Körbchen-Training?

Jani88

Hallo Ihr lieben,

Gleich mal vorab, ich bin neu hier und falls es zu meinem Problemchen bereits einen Lösungsbeitrag gibt, wäre ich euch sehr verbunden wenn ihr mir sagt wie ich den finde :)

So nun zu meinem fellknäul, Skyla, Podenco-Mischlingshündin, 8 Monate alt. Ein absolutes Energiebündel. Sie kommt aus Bulgarien und ist sehr sehr ängstlich, nur Zuhause eben nicht, dort wird alles zerstört was sie zwischen die Zähne bekommt und vorallem Bettwäsche. Sie sieht es auch gar nicht ein in ihrem Körbchen zu schlafen und ich bekomme sie einfach nicht aus meinem Bett raus. Im Prinzip hätte ich mit ihr im Bett kein Problem, aber ich habe keine Bettwäsche mehr die noch ganz ist :(
Körbchen, decken, hundekissen hat Madame nun insgesamt 5 Stück zerstört. Ich bekomme sie einfach nicht an IHREN Platz gewöhnt. Klickertraining war vergeblich und auch mit leckerlies etc.

Habt ihr noch ein paar Tipps für mich???
 
  • 26. April 2024
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Hi Jani88 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Das ist ehrlich gemeint:

Versuche es mal mit Erziehung und lass dir dabei von kompetenter Seite helfen.
Offenbar müßt ihr den Umgang miteinander lernen.
Herumdokternan einem der Probleme bringt nichts, du mußt Beziehung/Bindung aufbauen.
Mit ein paar Tipps aus dem Forum wird es nicht besser werden, dafür liegt wohl zu viel im Argen.
 
  • 26. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Ja das ist richtig, aber Tipps einer Hundeschule, ich solle mir eine Blumenspritze besorgen und sie nass spritzen sobald sie in mein Bett will, helfen mir leider noch weniger als Tipps aus dem Forum. Ich bin auf der Suche nach einer neuen Hundeschule, wollte mich aber trotzdem hier mal schlau machen. Denn Ratschläge von Bekannten und Freunden mit Hund haben mir bisher auch schon mehr geholfen als diese Hundeschule....
 
Meide bloß solche Tipps und Hundeschule, die bei eurem Stand der Beziehung so etwas raten.
Euer Problem ist doch nicht das Körbchen, dein Hund nimmt dich offenbar nicht ernst.
Zerkauen zerpflücken tun andere junge auch, jedoch eher nicht immer wieder, obwohl der Hundehalter dabei ist.

Vllt. kannst du ein wenig schildern, wie euer Alltag ansonsten abläuft, was ihr so gemeinsam macht und welche positiven Eigenschaften dein Hund hat, was er gerne tut, wie du ihn auslastest, fütterst.....
Was klappt denn alles gut und wie setzt du dich da durch?

Wenn du Hilfe dabei möchtest, einen guten Trainer zu finden, dann müßtest du uns zumindest die Region nennen.
 
Also wir gehen jeden Tag Minimum 2 Stunden im Wald spazieren, da kann sie rennen und sich austoben, denn der Rückruf klappt und sie rennt auch nur soweit, wie sie mich sieht. Dazu kommen noch kurze Spaziergänge (so 10-15 min) etwa 3 mal am Tag zum Geschäft erledigen und Leinentraining. Spielen können wir nur in der Wohnung, da draußen einfach alles viel zu interessant ist. Also gibt's Zuhause allerhand spielstunden, aber immer nur kurze Sequenzen, da die Motivation recht schnell nachlässt. Kauseil, Bällchen etc. hat sie mehr als genug, nutzt sie aber kaum und ich kann sie auch nur recht schwer damit motivieren, das einzige was immer geht ist ein Quitschball oder meine Hand...
Sitz und Platz kann sie und das "aus" lernen wir gerade. Also sie erarbeitet sich damit ein Teil ihres Frühstücks :)

Richtig glücklich ist sie wenn sie rennen kann, dann blüht sie richtig auf, das merk ich danach auch immer wie dankbar sie ist, wenn wir aus dem Wald kommen, fix und fertig aber nochmal kuscheln kommen bevor sie ein nickerchen macht.

