Guten Morgen, ich krame diesen Thread mal wieder raus, es haben ja anscheinend hier viele Erfahrungen mit krampfenden Hunden.
Es geht zum Glück mal nicht um Cassie, aber ihren besten Freund. Buddy, 3 Jahre alt, Husky-Mischling.
Seit ungefähr zwei Wochen ist er extrem anhänglich und kuschelig. Besteigt merkwürdigerweise Hündinnen, an denen er vorher kein Interesse hatte, ohne Läufigkeit (er ist auch kastriert). Weil er schlapp, müde und gefräßig ist ist seine Besitzerin dann zum Tierarzt, Blutbild wurde gemacht (ich hab jetzt nochmal nachgefragt, ob Blutzucker mitgetestet wurde). Blut inkl. Schilddrüsenprofil, alles unauffällig.
Zwei Tage später wurde Buddy unruhig, hinlegen, aufstehen, durch die Wohnung laufen, fiepen. Nachts schläft er kaum noch.
Seine Besitzerin dachte, er hat Schmerzen und ist wieder in die Klinik. Pupillenreaktion sowie Herzschlag nicht in Ordnung. Die Klinik vermutete, er würde bald einen Anfall bekommen und hat ihr für den Notfall Valium mitgegeben.
Donnerstag dann hat er gekrampft - aber nur mit einem Hinterbein. Er war apathisch. Der Anfall ging nur eine Minute, danach hatte er Orientierungs- und Gleichgewichtsschwierigkeiten.
Er ist immernoch neben der Spur, sehr ruhig, lustlos. Samstag war er etwas fitter, ich habe die beiden mit Cassie besucht. Normalerweise wird dann gespielt und getobt, nein, er wollte nur kuscheln und schlafen. Er ist mega verfressen zur Zeit. Er hat zwischnzeitlich etwas getaumelt.
Letzte Nacht hat er wieder kein Auge zu getan, am Donnerstag haben sie einen Termin zum CT.
Bei euren Erzählungen waren die Hunde zwischen den Anfällen immer wieder die Alten oder? Das ist hier nicht so
Hat jemand ähnliche Erfahrungen?
Edit: Blutzucker wurde gemacht und ist ok.