Klaps

Vanessa2001

Hallo Leute

Ich habe eine Frage an euch und was ihr davon haltet und was dadurch alles passieren kann inklusive Gesundheitlich für seine Nase.

Und zwar, wir haben einen 8 Jahren alten Hund der so wie es aussieht nie richtig erzogen wurde. Er gehört meiner Schwester.

Ihr Freund allerdings gibt ihm jedesmal mal härter mal nicht so hart mehrere Klapse auf die Nase und es regt mich innerlich jedesmal auf.

Ich danke euch schon mal im voraus für eure antworten
 
  • 27. April 2024
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Hi Vanessa2001 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Die gesundheitlichen Folgen sind die selben, wie wenn man ihm ständig auf die Nase hauen würde.....
Ist er einfach ein A...., der den Hund schlagen will? Oder einfach einer ohne Ahnung, der denkt er erzieht den Hund so?
 
  • 27. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Naja, wenn der Hund ständig seinen Kopf auf meinen Teller und in mein Essen stecken würde, zB, würde er von mir auch einen Klaps auf die Nase kriegen.

Und ich kenne durchaus mehr als einen renommierten Trainer, der dem Hund, wenn er in Beschädigungsabsicht nach vorn geht, ebenso kurz wie heftig mal eins auf die Nase gibt.

Ob der Typ also ein ***** oder ahnungslos ist, hängt vermutlich vom größeren Zusammenhang ab. :kp:

Was "passieren" kann - naja, alles und nichts.

Wenns wirklich nur ein Klaps ist, erschreckt sich der Hund kurz. Ziel erreicht.

Wenn's ein härterer Klaps ist und das öfter, wird ihm schon evtl. die Nase wehtun. Das tut sie aber auch, wenn der Hund immer wieder aus dem Auto springt, ohne zu warten, und man kurz mal die Klappe zumacht.

Oder wenn er draußen den Erzfeind sieht und mehrmals frontal ins bodentiefe Fenster donnert.

Idealerweise lernt der Hund dann, was er besser nicht machen sollte.

Wie gesagt: Wenn es wirklich nur ein Klaps ist, weil der Hund die Nase dahin steckt, wo sie nicht sein sollte.

Hund zur Strafe für etwas (also, zB fürs Schuhe Zerkauen) auf die Nase hauen ist fies. Sollte man nicht machen, mMn.

Hunde, die von Klapsen - und mit Klapsen meine ich Klapse, keine Schläge, auf die Nase Schäden davongetragen haben, kenne ich keine.
 
Also n Klaps gibts hier ganz selten auch mal, zum Beispiel um sie aus einer Situation rauszuholen, allerdings nicht ins Gesicht.
Manchmal zum Spaß ne kleine Ohrfeige, aber das verstehen wir beide so.
 
allerdings nicht ins Gesicht.

Wie gesagt, das ist hier anlassbezogen.

Als einmal mitten während der Mahlzeit, während ich kurz woanders hinschaute, die dicke Dobi-Nase über meinem Teller erschien, um den Teller abzuräumen - gab's auch nen Klaps auf dieselbe, da habe ich gar nicht lange überlegt, wohin ich denn jetzt pädagogisch sinnvoller sonst klapsen sollte...
 
  • 27. April 2024
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Gut, solche Situationen hab ich hier auch nicht.

Zu den Folgen: Sensible Hunde könnten davon "kopfscheu" werden, also sich nicht mehr gern im Gesicht anfassen lassen, schreckhaft werden wenn sich etwas schnell in der Nähe ihres Gesichts bewegt.
 
Ich finde, wenn man den Hund und die Situationen nicht beobachtet hat, lässt sich nur schwer etwas dazu sagen.
Mir erschließt sich nicht, warum es die Nase sein muss, wenn man ein Vorhaben des Hundes mit so einem Signal unterbrechen will.
Und ich habe nun bereits den zweiten Hund aus dem Tierschutz mit hyperplasmatischen Veränderungen unbekannter Ursache in der Nase und ich wähle zum Unterbrechen ganz sicher nicht die Nase meiner Hunde aus.
(Die Absicht zum beschädigenden Beißen ausgenommen, diese Situation ist hier wohl nicht gemeint.)
 
Ich finde, wenn man den Hund und die Situationen nicht beobachtet hat, lässt sich nur schwer etwas dazu sagen.
Mir erschließt sich nicht, warum es die Nase sein muss, wenn man ein Vorhaben des Hundes mit so einem Signal unterbrechen will.
Und ich habe nun bereits den zweiten Hund aus dem Tierschutz mit hyperplasmatischen Veränderungen unbekannter Ursache in der Nase und ich wähle zum Unterbrechen ganz sicher nicht die Nase meiner Hunde aus.
(Die Absicht zum beschädigenden Beißen ausgenommen, diese Situation ist hier wohl nicht gemeint.)
ich vermute, das kommt aus der "alten" Schule weil angenommen wird, da tuts am meisten weh.
 
"Anlasslos" halte ich da auch nichts von.

