Die 11jährige Hündin Moppel lebte bis Juni 2006 mit 5 anderen Hunden und 4 Katzen in Gemeinschaft...bis ihr Frauchen starb. Wir können nichts zum bisherigen Leben sagen. Die Umstellung auf das Leben im Tierheim fiel Moppel sehr schwer, sie kam anfangs überhaupt nicht zurecht mit der neuen Situation. Gemeinsam mit ihrer 14jährigen blinden und tauben Partnerin Susi saß sie völlig verloren im Körbchen und biss schon mal aus Unsicherheit um sich, die beiden liefen nicht und mussten immer von einem Ort zum anderen getragen werden.
Nach einigen Wochen hat sich das gelegt, die beiden alten Damen liefen auf dem Tierheimgelände herum und schienen so zusammen recht zufrieden zu sein. An eine Trennung wollten wir gar nicht denken, aber wie so oft im Leben, klappt nicht immer alles so wie man sich das wünscht.
Moppel, die ihrem Namen anfangs alle Ehre machte, wurde immer dünner, begann sich zu verkriechen und verlor irgendwie ihre Lebensfreude. Sie musste zum Tierarzt und der stellte neben den Zahnproblemen auch einen Tumor an der Milz fest. Wir entschlossen uns zu einer OP, bei der die Milz entfernt und einmal in Narkose auch die Zähne saniert wurden.
Danach ging es Moppel noch schlechter, sie war immer noch beim Tierarzt und gab sich völlig auf, verweigerte jegliches Futter und schnappte nach Ärzten und Pflegern. Also holten wir sie mit schlechter Prognose zurück ins Tierheim und sofort blühte sie wieder auf, sie kuschelt wieder, genießt jeden menschlichen Kontakt und sie frißt.
Sie läuft wieder über den Hof und macht einen zufriedenen Eindruck. Wir dachten sie hat das schlimmste überstanden und wird ihrer Susi noch lange Gesellschaft leisten.
Aber dann kam die Diagnose vom Tierarzt: Moppel hat Leukämie und nur noch ein paar Wochen, vielleicht Monate zu leben.
Wir haben uns angesichts ihres Alters, der großen Strapazen und der nur sehr geringen Erfolgschancen gegen eine Chemotherapie entschieden, aber wir wollen Moppel deshalb noch lange nicht aufgeben.
Sie soll bitte nicht im Tierheim sterben müssen. Alles was wir uns für diesen alten Hund wünschen ist ein liebevolles Zuhause - notfalls auch ohne ihre beste Freundin Susi (4. Bild)- in dem sie wenn auch für kurze Zeit Liebe und Geborgenheit erfahren kann, wenn sie auch nur noch einen Winter und einen Frühling bei Menschen genießen kann, die sie einfach nur in ihr Herz schließen, dann wären wir überglücklich.
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TSV "Hoffnung für Tiere" e.V.
Röderhäuser 4
01900 Bretnig Hauswalde
Tel./Fax: 03 59 55/7 26 04
e-Mail: [email protected]
Während der Öffnungszeiten freuen wir uns auf Ihren Besuch:
Montag bis Samstag 10.00 - 12.00 Uhr
Montag bis Freitag 16.00 - 17.00 Uhr
Wir vermitteln unsere Tiere deutschlandweit und bringen jedes Tier gern in
sein neues Zuhause, ganz egal wie weit wir dafür fahren müssen.
Nach einigen Wochen hat sich das gelegt, die beiden alten Damen liefen auf dem Tierheimgelände herum und schienen so zusammen recht zufrieden zu sein. An eine Trennung wollten wir gar nicht denken, aber wie so oft im Leben, klappt nicht immer alles so wie man sich das wünscht.
Moppel, die ihrem Namen anfangs alle Ehre machte, wurde immer dünner, begann sich zu verkriechen und verlor irgendwie ihre Lebensfreude. Sie musste zum Tierarzt und der stellte neben den Zahnproblemen auch einen Tumor an der Milz fest. Wir entschlossen uns zu einer OP, bei der die Milz entfernt und einmal in Narkose auch die Zähne saniert wurden.
Danach ging es Moppel noch schlechter, sie war immer noch beim Tierarzt und gab sich völlig auf, verweigerte jegliches Futter und schnappte nach Ärzten und Pflegern. Also holten wir sie mit schlechter Prognose zurück ins Tierheim und sofort blühte sie wieder auf, sie kuschelt wieder, genießt jeden menschlichen Kontakt und sie frißt.
Sie läuft wieder über den Hof und macht einen zufriedenen Eindruck. Wir dachten sie hat das schlimmste überstanden und wird ihrer Susi noch lange Gesellschaft leisten.
Aber dann kam die Diagnose vom Tierarzt: Moppel hat Leukämie und nur noch ein paar Wochen, vielleicht Monate zu leben.
Wir haben uns angesichts ihres Alters, der großen Strapazen und der nur sehr geringen Erfolgschancen gegen eine Chemotherapie entschieden, aber wir wollen Moppel deshalb noch lange nicht aufgeben.
Sie soll bitte nicht im Tierheim sterben müssen. Alles was wir uns für diesen alten Hund wünschen ist ein liebevolles Zuhause - notfalls auch ohne ihre beste Freundin Susi (4. Bild)- in dem sie wenn auch für kurze Zeit Liebe und Geborgenheit erfahren kann, wenn sie auch nur noch einen Winter und einen Frühling bei Menschen genießen kann, die sie einfach nur in ihr Herz schließen, dann wären wir überglücklich.
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