Kleiner Rotti Rüde dreht am Rad, wenn wir das Haus verlassen

@all:

sind nun aktuell richtig am trainieren.
Lassen die 2 (Hündin und den jungen Racker) im Wohnzimmer und beobachten diese per Webcam.
Aktuell sind wir bei 15 Minuten alleine lassen.
Läuft so weit immer besser und er will teilweise schon gar nicht mehr mit raus.
Gerade eben ist er seit 10 Minuten alleine und liegt auf dem Rücken schlafend in seinem Eck der Couch.


Tom
 
  • 28. April 2024
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Hi Tom2110pa ... hast du hier schon mal geguckt?
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@all:

sind nun aktuell richtig am trainieren.
Lassen die 2 (Hündin und den jungen Racker) im Wohnzimmer und beobachten diese per Webcam.
Aktuell sind wir bei 15 Minuten alleine lassen.
Läuft so weit immer besser und er will teilweise schon gar nicht mehr mit raus.
Gerade eben ist er seit 10 Minuten alleine und liegt auf dem Rücken schlafend in seinem Eck der Couch.
Tom

Das hört sich doch schon mal ganz gut an. Weiter so.

@Zufall

Ich komme mal auf diesen Satz von Dir

Ein Hund der zu viel, oder ständig Zuwendung bekommt, dem hat sein Besitzer einen hohen Satus (unbewußt)zugestanden

Nun wäre ich dir ausgesprochen dankbar, wenn du bitte die wissenschaftlichen Hintergründe dieser Theorie ein wenig näher erläutern würdest.
Irgendjemand hat dieses ja wohl mal in die Welt gesetzt.
Aber, bitte, wo hat er das beobachtet? Mit welchen wissenschaftlichen Mitteln wurde gearbeitet und kann das belegt werden?

Danke schon mal im Voraus.

:hallo:
 
  • 28. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Gaube mir, Du willst nicht das ich die alle aufzähle....!
Feddersen-Petersen, E.Ziemen, G. Bloch, K.Lorenz, E.Trumler, J.Fisher, J.Nijboer usw. die meißten der Autoren kenne ich persönlich.
Dann J.P.Scott,C./D.Rutherford, Nail,B. Fogle, M.Goldstein, J.L.Fuller, P.Terifay und noch viele andere mehr.

Was willst Du sagen mit,,,stammt aus 1997,,?
Es trifft noch immer den Punkt wenn es um Analysen und Ursachenfindung geht.
Nenn mir einen besseren (keinen ,,Wischi-Waschi,, oder ,,Ätsch ich weiß was Neues,,).

All die neuen Trainerbücher über ,,Methoden,, sind größtenteils wirklicher Mundfasching und dienen nur der eigenen Profilierung der Autoren.
Vor zehn Jahren habe ich etwa ,,400Exemplare Hundebücher Inhalt: Müll,, in die Feuerung gespendet, denn nur dazu waren sie zu gebrauchen.
Nur den Herrn Granderth habe ich aufgehoben, weil ich nicht für möglich gehalten habe, wie grausam ein Hundemensch sein kann, und dies dann auch noch erfolgreich puplizieren konnte.
Und die besten aller Trainer leben und arbeiten im Verborgenem, die kaspern nicht in den Medien, schreiben Unsinn on mas und lassen sich bewundern, DIE TUN WIRKLICH ETWAS, ohne Wissenschaft auf die Du so beharrlich bestehst(auch, aber nur ein wenig, ironisch).
 
  • 28. April 2024
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Schön, dass das Training mit dem Rotti gut zu laufen scheint. Es ist einfach wichtig für die (meisten) Hunde in kleinen Schritten zu lernen, dass die Leute wiederkommen und sie in der Zwischenzeit alleine klarkommen.

O.T.:

"Eine ausgezeichnete Morgengymnastik für jedermann ist es, vor dem Frühstück eine seiner Lieblinghypothesen zu verwerfen. - Konrad Lorenz"


Lorenz war ein genialer Vordenker. Seine Hypothesen waren auf der Basis des damaligen Wissen brilliant und richtungsweisend. Viele dieser Gedanken haben sich in der Folge als falsch erwiesen, was ihrer Genialität keinen Abbruch tut. Man hat ja damals gerade erst angefangen Wissen zu sammeln und zu ordnen.
Auch Askew ist ein solcher Pionier. Er war einer der ersten, die versucht haben die Tierpsychologie und Verhaltenstherapie als ernstzunehmende wissenschaftliche Disziplin zu etablieren. Seine Ideen waren eine gute Basis für alle, die in der Folge weiter in dieser Richtung gearbeitet haben. Der Weisheit letzter Schluß waren und sind sie allerdings mit Sicherheit nicht. Woher auch, es wäre tatsächlich die allererste und einzige Wissenschaft, die sich nicht weiterentwickelt.
Es ist schon sinnvoll da etwas am Ball zu bleiben: Wir wissen heute dank Freilandforschern wie David Mech (und auch G.Bloch) viel mehr über das Sozialverhalten von Caniden als Trumler und Ziemen, die all ihre Beobachtungen im Gehege gemacht haben. Auch über das Lernverhalten und die kognitiven Fähigkeiten von Hunden wissen wir heute viel, viel mehr als vor fünfzehn Jahren.
Hätte Askew dieses Wissen damals schon zur Verfügung gestanden, hätte er ganz sicher ein ganz anderes Buch geschrieben.
Man tut diesen Leuten keinen Gefallen, wenn man aktuelle Erkenntnisse ignoriert und ihre Gedanken unverändert wiederkäut.

