So habe ich mir das im Grunde auch gedacht.Meine sind inzwischen beide bei der Hanse Merkur krankenvollversichert incl. Zähne mit 250,- € Selbstbeteiligung. Inbegriffen sind, unabhängig von der Selbstbeteiligung, 100,- €/Jahr für Vorsorge wie Impfungen etc.
Bosse, der Rüde ist 1/2022 geboren, hatte zunächst nur die OP-Versicherung und hat seit Mai 2023 die KV. Der Beitrag betrug 447,89 im Jahr und wurde nun, im zweiten Versicherungsjahr, auf 537,45 € erhöht.
Motja, die Hündin ist 3/2017 geboren und der jährliche Beitrag beträgt jetzt, im ersten Versicherungsjahr, 576,52 und wird ganz sicher im nächsten Beitragsjahr auch erhöht.
Die Hunde sind beide HD und ED frei und haben keine bekannten Erkrankungen.
Ich hätte gerne eine Vollversicherung mit einer höheren Selbstbeteiligung, zugunsten niedrigerer Beiträge, denn ich möchte eine Versicherung nur für den worst case und reiche kleinere Beträge auch nicht ein. Eine höhere Selbstbeteiligung wäre für diejenigen uninteressant, die wegen jeder Kleinigkeit zum Tierarzt laufen, weil der Hund ja versichert ist. Das treibt natürlich die Beiträge in die Höhe. Das finde ich auch in Ordnung, möchte diesen Tierarzttourismus allerdings ungern finanzieren.
Am liebsten zahle ich die Beiträge "umsonst" und die Hunde bleiben gesund. Sie helfen dann anderen, wirklich schwere, unvorhersehbare Erkrankungen ihres Hundes bezahlen zu können. Das ist m.E. das Prinzip (neben dem Profitstreben) der Versicherungen.
250 im Jahr, oder von jeder Rechnung?aber auch mit 250€ Selbstbeteiligung.
Allerdings möchte ich sagen, dass es auch keine Grenze gibt.
250 im Jahr, oder von jeder Rechnung?
So habe ich mir das im Grunde auch gedacht.
Zahle 46,irgendwas im Monat für 80% Deckung je Schadensfall. Gedacht habe ich an wirklich teure Sachen. Aber ich reiche trotzdem auch den Kleinkram ein, weil ich es auch nicht einsehe, so viel Geld zu zahlen und rein gar nichts davon zu haben.
Für die Panda.Mir war die komplette Deckung wichtig. Gerne Selbstbeteiligung aber im Schadensfall möchte ich bei der Beitragshöhe bitte auch die vollen Kosten erstattet bekommen.
Ehrlich gesagt hatten meine Hunde bisher keinen Kleinkram *klopf auf Holz*. Die sind nach der 12. Lebenswoche grundimmunisiert, bekommen alle drei Jahre eine Tollwutimpfung und mehr hatten weder sie, noch ihre Vorgänger. Ich würde jetzt nicht auf die Idee kommen, ihnen eine sinnlose Wurmkur, Impfung etc. zu verpassen, weil es ja von der Versicherung bezahlt wird.
Ansonsten kenne weder behandlungsbedürftige Durchfälle noch sonstigen Kleinkram. Vermutlich, weil die Hundepopulation hier so klein ist, dass sich Infektionen nicht wirklich ausbreiten.
@IgorAndersen Für welche Versicherung hast Du Dich entschieden? Um die 560,- €/Jahr für nur 80% Erstattung finde ich für Deinen jungen Hund nicht so günstig.
Welche Versicherung verlangt das denn? Ist mir noch nie untergekommen.Mir war wichtig, dass ich keine SB von z.b. 250€ pro Versicherungsfall habe. Da komme ich ja fast nie hin.
Für die Panda.
Mir war wichtig, dass ich keine SB von z.b. 250€ pro Versicherungsfall habe. Da komme ich ja fast nie hin.
Günstig sind die alle nicht, aber da fand ich das Verhältnis okay. Behandlungen unbegrenzt, OPs auf 15.000€ im Hundeleben begrenzt. Komme ich hoffentlich auch nie hin.
Ich überlege aber weiter, ob ich das unbedingt brauche. Wenn die jetzt zum nächsten Jahr wieder teurer werden, kündige ich vielleicht auch.
Welche Versicherung verlangt das denn? Ist mir noch nie untergekommen.
Wenn ich das so lese, lege ich vielleicht doch lieber einfach 100 EUR/Monat zurück.
Das ist grundsätzlich eine gute Idee und völlig problemlos, wenn der Hund erst im Alter gesundheitliche Probleme bekommt.
Das Risiko besteht eben darin, dass in jungen Jahren etwas Unvorhergesehenes eintritt. Mit 2-3.000,- € kommt man im worst case nicht weit.