Krampfanfall - Epilepsie?

Der Spacko hatte mal einen Krampfanfall im Zusammenhang mit der Tollwutimpfung - ich meine, da war es 5 Tage später, oder eine Woche... und die TÄ meinte damals, das könne in Reaktion auf die Impfung gerade einige Zeit danach (also, nach einer gewissen "Inkubationszeit") durchaus vorkommen, wenn auch eher selten.

TW ist eine heftige Impfung, darauf reagieren viele Hunde in verschiedene Richtungen- auch mit neurologischen Problemen. Man kann eben kaum nachweisen dass so etwas von der Impfung kommt, bzw in direktem Zusammenhang steht.
 
  • 29. April 2024
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Hi Crabat ... hast du hier schon mal geguckt?
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Spanish, ich würde ähnlich wie Johanna erstmal zu warten, bevor ich "schwere Geschütze" auffahre ...

Epilepsie-Medikamente kämen mir auf Verdacht auch nicht in den Hund, da sind die Nebenwirkungen einfach zu groß für

mach Dich nicht verrückt jetzt - es kommt eh wie es kommen soll .....
Hat mein TA damals bei Hella auch so gesagt: nur wenn sie regelmäßig Anfälle hätte, hätte er die Medis verordnet. Sonst wären die Nebenwirkungen evtl. schädllicher als die Anfälle.
Bei Hella hat sich's übrigens bis heute nicht wiederholt. Wenn überhaupt, hatte sie noch mal leichte "Anfälle", wo sie komisch war, aber ohne Krampfen.
 
Ich werde es auf jeden Fall ansprechen in der Klinik, wenn nochmal was ist.

Die haben da ja zum Glück alles. Kardiologie, Neurologie usw....

Lasse auch den Blutzucker testen, ist nicht weiter tragisch und günstig, aber dann wisst ihr , ob die Bauchspeicheldrüse O.K. ist es besteht auch die ( seltene) Möglichkeit vom Gegenteil von Diabetes,die geht mit Krämpfen ( weil konstant unterzuckert) einher.
Ist ja gut, daß du ne gute Klinik vor Ort hast, wenigstens für's Gefühl , bei Not hinfahren zu könne und kompetente Hilfe zu erhalten
Ps:. Die Diagnose meines Hundes vor Jahren war : INSULINISMUS , da produziert die Bauchspeicheldrüse 24 Std am Tag, unabhängig von Futteraufanhme, Insulin. Da bleiben Krämpfe, unerkannt, nicht aus.
Aber bei Dir bzw. Jacky kann es ja was einmaliges gewesen sein! Wollte bloß auf die einfache Untersuchung hinweisen, weil wir so lange suchen mußten mit viel Leid drumherum.
 
Wir haben die Nacht einigermaßen ruhig verbracht. Der Hund viel eher als ich.
Er schlief bei mir unter der Decke, wenn was gewesen wäre hätte ich das mitbekommen. Ich war mehrmals die nacht aufgewacht. Er schlief ganz entspannt.

Ich lade mal die Blutergebnisse hoch. Lt Ärtzin alles unbedenklich.

Denke dass ich in Hofheim in ganz guten Händen bin. Ist zwar nicht "Vor Ort" aber die Klinik meines Vertrauens.

Eine Tierklinik in Obertshausen (Trillig) hatte keine Zeit/ keine Lust ihn sich anzuschauen und zu untersuchen. Für mich unverständlich. Diese habe ich nun, wie die andere in Obertshausen abgehakt. Wäre halt näher gewesen (5 Minuten.)

Nach Hofheim fahr ich etwa 40min.
 
Ich glaube, du bist In Hofheim in guten Händen... Da würde ich auch die längere Anfahrten in Kauf nehmen. Vor allem können dort alle Untersuchungen durchgeführt werden.

Aber ich bin mir recht sicher, dass dies ein einmaliges Ereignis war. So, und nun kehrt für euch bestimmt der Alltag wieder ein. Wie sehr man den doch genießen kann, nicht wahr?
 
..die Werte scheinen ja in der Norm zu sein,
also entspannt Euch beide, Dein Hund macht das schon..ne Mütze Schlaf tut beiden gut, also auf's Sofa und nachholen...;)
 
Ja wir hoffen auch, dass es ein einmaliger Anfall war.

Jacky döst vor sich hin, wundert sich nur dass ich immer wieder nach ihm schaue, wenn er im Schlafzimmer ist und nur mal die Schlafposition ändert.
Ich habe auch ein wenig geschlafen.

Danke an euch alle für eure Einschätzungen, Rat und Tipps. Es tut gut, zu wissen das man quasi nicht alleine mit seien Sorgen ist.:danke:
 
Kurzer Schockmoment am Morgen....

Gini flitzt nach dem Gassi durch die Wohnung, Jacky macht mit, kommt ganz plötzlich zu mir, stellt sich neben mich und wirkt "komisch", irgendwie weggetreten.
Kopf gesenkt, Rute hängt und Schmatzt.

Dachte jetzt gehts wieder los....

Bis ich Hunde weg, Diazepam griffbereit und handy in der Hand hatte zum filmen war es schon wieder vorbei....
 
Spanish, bei "schmatzt" denke ich eher sehr spontan an (zuviel) Magensäure - es muss ja nicht immer gleich das Schlimmste sein ....
 
