@BarSinister: Und ich bin davon überzeugt,wenn sich so mancher Mensch VOR der Anschaffung eines Hundes mit einem Fachmann zumindest unterhalten hätte,dann würden ein Drittel weniger Hunde im Tierheim sitzen!!
Für diesen Satz, ein herzlichstes Dankeschön! Da stimme ich Dir mit 200% zu!
Zum Rotti...sonst ist er ganz lieb....Hund.
Der Schilderung und der Wortwahl entnehme ich, dass der Hund sehr, sehr, zu viel sehr Aufmerksamkeit von seinen Besitzern(vor allem der Besitzerin)bekommt!
Wie können also meine, so gut erzogenen Dienstboten, sich einfach unerlaubt aus meinem Kontrollradius entfernen( denkt der Hund), das wäre Kontrollverlust, der sehr schnell zu Frust und der damit verbundenen Zerstörungswut wird. Das wäre Variante eins, denkt mal darüber nach.
Hilfe, hiiilfeeee, jetzt muß ich wieder alleine bleiben(denkt der Hund) das nennt man Verlust, oder auch Verlassensangst, zu 100% hat das schon eine Vorgeschichte.Das wäre Variante zwei. Auch darüber solltet Ihr nachdenken.
In beiden Varianten muß gearbeitet werden(bei erstens ist es einfacher,bei zweitens manchmal nicht reperabel).
Wie das Training aufgebaut und auch durchgearbeitet werden kann, haben
@matty und@Boxerfan sehr gut beschrieben.
Es gibt auch noch die Variante drei, das wäre dann die Mischung aus eins und zwei, wenn das so ist, braucht Ihr wirklich Hilfe. Variante drei ist meist eine Traumatakombination, die schon von einem kompetenten Berater behandelt werden sollte.
Persönlich halte ich aber Variante eins für die wahrscheinlichste. Ich hoffe Ihr seid ehrlich zu Euch selber, wenn Ihr Eure Kreation erkennt.
Und anbei bemerkt, was ich als Hundehalter verschlunzt habe, kann ich nicht mit einer Gewaltkur in kürzester Zeit reparieren, also, geht die Sache wirklich mit Geduld und Liebe zum Hund an.