Klaps

Pennylane · 10. März 2021

ist das nicht oft so? Eine Person (neu hier), spricht über das das sie gesehen hat und will Meinungen dazu wie sich verhält und welche Folgen das (in dem Fall für Hund und Nase) haben könnte .

Meine Meinung ist, dass man keinen Hund mit einem harten Stück (Dentastick) auf die Nase hauen sollte, besonders wenn sogar so geschlagen wird, dass es zu hören ist. Und dass man das als Aussenstehender (die TE) auch deutlich mit dem Aggressor kommunizieren sollte

Hi Pennylane ... hast du hier schon mal geguckt?

Crabat · 10. März 2021

Pennylane schrieb:
Nicht doch!! jetzt war'n wir doch so schön in Fahrt!!!

Ich denke das trifft es eher. Die „Diskussion“ läuft drei Seiten und effektiv kommt nichts bei rum, weil kann gar nicht.

Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund...

Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite!

Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte!

LG Meike mit Benny

MissNoah · 10. März 2021

Vielleicht sind meine Hunde hohl, aber man hört sogar ein leichtes Klopfen* :lol:

*No dogs were hurt during this experiment.

Crabat · 10. März 2021

Klaps Klaps Klaps Dio?
Klaps Klaps Klaps Dio?

MissNoah · 10. März 2021

Hat mich das "hohl" verraten?

Danke für den Tipp, Meike! Die Online-Hundeschule werde ich mir gerne anschauen.

DobiFraulein · 10. März 2021

Es begab sich folgendes:
Kurz nach Geschäftsschluss, drei Leute (u.a. ich) und zwei Hunde in einem Raum
Meiner kaut auf einem Kauknochen, den ich festgehalten hab, damit es besser geht, der andere zeigte kein Interesse daran

Dann klingelte das Telefon neben mir, während zufällig die anderen beiden zeitgleich und ohne Hund ins Lager raus sind

Ich also alleine im Büro am telefonieren, ein Hund kaute weiter, der andere etwas bedröppelt zurück gelassen, wagte es von ein paar Meter weg zu uns rüber zu blicken :girl_impossible:

Ich sah, wie kauender weise die Lefze zurück ging und leicht vibrierte, der andere Hund im Boden versinken wollte.
Ich konnte nichts sagen, weil Kunde am Telefon und ich konnte mich nicht viel bewegen, weil Kunde am Telefon

Also hab ich bei jedem Zucker der Lefze mit bösem Blick mit dem Knochen an die Lefze/Nase geklapst, um eine Eskalation zu verhindern.

Telefonat beendet, Situation geklärt, Knochen wurde entspannt weiter gekaut während ich ihn festhielt
Niemand hat durch das klapsen mit dem Knochen seelischen oder körperlichen Schaden genommen

matty · 10. März 2021

Pennylane schrieb:
ist das nicht oft so? Eine Person (neu hier), spricht über das das sie gesehen hat und will Meinungen dazu wie sich verhält und welche Folgen das (in dem Fall für Hund und Nase) haben könnte .

Meine Meinung ist, dass man keinen Hund mit einem harten Stück (Dentastick) auf die Nase hauen sollte, besonders wenn sogar so geschlagen wird, dass es zu hören ist. Und dass man das als Aussenstehender (die TE) auch deutlich mit dem Aggressor kommunizieren sollte

Das ist meist das Problem in Hundeforen. Wir haben die Hunde und die Situation nicht erlebt, wissen wenig zum Hundehalter und es werden trotzdem seitenlang Hinweise gegeben, wie man bei genau diesem fremden Hund vorgehen sollte.
Ist halt so.
Vieles sind zusätzlich nur Annahmen wie hier z B., dass es der TE aufgefallen wäre, wenn der Hund geschnapp hätte, was durchaus nicht so sein muss

P.S. die TE schilderte, dass sie bei ihren Besuchen fortwährend Klapse auf die Nase erlebte, sodass der Hund sich an der Nase nicht mehr berühren lässt.

IgorAndersen · 10. März 2021

Crabat schrieb:
Und da endet die Geschichte.

Guter Witz.

Dir ist schon klar, dass wir hier in einem Forum sind?!

:rofl:

lektoratte · 10. März 2021

Crabat schrieb:
Ein Klaps muss reichen? Wer will das festlegen? Grabscht der Hund nach, klapst es nach. Allein aus Reflex.

Ja, das war missverständlich. Asche auf mein Haupt.

Man sollte so wirksam was auch immer tun- und eben auch klapsen, notfalls - dass es reicht.

Aber klar - wenn's nicht reicht und der Hund fasst nach, tue ich das durchaus auch.

Beim Rest bin ich bei dir.

Das ist alles so unklar, dass es in der Tat ganz schlimm sein kann, viel Lärm um nichts, oder Getrolle. :kp:

lektoratte · 10. März 2021

MissNoah schrieb:
Vielleicht sind meine Hunde hohl, aber man hört sogar ein leichtes Klopfen*

*No dogs were hurt during this experiment.

Beim Dobi hat man das auch gehört.

Und ich habe nicht auf die Nase gezielt, aber ich habe mir bei der Szene mit dem Teller auch nicht die Mühe gemacht, sie zu verfehlen.

MissNoah · 10. März 2021

lektoratte schrieb:
Beim Dobi hat man das auch gehört.

Und ich habe nicht auf die Nase gezielt, aber ich habe mir bei der Szene mit dem Teller auch nicht die Mühe gemacht, sie zu verfehlen.