Futter bekommt sie Festival von Josera, das frisst sie gern und verträgt sie auch sehr gut. Stubenrein ist sie mittlerweile auch komplett und auch sonst hat sie viel gelernt und auch einen ganzen Haufen Angst abgelegt (z.B vor Mülltonnen :))

Nur das sie ihren eigenen Platz hat, versteht sie nicht oder will sie vielleicht nicht verstehen. Die Angst vorm Auto muss ich ihr auch noch nehmen, aber Schritt für Schritt, ich will sie eben auch nicht überfordern.
 
  • 26. April 2024
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Das ist doch schon mal was.
Klingt jedoch auch jetzt insgesamt so, als sei der Aufbau von Bindung und Beziehung ein wichtiges Problem.

Sie ist glücklich, wenn sie im Wald lossausen kann, spielen, motivieren, klappt jedoch nur zu Hause, wenn überhaupt.
Hier anzusetzen kann auf jeden Fall nicht verkehrt sein, auch wenn man den Hund und euch gemeinsam sehen muß, um Sinnvolleres zu raten.
Du mußt für deinen Hund auf jeden Fall interessanter werden, das Wichtigste eben.
Sitz und Platz sind zwar gut, jedoch für sich genommen noch keine Erziehung, es wird konditioniert.
Erziehung braucht der Hund trotzdem.

In dem Fall würde ich Spielzeug jetzt erst mal wirklich nur zum gemeinsamen Spielen herausrücken, evtl. sogar Handfütterung machen, (auch wenn ich es allgemein nicht mag), und ansonsten viel tun, was dem Hund klar macht, dass du den Alltag regelst, die Regeln bestimmst und er von dir abhängig ist.
Und ich würde mir einen guten Trainer suchen, der Hund und Halter als Team mal einschätzt.
 
Und wenn du mal anfaengst wie ich es beim welpen mache, zuerst liegen sie im bett, dann neben dem bett im korb, und nach eine weile steht der korb vor die schlafzimmertuere und fertig ohne grossen aufwand.

Ich habe eine huendin, claudia, die hat auch so eine marotte mit textiel, bevor sie sich hinlegt, bettet sie noch schnell, und reisst flux ein loch in das tuch wo sie sich dann drauf legt. Zum glueck ist das nicht meine bettwaesche.
 
Ja so hatte ich es versucht...sie ist in ihrem Körbchen eingeschlafen, ich bin eingeschlafen und am nächsten Morgen lag sie im Bett und das Körbchen in Fetzen um uns herum...:(
 
Ja so hatte ich es versucht...sie ist in ihrem Körbchen eingeschlafen, ich bin eingeschlafen und am nächsten Morgen lag sie im Bett und das Körbchen in Fetzen um uns herum...:(

Anketten, sodas sie es nicht schafft ins bett. Und ehrlich, wenn sie dir alle waesche schreddert, würde sie bei mir hochkant zum schlafzimmer raus fliegen und in ein raum uebernachten wo sie keine schaden anrichten kann.

Alle liebe zum hund in ehren, wenn deine kinder das machen wurden wurdest du sie die ohren lang ziehen.
 
Ich habe wohl etwas falsch verstanden. Du schafft es schon, sie sofort wieder aus dem Bett zu befördern, aber sie kommt halt später wieder hinein?

So, wie du es jetzt beschreibst, ist das Ganze so ungewöhnlich nicht. Sie beobachtet dich und wartet, bis du fest schläfst?

Eine Hündin, die es irgendwie immer schaffte Ihre Kopfkissenbezüge mit Rissen zu versehen, hatte ich auch schon.
Ich persönlich würde eine richtig große Gitterbox besorgen, sie gut mit weicher Decke ausstatten und dann den Hund langsam dran gewöhnen.
Ich mache den Hunden klar, dass sie es genau dort sehr schön gemütlich haben, es etwas besonderes zum Kauen gibt und, dass sie dort nicht gestört werden.

Das ging auch bei alten Hunden aus dem TH immer sehr schnell. Sie sind alle recht schnell freiwillig auf diesen Platz gegangen. Die Tür habe ich erst geschlossen, wenn die Hunde ihren Platz richtig gut fanden, auch erst mal ganz kurz und dann gesteigert.
Als Decken haben alle die reinen Wolldecken geliebt, (tun sie auch heute noch), die viele Menschen auf Kaffeefahrten kaufen.
Wenn man darauf achtet, gibt es sie oft für unter 5€ second hand.

