen), die gerne mal ordentlich austeilen und es bei anderen Themen mit der Differenzierung dann plötzlich gar nicht mehr so genau nehmen.

Und genau darum haben diese Rufe "Verleumundung, Verleumdung" und "Beleidigung, Beleidigung" in meinen Augen einen recht unschönen Beigeschmack.

Wenn jetzt die noblen Kämpfer der völlig zu Unrecht verunglimpften Jäger auch in anderen Themen drauf bedacht wären, dass nicht unnötig pauschalisiert oder unterstellt wird, und sich gegenüber anderen User/innen grundsätzlich nicht unnötig unflätig verhalten würden, dann könnte ich ihr Streben nach Sachlichkeit und Objektivität Ernst nehmen, solange aber die gracens, parzivals, Jackies und co. in anderen Themen gerne mal bei den pauschalen Anwürfen vorne mit dabei sind und andere User/innen auf abwertende Art angehen (ganz besonders negativ fällt mir da z.B. das Verhalten von grace007 mir gegenüber auf - aber auch Jackie kann das gut), solange kommt mir deren ständiges Geschrei vonwegen Verleumdung und man solle doch differenzieren wirklich wie ein schlechter Scherz vor.

Selbstredend kann man drauf hinweisen, dass mal jemand übers Ziel hinausschießt, keine Frage. Und ja, das muss auch manchmal sein. Aber meiner Meinung nach übertreibt es das genannte Cliquechen da ein wenig, was eben ganz besonders unangenehm aufstößt, wenn dieselben Herrschaften bei anderen Themen plötzlich so gar keinen Wert mehr darauf legen, dasss nicht pauschal verurteilt wird, andere nicht beleidigt werden usw. usf.
 
...Entsprechend groß ist die Empörung über den fünften nachweislich unnatürlichen und zielgerichteten Todesfall bei den sächsischen Wölfen in den pro Wolf orientierten Internetforen. Dort wird davon ausgegangen, dass Jäger den Wolf beschossen haben. Das allerdings ist unbewiesen. Nicht allein Jäger haben Zugang zu Schusswaffen. Der Präsident des Landesjagdverbands, Knut Falkenberg, hat schon gegenüber SZ im Fall des bei Bautzen getöteten Wolfsjünglings betont, dass es neben den Besitzern illegaler Waffen auch andere mögliche Tätergruppen gibt. ...
(hat HSH2 gestern in dem anderen Thread eingestellt)

Weitere Tätergruppen sind z. Bsp. Leute, die Angst vor dem Wolf haben, was in den Wolfsgegenden z. Bsp. nicht unerheblich ist und von den Medien auch geschürt wird, sowie Herdenbesitzer, welche z. Bsp. bei uns auch den Wolf lieber tot als lebendig sehen. Motive gibt es also auch genug und m. M. nach stärkere als jenes, dass der Jäger "sein Wild vor dem Wolf schützen" will.

Sicherlich eine Frage des Standpunktes, natürlich. Jedem das seine.
Jo, die Wahrscheinlichkeit, welche diese "Tätergruppen" als Täter in Frage kommen lassen, würde ich mit 10 Prozent sehr hoch ansiedeln.
Nicht jeder von diesen hat ein illegale Waffe, sicher die wenigsten.
Nicht jeder, der eine illegale Waffe hat, benutzt diese.
Nicht jeder, der eine illegale Waffen benutzt, tut dies in Revieren, in denen alle 3 Meter ein Hochstand ist und sich die Leute von "Lupus" die Klinke in die Hand geben.
Oder woher kommen die genauen Kenntnisse des Wolfsbüros über Rudelzusammensetzungen, Wurferwartungen usw.?
Und letztendlich steht auch hier die Frage, wie "der vor dem Wolf Angst habende" es fertig bringt, mal so locker einen Wolf aufzuspüren und zu erlegen?

Im Gegensatz zu den meisten, die hier pinseln, war ich in einigen der Wolfsreviere Sachsens. Selbst wenn ich einem "vor dem Wolf Angst habenden" eine Flinte in die Hand drücke und ihm ausdrücklich erlaube, einen Wolf zu eliminieren, könnte ich mich entspannt zurücklehnen, da er keinen zu Gesicht bekäme.
Ich weiß nicht, was hier teilweise für wirre Vorstellungen herrschen.
Und erst recht erstaunt mich, daß Jäger einen solchen Blödsinn kolportieren.
Im günstigsten Fall kann man ihnen noch Ahnungslosigkeit unterstellen, ansonsten wäre es bewusstes Versuchen, die Leute hier für blöd zu verkaufen.
 
das es zwischen 2 und 4mal so viele illegale wie legale waffen in deutschland gibt, und zwar laut BKA, hast du sicher nur zufällig vergessen zu erwähnen, ja?
 
Jo, der Joker mit den illegalen Waffen :lol:

Im Osten Deutschlands zeigen sich noch die Folgen der DDR. Dort gibt es weniger Schusswaffen, weil Schützenvereine verboten waren.



Aber klar, das kompensieren die Sachsen dann durch illegale Waffen.

Ne andere Frage, wieviele Wölfe hast Du schon draußen gesehen?
 
Weitere Tätergruppen sind z. Bsp. Leute, die Angst vor dem Wolf haben, was in den Wolfsgegenden z. Bsp. nicht unerheblich ist ...

Hast du für das markierte irgendeinen Nachweis? Also für das "nicht unerheblich" - sprich irgendwelche Zahlen? ...

Nein, keine Zahlen, sondern Verwandtschaft im "Wolfsgebiet". Aber google mal mit Sachsen + Angst + Wolf. Inwieweit Angst dazu führt, dass Tiere gehasst und getötet werden, kann man anhand der Hunde und der ausgelegten Giftködern sehen. Ob's ausrreicht, auch Tiere zu verfolgen und erschiessen - da bin ich tatsächlich überfragt, aber es wurden sogar schon Menschen wegen viel weniger erschossen, von daher ist der Ansatz für mich nicht abwegig.

Kannst aber gern bei Deinem üblichen Feindbild festhalten. Lass Dich da bloss nicht beeinflussen. ;)
 
13% dagegen. Das sind 520.000 Menschen (in Sachsen). Such Dir einen aus.
 
Und wieviele davon haben ein Gewehr?
Ich sag's Dir - alle, die einen Jagdschein haben. :lol:
 
Und wieviele davon haben ein Gewehr?
Ich sag's Dir - alle, die einen Jagdschein haben. :lol:
oh Märchenstunde mit Gerald?

na dann nehm ich mal Platz, stell mir die Kaffeekanne in Reichweite und lausche ..... ;)
 
Du zeig mir erstmal, wie man einen Wolf im Wald antrifft - ich gebe Dir sogar 'ne Zielprämie. :lol:
Beeil Dich und komm vorbei, noch haben die Bäume kein Laub, erhöht Deine Chance um ein Vielfaches. Bis zum Hohwald sind's knappe 3 Stunden, also kein Test.

Und dann erklärst Du mir, wie man zu DDR - Zeiten an illegale Waffen kam und warum die verlinkte Grafik den Osten diesbezüglich so mau aussehen lässt.
 
seit wann haben wir Wiedervereinigung? ;)

ich glaube Dir durchaus, dass die Waffendichte niedriger ist als in manch anderem Bundesland, einzig was ich Dir nicht abnehmen kann ist, dass es keine Waffen in Händen gibt, wo sie nicht sein sollten / dürften
 
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