Ich hatte es kaum getestet, da kam von der anderen Seite die Rumänen-Nase und rüsselte an meinem Eis :sauer:

Klang auch hohl, dann :schlaege:

snowflake · 10. März 2021

Was lernen wir jetzt daraus? Bei hohlen Hunden kann man's machen? :gruebel:

MissNoah · 10. März 2021

lektoratte · 10. März 2021

snowflake schrieb:
Was lernen wir jetzt daraus? Bei hohlen Hunden kann man's machen?

Können kann man das sicherlich bei fast jedem Hund.

Aber bei hohlen Hunden klingt es besser!

matty · 11. März 2021

lektoratte schrieb:
Können kann man das sicherlich bei fast jedem Hund.

Aber bei hohlen Hunden klingt es besser!

Klapse, egal was man von ihnen hält, sind aber kein Allheilmittel und
bei manchen Hunden sollte man es in angespannten Situationen auch tunlichst lassen, weil dieser Hund nach dem ersten Klaps oft eine extrem schnelle Antwort seinerseits parat hat.
Ich habe einige dieser Hunde kennengelernt.
Nur so als Hinweis für die, die hier mal zufällig hineinschauen.

DobiFraulein · 11. März 2021

matty schrieb:
Klapse, egal was man von ihnen hält, sind aber kein Allheilmittel und
bei manchen Hunden sollte man es in angespannten Situationen auch tunlichst lassen, weil dieser Hund nach dem ersten Klaps oft eine extrem schnelle Antwort seinerseits parat hat.
Ich habe einige dieser Hunde kennengelernt.
Nur so als Hinweis für die, die hier mal zufällig hineinschauen.

egal was man tut, sollte man seinen Hund so gut einschätzen können, dass man absehen kann, wie er evtl. reagieren könnte

lektoratte · 11. März 2021

matty schrieb:
Klapse, egal was man von ihnen hält, sind aber kein Allheilmittel

Also ob das irgendjemand, und vor allem ich, behauptet hätte...

Ich denke, ich habe leidlich klar beschrieben, wann und wieso ich geklapst habe. Bzw. wann und wieso von Trainern in meiner Gegenwart geklapst wurde.

Es ist einfach völlig unklar, was mit dem Hund der TE passiert.

Es kann sein, dass der besagte Besitzer des Hundes diesen regelmäßig schlägt, oder sogar gezielt misshandelt. Und es kann genauso gut sein, dass die TE, weil sie Schläge grundsätzlich ablehnt, der Meinung ist, der Hund würde misshandelt, wenn er in bestimmten Situationen "eins auf die Nase bekommt".

Ich maße mir nicht mehr an, das einschätzen zu können, und werde mich mit weiteren Kommentaren, die sich auf den konkreten Fall beziehen, nun tunlichst zurückhalten.

heisenberg · 11. März 2021

Meiner lässt sich ja die Kauknochen von anderen Hunden wegnehmen :arghh:

. Da muss ich eher die anderen Hunde ausbremsen und mir den Knochen wieder zurückholen, um ihn meinem Hund wieder zu geben.Das mach ich aber ohne Stupser auf die Nase. Die anderen Hundebesitzer finden das auch noch nett von meinem Hund und sehr unfreundlich von mir :sarkasmus:

. Ich nicht :lol:

.

snowflake · 11. März 2021

heisenberg schrieb:
Die anderen Hundebesitzer finden das auch noch nett von meinem Hund und sehr unfreundlich von mir

Ersteres ja, letzteres nein.

Sunti · 11. März 2021

Ich bin grundsätzlich überhaupt kein "Klapser", man könnte mich auch gern weichgespült nennen. Im Reflex hab ich auch schon mal nem Hund eine geknallt, aber eben nur im Reflex, als gezielte Erziehungsmaßnahme käme so was für mich nicht infrage, obwohl ich zwei Hunde hätte, die sich das (von mir) garantiert gefallen lassen würden.
Im Training kurz, gezielt und deutlich agieren, ja gerne, aber als Erziehungsmaßnahme schlagen? Nein.

Den Spuk hat mal seine (danach Ex-)Physiotherapeutin feste geohrfeigt, weil er in ihren Augen zu schnell nach dem hingehaltenen Leckerli geschnappt hatte - hatte er nicht, er war noch vorsichtig, nur eben nicht laaaaaaaaaaaaaaangsam). Da stand er ihr dann fletschend und knurrend gegenüber und sie meinte, in einen Unterwerfungsclinch mit ihm gehen zu wollen. Daraufhin hätte ich dann fast IHR eine geknallt, hab klargestellt, dass man mit meinem Hund so nicht umgeht und hab mir ne Neue gesucht.

Die Neue tippt dem Collie, der bei den Behandlungen des Großen natürlich mitkommt, nach jeder Behandlung mindestens einmal auf die Langnase - denn er hat immer noch nicht raus, dass es eine doofe Idee ist, halb auf ihren Schreibtisch zu klettern, weil man JETZT SOFORT einen Keks haben will. Aber das sind eben Antipper, die ihn mitnichten traumatisieren, er ist einfach total überschwänglich und möchte bitte schnell an seinen Keks ran, während er eigentlich noch gar nicht dran ist, weil Spuk erst das Geld abgeben muss (er zahlt selber), ggf. noch Wechselgeld zurück zu mir trägt und dann einen Keks kriegt. Warten ist nicht so seins... Wir üben das. :rotwerd:

Klaps

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