Step
 
Hätte Askew dieses Wissen damals schon zur Verfügung gestanden, hätte er ganz sicher ein ganz anderes Buch geschrieben.
Man tut diesen Leuten keinen Gefallen, wenn man aktuelle Erkenntnisse ignoriert und ihre Gedanken unverändert wiederkäut.

Danke für deinen Beitrag. Du hast es auf den Punkt getroffen.
 
@steppinsky
Hätte Askew dieses Wissen damals schon zur Verfügung gestanden, hätte er ganz sicher ein ganz anderes Buch geschrieben.

Ich werde ihn fragen!

@allydogs:
Ist das schon alles was Du zu sagen hast, oder kommt da auch etwas sinnvolles?
 
@all:

sind nun aktuell richtig am trainieren.
Lassen die 2 (Hündin und den jungen Racker) im Wohnzimmer und beobachten diese per Webcam.
Aktuell sind wir bei 15 Minuten alleine lassen.
Läuft so weit immer besser und er will teilweise schon gar nicht mehr mit raus.
Gerade eben ist er seit 10 Minuten alleine und liegt auf dem Rücken schlafend in seinem Eck der Couch.


Tom


Nun, das sind schon mal gute Nachrichten.........viel Erfolg.
Üben, üben, üben.
Gibt es dann noch Infos? LG.
 
Auch hier geht es nicht um den Besitzer, hier spiegelt sich wiederum der Status innerhalb der Sozialgemeinschaft.
Denn je höher der Status des Hundes, um so größer der Kontrollverlust.
Je größer der Kontrollverlust um so größer die Zerstörung.

Na, wenn du meinst.

Woher hast du denn diese "weisen" Worte?

:rolleyes:

son quatsch
son hund ist doch keine monotype.

meine macht viel kaputt - warum? weil ihr langweilig ist und ihre impulskontrolle ziemlich weit unten angesetzt ist - ich hab das durchaus beobachtet - da kugelt man sich fröhlich durchs zimmer...trifft mit einer pfote die wand..bleibt mit einem nagel an einer unebenheit hängen...findet das lustig und interessant und schwubs hab ich n riesen loch ohne tapete und striemen von den pfoten iner wand.

mittlerweile ists besser geworden. einfach durchhalten.
 
Aber das JEDER Hund versucht seine Stellung zu verbessern das ist ziemlicher Schrott! Es ist alt und überholt! Klar gibt es jede Menge solcher Kandidaten, aber es gibt durchaus auch Hunde die von Natur aus Rangniedrig sind und damit glücklich leben! Die nie ein Wort in Frage stellen, die nie die Stellung in Frage stellen!

Etwas anderes habe ich auch nicht behauptet. Für die meißten Hundehalter wäre solch ein submissiever Hund die beste Wahl. Und sehr, sehr viele Hunde sind es wohl auch,,Gott sei Dank,,sonst wäre die Presse nur noch mit Hundebissen beschäftigt.
Ich persönlich wollte solchen Hund nicht, ich brauche Herausforderungen, die in der Lage sind auch mir meine Grenzen aufzuzeigen!
Und glaube es mir, JEDER Hund versucht, wenn er die Gelegenheit bekommt seine Stellung zu verbessern, selbst wenn sich das nur auf das Komfortverhalten beschränkt.

Du merkst aber schon wenn du dir selber widersprichst?
Nochmal, NEIN nicht JEDER Hund will die weltherrschaft, nicht jeder Hund will seine Stellung verbessern! Es gibt durchaus Hunde die gerne die niedrigste Stellung annehmen weil sie keine Führung übernehmen möchten! Pauschalaussagen sind IMMER MIST!
 
@Zufall, wärest du so nett und würdest mir unten stehendes erklären

Und glaube es mir, JEDER Hund versucht, wenn er die Gelegenheit bekommt seine Stellung zu verbessern, selbst wenn sich das nur auf das Komfortverhalten beschränkt.

Was meinst du? :verwirrt:

Danke.
 
Ich meinte, wie das mit dem "Komfortverhalten" gemeint ist, Procten.

:gruebel:

Edit: Deshalb
 
Wir haben auch lange trainieren müssen, bis unser kleiner Kerl wieder alleine in der Wohnung geblieben ist. Nach dem Umzug hat er sich einfach nicht heimisch gefühlt und nach kurzer Zeit radau gemacht. Da hilft leider nur Üben! Nach etwa drei Monaten konnten wir eine enorme Verbesserung feststellen. Besonders gut waren unsere Erfahrungen, nachdem wir ein Sweatshirt auf die Couch gelegt haben. Da hat er sich immer eingekuschelt! Nun schläft er meist auf der Couch, wenn wir nicht da sind. Am Anfang will er selbige noch immer für sich, wenn wir da sind. Nun hat er aber den Unterschied verstanden: sind wir weg = > Couch-Besuch sind wir da => Couch-Tabu!
 
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