Meine Hund wissen und wußten, wann ich die Tür schließe, als nie schnell und heimlich. Ein Problem damit gab es nie.
Und, weil es für diese Empfehlung sicher Gegenwind hier gibt, auch die Besucherhunde, die nie eine Box shen, liegenzum Ertaunen ihrer Halter ruck zuck darin, ohne aufgefordert worden zu sein.;)
 
In diesem fall, matti, bin ich auch pro box! Nach einem jahr alinaschredder habe ich fuer sie auch eine box gekauft, das war guenstiger als staendig neue brillen, handys und hundebetten zu kaufen.
 
jep... wir hatten/haben eine mega-große Flugbox und haben es auch exakt so gemacht. Anfänglich stand die Box direkt neben dem bett und meine hand lag daneben
 
Ok, hm schon viel versucht aber noch nie an ne box gedacht...na dann gehen wir heute mal ne box besorgen. Mehr als das sie nicht rein geht und sich dran gewöhnt kann sie ja nicht.

Vielen Dank schonmal, ich werde berichten :)
 
Meinen Hunden war allen eine Metallgitterbox lieber als Flugboxen, wahrscheinlich weil die die Sicht in alle Richtungen kaum eingeschränkt ist.
Die kann man auch gut zusammenklappen und ggf. mitnehmen.
Sie haben und hatten aber auch alle Flugboxen gut angenommen.
Selbst "meine" TH-Hunde sind alle von selbst in die Flugboxen gekrabbelt, die für meine Hunde im Auto stehen.
 
Ich würde es einfach mal damit versuchen, sich konsequent durchzusetzen. Immer wieder auf den Platz schicken oder bringen, bis sie aufgibt und das ohne viel Theater und Getue.

Es führen viele Wege nach Rom, nur muss man es einfach mal machen bzw. sich durchsetzen. Die Methoden sind ja fast schon zweitrangig.

Ob in kleinen Schritten oder direkt mit der Box oder sonstwie, man muss es halt nur beharrlich und ruhig durchziehen.

Ganz einfach unerwünschtes Verhalten konsequent stoppen und erwünschtes Verhalten bestätigen.
 
procten, da bin ich bei Dir, aber gerade in der geschilderten Situation ist das unmöglich. Du gehst ins Bett, Hund liegt im Korb, Du pennst ein (was ja Sinn der Sache ist, wenn man sich schlafen legt) und wenn man pennt, kommt der Hund ins Bett und schreddert nächtens dann noch den Korb... da machste nix mit Konsequenz, da pennst Du nämlich genau zu dem Zeitpunkt, wo Konsequenz angebracht wäre.
Daher ist eine Box zum Schlafen in dem Fall gar nicht so verkehrt, finde ich. ;)

Gruß
tessa
 
Was ihn nicht davon abhalten wird die Decken in der Box zu schreddern.
Gut, besser als ständig neue Bettwäsche und Hundekörbe.

...
 
Meiner "nuckelt" bei Stress Löcher in die Decken und sich zur Ruhe.
Mit diesen "Kaffeefahrtdecken" aus reiner Schafwolle ist das zumindest gesundheitlich kein Problem und es dauert bis so eine große sehr dicke Decke wirklich hin ist.
Waschen kann man sie mittlerweile gut.
 
man könnte die Decke auch einfach gleich weglassen :)
dies klapparen Drahtboxen sind doch Super...
 
man könnte die Decke auch einfach gleich weglassen :)
dies klapparen Drahtboxen sind doch Super...
Nö, denn erstens hätte ich dann den Wohlfühlfaktor nicht, weswegen alle gerne, freiwillig und problemlos in die Box gehen und zweitens braucht dieser Hund etwas zum Stressabbau und das geht mit Nuckeln hervorragend bei ihm.

(Allerdings hat er inzwischen Nuckeltücher, die mal wollene Kopfkissen waren und damit ist er sehr zufrieden. Und das, statt aggressives nach vorne gehen, das ist doch für alle Beteiligten super.:D)
 
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