@*SpanishDream*
Das Schmatzen erinnerte mich an was, und ich habe in meinem Hella-Fred jetzt diese beiden Beiträge von Miramar dazu gefunden:

Meine Minimaus hat das "Problem" ja auch - allerdings ohne Befund zum Auslöser.
Einen großen Anfall (Krampfen) hatte sie auch erst 2mal, weshalb sie keine Medis bekommt, allerdings ist ist inzwischen raus, dass sie gelegentlich Mini-Anfälle (Absencen) hat, bei denen sie nicht krampft, sondern entweder komisch schmatzt (als ob sie mit der Zunge ein Haar aus dem Rachen schieben will) oder Pfoten leckt (ewig rumuntersucht ob Pilz o.ä. für wiederkehrende Hautstellen verantwortlich ist - nix).

Beim letzten TA-Besuch hat sie es dann "vorgeführt" und er sagte, dass wirke eher wie eine Zwangshandlung, als dass da was juckt. Blick in die Akte und darauf hingewiesen, dass Schmatzen, Fliegenschnappen und Pfotenlecken kleine Anfälle sein können. Als ich dann sagte, dass sie auch gelegentlich schmatzt, war es eigentlich klar...
 
..schmatzen...Petit mal sehr informativ samt Text dazu!

doch bei meinem war's wirklich u.a. der Magen, er schmatzte, leckte alles ab wie Fliesen, Teppich, Treppen . Nach dementsprechenden Medi's wurde das etwas besser.
 
Sicher gibt es für schmatzen verschiedene Ursachen. Aber da Spanish schrieb, dass er ihr dabei komisch und weggetreten vorkam, könnte das schon passen.
 
Wie habt ihr es gehalten mit anderen Hunden.?
Er ist ja eigentlich den ganzen Tag in der Gruppe im Hof...
Jetzt habe ich ihn nur im Hof wenn ich Büroarbeit mache und ihn auf dem überwachungs Bildschirm sehe...

Habe Bedenken dass sich die Gruppe quasi auf ihn stürzt, falls er wieder krampft.
 
Wir hatten das bei Ossi alles MRT,Hirnwasseruntersuchung,etliche BB,Ultraschall Röntgen uns wurde gesagt da Epi eine reine Ausschluss Diagnostik ist.Erst wenn man alles andere ausschließen kann könnte es also Epi sein.Ossi bekam Phenoleptil in der höchsten Dosierung ,trotzdem wurden die Anfälle immer häufiger.Sie waren auch total unterschiedlich.
Mal absolute Bewegungsunfähigkeit bis zu 45 min.,
dann wieder saß er apathisch vor der Heizung und am schlimmsten waren die wenn er auf einen los ist (das dauerte GsD nur 1-2 Minuten doch dann bis er wahllos zu.Obs mein Bein ,Arm oder Opi bezw. Toyah waren...Das wußte er dann nicht.Wir mussten ihm dann die Luft abdrehen ,sonst hätte er nicht wieder losgelassen.
Ich hab aber auch Freunde deren Rottiix hat ,seit er Medis bekam nicht mehr einen Anfall gehabt und das hab ich oft gehört .
Ich war je durch Ossi in vielen Epigruppen.
Viel Ahnung hat da Scotte-Frauchen,sie hatte mir viel Literatur und auch Ärzte empfohlen. Alles gute von uns für Euch!
 
Wie habt ihr es gehalten mit anderen Hunden.?
Bei Hella passierte es ja nur zu Hause. Ich kann mich nicht erinnern, dass die anderen Hunde überhaupt reagiert hätten. Wenn, dann höchstens irritiert geguckt. Auch als Sue am Ende ihres Lebens die zwei schweren Krampfanfälle hatte, haben die anderen Hunde nicht auffällig reagiert, höchstens geguckt und vielleicht mal dran geschnuppert.
Aber bei euch in der TH-Gruppe, das ist ja wieder ne andere Situation. Schwer zu sagen.
 
Und wenn noch ein Anfall vorkommt, denke bitte auch in andere Richtungen...

Schilddrüse, Diabetes,...

Ich habe jetzt auf dem Laborbericht nichts zur Schilddrüse gesehen - Kann allerdings auf dem 2. Blatt nicht wirklich was lesen.

Wurde die Schilddrüse inkl. T4 getestet?

Kater Molly hatte ja auch ein einziges Mal einen relativ heftigen Anfall (ist vom Futtertisch gefallen, lag dann auf der Seite, "lief" mit den Pfoten und zuckte. Dauerte einige Minuten, bis er da wieder rauskam und war dann auch eine Zeit durch den Wind, lief hinterher etwas wackelig.

Er war mit der Dosierung der SD-Medikamente da von jetzt auf gleich von über dem Normbereich in den nicht mehr messbaren unteren Bereich gerutscht. Nachdem wir die Dosierung dann angepasst haben, ist es nie wieder passiert.
 
Auch bei meinem Max haben die beiden anderen Hunde einfach Abstand gehalten. Wenn sie sahen, dass ich mich darum gekümmert habe, wurde es nicht weiter beachtet.
Bei Max traten die Anfälle auch unterwegs auf. Dann wurde ohne Hektik etwas abseits gewartet.
 
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