Aber wenn es bei bestimmten Gelegenheiten nun die Nase ist... :kp:

Wenn der Dobi auffällig-unauffällig versuchte, seinen Hintern neben mit auf's Sofa zuschieben und mich dabei dezent zur Seite schob, gab es halt nen Knuff mit dem Knie oder nen Klaps auf den Po... - Beides übrigens kombiniert mit einem deutlichen: "Hey!". ;)
 
Das ist es ja der lässt sich schon nicht mehr auf der Nase berühren.
Und der denkt damit das er ihn so erziehen würde. Und er macht es ja wie gesagt nicht nur einmal sondern paar mal hintereinander.
Gestern z.b mit einem denterstick / Leckerlie( sorry wenn es falsch ist).
Und das war wirklich hart und man konnte es richtig hören.
 
Dann sollte deine Schwester ihm eine Ansage machen. Oder Du. Wenn es wirlich unfair/doll ist würde ich da nicht einfach zusehen.
 
Sie sagt nie etwas dazu.
Wenn ich es ihr sage das sie was dazu sagen soll macht sie es trotzdem nie.
Als ich mal was dazu gesagt habe meinte er nur das er es ja so lernen würde. Dabei lernt er dadurch nix.
 
Dann bestell nen Trainer, der ihm zeigt wie es richtig geht. Oder zeig ihm Videos.

Wir können von hier aus da nicht helfen. Da muss sich dann einer durchsetzen.
 
Das ist es ja der lässt sich schon nicht mehr auf der Nase berühren.
Und der denkt damit das er ihn so erziehen würde. Und er macht es ja wie gesagt nicht nur einmal sondern paar mal hintereinander.
Gestern z.b mit einem denterstick / Leckerlie( sorry wenn es falsch ist).
Und das war wirklich hart und man konnte es richtig hören.
ich kann hier nicht ungestraft ausdrücken was ich von solchen Mistk... halte
 
Und der denkt damit das er ihn so erziehen würde. Und er macht es ja wie gesagt nicht nur einmal sondern paar mal hintereinander.

Das ist natürlich Mist.

Aber in dem Fall bin ich bei @MadlenBella

Das ist Mist, und wenn ihr nicht wollt, dass er den Hund so behandelt, müsst ihr mit ihm reden.

Oder jemanden finden, der ihm klar macht, dass es so nicht funktioniert, wenn er euch nicht ernst nimmt.

Alles, was wir hier schreiben, interessiert den doch sowieso nicht. :(

Was deine Schwester angeht: Frag sie vielleicht bei Gelegenheit mal, ob sie auch um des lieben Friedens nichts sagen würde, wenn er ein gemeinsames Kind so behandeln würde...

(Ok - wenn du weißt, dass ihr euch dann streitet, frag sie lieber nicht. Aber wenn es ihr Hund ist, sollte sie auch für ihn einstehen und nicht ihrem Freund dabei zugucken, wie er irgendwas macht, was sie eigentlich gar nicht möchte. - Meine Meinung.)
 
Ich würde ja nicht nur reden, sondern ihm mitteilen, dass ich, wenn ich das noch einmal mitbekomme, anzeigen werde.

TierSchG § 1 Grundsatz: „Zweck dieses Gesetzes ist es, aus der Verantwortung des Menschen für das Tier als Mitgeschöpf dessen Leben und Wohlbefinden zu schützen. Niemand darf einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen.“
 
"Anlasslos" halte ich da auch nichts von.

Aber wenn es bei bestimmten Gelegenheiten nun die Nase ist... :kp:

Wenn der Dobi auffällig-unauffällig versuchte, seinen Hintern neben mit auf's Sofa zuschieben und mich dabei dezent zur Seite schob, gab es halt nen Knuff mit dem Knie oder nen Klaps auf den Po... - Beides übrigens kombiniert mit einem deutlichen: "Hey!". ;)

Ja, aber wenn es mein eigener Hund ist, mit dem ich im Haushalt zusammenlebe, dann ist Beziehung und Bindung doch so, das das hey oder sogar der Name reicht, damit mein Hund reagiert. Er weiß doch genau, worum es geht. Notfalls noch gleichzeitig eine Geste mit der Hand.
Diese Erfahrung habe ich mit allen meinen Hunden gemacht, auch mit "meinen" Tierheimhunden, u.a. mindestens über drei Jahre mit dem Dobi Napoleon, der leider bis zum Lebensende blieb.
 
ich vermute, das kommt aus der "alten" Schule weil angenommen wird, da tuts am meisten weh.

Ja, aber eine Berührung zum Verhaltensabbruch, wenn das in einer bestimmten Situation mal nötig ist, soll doch nicht schmerzhaft sein. Man will die Aufmerksamkeit, weg von dem, was der Hund vorhat.


Zum eigentlichen Problem, so wie nun beschrieben wurde, kann ich mich nur anschließen, dass es gar nicht geht und tierschutzwidrig ist.
 
Ich bin da bei @lektoratte.

Situationsbezogen und angepaßt gibts bei mir den Klaps auf die Nase.
Einen Klaps, zack, Hund sei aufmerksam, das geht nicht.

Heute Morgen hab ich Jazz auf dem Arm und setz sie auf einem Stuhl am Esstisch ab. Da sitzt sie sonst nie, weil sie aufgrund ihrer Arthrose nicht mehr springen kann.
Prompt nutzt sie die Gelegenheit und kettert auf den Tisch.
Folgen: Keine. Ich hab sie nur vorsichtig runter gesetzt.
Hätte Islay, fit und pubertär, das Gleiche gemacht hätte ich nicht groß überlegt wo ich sie erwische.

Ohne die Situation zu kennen, kann man nicht sagen ob ein Klaps Sinn macht.
 
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